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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Die Rückkehr von Andromeda Tonks

von Lilienblüte

@Larissa_Malfoy: Mal schauen… wird in jedem Fall noch eine Weile dauern, bis die beiden wieder zusammenkommen… Und ich weiß selber noch nicht, wie sich Narzissa am Ende entscheiden wird…

@Lissa Snape: Lucius bleibt natürlich nicht in Askaban. Schließlich ist der dunkle Lord an der Macht und Askabanausbrüche an der Tagesordnung… Aber ein Weilchen wird er wohl noch bei den Dementoren bleiben...

@Hermine*Granger: Ja, das war ich. Ich habe aber die Story etwas verändert… und deswegen hab ich die alte gelöscht und die neue erstellt… Mh, und das mit Draco… er liebt seine Mum halt sehr, das wird in den Büchern auch immer deutlich. Und ich denke jetzt, wo Lucius in Askaban ist, kann er seine Gefühle auch mal zeigen.

Anmerkung: Der folgende Teil spielt ein paar Wochen später. Narzissa ist bei Snape gewesen, um ihn um Hilfe zu bitten. Snape hat den unbrechbaren Schwur geleistet, Draco zu helfen und seine Aufgabe zu erfüllen, sollte Draco scheitern. (nachzulesen im zweiten Kapitel von Harry Potter und der Halbblutprinz) Draco ist inzwischen wieder in Hogwarts.

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Das riesenhafte Familienanwesen der Malfoys wirkte verlassen. Das Haus war dunkel, nur ein einziges Zimmer war beleuchtet.
Langsam kam Andromeda Tonks näher. Sie war noch nie im Hause ihrer Schwester gewesen. Als ihre jüngere Schwester geheiratet hatte, war sie schon von der Familie verstoßen gewesen. Bei den Blacks gab es einen großen Familienzusammenhalt, doch hatte man einmal gegen die Familiengesetze verstoßen, so wie sie es getan hatte, gab es kein Zurück mehr.
Andromeda hatte es nie bereut, ihre große Liebe, den Muggelstämmigen Ted Tonks, geheiratet zu haben, doch sie bedauerte es, fortan keinen Kontakt mehr zu ihren Schwestern gehabt zu haben. Oft dachte sie mit großer Sehnsucht an ihre Kindheit und Jugend. Sie liebte ihre Schwestern, völlig gleichgültig, welchen Weg sie eingeschlagen hatten. Trotz aller grausamer Taten Bellatrix‘, erkannte sie in ihr immer noch die Schwester, mit der sie sich ein Zimmer geteilt und oft bis spät in die Nacht getuschelt hatte. Mit der Zeit waren die negativen Erinnerungen an Bellatrix vergessen und sie erinnerte sich nur noch an die guten. Und Narzissa? Bei ihr war sich Andromeda sicher, dass nur Lucius der Grund war, warum sich Narzissa den Todessern angeschlossen hatte, und dass Narzissa in Wirklichkeit ein guter Mensch war.
Andromeda schritt durch den riesigen Garten der Malfoys. Ihr war klar, dass ihre Schwester reich geheiratet hatte, doch sie hatte sich nicht träumen lassen, dass die Malfoys derart reich waren.
Als sie den riesigen Garten durchquert hatte, und endlich vor der Haustür stand, zögerte sie den Türklopfer zu benutzen. Es war nicht einfach, den ersten Schritt auf die Schwester zuzugehen. Wie würde Narzissa reagieren? Würde sie Andromeda nicht sofort aus dem Haus werfen? Sollte sie lieber umkehren? Aber es war eine einmalige Chance zur Versöhnung mit Narzissa. Nach dem Verstoßen aus der Familie hatte sie nämlich in den ersten Monaten noch den Kontakt zu Narzissa aufrechterhalten. Doch als diese dann heiratete, verbot Lucius ihr den Umgang mit einer Blutsverräterin und Narzissa, die sich schon damals nach allem gerichtet hatte, was Lucius ihr gesagt hatte, hatte den Kontakt zu Andromeda abgebrochen. Jetzt war Lucius in Askaban, und Andromeda sah dies als neue Chance wieder eine bessere Beziehung zu der Schwester aufzubauen.
***
Narzissa war es nicht geheuer, allein in dem großen Haus zu sein. Draco war wieder zurück in Hogwarts und die Stille, die seitdem in diesem Haus herrschte, war ihr unheimlich. Sie hatte ihre Hauselfe Snowy angewiesen, in der Nacht immer das Licht im Flur brennen zu lassen, denn seit sie allein war, hatte sie Angst vor der Dunkelheit. Zum wohl tausendsten Mal wünschte sie sich, Lucius wäre jetzt bei ihr. Warum nur hatte man ihn in der Mysteriumsabteilung erwischen müssen?
In diesem Moment klopfte es an der Tür. Es war Snowy: „Snowy tut es leid, dass sie Miss Narzissa stören muss. Die Schwester von Miss Narzissa steht vor der Haustür und Snowy wusste nicht, ob sie die hereinlassen darf.“
„Du weißt doch, dass Bella immer willkommen ist“, sagte Narzissa verwundert.
„Nicht Miss Bellatrix, die Blutsverräterin steht vor der Tür.“
Andromeda? Narzissa konnte es kaum glauben. Was wollte Andromeda hier? Warum kam sie so spät am Abend hierher?
„Sie soll hereinkommen.“
„Jawohl, Miss.“
Snowy verschwand und kam kurz darauf mit Andromeda wieder.
Als Andromeda durch die Tür kam, bemerkte Narzissa wieder einmal diese unheimliche Ähnlichkeit zwischen ihren beiden charakterlich so unterschiedlichen Schwestern. Andromedas Haare waren nur etwas heller als die von Bellatrix, statt in einem tiefen schwarz, glänzten sie in einem dunklen Braun, doch ansonsten sahen sie einander unglaublich ähnlich. Dieselben Gesichtszüge, dieselbe Figur, sogar dasselbe Lächeln.
Einen Moment standen sich die Schwestern schweigend gegenüber und keiner wusste etwas zu sagen.
Andromeda schien ziemlich nervös zu sein: „Zissy… ich… .“ Sie verstummte. Dann fiel sie ihrer Schwester in die Arme. Narzissa, die in den letzten Wochen kaum Kontakt zu irgendeinem Menschen gehabt hatte, war von dieser Umarmung so gerührt, dass ihr die Tränen kamen.


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