von Ginny Weasly
Hey...
Schade, ich hätte mich über ein paar Komis sehr gefreut...
Aber hier ist das nächste Chap und für Komis gibts Kesselkuchen und Feuerwiskey...^^
Viel Spaß!
vlg Ginny
Hogwarts fast verlassen – Ein Kuss?!
Harry und Ron saßen wieder vor dem Kamin.
„Was Hat sie bloß? Früher haben wir uns alle überschlagen, wenn es darum ging, Malfoy eins reinzuwürgen. Es war so eine Art Hobby für uns.“ Ron konnte es nicht glauben.
„Das war früher. Wir sind mittlerweile erwachsen geworden. Du hast Draco nicht gesehen. Ein Schnitt zieht sich von seiner Schulter bis zum Hüftknochen hinab. Er wäre um ein Haar drauf gegangen, Ron.“ Harry woll-te es unbedingt schaffte, Ron von Draco zu überzeugen.
„Ich glaube ihm trotzdem nicht. Bei den Todessern ist doch so etwas normal. Die Foltern sich doch selber aus Langeweile. Die nette, kleine Geschichte, die er uns über seinen Vater aufgetischt hat, kann doch nie und nimmer stimmen.“ Für Ron war die Sache erledigt. Er traute Malfoy nicht über den Weg. Niemals. Schon gar nicht nachdem er „seine Hermine“ betatscht hat.
„Ich hole Hermine jetzt da raus. Sie ist schon lange genug bei diesem Ekel!“ damit wollte er aufstehen und gehen, doch Harry hielt ihn am Arm fest.
„An deiner Stelle würde ich das lassen. Du kannst Hermine nicht sagen, was sie zu tun hat. So vertreibst du sie nur!“ Harry hatte es als gut gemeinten Rat gedacht, doch Ron verstand es völlig falsch.
„Helft nur alle zu ihm. War ja klar. Doch Hermine ist noch immer „meine“ Freundin. Hörst du, meine, und deshalb wird sie sich in Zukunft von Malfoy fern halten.“ Ron riss sich von Harry los und rannte aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Krankenflügel.
Als er vor der Tür stand, hörte er Hermines lachen von innen. ‚Das darf doch nicht wahr sein. Sie amüsiert sich mit diesem…, na warte.’ dachte Ron und stürmte in den Krankenflügel.
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Hermine hatte im Krankenflügel die Fenster weit aufgerissen, um die Morgensonne herein zu lassen. Sie konnte sich vorstellen, wie erdrückend es für Draco sein muss, den ganzen Tag ans Bett gefesselt zu sein.
Sie wollte ihm die Zeit so gut wie möglich erleichtern. Er hatte schon genug mitgemacht. Doch immer wie-der trugen sie ihre Gedanken zu Ron. Was er wohl gerade tat? Nein, sie wollte jetzt nicht an Ron denken. Er soll bleiben wo der Pfeffer wächst.
Sie kehrte zu ihrem Sessel an Dracos Bett zurück und machte es sich bequem. Die Füße legte sie auf sein Bett und ließ den Kopf auf die Lehne zurücksinken. Ein Sonnenstrahl fiel ihr ins Gesicht und Hermine spürte wie gut sie die Wärme anfühle.
Draco beobachtete sie aufmerksam und sah wie schön ihr Haar im Sonnenlicht glänzte. Am liebstem würde er mir den Fingern durch ihr Haar streichen, doch das konnte er nicht. Hermine war mit Ron zusammen, da war er sich sicher, und außerdem, konnte er noch nicht aufstehen. Doch etwas blieb ihm übrig. Langsam strich seine Hand die Bettdecke entlang, in Richtung ihrer Füße. Sie hatte normale, weiße Socken an, doch ihr Rock war ein wenig über das Knie hoch gerutscht, sodass er ihre eleganten Beine bewundern konnte. Ganz leicht strich er mit der Hand über ihre Fußsohle und Hermine stieß einen quietschenden Schrei aus.
„Gott Draco, ich bin kitzlig!“ Doch er dachte nicht daran aufzuhören. Hermine wollte ihm ihre Beine entzie-hen, doch er hielt sie fest und strich immer wieder über ihren Fuß. Sie versuchte sich immer wieder zu be-freien, doch schaffte es nicht. Lachend hüfte sie auf ihrem Sessel herum, was für einen Außenstehenden si-cher albern ausgesehen hätte. Doch das war ihr im Moment egal. Sie genoss die Berührungen von Draco und versuchte nur mehr halbherzig zu entkommen. Doch dann ließe er sie los, und lehnte sich wieder in sein Bett zurück. Er grinste sie hinterhältig an und zog eine Augenbraue bei ihrem Anblick hoch. Ihr Rock war ihr noch weiter hoch gerutscht und offenbarte nun einen Großteil ihrer Beine, und in ihren Augen leuchtete der Schalk.
„Na warte!“ Damit stand sie auf und zog ihm seine Decke weg. Überrascht riss Draco die Augen auf, doch Hermine kümmerte sich nicht darum. Sie zog ihren Zauberstab und belegte ihn mit einer Ganzkörperklam-mer. Draco saß da, wie wenn er einen Besen verschluckt hätte.
Hermine zog eine Feder aus der Bettdecke und begann damit über Dracos Füße zu streichen. Seine Augen schnellten hin und her und man konnte ihm ansehen, dass er lachen wollte, dich wehren wollte, doch beiden nicht konnte. Hermine grinst spitzbübisch und setzte ihre Folter fort. Irgendwann hatte sie Mitleid mit ihm und erlöste ihn von seiner Starre.
„Na, warte du Biest, wenn ich wieder laufen kann.“ Und damit zog er sie zu sich auf da Bett und kitzelte sie durch. Draco lehnte sich in die Kissen zurück und zog Hermine mit sich. Sie kam auf seinem Oberkörper zu liegen, den Schmerz ignorierte er. Plötzlich wurde sie ganz still und sah ihm in die Augen. Ihr Gesicht kam dem seinen immer näher, und er wusste, dass er sie gleich küssen würde. Nur mehr Millimeter. Er roch den Duft ihres Haares und spürte ihren Herzschlag auf seiner Brust. Er strich leicht mit seinen Lippen über ihre.
Oje... Was war das jetzt??^^
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