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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Zurück am Grimmauld Place

von Lilienblüte

@Lissa Snape: Ja, Lucius ist bei mir sehr mies. Dass Draco der Süßeste von allen ist, da stimme ich dir natürlich voll zu. Während Sirius sich in Grimmauld Place mit der Annahme zufrieden gibt, dass es Narzissa gut geht, ist Draco bei ihr und hilft ihr. Naja, aber Sirius wird in diesem Chap ja auch wieder für Narzissa da sein.
@Dobby der Hauself: Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht.;-)
@hermine-lily: Schön, dass es dir gefallen hat. Ob Sirius und Zissa noch eine Chance haben? Hm, … das wirst du in diesem Chap sehen.
@Hermine*Granger: Draco ist mit seiner Fürsorge einfach goldig. Ich liebe ihn! ^^ Und dass Narzissa selbstbewusst genug ist, ihren Ehemann (ENDLICH) mal in seine Schranken zu weisen, finde ich auch toll. Endlich kommt wieder etwas von ihrem Selbstbewusstsein zurück, was sie vor ihrer Vergewaltigung so mühsam aufgebaut hatte.

@ alle:
Hier das neue Chap. Ein ganz liebes Dankeschön an Lissa Snape, die für dieses Kapitel als BETA eingesprungen ist und die mir diese tollen Banner gemacht hat. *knuddel*
Und natürlich an meine eigentlich BETA Hermine*Granger, die dieses Chap inzwischen sogar zweimal gebatet hat *ebenfalls knuddel* (Am besten fragt ihr nicht warum, aber für diejenigen, die’s trotzdem wissen wollen: Hermine*Granger hat mir das Chap schon vor Tagen korrigiert geschickt, aber ich habe es dann versehentlich gelöscht, und das Ganze war weg)
Jetzt haben wir's aber und ihr könnt es lesen, viel Spaß:


Eine Stunde später war es dann endlich soweit. Narzissa und Draco hatten gefahrlos das Haus verlassen können. Wären die Türen, so wie am Tage ihrer verunglückten Flucht abgeschlossen gewesen, hätten die beiden im Haus gewartet, bis Sirius mit einigen Ordensmitgliedern gekommen wäre. Lucius hatte aber wohl durch die ruhigen letzten Monate nicht mehr mit einer Flucht der beiden gerechnet und das machte nun alles einfacher. Um drei Uhr nachts verließen Narzissa und Draco die Grenzen von Malfoy Manor. Sirius wartete bereits. Narzissa spürte ein freudiges Klopfen in ihrem Herzen. Sie hatte eine grausame Ehe hinter sich, aber nun hatte sie einen Freund, der einfach nur wunderbar war.
Am liebsten wäre sie ihm sofort in die Arme gestürzt, aber sie wusste nicht, ob er noch sauer auf sie war, weil sie ihn verlassen hatte und deswegen kam sie nur unsicher näher. Als sie vor ihm stand sagte sie schüchtern: „Sirius. Es ist schön, dich zu sehen.“
Sirius war nicht nachtragend. Er hatte Zeit genug gehabt, sich Gedanken über Narzissas Entscheidung zu machen und verstand sie inzwischen halbwegs. Er wusste nicht, was sie in den letzten Monaten durchgemacht hatte, aber er war sich sicher, dass es schlimm gewesen sein musste. Und als er sie da an der Mauer sah, wie sie wieder so zerbrechlich wirkte wie an jenem Tag, als sie sich in Grimmauld Place zum ersten Mal wieder gesehen hatten, spürte er, wie seine letzte Wut auf sie verschwand. Er war einfach nur froh, sie aus den Armen ihres gewalttätigen Mannes befreit zu haben und wieder zu haben. Und so breitete er einfach nur seine Arme aus und nahm sie in den Arm. Wieder hatte Narzissa diese anfängliche Angst, die sie immer noch bei jeder Berührung hatte, doch dann verschwand dieses Gefühl und wich einem Gefühl der Geborgenheit. Bei Sirius fühlte sie sich beschützt, niemand konnte ihr nun wieder was antun. Tränen stiegen ihr in die Augen, sie konnte sie nicht zurückhalten. Es war die erste Berührung nach der Vergewaltigung durch einen anderen Menschen als Draco und Bella. Die erste Berührung, mit dem Mann, den sie liebte.
Sirius wischte ihr die Tränen weg: „Hey, du brauchst nicht mehr zu weinen. Niemand wird dir je wieder was antun. Ich beschütze dich jetzt, Narzissa.“
Und Narzissa wusste, dass er Recht hatte: Sie würde nie wieder geschlagen werden- und nie wieder vergewaltigt werden. Sirius passte jetzt auf sie auf.
„Wir sollten uns nicht mit Rührseligkeiten aufhalten“, vernahm Narzissa Moodys Stimme und erst da bemerkte sie die Personen, die sich im Hintergrund gehalten hatten und nun aus dem Schatten hervorkamen.
Moody war da, ebenso Remus, dessen Gesicht wieder tiefe Narben hatte und Tonks, die nicht mehr dick war, wie zu der Zeit als Narzissa fortgegangen war, sondern schlank. Ihnen tat es sichtlich leid, diese Wiedersehensszene zwischen den beiden zu unterbrechen, aber Narzissa und Sirius wussten, dass sie Recht hatten. Wenn sie sich hier noch länger aufhielten, bemerkte Lucius am Ende doch noch etwas.

Angekommen im Grimmauld Place ging Moody nach Hause. Tonks sah aus, als hätte sie noch tausend Fragen an Narzissa, aber nach einem Blick von Remus verschwanden die beiden nach oben.
So waren Draco und Narzissa mit Sirius alleine im Wohnzimmer.
„Hallo Draco. Schön, dich kennen zu lernen“, sagte Sirius und streckte ihm die Hand entgegen. Draco ergriff sie.
Draco hatte einige Vorurteile gegen Sirius, weil er Potters Pate war, aber er war bereit zu versuchen, sich mit ihm zu vertragen. Schlimmer als sein eigener Vater konnte er ja nicht sein. Und alles, was seine Mutter erzählt hatte, klang nach einem sehr, sehr netten Menschen.
„Ich habe dir das ehemalige Zimmer meines Bruders zurechtgemacht, Draco. Ich dachte mir, da würdest du dich wohl fühlen- alles leuchtet in den grünen Slytherinfarben.“ Sirius grinste, während er das sagte und so merkte Draco, dass es nicht böse gemeint war.
„Komm mit nach oben, ich zeige es dir.“

Nachdem Sirius Draco sein Zimmer und die oberen Räume gezeigt hatte, ging er in das Schlafzimmer. Narzissa hatte ihr Haar gelöst, saß auf der Bettkante - und weinte. Sirius setze sich neben sie, Narzissa legte ihren Kopf auf seinen Schoß und weinte nur noch stärker. Weinte um eine Ehe voller Demütigung, weinte, weil sie nicht wusste, wie sie Sirius von der Vergewaltigung erzählen sollte, weinte, weil sie nicht wusste, ob sie es überhaupt tun konnte.
Sirius streichelte hilflos ihr Haar und wartete geduldig ab, bis sie etwas sagte. Doch Narzissa sagte in dieser Nacht nichts mehr. Sie weinte die ganze Nacht.
Gegen Morgengrauen schlief sie dann endlich ermüdet ein. Sirius machte sich große Sorgen um sie. Was war zwischen ihr und Lucius geschehen? Als er hörte, dass Draco wach war, legte er sie sanft auf sein Kissen und verließ den Raum. Vielleicht erfuhr er von Draco etwas.
In der Küche wollte er Frühstück machen, aber Tonks stand schon am Herd.
„Morgen.“
„Guten Morgen, Cousin!“, begrüßte sie ihn strahlend, während sie versuchte das Rührei, welches sich verbrannt an der Pfanne festgesetzt hatte, auf einen Teller zu bekommen. „Na, eine schöne Versöhnung gefeiert?“
„Ich mache mir Sorgen um sie.“
„Jetzt? Das hättest du die ganzen letzten Monate machen können, aber jetzt nicht mehr, Sirius. Jetzt ist sie weit weg vom dunklen Lord und weit weg von Lucius.“
„Sie hat die ganze Nacht geweint.“
„Sie hat auch eine jämmerlich gescheiterte Ehe hinter sich, Sirius und damit allen Grund zum Weinen.“ Tonks hatte schließlich einen Zauber angewandt, um das Spiegelei auf einen Teller zu bekommen und stellte den Teller auf ein Tablett, wo schon ein Teller verbrannter Toasts und zwei Kaffeetassen voller Kaffee standen. „Ich bring Remus dann mal sein Frühstück ans Bett“, teilte sie ihm freudestrahlend mit. „Wir müssen es genießen, wenn der Kleine mal schläft.“
„Da wird Remus sich aber freuen“, bemerkte Sirius sarkastisch zu dem Festmahl, welches Tonks gezaubert hatte.
Tonks nahm das Tablett und ging zur Tür, wo sie beinahe gegen Draco gelaufen wäre. „Ah, hi Draco! Noch einer von meinen Cousins!“
„Ja… hallo,“ sagte Draco und musterte Tonks, die mit pinken Haaren und nur in Nachthemd bekleidet, durch die Küche lief und dann auch noch ein Tablett voller verbrannter Sachen in der Hand hielt. Dass er sie für leicht bescheuert hielt, war dem Klang seiner Stimme deutlich zu entnehmen.
Tonks ging aus der Küche und Draco setzte sich zu Sirius an den Küchentisch.
„Soll ich dir Frühstück machen? Ich verspreche auch, ich kann das besser als Tonks.“
Während er für Draco das Frühstück vorbereitete, überlegte er, wie er ihn auf Narzissa ansprechen sollte.
Draco fühlte sich seltsam verloren. Hier war ihm alles fremd, von dem Haus bis zu den Leuten und dem neuen Freund seiner Mutter.
„Kommt Mutter nicht?“
„Sie ist erst sehr spät eingeschlafen. Ich glaube, dass war alles ein bisschen viel für sie.“
Draco nickte. Er wusste, was es für seine Mutter bedeutet hatte, Lucius zu verlassen. Sie hatte ihn sehr geliebt. Eigentlich sollte er diesem Sirius dankbar sein. Nur durch ihn hatte seine Mutter erkannt, dass ihr bisheriges Leben einen Dreck wert war. Vielleicht war er gar nicht so übel, obwohl er Potters Pate war.
„Ich finde es sehr nett von Ihnen, mich hier aufzunehmen“, begann Draco, doch Sirius unterbrach ihn: „Du. Du brauchst nicht „Sie“ zu mir zu sagen, wo wir doch jetzt für längere Zeit zusammen wohnen werden. Ich bin Sirius.“
„In Ordnung. Jedenfalls … danke. Und besonders, dass Sie… dass du auch mich aufgenommen hast. Das war keine Selbstverständlichkeit, bei dem was zwischen Ihrem … deinem Patensohn und mir vorgefallen ist.“
„Das stimmt. Von Harry habe ich nicht viel Gutes über dich gehört. Dafür hat mir deine Mutter aber ständig von dir vorgeschwärmt.“ Draco wurde rot. Es war ihm ein bisschen peinlich, dass dieser fremde Mann wahrscheinlich genauestens über ihn Bescheid wusste. „Ich werde mir wohl meine eigene Meinung über dich bilden müssen. Aber Narzissa liebt dich- also kannst du so übel, wie Harry dich immer darstellt, gar nicht sein.“
„Harry gegenüber habe ich mich sehr oft sehr mies verhalten. Und das tut mir Leid.“
Sirius lächelte ihn beruhigend an: „Mach dir mal keine Sorgen. Harry ist nicht nachtragend und wir wissen alle, dass du unter zu großem Einfluss deines Vaters und Du-weißt-schon-wem standest. Aber in deinem Alter habe ich auch viel Mist gebaut und aus mir ist doch noch ein anständiger Kerl geworden.“
Draco grinste: „Du bist echt in Ordnung. Ich glaube, Mum hätte es gar nicht besser treffen können.“

Draco und Sirius unterhielten sich den ganzen Morgen. Sirius hatte nur einmal kurz das Thema Quidditch angeschnitten und schon waren die beiden in einer angeregten Diskussion über Quidditchmannschaften, grandiose Spieler und die besten Spiele. Sirius bemerkte, dass sie beide sehr auf einer Wellenlänge lagen und im Laufe des Morgens fragte er sich immer mehr, warum Harry derartige Probleme mit Draco hatte. Er war ein netter Junge und Sirius verstand vollkommen, dass Narzissa für ihren Sohn alles tat. Als die große Uhr im Flur zwölf Uhr schlug, erhob sich Sirius: „Ich werde dann mal nach deiner Mutter sehen.“ Er hatte Draco nicht nach Narzissa gefragt. Sirius freute sich, dass er bisher sehr gut mit Draco klar kam, doch er bezweifelte dann doch, dass ihre Beziehung schon eng genug war, um sich mit Draco über die Beziehung seiner Eltern unterhalten zu können.

Narzissa war bereits wach. Sie stand am Fenster und schaute nachdenklich hinaus. Narzissa trug noch ihr Nachthemd und Sirius war sie nie schöner erschienen als in diesem Augenblick. Als er näher kam, bemerkte er, dass sie weinte. Schon wieder.
„Narzissa, was ist los? Du machst mir Sorgen. Bereust du es schon, ihn verlassen zu haben?“
Heftig schüttelte Narzissa den Kopf.
„Was ist es dann?“
Narzissa holte tief Luft. Nun war der Moment, es Sirius zu sagen. Sie musste es tun. Sie konnte es ihm ohnehin nicht verheimlichen. Er hatte ein Recht, es zu erfahren.
„Es ist… .“ Die Vergewaltigung kam wieder in Narzissa hoch, Lucius Hände auf ihrem Körper- sie schüttelte sich. Sie hatte es doch hinter sich gelassen. Es würde nie wieder passieren. Aber Sirius musste es wissen.
„Lucius… an dem Tag, an dem ich wieder kam,… er hat mich … vergewaltigt… .“
Nun liefen die Tränen wieder über Narzissas Gesicht, und Sirius war zu geschockt, um diese zu trocknen.
Vergewaltigt. Lucius hatte seine Narzissa vergewaltigt. Sirius spürte eine Wut in sich aufsteigen, eine Wut, die er nicht mal gegen Wurmschwanz verspürte, der seinen besten Freund getötet hatte. So etwas Grausames seiner eigenen Frau anzutun, hatte er nicht mal Lucius zugetraut. Er blickte Narzissa an, auf deren Gesicht deutlich die Angst geschrieben stand. Was musste sie in den letzten Monaten ertragen haben? Sie hatte monatelang mit dem Mann zusammengelebt, der ihr das Schlimmste angetan hatte, was man einer Frau antun konnte.
„Hasst du mich jetzt, Sirius?“
„Sei nicht albern.“
„Ich bin dreckig… beschmutzt. Wenn du mich nicht mehr willst… .“
Sirius nahm ihre Hände in die seinen und sah ihr ins tränen verschmierte Gesicht. „Es ist gut, dass du gekommen bist. Und du brauchst nun keine Angst mehr zu haben. Du bist nun hier bei mir und ich werde dich beschützen. Lucius wird nie wieder in deine Nähe kommen, Narzissa, das verspreche ich dir.“
Er nahm sie in den Arm und Narzissa weinte sich an seiner Brust aus. Irgendwann hob sie den Kopf und sagte leise: „ Wirst du es auch verstehen, wenn … wenn ich noch nicht… .“
Sirius verstand, was sie ihm sagen wollte und beruhigte sie: „Ich werde es überleben. Du bestimmst das Tempo, Narzissa, du allein.“
Sie lächelte: „Ich habe gehofft, dass du so reagierst.“
„Darf ich dich denn küssen?“
Narzissa nickte und als Sirius sie vorsichtig küsste, erinnerte sie nichts mehr an Lucius. Als er seine Lippen von den ihren nahm, blickte er ihr noch einmal in die Augen und sagte leise, aber bestimmt: „Ich werde ihn dafür umbringen. Ich werde dich rächen, Narzissa.“


Narzissa und Sirius wieder vereint. *dahin schmelz* Achja, die beiden sind ja so ein süßes Pärchen. Am liebsten würde ich sie in einen romantischen Urlaub schicken, bei dem sie alle ihre Sorgen vergessen können, oder einen Familienurlaub mit Draco, mit dem sich Sirius ja so gut versteht. Aber… leider herrscht ja Krieg und sowas muss fürs Erste entfallen.
Ich habe jetzt übrigens auch einen FF-Thread, könnt ja mal reinschauen:

Mein FF-Thread


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