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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Eine Verlobung und ein Streit

von Lilienblüte

@VampireFire: Schön, dass du jetzt auch mitliest. Leider wird sie nicht ewig so herzig bleiben…. Einige Kapitel werden etwas düsterer. Ich hoffe, du liest dann trotzdem weiter. Jedenfalls freue ich mich, dass du jetzt auch dabei bist.

@Dobby der Hauself: Das kannst du laut sagen. Sirius kümmert sich viiiiel besser um Narzissa.

Viel Spaß mit dem neuen Chap!
Nymphadora Tonks-Lupin!


Als Narzissa am nächsten Tag im Bett neben Sirius erwachte, war alles nicht mehr so schön wie am Vorabend. Kummervoll betrachtete sie den schlafenden Sirius. Jetzt waren ihre Probleme nicht mehr vergessen. Wo Draco jetzt wohl war? Narzissa hoffte inständig, dass er nicht zu irgendeinem Todesser gegangen war, sondern, dass er bei Severus war. Der Gedanke an Severus war das Einzige, was sie in Bezug auf Draco noch beruhigen konnte. Es gab immer noch einen Todesser, der beim dunklen Lord sehr hochgestellt war, dem Dracos Schicksal nicht egal war. Sie musste versuchen, Kontakt mit ihm aufzunehmen.
Leise, um Sirius nicht zu wecken, zog sie sich an und verließ den Raum. Als sie nach unten kam, saß schon jemand im Wohnzimmer. Es war Remus. Und er sah genauso unglücklich aus, wie sie sich fühlte.
„Ist Sirius da, Narzissa?“
„Der schläft noch.“ Sie musste lächeln, wenn sie nur an ihn dachte. Egal, was jetzt auf sie zukam, sie würde sich nicht mehr ihren Problemen allein stellen müssen. Jetzt hatte sie einen Mann an ihrer Seite.
„Ist was passiert, Remus?“
„Ich- ja. Tonks bekommt ein Baby. Sie hat es mir gestern Abend gesagt.“
„Aber das ist doch –schön, oder?“
„Ich bin ein Werwolf, Narzissa. Werwölfe heiraten nicht. Und sie bekommen auch keine Kinder. Werwölfe leben ihre Leben fern von anderen Menschen.“
„Aber Tonks liebt dich. Und wenn sie mit dir eine Familie gründen will, ist das doch sehr schön für dich.“
„Was soll schön daran sein, dass ich einem unschuldigen Kind unerträgliche Qualen zumute? Es ist grausam, sich in einen Werwolf zu verwandeln. Das kann ich keinem Kind der Welt zumuten.“
„Willst du etwa Tonks und das Baby verlassen?“
„Es ist besser für sie. Ich mache sie beide zu Ausgestoßenen. Du hast doch deine Schwester gestern Abend erlebt. Wenn noch nicht einmal sie mich akzeptiert, wer soll es dann tun?“
„Tonks akzeptiert es. Sie liebt dich so wie du bist. Und Remus – ich kenne meine Schwester. Wenn sie dich erst einmal näher kennen lernt, wird sie dich auch mögen. Aber nicht, wenn du jetzt ihre Tochter schwanger im Stich lässt.“
„Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn ich bei ihr bleibe, wird sie nie wieder ein normales Leben führen können. Sie wird von der Zauberergesellschaft verachtet werden und dann wird sie mir die Schuld geben, denn keine Liebe der Welt kann sowas aushalten und wir werden uns trennen. Das wird für uns beide sehr schmerzhaft werden.
Wenn ich sie verlasse, ist sie mit einem Werwolfskind alleine und das wird auch sehr schwer für sie. Egal, was ich tue, es wird ihr weh tun. Ich hätte mich niemals auf sie einlassen sollen.“
„Also wünscht du dir, es würde unser Kind nicht geben?“ Tonks stand schon eine ganze Weile in der Tür und hörte zu. Sie war hierher gekommen, weil sie Sirius‘ Rat wollte, wie sie mit Remus umgehen sollte. Gestern hatte sie erst von dem Kind erfahren und wollte es Remus als Weihnachtsgeschenk sagen. Aber statt sich zu freuen, war der sofort gegangen und hatte nicht gesagt, ob er wieder kommen würde.
„Du willst, dass es dieses Kind nicht gibt? Willst du das wirklich? Du bist so ein verdammter Feigling! Warum kannst du nicht einfach zu mir stehen? Warum verletzt du mich immer wieder? Ich liebe dich Remus und zwar so wie du bist. Es ist mir egal, dass du ein Werwolf bist! Vollkommen egal!!“
„Tonks, in ein paar Jahren wirst du froh sein, dass ich gegangen bin. Ich habe dir und dem Kind nichts zu bieten!“
„Du wirst nicht gehen! Ich lasse dich nicht gehen! Du wirst zu mir stehen und zu unserem Kind! Du liebst mich doch! Du bist zwar ein verdammter Idiot, aber auch ich liebe dich!“
„Ich bin ein Idiot, ja. Weil ich dich in diese Situation gebracht habe.“
„Ich fang gleich an zu schreien! Willst du mich nicht verstehen? Ich-liebe-dich! Und zwar, so wie du bist. Und wenn du das nicht verstehen willst… “, drohend hob Tonks ihren Zauberstab.
„Ich würde es nicht drauf anlegen, Remus. Mit ihrem Flederwichtfluch ist nicht zu spaßen“, sagte Sirius, der von dem Geschreie aufgewacht war und nun, nur im Bademantel bekleidet, vor ihnen stand.
Tonks und Remus standen sich wütend gegenüber.
„Bleibst du jetzt bei mir, oder willst du dich feige aus dem Staub machen?“
„Du kennst die Gründe.“
„Du solltest dir einen Psychiater suchen, du leidest an Minderwertigkeitskomplexen. Du bist ein feiger, hässlicher Werwolf und du hast Recht, ich habe keine Ahnung, wieso ich so blöd bin, dich zu lieben. Melde dich wieder bei mir, wenn du erwachsen geworden bist.“ Tonks drehte sich um, und wollte aus dem Raum gehen, aber Remus hielt sie zurück. Er sah aus, wie jemand der begriffen hat, zu wem er gehört.
„Willst du mich heiraten?“
„Was?“
„Du hast Recht mit allem. Ich bin einfach nur bescheuert. Ich liebe dich und du liebst mich und ich sollte mich nicht von den anderen unterkriegen lassen. Willst du die Frau des größten Idioten der Welt werden?“
Selig lächelte Tonks: „Ja, das will ich.“ Die beiden fielen sich in die Arme. Narzissa und Sirius blickten sich an und verließen dann gemeinsam den Raum, um die frisch Verlobten allein zu lassen. Während sie in die Küche gingen, ergriff Sirius Narzissas Hand.
„Es war wunderschön gestern Nacht.“ Sirius sah sie ehrlich an.
Narzissa erwiderte seinen Blick: „Ich fand es auch wunderschön, Sirius.“
„Bereust du es?“ Er wusste, wie sehr sie Lucius liebte. Wie mochte sie sich jetzt fühlen? Sirius war sich sicher, dass sie niemals zuvor etwas getan hatte, was Lucius irgendwie missfiel. Und nun hatte sie sich in einen anderen Mann verliebt, während er in Askaban saß.
„Bereuen? Niemals. Das, was ich gestern gesagt habe, das meinte ich wirklich so: Ich habe mich in dich verliebt. Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll, wenn Lucius zurückkehrt, ich habe keine Ahnung, wie es mit Draco weitergehen soll, aber eines weiß ich: Egal wie schlimm es wird, ich möchte nicht mehr ohne dich sein, Sirius.“

Es war abermals ein Beweis seiner Liebe, dass Sirius Kontakt zu Snape aufnahm. Snape versprach, sich sofort um Draco zu kümmern.
Sie warteten nun darauf, dass Snape auftauchte und berichtete, ob er Draco zur Vernunft hatte bringen können.
Irgendwann kamen Tonks und Remus hinein, und Tonks fragte neugierig: „Was ist denn eigentlich mit euch?“
„Was soll da sein?“, fragte Sirius unschuldig, während er einen Arm um Narzissa legte.
„Ich bin doch nicht blöd, Sirius. Gestern Morgen deine Selbstgespräche. Und heute seht ihr euch so an, als hättet ihr euch gestern das Eheversprechen gegeben.“
„Na, soweit sind wir auch noch nicht.“ Er blickte fragend zu Narzissa, die nickte. „Aber du hast Recht, Tonks. Narzissa und ich, wir haben uns ineinander verliebt.“ Er gab ihr einen Kuss.
Tonks grinste, Remus hingegen sah sehr überrascht aus. Mit sowas hatte er im Traum nicht gerechnet.
„Du und Narzissa? Aber ihr seid Cousin und Cousine….“
Tonks grinste: „Cousin und Cousine, das ist erlaubt. Aber mal im Ernst: Glückwunsch! Ich freue mich wirklich für euch.“
Es wurde ein wunderschöner Nachmittag. Tonks und Remus blieben auch den ganzen Tag und die vier hatten viel Spaß zusammen. Narzissa fühlte sich unheimlich wohl in der Gesellschaft von Sirius Freunden. Es hätte alles so schön sein können, wenn da nicht diese Sorgen um Draco gewesen wären.
Es dämmerte schon, als Snape endlich auftauchte. Mit einem sehr misstrauischen Blick registrierte er Narzissa, die in Sirius Armen lag und seine Hand hielt. Doch er fand schnell wieder die Fassung: „Ähm… ja. Narzissa, Draco ist nach eurem Streit gestern nach Malfoy Manor zurückgekehrt und ….“
„Er ist jetzt ganz allein in Malfoy Manor?“ Narzissa würde nie vergessen, wie unheimlich dieses Haus war, wenn man alleine in dem riesigen Anwesen war.
„Ich habe ihn zu mir geholt. Draco weiß zurzeit selber nicht, was er will. Ich glaube, er bereut euren Streit schon.“
„Dann muss ich sofort zu ihm und mit ihm reden!“
„Das ist keine gute Idee. Du kennst doch deinen Sohn, Narzissa. Wenn du ihm jetzt wieder ankommst mit „Das was du tust, ist falsch“ schaltet er doch gleich wieder auf stur. Nein, er muss selber erkennen, dass das, was er tut, falsch ist. Und vertrau mir, Narzissa, das wird er. Er kommt mit seinem Auftrag überhaupt nicht voran, so viel weiß ich inzwischen und es gab schon einige bedauerliche … Unfälle. Draco wird bald aufgeben und dann wird er merken, dass du Recht hattest und die Seite des dunklen Lordes die falsche ist.“
„Der dunkle Lord wird ihn umbringen, wenn er es nicht schafft.“
„Und du glaubst, dass ich das zulasse?“
„Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, ihn aufzuhalten, Schniefelus. Ich finde, es wäre sicherer, wenn wir ihn hierher holen.“ Sirius war bereit für Narzissa den größten Feind seines Patensohnes ins Haus zu holen.
„Hast du mir eben zugehört, Black? Er will nicht. Noch nicht! Draco braucht zeit, und in der Zeit werde ich ihn beschützen. Ich stehe höher in der Gunst des dunklen Lordes, als du dir vielleicht vorstellen kannst!“
„Och, das kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich zweifle nur daran, dass du in Wirklichkeit Draco helfen willst und ihn nicht auf Befehl des dunklen Lordes umbringen willst!“
Snape zückte seinen Zauberstab und richtete ihn auf Sirius: „Pass bloß auf, was du sagst, Black! Vielleicht solltest du dir mal vor Augen halten, dass ich tagtäglich mein Leben riskieren, weil ich für Dumbledore spioniere, während du hier sicher zu Hause bist und verheiratete Frauen verführst.“
Sirius zog nun seinerseits den Zauberstab: „Du weißt ganz genau, dass ich Dumbledore gesagt habe, ich will mitkämpfen, aber er will es nicht. Und was Narzissa angeht- steck deine große Nase nicht in die Dinge, die dich nichts angehen.“
„Es geht mich sehr wohl etwas an, wenn die Frau meines besten Freundes ihn betrügt, während er in Askaban sitzt! Also lass deine Finger von ihr!“
„Vielleicht hättest du besser drauf achten sollen, wie dein bester Freund seine Frau behandelt!“
„Jedenfalls ist sie mit ihm besser dran als mit dir.“
Snape hatte seinen Satz kaum zu Ende gesprochen, als ihn ein Fluch schon rückwärts schleuderte.
„Raus aus meinem Haus, Schniefelus! Es reicht! Wenn du glaubst, dieser brutale Todesser ist besser für sie, dann ist dir nicht mehr zu helfen! Raus!“
Snape stand mit wackeligen Beinen auf und wandte sich zur Tür. An der Tür drehte er sich noch einmal um: „Bald wird dein Sohn wieder zur Vernunft kommen, Narzissa. Ich hoffe, du schaffst das auch.“
Mit blitzenden Augen stellte sich Narzissa vor Sirius hin. Der stand immer noch mit erhobenem Zauberstab im Raum. „Was fällt dir ein, Severus derart zu beleidigen? Falls es dir nicht aufgefallen ist, er steht auf unserer Seite und er will meinem Sohn helfen.“
„Und er sagt mir ins Gesicht, dass du mit deinem brutalen Todesserehemann besser dran warst, als mit mir!“
„Er ist Lucius bester Freund. Ist doch klar, dass er zu ihm hält und es nicht gut findet, dass ich … ihn betrüge.“ Diese Worte fielen ihr schwer. Sie betrog ihren Ehemann. Niemals hätte sie gedacht, dass sie das jemals tun würde.
„Ich schlage dich nicht. Das tut Lucius doch, oder?“
Narzissa hatte es ihm nicht erzählt, aber aus allem, was sie bisher erzählt hatte, konnte er das entnehmen.
Narzissa schluckte: „Das gehört nicht hierher.“
„Doch, das gehört hierher. Ich liebe dich, Narzissa und ich kann es nicht verstehen, wie man eine so wunderbare Frau wie dich schlagen kann. Wenn ich daran denke, dass du mit diesem Widerling zusammen gelebt hast, würde ich am liebsten in Askaban einbrechen und ihn töten. Und wenn Schniefelus mir jetzt sagt, dass der besser für dich wäre, als ich, verstehst du dann nicht, wie es mir geht?“
„Natürlich verstehe ich das. Aber hey“, sie sah Sirius direkt in die Augen „wichtig ist doch, was ich denke. Und ich finde, dass mir nichts Besseres hätte passieren können, als mich in dich zu verlieben.“


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