von Fawkes x3
Danke für eure lieben Kommis *alle mal durchknuddel*
Lucius&Severus: Japs, ich auch. Und ich war geschockt, als sie auf einmal umgekippt ist. Was meinst du? Dray ist sich selbst der beste freund ? *g* Ja das nervt ne? Darum beenden wir das mit diesem chap auch ;) Auf jeden Fall!
Laticia: Ticel, du bist die Meisterin des wortspiels *g* Ich glaube hier können sich alle nur noch an draurent klammern, was? ^^ sind auch die einzig normalen hier... Dein dreckiges gehirn darf sich dann beim special ausleben :D
Franzi: Du bist nicht schuld, ich möchte einfach specials schreiben, von dem alle was haben ;) Also gibt’s für dich und alle anderen was lustiges :P Ja draco ist so intelligent und fängt keinen großen streit an ;) Lauri ist schon niedlich *g* Ja, dray soll sich nicht ändern ^^
Hermione Malfoy: ehm ja dafür müsste theo dann erst mal zurück nach Hogwarts kommen, der ist ja auf der flucht ^^ Ohja ich hab auch so ne Phobie!
Hp-Liebling-Mine: Tja, er ist eben Draco *g* Dacht ich mir, solange Draurent glücklich sind, sind meine leser auch glücklich XD
*charlie*: Okay :D Thema Harry abgehakt XD Ja Lauri ist die Quietschattacken schon gewohnt :D Also klar ist lauri bi - hast du das mit jean nicht mitbekommen? *g* Aber ich glaube draco würde ihn erbittert verteidigen ;)
Kampfkrümelchen007: lol okay suchty keks XD okay jetzt wird’s weniger fluffig, aber ich lasse ja sonst auch nach ;)
hp-fan-girl: natürlich interessieren sie mich XD das special dauert ja noch was...draco ist allmählich der Samariter hier. Gut so.
Freaky-Angel: lol okay, tut mir leid ^^ ich will ja deine gesundheit nicht gefährden, du kannst jederzeit aufhören zu lesen *g* Hihi alle knuddeln lauri, hach er hat schon ein schönes leben! Keine sorge, dray bleibt gelassen, aber das hat garantiert noch folgen ^^ nee die haben nicht mehr geredet, nur rumgemacht.
KeKsS: Hey Cookie ^^ Hihi das stell ich mir auch toll vor XD Er könnte beim roten kreuz anfangen ;)
Cho17: Hm Dray ist richtig fanatisch was lauri angeht, denk ich mal ^^ also nicht denke ich - ich weiß es ja :D tja er versucht eben das beste aus der Situation zu machen...da hat er aber die rechnung ohne Zachy gemacht. Keine sorge, der Wespenstich wird kein Drama ^^
feelthesunonyourskin: Hey du hast recht, es passiert was schlimmes :D Ähm deine vermutungen sind größtenteils falsch :D mehr sag ich nicht ;) war aber witzig sie zu lesen XD
Emma girl: Es geht schon weiter ^^ ja die Pm(s) sind angekommen wie du weißt :P
wilmapelztier_sarah: ich mag den spitznamen *g* freut mich, dass dir das chap gefallen hat ^^ war es besser als chap 27? *g* draurent sind immer knuffig :P okay wir teilen uns ‘ne eistüte :P
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Sonnenbrand
Der Sonnenbrand (medizinisch: UV-Erythem) ist eine entzündliche Rötung der menschlichen Haut durch kurzwellige Sonnenstrahlung, so dass er auch als Dermatitis solaris oder Erythema solare bezeichnet wird.
Auch Füße und Gesicht, hier besonders die Nase, sind durch ihre exponierte Lage stark gefährdet und werden zusätzlich meist nicht gründlich genug geschützt.
Quelle: Wikipedia. Nase nicht umsonst hervorgehoben.
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Blaise verabschiedete sich von Draco und Laurent, kaum dass der Blonde wieder aus seiner Ohnmacht erwacht war und schon angeregt mit seinem Franzosen plapperte und verließ den Krankenflügel. Harry war schon früher gegangen, zu McGonagall, wo Ron, Jean und ihre Eltern das Gespräch führten.
Seine Kleidung war immer noch ein wenig nass und er beschloss seine Badehose holen zu gehen und sich ein wenig zu sonnen. Außerdem musste er noch mit Zacharias sprechen. Ihm hatte diese Wasserschlacht gefallen, genauso wie die Tatsache, dass Harry und er sich verdammt nah gekommen waren. Und weil ihm das so gefiel, musste er diese seltsame Sache zwischen ihm und dem feurigen Hufflepuff schnellstmöglich beenden. Dazu kam, dass er wusste, er würde es niemals über sich bringen, Harry diesen Seitensprung zu beichten.
Es schien sein Glück - oder vielleicht auch Pech - zu sein, dass er Zacharias ebenfalls mit Badehose bepackt in der Eingangshalle antraf. “Zachy”, Blaise trat zu ihm und folgte ihm hinaus auf die Schlossgründe. “Kommst du mit mir?”
“Klar, Sunshine”, der Blonde grinste und gemeinsam schlenderten sie am Seeufer entlang, bis Blaise eine besonders geschützte Stelle gefunden hatte und sich ins Gras setzte. Zacharias tat es ihm gleich und kam Blaise dabei schon wieder gefährlich nah.
Der Slytherin strich sich ein wenig zittrig die schwarze Badehose glatt und ließ sich mit verschränkten Armen ganz auf dem Boden nieder: “Ich dachte mir, dass wir vielleicht mal miteinander reden sollten.”
“Worüber?”, Zacharias’ Gesicht tauchte über seinem auf und die dunkelblauen Augen funkelten ihn anreizend an, während ein Zeigefinger immer wieder um Blaise’ Brustwarze kreiste. Dieser schlug ihn grob weg und drehte sich demonstrativ ein wenig. “Was ist denn Sunshine?”
“Es ist besser, wenn wir uns nicht mehr treffen. Und vor allem nicht so...”, Blaise machte eine unbeholfene Handbewegung, die wohl ihre merkwürdige Beziehung zueinander beschreiben sollte. “Harry und ich hatten vorhin sehr viel Spaß zusammen und ich glaube wir können doch glücklich miteinander werden. Das verstehst du doch sicher, oder?”, Blaise sah Zacharias aufmerksam an, der sofort lächelte:
“Aber klar.”
Blaise war minimal verwundert, dass Zacharias sich ebenfalls ins Gras niederließ und die Sonne genoss, die ihre Körper einlullte. Das war ja einfacher gewesen, als er erwartet hatte. Allmählich brannten die Strahlen sich allerdings aggressiv in seine Haut. Mit einem leisen Stöhnen hob er die Arme über sein Gesicht. “Hast du zufällig Sonnencreme?”, fragte er und der Dunkelblonde hielt ihm Augenblicke später wortlos eine Tube davon hin. Blaise begann sich einzureiben und war sich dabei durchaus den stechend azurblauen Augen bewusst. Als er fertig war, wandte er Zacharias den Rücken zu.
“Reibst du mir den Rücken ein?”
“Nein.”
Verdutzt sah Blaise über die Schulter: “Warum nicht? Wenn du es nicht tust, fang ich noch an zu brennen.”
“Und wenn ich es tue, verbrenne ich”, antwortete Zacharias ernst und ihre Blicke trafen sich. Blaise wurde hauchzart rosa und legte die Sonnencreme mit bebenden Händen weg, bevor er sich sprachlos zurück ins Gras legte. Irgendwie schämte er sich, denn eigentlich hatte er eine solch direkte Antwort nicht erwartet - so was wollte er außerdem gar nicht hören! Aber der Hufflepuff sagte sonst nichts und als Blaise nervös zu ihm herüberlugte, hatte er die Augen geschlossen.
Er richtete sich seufzend auf und war gerade zu dem Entschluss gekommen, dass er dringend ins Wasser zum Abkühlen musste, als Zacharias sich ebenfalls aufsetzte und Blaise dabei mit seinem Gesicht ziemlich nah kam.
“Du hast einen Sonnenbrand auf der Nase”, stellte der Blonde leicht grinsend fest und küsste Blaise heiß.
Der Slytherin keuchte unwillkürlich auf, ließ sich dann aber zurück ins Gras drücken. Okay, dann war das eben ihr letztes Mal. Es war schließlich auch ihr letztes Treffen. Er öffnete Zacharias bereitwillig die Lippen, als ihn ein entsetztes Keuchen zusammenzucken ließ. Doch anscheinend hatte er sich das nur eingebildet, denn der Hufflepuff hatte die Augen genießerisch geschlossen und gab momentan überhaupt keinen Ton von sich, außer ein leises, wohliges Schnurren. Blaise bog den Rücken durch, als eine Hand seinen erhitzten Bauch hinabstreichelte und sich schlussendlich in seine Badehose schob.
Die Sommerhitze und dieser verdammt erotische Körper so nah an Seinem führten bei Blaise dazu, dass ihm schon nach kurzer Zeit das schwarze Haar im Nacken klebte. Allerdings erging es Zacharias nicht anders.
Blaise streichelte dem Hufflepuff gierig über den heißen Rücken und ließ seine Hände auf den runden Po gleiten, ehe er sich aus ihrem Kuss löste und sich daran machte, den braunen Hals mit seiner Zunge zu erkunden...
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“Wir sehen uns”, murmelte Blaise peinlich berührt und schloss den Reißverschluss seiner Hose. Zacharias lag lasziv grinsend im Gras und spähte zu ihm hoch, bevor er sich ungezügelt räkelte und Blaise mit dem Zeigefinger zu sich herunterlockte. Der Slytherin beugte sich bereitwillig hinab. Zacharias küsste Blaise zum Abschied gierig, dann winkte er knapp und der Andere wusste, dass er damit entlassen war.
Blaise fuhr sich seufzend durchs Haar und ging davon, während über den See langsam die Dämmerung hereinbrach. Er sah noch einmal zurück und schaute Zacharias damit direkt in die dunkelblauen Augen, die fest auf ihn gerichtet waren. Hastig blickte Blaise wieder nach vorn und betrat schließlich das Schloss. Zu seiner Verwunderung lehnte Harry am Geländer der Marmortreppe und winkte ihm zaghaft lächelnd zu.
Als Blaise bei ihm angekommen war, nahm der Gryffindor seine Hand: “Na, wie geht’s dir? Warst du dich sonnen?”
“Ja”, wich Blaise eilig aus. “Was ist bei der Sache zwischen Ron und Jean rausgekommen?”, das war doch mal ein gutes Ablenkungsmanöver. Bestimmt würde Harry ihm jetzt alles ganz überstürzt erzählen und Blaise musste nicht an seinem schlechten Gewissen rumnagen. Aber sein Freund schwieg und zog ihn mit sich. Erst als sie in ein leeres Klassenzimmer getreten und die Tür geschlossen war, wandte Harry sich wieder an ihn. Blaise setzte sich auf das Lehrerpult und der Gryffindor stellte sich vor ihn, während die unglaublich grünen Augen über Blaise’ Gesicht glitten.
Dann näherte sich Harry den schmalen Lippen mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen, aus dem Blaise nicht ganz schlau wurde. Das war dann aber auch nicht mehr nötig.
“Du hast einen Sonnenbrand auf der Nase...”, hauchte Harry und küsste den Slytherin zärtlich und begierig - so intensiv wie noch nie.
Aber Blaise konnte diesen Kuss nicht genießen. Wie versteinert saß er auf dem Pult, erwiderte die Berührung nicht einmal, sondern starrte mit weit aufgerissenen Augen in Harrys Gesicht.
Harry schluchzte plötzlich auf und Tränen kullerten ihm haltlos über die schmale Wangen, flossen in ihren Kuss hinein, der salzig und bitter schmeckte und so, wie Blaise sich in diesem grausigen Moment fühlte. Schließlich zitterte Harry so sehr, dass er seine Lippen nicht mehr ruhig halten konnte. Stattdessen krallten sich seine schlanken Finger in Blaise’ Hemd und seine Stirn lehnte sich an dessen Schulter.
Blaise schloss beschämt die Augen und fühlte sich so schrecklich wie noch nie. Sein Hemd wurde eingeweicht, Harry hörte nicht auf zu weinen, es schien Ewigkeiten zu dauern. Der Slytherin legte die Arme nicht um den bebenden Körper, sondern hatte sie immer noch neben sich auf den Tisch gestützt. “W-Warum?”, schluchzte Harry an seiner durchnässten Schulter. “W-Warum nur?!” Blaise biss sich auf die Lippe und hatte die dunklen Augen inzwischen wieder geöffnet. Harry hob den Kopf und sah ihm geradewegs in die Augen - sein Blick war anklagend und verletzt. Er tat Blaise in der Seele weh, weshalb er auch den Kopf leicht zur Seite drehte um ihn nicht sehen zu müssen.
“Du Mistkerl!”, schrie Harry und Blaise zuckte zusammen, als ihn Harrys flache Hand klatschend an die Wange traf. Sofort färbte sich die Haut rot, doch dem Gryffindor schien es nicht zu reichen, denn nur Augenblicke später ohrfeigte er die andere Seite. Blaise entfuhr kein Schmerzenslaut, obwohl es höllisch wehtat. Er wusste, dass er diesen Schmerz verdient hatte und protestierte nicht, als Harrys Hand ihn erneut traf.
Mit einem Mal krallten sich die Hände wieder in Blaise’ Hemd: “W-Wie lange schon?”
“Seit gestern Nacht...”, sagte Blaise sehr leise.
Harry stieß einen lauten Schluchzer aus und ließ den erstarrten Slytherin letztendlich los. Weinend fiel er auf alle Viere, die Brille lag schon längst neben ihm auf dem Boden: “Da warst du also... Draco hat gesagt du bist gestern Nacht rumgestromert. Du warst bei ihm”, als er das sagte, klang es mehr so, als redete er zu sich selbst. Blaise spürte, wie auch seine Augen anfingen zu brennen und die ersten Tränen sein Kinn hinabtropften, weil merkte, wie seine Beziehung zu Harry gerade zerbrach. “Und ich...ich mach mich hier zum Idioten”, fuhr Harry schluchzend fort. “Für dich...du verdammter Mistkerl... Ich sage dir, dass ich ewig auf dich warten werde und denke, lass ihn in Ruhe, wenn er dich nicht berühren will...das wird schon wieder... Und dann machst du hinter meinem Rücken mit diesem verfickten Arschloch rum!”
Blaise schwieg noch immer. Seine Kehle war kratzig und sein Geist fortwährend im Schockmoment gefangen. Aus Harrys Weinen gingen immer lautere unterdrückte Schreie hervor, der Gryffindor fuhr sich rastlos durchs Haar und heulte seine Verzweiflung heraus: “Wenn du mich nicht mehr willst - warum sagst du mir das denn nicht?! Warum musst du mir so wehtun?!”
“Harry, bitte”, Blaise beugte sich behutsam vor. “Bitte hör auf, Harry. Ich liebe dich.”
“Achja?!”, stieß der Angesprochene hysterisch aus und kniete jetzt auf dem harten Klassenzimmerboden. “Einen Scheißdreck tust du! Wenn das Liebe ist, will ich nicht verliebt sein! Verschwinde!”, brüllte er und deutete mit weit ausgestrecktem Arm zur Tür. Blaise rührte sich nicht. “Ich hab gesagt du sollst verschwinden! Und du brauchst auch nicht wieder zu kommen! Ich lasse mich nicht mehr von dir verarschen, Blaise Zabini!”
“Harry, warte doch mal”, Blaise war inzwischen aufgestanden und hatte beschwichtigend die Hände gehoben. “Lass uns das klären, ja? Lass uns vernünftig miteinander reden. Steh auf, dann reden wir, okay?”
“Es gibt nichts mehr zu reden!”, Harry sprang auf und schubste Blaise hart zurück. “Das war’s! Hast du gehört? Das war’s - zwischen uns existiert nichts mehr, über das man reden könnte!”, Blaise blickte entsetzt in die schönen grünen Augen, die ganz verweint waren und nun die Verzweiflung hinter sich gelassen hatten, um der Wut Platz zu machen. Der Slytherin trat unsicher einen Schritt zur Tür.
“Krönchen...”, bat Blaise flehend und merkte, wie auch ihm Tränen über das Gesicht liefen. Harry schob eine Hand in seine Hosentasche und zog den weißgoldenen Ring hervor. “Nein, Krönchen”, flüsterte Blaise aufgewühlt.
“Hier!”, Harry warf dem Anderen den Ring vor die Füße. “Geh und steck den an Smiths Finger! Das ist es doch, was du willst! Spiel mit dem doch dein falsches Spiel!”, Harry starrte Blaise mit zornerfüllten Augen an, obgleich der Slytherin merkte, wie sich in ihnen erneute Trauer breit machte. Wortlos nahm er den Ring an sich und ließ ihn in seine Tasche gleiten, dann wandte er sich zur Tür. “Verschwinde endlich...”, kam es dumpf von Harry, der nun wieder haltlos schluchzte und das Gesicht an die Knie presste. “Verschwinde aus meinem Leben...warum?!”
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Schön Blaise, dass du endlich begriffen hast, was du für eine Scheiße angestellt hast! *Blaise böse anfunkel und Harry in den Arm nehm*
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