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Fanfiction

Wie eine Blume im Sturm - Der Stein der Auferstehung

von Lilienblüte

Die Re-Kommis wie gehabt in meinem FF-Thread: Mein FF-Thread

In diesem Kapitel geht ein noch viel größeres Dankeschön als sonst an meine liebe BETA Hermine*Granger. *ganz fest drück* Ohne dich hätte dieses Kapitel ein ziemlich blödes Ende gehabt. Also danke für deine Ehrlichkeit! Und darum bekommst du jetzt auch dieses Chap gewidmet!
Der kursiv gedruckte Text ist dem Buch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ entnommen.
Auch bei diesem zweitletzten Chap wünsche ich euch wieder viel Spaß!
Eure Nymphadora Tonks-Lupin!


Als Narzissa sich wieder beruhigt hatte, gingen sie zurück zum Kampf. Narzissa war noch immer wieder wie betäubt, aber sie schob den Gedanken an den Tod Dracos von sich. Sie würde nach dem Kampf noch genügend Zeit haben, ihren Sohn zu betrauern, doch jetzt mussten sie kämpfen und dafür sorgen, dass Draco nicht umsonst gestorben war. Und wenn sie jetzt an Dracos Tod dachte, würde sie selbst das nächste Opfer sein.
Im Flur trafen sie auf Lucius. Narzissa zuckte zusammen, als sie ihn sah. Auch Lucius hatte sie bemerkt.
„Zissy, wie schön, dass auch du heute Abend hier bist. Ich bin hergekommen, in der Hoffnung, dich zu sehen. Sobald dein Geliebter ermordet und der dunkle Lord gewonnen hat, wirst du mich anflehen, dich zurückzunehmen. Und gnädig wie ich bin, werde ich dich wieder aufnehmen. Sobald er tot ist, Zissy, bist du mir hilflos ausgeliefert.“ Lucius richtete den Zauberstab auf Sirius.
„Du verdammter Mistkerl!“ Sirius vergaß in diesem Moment, dass er ein Zauberer war und schlug Lucius Malfoy mit einem Kinnhaken nieder. Der ging zu Boden und verlor dabei seinen Zauberstab.
Sirius richtete den seinen auf ihn. Nun war der Moment gekommen, sich für das zu rächen, was dieser Mann Narzissa angetan hatte. Nun konnte er Lucius Malfoy ins Jenseits befördern. Sirius hob den Zauberstab, doch Narzissa packte ihn am Arm: „Nicht, Sirius.“
„Narzissa, dieser Mann hat dein Leben kaputt gemacht.“
Narzissa dachte an all das, was Lucius ihr angetan hatte, die Jahre voller Demütigung, daran, wie er sie belogen und betrogen hatte, wie er sie gezwungen hatte, den Todessern beizutreten und wie er sie schließlich vergewaltigt hatte, und doch konnte sie es nicht zulassen. Sie hatte diesen Mann geliebt, er war der Vater ihres eben verstorbenen Kindes. So viele Menschen hatten heute den Tod gefunden, so viele Menschen, die Narcissa liebte oder einst geliebt hatte. Sie wollte nicht, dass noch mehr Menschen starben.
„Er soll nach Askaban. Ich will nicht, dass du ihn umbringst.“
Sirius sah Narzissa unschlüssig an. Aber es war ihre Entscheidung. Dieser Mann hatte ihr weh getan und deswegen durfte sie bestimmen, was mit ihm passierte. Wenn sie wollte, dass er weiterlebte, dann sollte es so sein.
„Bist du dir sicher?“
„Ja, ich bin mir sicher. Wir dürfen nicht noch mehr Blut vergießen.“
Sirius beschwor Seile hinauf, die Lucius fesselten und legte einen Antidisapparierzauber um ihn.
„Komm, Narzissa.“ Er nahm Narzissa an die Hand und sie ließen den ohnmächtig am Boden liegenden Lucius zurück.
In der großen Halle herrschten immer noch Kämpfe, doch die meisten Todesser waren überwältigt. Die einzigen noch Kämpfenden waren Antonin Dolohow und Voldemort persönlich. Während Dolohov mit Bill und Charlie Weasley kämpfte, hatte Voldemort drei Gegner gegen sich: Kingsley, Remus und Tonks feuerten ununterbrochen Flüche auf ihn ab.
Harry stand in der Nähe der Tür, zum Sichtschutz vor Voldemort diente ihm eine Menschenmasse, die dem Kampf des dunklen Lordes mit den drei Ordenskämpfern zusah. Harry hielt einen Stein in der Hand und unterhielt sich scheinbar mit sich selber. Als er Sirius erblickte, winkte er ihn zu sich heran.
„Berühr den Stein“, sagte er leise.
Sirius tat, was sein Patensohn ihm gesagt hatte und war nun in der Lage, die zu sehen, mit denen Harry sprach.
„James, Lily… was tut ihr hier?“ Instinktiv trat er auf seinen Freund zu, um ihn zu umarmen, doch er fasste durch ihn hindurch.
„Hey, ich bin tot. Schon vergessen?“, sagte James.
„Wie könnte ich das? Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht daran denke. Keinen Tag, an dem ich nicht bereue, dass ich damals nicht bei dir gewesen bin. Ich habe als dein bester Freund versagt. Es tut mir Leid.“
„Was redest du da für einen Unsinn? Du warst und bist mir der beste Freund, der du jemals hättest sein können. Du hast dich um meinen Sohn gekümmert. Du hast all die Jahre unschuldig in Askaban gesessen und nur der Gedanke an Rache für unseren Tod hat dich am Leben erhalten. Du hast so viel für uns getan, doch nun ist es an der Zeit loszulassen.“
„Loslassen? Ich kann nicht vergessen-“
„Wer redet hier von vergessen?“, fragte nun Lily. „Du sollst uns gar nicht vergessen, aber du solltest endlich damit anfangen, ein neues Leben zu beginnen. Selbst Remus hat das hinbekommen. Wir waren immer seine einzigen Freunde und jetzt sieh ihn dir an. Er hat eine wunderbare Frau gefunden, eine, die ihn genau so akzeptiert, wie wir es getan haben. Und er hat nun drei Kinder. Er hat weitergelebt. Er hat jetzt eine eigene Familie.“
„Warum sagst du das?“
„Du musst deine Toten loslassen, Sirius. Lily und ich sind tot. Wir werden nie wieder in dieses Leben zurückkehren.“ Nun redete wieder James.
„Es ist sechzehn Jahre her und ich kann es immer noch nicht glauben. James, ich kann ohne dich nicht richtig leben.“
„Du musst weiterleben. Für die Menschen, die du liebst.“
„Hätte ich nicht Peter als Geheimniswahrer vorgeschlagen, wärt ihr noch am Leben.“
„Der hat seine gerechte Strafe bekommen“, warf Harry ein. „Er ist tot.“
„Wir haben ihm verziehen, dass er uns verraten hat. Du musst das auch tun. Du musst weiterleben und loslassen. Sirius. Wir wissen, dass du es kannst. Du hast eine wunderbare Frau an deiner Seite. Du brauchst uns nun nicht mehr.“
Sirius nickte langsam. Er wusste, dass sein Freund Recht hatte. Er musste aufhören, sich selber wieder und wieder die gleichen Vorwürfe zu machen, er musste aufhören, denn es machte ihn kaputt.
„Du musst deine Toten begraben. Sirius, du hast Menschen in diesem Leben, die dich brauchen“; sagte Lily.
„Wenn Harry den dunklen Lord angreift, Sirius, können wir nicht mehr bleiben. Wir müssen uns jetzt verabschieden.“
Sirius nickte, die Augen voller Tränen. Er warf einen letzten Blick auf seine beiden verstorbenen Freunde, einen letzten Blick, um ihnen Lebewohl zu sagen, dann sah er Harry an: „Viel Glück! Räche deine Eltern!“
Sirius trat zu Seite und nahm wieder Narzissas Hand. Die konnte Lily und James zwar nicht sehen, aber sie kannte Sirius inzwischen gut genug, um zu wissen, mit wem er gesprochen hatte. Sie drückte seine Hand, dank Tonks wusste sie, wie schwer ihm der Abschied von seinem besten Freund fiel.
Harry trat aus der Deckung heraus und stellte sich Voldemort entgegen. Ein Raunen ging durch die Menge, als sie Harry Potter entdeckten, der sich mutig Voldemort entgegen stellte.
„Ich will keine Hilfe von irgendjemandem“, sagte Harry laut. Es muss so sein. Ich muss es selber tun.“ Tonks, Remus und Kingsley traten zur Seite. Sie wussten, dass er Recht hatte. Das war Harrys Aufgabe, er allein hatte die Macht, den dunklen Lord zu besiegen. Kein anderer Zauberer außer ihm war in der Lage gewesen, nicht einmal Dumbledore.
Voldemort und Harry umkreisten sich, während die Menge den Atem anhielt. Die Spannung in der großen Halle war so stark, dass man sie spüren konnte. Niemand rührte sich, niemand macht einen Mucks. Alle Augen waren auf Harry und Voldemort gerichtet.
Doch noch war der erwartete Zweikampf nicht ausgebrochen, noch bombardierten die beiden sich nicht gegenseitig mit Flüchen.
Sich gegenseitig nicht aus dem Augen lassend, sprachen sie miteinander. Beide warteten auf den richtigen Augenblick, den letzten Kampf zu eröffnen.
Die Menge verstand nicht alles, worüber die Magier, beide mit leiser, kühler und berechnender Stimme, sprachen. Sie redete über den Elderstab und mit einem Mal war dem ganzen Publikum klar, dass es sich hierbei nicht nur um eine Legende handelte. Es gab ihn wirklich, den unbesiegbaren Zauberstab. Sonst hätten nicht die beiden mächtigsten Magier nach diesem Stab gesucht und versucht, ihn zu finden. Und offenbar war es einem der beiden gelungen, ihn zu finden. Erschreckt realisierte die Menge, dass nicht Harry im Besitze des unbesiegbaren Zauberstabs war, sondern Voldemort. Wie in aller Welt sollte Harry Potter den dunkelsten Magier aller Zeiten besiegen, wenn dieser den mächtigsten Zauberstab in seinen Händen hielt?
Sirius Atem ging schneller und Narcissa drückte erneut beruhigend seine Hand, ohne ihre Augen von Harry und Voldemort zu nehmen. Narcissa ahnte, wie schwer es für Sirius sein musste, der Junge, der für ihn wie ein eigener Sohn geworden war, kämpfte gerade mit dem dunkelsten und mächtigsten Magier, den die Welt je gesehen hatte und er, Sirius, er durfte nicht einmal eingreifen, um ihm zu helfen.
„Also geht es nur noch um die eine Frage, oder?“, flüsterte Harry. „Weiß der Zauberstab in deine Hand, dass sein letzter Herr entwaffnet wurde? Denn wenn er es weiß… dann bin ich der wahre Herr über den Elderstab.“Der Moment, in dem sich das Schicksal der Zaubererwelt entweder zur guten oder zur bösen Seite wenden würde, war nur noch Sekunden entfernt, das war nun allen klar. Gebannt starrten sie auf Harry und Voldemort.
„Avada Kedavra!“
„Expelliarmus!“
Die beiden Zaubersprüche trafen sich in der Luft. Der grüne Lichtblitz Lord Voldemorts prallte zurück zu ihm selbst, ein Aufatmen ging durch die Menge, als dieser auf dem Boden der großen Halle aufschlug. Alle liefen sie auf Harry zu, Harry, der nun zu ihrem Helden geworden war. Denn der Junge, der überlebte, hatte es geschafft. Er hatte den dunklen Lord getötet. Es war vorbei. Der lange Krieg, der so viele Opfer gefordert hatte, war endgültig vorüber. Der dunkle Lord war besiegt und die gute Seite hatte gewonnen.
Sirius war einer der ersten, die Harry erreichten. Unheimlich stolz umarmte er seinen Patensohn. Narcissa sah Sirius in der Menge verschwinden, die sich nun alle um Harry drängten. Sie selber würde ihm später noch zu seinem Sieg beglückwünschen. Sie hatte jetzt Zeit dafür... Immerhin war sie für Harry nun so etwas wie eine Stiefmutter. Aber zunächst hatte sie noch etwas anderes zu tun. Ein viel kleineres Wesen benötigte ihre Hilfe. Ein kleines Baby, von dem sie nur hoffen konnte, dass der dunkle Lord ihn in Frieden gelassen hatte. Narzissa drehte der jubelnden Menge den Rücken zu und verließ die Große Halle, um ihren kleinen Neffen zu suchen...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis