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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Gerichtsverhandlung

von Lilienblüte

Der Gerichtssaal war voll. Das ganze Zaubergamot war anwesend, ebenso einige Schaulustige. Draco saß neben seiner Mutter im Gerichtssaal auf einer der harten Steinbänke für Besucher. Unten saß Lucius Malfoy. Stolz und aufrecht saß er auf seinem Stuhl. Seine Hände lagen in Ketten. Er war angeklagt, ein Todesser zu sein und bei der erdrückenden Beweislage wusste jeder, wie dieser Prozess für Lucius Malfoy ausgehen würde. Da konnten auch sämtliche Spenden Narzissas an wohltätige Zwecke nichts mehr gegen ausrichten. Narzissa hatte trotzdem noch einen Funken Hoffnung. Sie hatte am Morgen zusätzlich zur Spende für das St. Mungo’s Hospital auch eine Spende für das Privatverlies des Ministers bei Gringotts gegeben, aber er hatte ihr nur wenig Hoffnung gemacht: Mit „zu viele Beweise“ und „Dumbledore wird nicht zulassen“ hatte er geantwortet und ihr den Goldbeutel widerwillig zurück gegeben. Aber Narzissa hatte ihn nicht genommen. Sie klammerte sich an die Hoffnung, dass der Minister, der Lucius immer sehr geschätzt hatte, ihn noch von Askaban retten konnte. Er war der Minister und sein Wort galt. Doch Narzissa musste sich in ihrem tiefsten Innern eingestehen, dass dies nicht der Fall war. Es war nicht das Wort des Ministers, was im Zaubergamot etwas galt, sondern das Wort Albus Dumbledores. Seit dieser wieder im Zaubergamot eingesetzt war, hörten alle auf ihn.
„Hiermit eröffne ich die Verhandlung gegen Lucius Malfoy wegen Mitgliedschaft bei den Todessern, Einbruch im Ministerium und dem Einsetzen unverzeihlicher Flüche. Die Verhandlung führen Cornelius Osswald Fudge….“
Narzissa krallte ihre Fingernägel in ihre Hand. Sie hatte große Angst um ihren Mann. Was, wenn er nie wieder herauskam? Was wenn Lucius wirklich nach Askaban musste? Narzissa hatte keine Ahnung, wie ein Leben ohne Lucius funktionieren sollte. Sie waren seit einer Ewigkeit verheiratet, zusammen seit Narzissa vierzehn Jahre alt war und obwohl er sie oft sehr schlecht behandelte, konnte sie sich ein Leben ohne Lucius einfach nicht mehr vorstellen. Ohne ihn würde sie keinen Tag durchhalten. Er musste einfach freigesprochen werden.
Die sechs Kinder, gegen die Lucius vor ein paar Wochen in der Mysteriumsabteilung gekämpft hatte, wurden als Zeugen aufgerufen du erzählten ihre Geschichten. Draco auf dem Platz neben ihr ballte die Fäuste, als Harry Potter beschrieb, wie Lucius versucht hatte seine Freunde zu töten, Die Vorstellung, dass sein Vater wegen seinem größten Erzfeind in Askaban landete musste für ihn furchtbar sein.
Ein Kampf gegen sechs Kinder-eigentlich eine lächerliche Kleinigkeit für jemanden wie Lucius, der schon Kämpfe gegen die mächtigsten guten Zauberer ihrer Zeit bestritten hatte. Aber dann war plötzlich die Hälfte des Ordens aufgetaucht zum guten Schluss auch noch Albus Dumbledore. Narzissa wusste, dass sie es nur dem Zufall zu verdanken hatte, dass sie heute nicht neben ihrem Mann als Angeklagte saß. Beinahe wäre sie damals geschickt worden, doch im letzten Moment hatte Lucius sich entschlossen, seine Frau nicht mitzunehmen. Vielleicht hatte er schon die Vorahnung gehabt, dass etwas nicht gut gehen würde.
Nachdem Albus Dumbledore seine Aussage gemacht hatte, waren alle im Saal davon überzeugt, dass vor ihnen ein Todesser saß.
„Ich bitte um Handzeichen. Wer ist für eine lebenslange Haft in Askaban?“, fragte Fudge. Die Hände der Zaubergamotmitglieder schossen in die Höhe. Sogar Fudge stimmte zögernd dafür.
Die Dementoren schwebten in den Raum und nahmen Lucius mit.
Narzissa saß geschockt auf ihrem Platz, unfähig sich zu bewegen…


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg