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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Rückkehr nach Malfoy Manor

von Lilienblüte

@hermine-lily: Ja, ich weiche sehr vom Buch ab. Ob es mit den beiden ein Happy-End gibt... verrate ich jetzt noch nicht :-)

@VampireFire: Alles klar, Mütter kenn ich, hab selber auch eine… Naja, ich versuche mich ja nach dem Buch zu richten, es klappt nur meistens nicht, weil ich die Toten zu sehr mag, aber bei Dumbledore ist es mir egal ^^ Den mag ich nicht mehr.
Mir tun sie auch beide leid, aber nach diesem Chap eindeutig mehr Narzissa…

@Hermine*Granger: Das freut mich. Auch wenn ich immer noch der Meinung bin Sport=Mord ^^
Ja, ab jetzt bleibt‘ s erstmal ne Weile traurig. Tut mir auch Leid für Zissy und Sirius… insbesondere das, was jetzt in diesem Chap passiert … die arme Zissy. Ich hätte Lucius gerne in Askaban vermodern lassen.


Normalerweise käme an diese Stelle mein übliches "Viel Spaß mit dem neuen Chap", aber den werdet ihr an diesem Chap wohl kaum haben, also lass ich es weg. Ihr werdet gleich merken, warum!
Trotzdem liebe Grüße, Nymphadora Tonks-Lupin!



Malfoy Manor sah noch genauso aus wie vorher und doch wirkte es auf Narzissa seltsam fremd. Sie hatte vor dem gestrigen Tag nicht mehr gedacht, dass sie noch einmal her kommen würde. Und jetzt war sie hier – kehrte zurück in die Arme ihres Mannes.
Narzissa hatte Angst. Wenn Sirius Recht hatte und Snape Lucius von ihrer Affäre mit erzählt hatte, wie würde er dann reagieren?
Was auch immer er tun würde- es half nichts, es heraus zu zögern. Früher hätte sie jetzt noch Ewigkeiten vor dem Haus gestanden und sich nicht getraut, hineinzugehen. Aber sie hatte sich verändert, sie war stärker geworden und sie war fest entschlossen, ihre neue Stärke auch in ihrer Beziehung mit Lucius nicht wieder zu verlieren.
Narzissa betätigte den Türklopfer. Die Tür öffnete sich und dann stürzte sich auch schon ihr Sohn in ihre Arme.
„Mum, es tut mir so Leid, dass ich Weihnachten einfach gegangen bin. Ich wünschte, ich hätte dir damals geglaubt. Du hattest Recht. Ich konnte ihn nicht umbringen.“
In diesem Moment hatte Narzissa das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Mochte Lucius toben, wichtig war, dass sie wieder bei Draco war. Und sie hatte seine Liebe nicht verloren- im Gegenteil. Er gab ihr Recht. Was musste er in den letzten Wochen alles durchgemacht haben, zu welch grausamen Taten hatte man ihn schon gezwungen? Was hatte der dunkle Lord mit ihm getan, nachdem er festgestellt hatte, dass Draco zu schwach war, einen Mord zu begehen? Ob sie ihn gefoltert hatten?
„Ich hätte dich nicht alleine lassen sollen, Draco.“
„Du hättest nicht zurückkehren dürfen, Mum. Du warst doch glücklich bei ihm, oder? Bei Sirius Black?“
Narzissa umarmte Draco nur noch fester: „Ja, das war ich. Ich liebe ihn. Aber du bist mein Sohn, Draco und für dich würde ich alles aufgeben, wenn ich dich nur beschützen kann.“
Draco sagte es nicht, aber es war für ihn eine ungeheure Erleichterung, dass seine Mum da war. Nun war er nicht mehr alleine. Nun hatte er wieder jemanden, der sich immer schützend vor ihn stellte, sobald ihm jemand was Böses wollte. Er war seiner Mutter sehr dankbar, dass sie zurückgekehrt war, gleichzeitig machte er sich um sie große Sorgen. Sein Vater tobte vor Wut, natürlich hatte ihm Severus erzählt, bei wem Narzissa sich während seiner Askabanzeit aufgehalten hatte.
Narzissa wollte es jetzt hinter sich bringen. Die Versöhnung mit Draco hatte ihr den letzten Mut gegeben, den sie jetzt noch brauchte, um Lucius gegenüber zu treten.
„Dann will ich jetzt mal zu deinem Vater gehen.“
„Ich bleibe bei dir.“
Narzissa lächelte: „Das ist wirklich lieb von dir, Draco. Aber ich schaffe das schon alleine.“
„Er war noch nie so wütend, Mum.“
„Nun, ich habe ihn ja auch noch nie betrogen. Draco, mach dir keine Sorgen um mich. Ich werde ihn schon besänftigen können. Egal, was dein Vater gleich sagt…“
„Als ob er mit dir reden wird!“ Die Gewalt zwischen Lucius und Narzissa hatte Draco noch nie angesprochen, aber er war so gerührt, dass seine Mum zurückgekommen war, dass er alle Grenzen überschritt.
„Ich lasse mich auch gerne dafür schlagen, dass ich dich wiederhabe, mein Liebling. Es gibt nichts, was wichtiger ist, als wieder bei dir zu sein.“
Sie küsste ihn auf die Stirn und begab sich dann in Richtung Wohnzimmer.
Draco konnte nicht anders, als seine Mutter für ihre neue Stärke zu bewundern. Er hätte sich an ihrer Stelle nicht getraut, zu Lucius zu gehen.

Lucius saß auf der teuren Drachenledercouch im Wohnzimmer. Aber er war nicht allein. Snape war bei ihm. Als Narzissa die Tür öffnete, verstummte das Gespräch der beiden Männer schlagartig. Dann erhob sich Snape. Er suchte den Blickkontakt mit Narzissa, aber sie wich seinem Blick aus. Snape hatte sie bitterlich enttäuscht. Er hatte Dumbledore getötet und damit bewiesen, dass er auf der bösen Seite stand und dann hatte er Lucius auch noch von ihrer Affäre mit Sirius erzählt.
Snape schloss die Tür hinter sich. Lucius schwieg einen Moment, dann erhob er sich und kam näher.
„So“, zischte er. „Du bist also wieder da.“
„Du auch.“
„Ich bin schon eine ganze Woche wieder da. „ Lucius warf sein langes Haar nach hinten. „Aber du warst nicht hier, als ich zurückkehrte.“Seine Stimme war von einer eisigen Kälte, die Narzissa erschauern ließ.
„Du hast mich betrogen, Narzissa!“ Er erhob seine Stimme drohend.
Narzissa blickte Lucius geradewegs in seine kalten, grauen Augen. Lucius sollte merken, dass er sie nicht länger einschüchtern konnte: „Ja, ich habe dich betrogen. Und ich bereue es nicht.“
Im nächsten Moment schlug Lucius zu. Narzissa hielt sich keuchend die Wange, als Lucius sie packte und schüttelte: „Das wird dir noch Leid tun, du dreckige Hure!“
„Lass mich los!“ Niemals hätte sie sich vorher in so einer Situation gewagt, etwas zu sagen und es war offensichtlich, dass Lucius davon mehr als überrascht war. Er schubste sie von sich und Narzissa fiel zu Boden.
Von oben sah Lucius auf sie herunter: „So redest du nicht mit mir! Du wagst es, mir das ins Gesicht zu sagen?“
Narzissa erhob sich: „Ich will nicht mehr von dir geschlagen werden, Lucius. Wenn du mich weiterhin schlägst, werde ich dich verlassen.“
„Dann gib mir keinen Anlass dazu!“ Lucius drängte sie gegen die Wand. „Wenn du wieder meine brave Frau bist, dann werde ich dich auch nicht schlagen.“ Sie spürte seine Hände unter ihrem Shirt, wie sie über ihre Brüste glitten. Sie wollte Lucius von sich schieben, aber er war zu kräftig für sie.
Unsanft schob er Narzissa seine Zunge in den Mund, während er gleichzeitig versuchte ein knie zwischen Narzissas Beine zu schieben, die sie fest geschlossen hielt. Narzissa zitterte vor Angst. Jetzt hatte er es wieder geschafft. Jetzt hatte sie wieder große Angst vor ihm. Er konnte das nicht tun. Das hatte er doch noch nie getan. Aber Lucius ließ keinen Zweifel an dem aufkommen, was gleich passieren würde.
„Ja, das habe ich in Askaban vermisst, Zissylein.“ Er ließ seine Hände unter ihren Rock gleiten und streichelte ihre Oberschenkel. Dann wanderten seine Hände aufwärts.
Mit dem letzten Mut, den sie aufbringen konnte, stieß sie ihn von sich: „Nimm deine Finger von mir, du triebgesteuertes Vieh!“
Lucius schlug ihr feste ins Gesicht: „Es reicht! So etwas sagst du nicht zu mir! Du bist meine Frau!“ Er schob sie hinüber zum Sofa. Narzissa wehrte sich, sie schlug um sich, aber gegen Lucius hatte sie einfach keine Chance. Brutal spreizte er ihre Beine, riss ihr Rock und Slip vom Leibe und begann sich dann an seiner eigenen Hose zu schaffen zu machen.
„Gleich wird es keinen Zweifel mehr daran geben, zu wem du gehörst.“

***

Als er fertig war, blickte er seine Frau gnadenlos an. „Ich hoffe, das war dir eine Lehre, Zissy und du hast nun wieder Respekt vor deinem Ehemann.“
„Wie kann ich vor dir noch Respekt haben?“, wimmerte sie mit geschlossenen Augen.
Mit voller Wucht schlug er sie noch einmal ins Gesicht. Narzissa spürte den Schmerz kaum noch. Ihr ganzer Körper war nur noch ein einziger Schmerz.
„Ich erwarte heute Abend die Carrows, Zissy, es wäre nett, wenn du bis dahin, aus dem Wohnzimmer verschwunden bist.“
Die Tür schlug hinter ihm zu. Narzissa begann zu heulen. Stundenlang lag sie noch genauso da, wie Lucius sie zurückgelassen hatte. Sie dachte nichts. Sie fühlte nichts. Ihr einziger Wunsch war zu sterben.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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