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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Ein verletzter Werwolf?

von Lilienblüte

@Dobby der Hauself: Ich hoffe, ich werde jetzt weiter so schnell vorankommen. Zurzeit bin ich wieder so in Schreibstimmung.
Ja, Tonks ist klasse. Ich mag die Beziehung, die die beiden in dieser FF aufbauen sehr gerne.

@Hermine*Granger: Schön, dass dir das Chap gefiel. Tonks ist einfach sehr tolerant und nett zu jedem.
Und das Glück hatte ich – habe heute meine Prüfung mit gut bestanden und bin sehr froh, dass sie vorbei ist.

Viel Spaß mit dem neuen Chap!

Liebe Grüße, Nymphadora Tonks-Lupin



Narzissa lebte sich langsam im Hauptquartier ein. Sirius hatte Recht- es war meistens niemand da und nur am Wochenende füllte sich das Hauptquartier ein wenig. Tonks kam öfter mal vorbei, und Andromeda besuchte Narzissa natürlich auch. Narzissa und Sirius verstanden sich so gut wie nie zuvor. Sie hatten nie viel miteinander zu tun gehabt, auch nicht in der Zeit, wo Sirius noch bei seiner Familie gelebt hatte. Der draufgängerische Sirius und Narzissa, die immer die schüchternste und ruhigste der drei Schwestern gewesen war, hatten wenig gemeinsam gehabt.
Aber jetzt, wo sie allein wohnten, verstanden sie sich immer besser. Bald war Sirius Narzissas Vertrauensperson und sie hatte ihm schon viel erzählt, was niemand wusste. Narzissa öffnete sich anderen Menschen gegenüber nur schwer, die Ehe mit Lucius hatte ihr viel von ihrem Vertrauen in andere Menschen genommen. Lucius hatte ihr so oft weh getan und Narzissa musste erst wieder lernen, Menschen zu vertrauen. Aber sie merkte mit der Zeit, dass sie Sirius vertrauen konnte. Sie hätte vorher nie gedacht, dass Sirius, der immer zum Spaßen aufgelegt war, auch so ein guter Zuhörer sein konnte. Er wusste immer genau, wann er ernst sein musste und wann er sie zum Lachen bringen konnte.
Draco war trotz aller Befürchtungen, die Narzissa gehabt hatte, nichts passiert. Auf die Dinge, die Draco tat, hatte sie ohnehin keinen Einfluss, da musste sie ganz auf Severus vertrauen. Sie konnte nur hoffen, dass Draco einsehen würde, dass die Todesser nicht der richtige Weg waren, genauso wie sie es irgendwann eingesehen hatte. Severus war auch zweimal dagewesen, hatte aber nicht viel zu Draco gesagt, was Narzissa zeigte, dass er noch nicht an ihren Sohn herangekommen war. Dennoch machte sich Narzissa zurzeit nicht so große Sorgen um ihn. In Hogwarts schien er tatsächlich sicher zu sein und sie hatte in diesem Monat im Orden bereits gelernt, dass auf Dumbledore Verlass war. Und solange Dumbledore in Hogwarts war, brauchte sie nicht um Dracos Sicherheit zu fürchten.

Narzissa und Sirius saßen gerade beim Frühstück, als eines Tages Tonks völlig aufgeregt aus dem Kamin stürzte.
„Wo ist er, Sirius? Wo ist er?“
„Ich weiß es nicht, Tonks.“
Tonks begann zu weinen. Die Tränen liefen ihr wild über das Gesicht, während sie schluchzte: „Er darf nicht tot sein, Sirius! Er darf nicht tot sein!“
Sirius versuchte sie zu trösten: „Er ist zäh, Tonks. Er wird schon nicht… Dass er längst hier sein sollte, hat nichts zu sagen.“
„Der Tagesprophet schreibt, dass ein Werwolf angegriffen wurde und wir sind wieder im Streit auseinander gegangen, Sirius! Wenn er jetzt stirbt und wir uns nicht vorher vertragen, dann sterbe ich!“
Narzissa versuchte, zu verstehen, worum es ging, aber sie war noch zu wenig mit den Personen im Orden vertraut, um zu erkennen, wen von den Ordensmitgliedern Tonks wohl gemeint haben könne. Nach einer Weile hatte Sirius Tonks soweit beruhigt, dass diese in der Lage war, nach Hogwarts zu apparieren, um sich bei Dumbledore alles über den angegriffenen Werwolf erzählen zu lassen.
„Sie ist in meinen besten Freund verliebt.“, klärte Sirius Narzissa auf, nachdem Tonks wieder gegangen war.
„Einen Werwolf?“
Sirius sah sie finster an. Der abwertende Ton in Narzissas Frage gefiel ihm gar nicht: „Ja, einen Werwolf! Hast du ein Problem damit?“
Narzissa biss sich auf die Lippen. Das war wieder so einer der Momente, wo deutlich wurde, dass sie beide verschiedene Wertevorstellungen hatten. Sirius, der sehr tolerant war und sie selber, die mit all diesen Vorurteilen gegenüber Halbmenschen gelebt hatte.
„Es tut mir Leid, so war das nicht gemeint.“
„Remus wird im Orden behandelt wie jeder andere auch, Narzissa. Er ist ein Mensch wie du und ich, er hat nur ein kleines haariges Problem.“
Narzissa lächelte bei dieser Formulierung.
„Weder deine Eltern, noch Bellatrix oder Lucius hatten die richtigen Vorstellungen und das weißt du!“
„Ja, ich weiß. Es ist nur so schwer, zum ersten Mal… selber zu denken.“ Es wurde Narzissa in diesem Augenblick klar, in dem sie es selber aussprach. Sie hatte nie selber gedacht. Früher hatten ihre Eltern für sie gedacht, dann Bellatrix und dann Lucius. Sie selber hatte niemals das zu hinterfragen gewagt, was man für sie dachte.
Auch Sirius war diese Formulierung aufgefallen und sein Gesicht, was eben noch wegen der Beleidigung seines besten Freundes abweisend gewesen war, veränderte sich und er blickte jetzt mitfühlend Narzissa an: „Es ist sogar verdammt schwer. Aber du kannst es noch lernen, selber zu denken, Narzissa. Noch ist es nicht zu spät.“


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