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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Ist es Liebe?

von Lilienblüte

@Dobby der Hauself: Ich finde auch, dass die beiden sehr gut zusammen passen. Thx für deinen Kommi.

@Hermine*Granger: Jaah, ihre Gefühle für Sirius wird Narzissa natürlich noch entdecken. Und ob Draco sich noch umentscheidet …tja, das überlasse ich ihm. *zwinker*
Auf jeden Fall wird noch eine Menge passieren und bevor Sirius und Narzissa irgendwie glücklich zusammen werden können, müssen sie noch sehr viel ertragen.


Andromeda hatte Sirius Bescheid gegeben, dass Narzissa etwas Trost gebrauchen könnte und natürlich war er sofort zurückgegangen. Als Narzissa aus dem Kamin trat, stand er schon im Wohnzimmer und wartete auf sie. Die Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie warf sie sich aufs Sofa und begann hemmungslos zu schluchzen. Ob sie überhaupt bemerkt hatte, dass er hier war, konnte er nicht sagen. Sirius setzte sich neben sie und streichelte ihr über ihr Haar. Narzissa zuckte erst zusammen, sie hatte wohl tatsächlich nicht bemerkt, dass er da war, dann weinte sie sich an seiner Schulter aus. Es dauerte, bis ihre Tränen so weit versiegt waren, dass sie Sirius erzählen konnte, was passiert war. Narzissa tat ihm furchtbar Leid. Und noch viel schlimmer war es, dass sie sich nun selber Vorwürfe machte, weil sie Draco bei den Todessern allein ließ.
„Es ist nicht deine Schuld, wenn er zu ihnen geht.“
„Aber meine Schuld, wenn er daran zerbricht. Ich weiß, ich könnte ihn beschützen, wenn ich die Kraft hätte zurückzukehren.“
„Das kommt nicht in Frage! Du wirfst dein Leben nicht weg, um ihn zu retten! Das werde ich nicht zulassen!“
„Ich habe über zwanzig Jahre so gelebt. Glaubst du, das würde mich jetzt noch kaputtmachen?“
„Ein Leben zu leben, was nicht deines ist? Ja, jetzt würde es dich kaputt machen. Weil du jetzt weißt, wie das Leben noch aussehen kann. Du weißt jetzt, wie es ist, wenn du dein Leben selbst bestimmst und nicht das tust, was andere wollen.“
„Aber ich kann ihn nicht in sein eigenes Unglück rennen lassen! Er ist mein einziges Kind! Ich kann ihn nicht den Todessern überlassen!“ Sie war trotz- oder womöglich gerade wegen ihrer Tränen wunderschön.
In diesem Moment wusste er es. Er liebte sie. Das, was er den ganzen Tag versucht hatte, zu leugnen, stimmte. Er liebte sie.
Sie war so schwach und zerbrechlich –und gleichzeitig hatte sie diese Entschlossenheit, ihren Sohn vor seinen schlimmen Schicksal zu bewahren. Eine attraktive Mischung, ihre Schwäche, die seinen Beschützerinstinkt weckte und diese Entschlossenheit, für die er sie unheimlich bewunderte.
Er kannte Narzissa derzeit wie keinen anderen Menschen, er wusste alles, was in ihr vorging. Und doch wieder kannte er sie überhaupt nicht – er konnte nur ahnen, was ihr in den einundzwanzig Jahren wiederfahren war, in denen sie sich nie gesehen hatten.
Ohne dass er sich dessen bewusst wurde, strich er ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. Ihre blauen Augen, noch immer voller Tränen, trafen auf die seinen. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie. Narzissa war im ersten Moment erstaunt, doch dann erwiderte sie seinen Kuss. Es dauerte eine halbe Ewigkeit ehe sich ihre voneinander lösten. Keiner sagte sofort etwas. Vielleicht hätten Worte diese Situation auch kaputt gemacht. Sie wussten beide, dass das, was eben geschehen war, ihre Leben verändern würde. Sirius war glücklich, dass er ihr nicht gleichgültig war, sondern, dass auch sie etwas für ihn fühlte und so brachte er den Mut auf, um ihr das zu sagen, worüber er den ganzen Tag nachgrübelte.
Er nahm ihre Hände in die seinen und sagte dann leise: „Narzissa, ich habe mich in dich verliebt.“
Er blickte sie mit seinen wunderschönen braunen Augen an. Doch neben ihm tauchte plötzlich noch ein anderes Gesicht auf. Narzissa sah Lucius vor sich, wie er sie mit seinen kalten grauen Augen musterte. Sie hatte Lucius betrogen. Sie hatte Sirius geküsst. Es war das erste Mal, dass sie jemand anderen küsste, als Lucius. Als Teenager war sie viel zu schüchtern gewesen und nachdem sie Lucius dann kennen gelernt hatte, war ihr ohnehin klar gewesen, dass es niemals jemand anderen geben würde. Selbst, als sie gemerkt hatte, dass sie in ihrer Ehe nicht glücklich wurde, hatte sie nie an einen anderen Mann gedacht. Und jetzt küsste sie ihren Cousin und sie hatte noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Liebte sie Sirius auch? Oder war es nur passiert, weil sie gerade traurig war und Trost brauchte?
Als sie in sein Gesicht blickte, was immer noch erwartungsvoll in das ihre blickte, wurde ihr wieder ganz warm ums Herz. Er war so wunderbar zu ihr. Niemand hatte sich jemals so sehr um se gekümmert. Er war ein wundervoller Mensch, und sie konnte ihm vertrauen. Ja, auch sie hatte sich in ihn verliebt. Narzissa drückte seine Hände und sagte ihm dann, was sie dachte: „Ich glaube, ich habe mich auch in dich verliebt, Sirius.“
Seine Augen leuchteten auf und dann spürte sie wieder seine Lippen auf den ihren. Es fühlte sich so gut an. Viel besser als jemals bei Lucius. Und so schluckte sie ihre letzten Zweifel hinunter. Als er sie auf seinen Armen nach oben in sein Schlafzimmer trug, fühlte sich Narzissa zum ersten Mal seit einer sehr, sehr langen Zeit vollkommen glücklich.

Ach, die beiden sind soooo süß. Sirius, wenn er sich mal richtig verliebt und aus seiner Frauenheldenrolle rauskommt ist einfach nur sweet (Leider tu er das in der wahren HP-Story ja leider nicht)
Und Narzissa…. Wollen wir ihr wünschen, dass sie in Sirius eine neue große Liebe findet und sie Lucius verlässt… .
Kommis?


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