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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Ein junger Werwolf

von Lilienblüte

@Hermine*Granger: Thx. Und ja, ich habe das einfach mal angenommen, dass es durch Vererbung passiert, denn Tonks vererbt das schließlich auch auf ihren Sohn. ;-) Kannst dir ja noch ruhig ein wenig Zeit lassen, habe ja noch ein bereits gebatetes Chap.

@Lissa Snape: Für mich ist Mad-Eye ja schon länger der Vater von Tonks…. Ja, die drei Blackschwestern haben alle Probleme, nur die arme Bella hat niemanden mehr, der ihr bei ihren Problemen helfen kann…


Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Chap, (eins meiner Lieblingschaps)

Liebe Grüße, Nymphadora Tonks-Lupin!


„Sirius, bitte komm schnell!“ Mit diesen Worten stürmte Tonks in das Zimmer von Narzissa und Sirius.
„Tonks? Was’n los?“ Verschlafen setze Sirius sich auf.
„Al… er …“
„Was ist mit Al?“ Sirius sprang aus dem Bett.
„Er … Sirius, er ist ein Werwolf? Bitte komm schnell.“ Tonks stürmte aus dem Zimmer und Sirius folgte ihr.
Als Narzissa in Als Zimmer kam, standen die beiden um das Bett des kleinen Al herum. Narzissa warf einen Blick in das Bett. Al hatte sich in ein Werwolfjunges verwandelt. Sein Fell leuchtete türkis und hätte er nicht das Werwolfsheulen von sich gegeben und versucht seine Mutter zu beißen, hätte man den kleinen Wolf süß finden können.
„Was tun wir nur?“, fragte Tonks verzweifelt.
„Wo ist Remus? Er muss doch wissen, was zu tun ist“, meinte Sirius.
„Kannst du dir das nicht denken? Es ist Vollmond, Sirius! Remus ist im Keller und beißt sich selbst vermutlich halb tot! Ich will nicht, dass Al sich halb tot beißt! Er darf nicht sterben! Nicht mein Kleiner! Sirius, tu etwas!“ Tonks wurde langsam hysterisch.
„Narzissa, Tonks, ihr verlasst jetzt den Raum und kommt erst wieder her, wenn der Mond untergegangen ist. Ich kümmere mich um Al. Ich werde ihn schon davon abhalten, sich selbst zu verletzen.“
Jetzt war es an Narzissa Angst zu bekommen: „Er wird dich beißen. Bitte tu das nicht, Sirius, Ich kann ohne dich nicht leben. Wenn er dich umbringt….“
„Das wird er nicht! Geht!“ Tonks zog die sich sträubende Narzissa zur Tür.
„Was machst du da? Tonks, er wird ihn beißen! Das kannst du nicht zulassen, du kannst ihn nicht opfern. Das Leben deines Sohnes gegen das Leben meines Freundes?“
Tonks schloss die Tür hinter ihnen und klärte Narzissa dann auf: „Sirius ist ein Animagus. Er kann einen kleinen Werwolf mühelos in Schach halten. Natürlich wird er ihn beißen, aber es wird nicht lebensgefährlich sein. Und er wird dadurch auch kein Werwolf“, fügte sie hinzu, als sie Narzissas Gesichtsausdruck sah.
Die beiden Frauen setzen sich ins Wohnzimmer. An Schlaf war nicht zu denken, dafür waren die beiden zu aufgeregt.
„Damals in der Schule hatte Remus noch größere Probleme mit seinem Werwolfdasein als heute. Er versuchte es vor seinen Freunden zu verstecken, doch sie fanden es heraus. James und Sirius wollten ihm helfen. Und so wurden sie Animagi und konnten ihm bei Vollmond Gesellschaft leisten.“
„Und was wenn er ihn tot beißt?“
„Sie haben es drei Jahre lang in Hogwarts jeden Monat gemacht. Es ist sicher.“
Eine Weile schwiegen sie beide, dann fragte Tonks: „Wo wir schon gerade von ihnen reden… wie viel hat er dir über James erzählt?“
„Wieso fragst du?“
„Weil ich versucht habe, mit ihm über den Verlust seines besten Freundes zu reden. Aber er wechselt sofort das Thema. Ich habe das Gefühl, er hat seinen Schmerz über diesen Tod noch längst nicht verarbeitet.“
Narzissa schwieg eine Weile, dann sagte sie: „Ich glaube, ich bin ganz schön egoistisch. Wir reden immer nur über meine Probleme. Ich habe Sirius nie danach gefragt. Und er würde von sich aus nie damit anfangen. Du kennst ihn ja, über die Vergangenheit redet er nicht gerne.“
„Du solltest es versuchen. Du bist nicht die Einzige, der viel Schlimmes widerfahren ist. Sirius ist mindestens genauso viel Scheiße passiert. Er hat seinen besten Freund, der wie ein Bruder für ihn war, verloren, und er gibt sich die Schuld.“
„Er gibt sich die Schuld?“
„Wenn du noch nicht mal das weißt, dann wundert mich gar nichts mehr.“ Tonks schüttelte den Kopf: „Du interessiert dich ja gar nicht für seine Probleme.“
„Doch. Das tue ich. Aber wenn er nichts sagt… .“ Es ging Narzissa tierisch auf die Nerven, dass Tonks ihr hier Vorwürfe machte.
„Wenn du dich dafür interessieren würdest, hättest du mal gefragt. Aber nein, es geht immer nur um dich und deine gescheiterte Ehe, deine Probleme mit deinem Sohn, deine Probleme mit deiner Schwester, … .“
„Ich lass mir doch von dir keine Vorwürfe machen! Ich liebe Sirius und ich würde alles für ihn tun.“
„Dann tu das gefälligst auch!“
Nach diesen Worten trat Schweigen ein. Nach einer Weile sagte Tonks mit ruhiger gewordener Stimme: „Das war nicht böse gemeint, Tante Zissy. Es ist nur… ich kenne ihn ziemlich gut und ich weiß, dass ihm das alles noch sehr nahe geht. Aber Sirius ist verschlossen. Wenn ich ihn auf James anspreche, macht er zu. Er muss endlich loslassen, die Vergangenheit ruhen lassen. Ihr liebt einander so sehr, Tante Zissy, ich weiß, dass du die Einzige bist, die an ihn rankommt.“
Narzissa hatte sich ebenfalls beruhigt und hatte über Tonks Worte nachgedacht: „Ich glaube, du hast Recht. Ich war wohl wirklich ein wenig egoistisch. Ich werde versuchen, mehr auf seine Probleme einzugehen.“
Versöhnt warteten die Frauen auf den Morgen.

Um sechs Uhr in der früh kam Sirius in den Raum und ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen.
„Wie geht es ihm?“
„Keine Angst, Tonks. Es ist alles in Ordnung mit ihm. Ich konnte ihn davon abhalten, sich selbst zu verletzen.“ Sirius krempelte seinen Arm hoch, und mehrere Werwolfsbisse wurden sichtbar. Narzissa kniete sich vor ihn hin und untersuchte die Wunden.
„Die müssen versorgt werden, Sirius, sonst entzünden sie sich. Ich gehe schnell nach oben und hole dir einen Trank.“
„Und das soll was bewirken?“
„Wenn ich daraus einen Trank braue, desinfiziert er die Wunden. Sirius, mit Werwolfsbissen ist nicht zu spaßen, auch wenn sie für Tiere nicht die gleiche Wirkung haben, wie bei Menschen. Aber wenn sich die Wunden entzünden, wird das sehr schmerzhaft.“
„Das sind sie jetzt auch schon.“
„Jammer nicht rum, mein verletzter Held.“ Narzissa gab ihm einen Kuss und holte den Trank. Dann versorgte sie seine Wunden.
„Ich wusste gar nicht, dass du so eine medizinesche Ader hast“ , sagte er erstaunt.
„Die Heilkunst hat mich schon immer interessiert. Als ich mit der Schule fertig war, habe ich eine Ausbilderin zur Krankenschwester im St. Mungo’s gemacht. Aber als ich … als ich Lucius dann geheiratet habe, wollte er, dass ich aufhöre und das habe ich dann auch gemacht. Aber mein Interesse für die Heilkunst habe ich nie verloren. Ich habe immer noch viel darüber gelesen.“ Narzissa hatte nun seine Wunden an dem einen Arm versorgt und wandte sich dem anderen zu.
„Al scheint schon ganz schön stark zu sein.“
„Wenn du dich mal mit Moony rumgeschlagen hast, ist Al noch ganz harmlos. Auch wenn ich mit Moony ja nie allein war, sondern immer noch Krone zur Unterstützung da war.“
Jetzt war die Gelegenheit, ihn auf James anzusprechen.
„Wie war er so?“
„Ziemlich wild für sein Alter. Und das Schlimme ist: Als Werwolf hat er bereits Zähne!“
„Nicht Al,… Krone. Du denkst doch noch oft an ihn, oder?“
Sirius setzte sich ruckartig auf. „Hat Tonks dir das eingeredet?“
„Ich… was soll sie mir eingeredet haben?“
„Sie will mich ständig dazu bringen, über ihn zu sprechen. „Wenn du darüber sprechen würdest, könntest du auch endlich seinen Tod akzeptieren!“ Ich will aber nicht darüber reden! Reden hilft nichts! Mein bester Freund ist aus dieser Welt verschwunden und er kehrt nie wieder zurück!“
„Warum hast du nie was gesagt?“
„Weil ich darüber nicht reden will! Es reicht doch schon, wenn ich ständig an ihn denke, da muss ich nicht auch noch über ihn reden!“
„Sirius, es tut nicht gut, wenn du alles runterschluckst, du musst dich auch mal anderen Menschen gegenüber öffnen. Ich bin deine Freundin - meinst du nicht, du kannst mit mir über solche Dinge reden?“
Sirius lief nun wütend zur Tür: „Ich will aber nicht darüber reden, warum kapiert, ihr das alle nicht?“

Bei Tonks und Remus gab es richtig Streit. Nachdem Tonks ihm erzählt hatte, was in der letzten Nacht passiert war, hatte Remus sich umgedreht, war in sein Zimmer gegangen und hatte angefangen, seine Sachen zu packen.
Tonks, die ihm hinterhergelaufen war, wurde richtig wütend: „Ich habe dir das nicht erzählt, damit du jetzt alles wieder in Frage stellst.“
„Ich bin gefährlich für dich und unsere Kinder. Ich habe es dir immer gesagt und jetzt hast du den Beweis. Ich habe ein kleines unschuldiges Kind gezwungen, ein Leben als Ausgestoßener zu führen. Unser Sohn wird immer anders sein, er wird nie … .“
„Ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich wusste, dass das Risiko besteht, dass unser Kind es erben kann. Aber Remus, du führst ein normales Leben als Werwolf und das kann Al auch tun.“
„Ich führe kein normales Leben, Tonks. Du hast es dieses Jahr doch erlebt. Nur weil du einen Werwolf geheiratet hast, bist du eine Ausgestoßene. Deine früheren Freunde würden dich jetzt für ein Kopfgeld dem Ministerium ausliefern und das alles, weil du mich geheiratet hast. Tonks, ich kann es dir nicht mehr antun.“
Tonks war den Tränen nahe. Es stimmte. Viele ihrer alten, sogenannten Freunde hätten sie jetzt verraten, aber das spielte für sie keine Rolle. Für den Mann, den sie über alles liebte, hätte sie alles aufgegeben.
„Das sind doch nur ein paar Bekloppte, die falsche Vorstellungen haben, … .“
„Das sind mehr als ein paar Verrückte, Tonks, sogar deine eigene Mutter mag mich nicht. Niemand mag Werwölfe, alle verabscheuen sie. Du hast einen Sohn, der nur ein Halbmensch ist, Tonks, ich kann diese Schuld nicht ertragen. Und jetzt bist du wieder schwanger und wir werden noch ein Kind bekommen, welches aus der Gesellschaft ausgestoßen sein wird.“
„Glaubst du, du machst es besser, wenn du gehst?“
Remus nahm einen weitern Schluck aus seiner Flasche.
„Oder wenn du wieder trinkst?“
Entschlossen nahm sie ihm die Flasche ab. Sie und Sirius waren die Einzigen, die Remus Alkoholproblem kannten. In den Jahren, in denen er niemanden gehabt hatte, waren regelmäßige Besuche im Wirtshaus, die mit einer Volltrunkenheit endeten, keine Seltenheit gewesen. Und auch Sirius und Tonks hatten das erst spät erfahren, an einem Abend kurz vor Als Geburt, hatten die beiden sich mal wieder sehr gestritten, Remus hatte sich betrunken und am nächsten Tag hatte er seiner Frau und seinem besten Freund die Wahrheit gesagt. Seitdem hatte er keinen Tropfen mehr angerührt, darauf hatten die beiden geachtet.
„Remus, ich liebe dich über alles und du bist ein guter Vater. Du brauchst dich für nichts schuldig zu fühlen. Du hast mich gewarnt und um mit dir zusammen zu sein, bin ich bereit, es zu ertragen, eine Ausgestoßene zu sein. Unser Sohn wird dich lieben und wir werden ihm ein Leben ermöglichen, welches so normal wie möglich sein wird.“
„Du machst es damit nicht besser. Gerade wegen deiner grenzenlosen Liebe fühle ich mich so schlecht. Du tust alles für mich und was gebe ich dir zurück?“
„Liebe, Remus. Solange ich deine Liebe habe, ist es mir völlig gleich, was irgendjemand über mich sagt. Und unsere Kinder werden das nicht anders sehen.“


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