von Nane
So hier mal wieder ein neues Chap. Für meine TREUEN LESER! *grins*
Ich werde versuchen noch so schnell wie möglich das nächste fertigzustellen. Habe da auch schon gute Gedanken nur die in Worte zu fassen ist etwas....äh schwierig.
Aber hier geht es erst mal zum Chap:
„Weasleys, Potters essen kommen!“, ertönte die Stimme Molly Weasleys durch den Fuchsbau.
Kaum hatte sie gerufen waren auch schon ihr Sohn Ron und Enkel Hugo am Tisch.
„Endlich! Grandma das wurde aber auch Zeit, ich verhungere gleich!“, stellte Hugo nüchtern fest.
„Genau Mom, mein Sohn hat recht!“, verstärkte Ron seinen Sohn.
„Ihr beide! An was anderes könnt ihr wohl nicht denken, oder?“, Molly verdrehte die Augen und meinte dann noch „Wie der Vater so der Sohn!“
Kaum waren diese Worte über ihr Lippen gegangen war auch schon der Rest der Familie anwesend und Hermine pflichtete Molly nur bei.
„Tja Molly, jetzt weiß ich wie du dich gefühlt haben musst, wenn Ron zu hause war, aber bei mir ist es ja noch schlimmer, ich weiß wirklich nicht wer verfressener ist. Mein Sohnemann oder mein Götter-Gatte!“
„Hey MOM ich bin NICHT VERFRESSEN!“, wütetet Hugo herumlaufend „Und ich auch nicht Schatz, wir haben nur, na ja etwas Hunger, mehr nicht!“, stellte Ron fest.
Alle am Tisch mussten über diese Worte lachen und man sah Hugo und Ron an, dass sie allmählich immer röter wurden.
„So ich glaube wir sollten dann mal beginnen zu essen sonst fallen uns die beiden hier noch vor Hunger um.“, sagte Arthur in die Runde. Und gesagt getan begannen alle zu essen.
„Ik vehe imma mo ni waru maloy herkm!“, versuchte Ron mit vollem Mund zu sprechen.
„Ronnie-Spätzchen hast du denn gar nichts gelernt?“, fragte George seinen Bruder. „Ich mein Mom hat es dir schon zig mal gesagt, Hermine bestimmt auch und jetzt sage ich es dir noch einmal! Mein lieber Ron man spricht nicht mit vollen Mund das ist unhöflich verstehen tut auch keiner was!“
„Da hat dein Bruder mal recht Schatz, was wolltest du sagen!“ Fragte nun Hermine. „Und KAU aus!“, setzte Hermine hinten an, denn Ron wollte schon wieder mit vollem Mund loslegen.
„Also ich wollte wissen...“, Ron war außer Atem, da er schnell gekaut und sich somit auch fast verschluckt hatte, „...warum Malfoy hier her kommt, das verstehe ich einfach nicht!“
„DAD!“, kam genervt von Rose.
„Oh Ron du weißt doch dass wir zusammen mit den Freunden unsere Kinder Ostern feiern wollten!“, sagte nun Harry.
„Ja das ist mir nichts neues, aber das heißt mit den Freunden unsere Kinder und nicht mit deren ELTERN!“, sagte Ron etwas säuerlich.
Es wurde still am Tisch zu still für einen Tisch an dem die gesamte Weasley-Potter-Famile saß.
„Ron, Schatz, du hast selbst gesagt es wäre schön den Freund deiner Tochter und die Freundin deines Sohnes besser kennen zu lernen, also haben wir sie eingeladen.“, durchbrach Hermine die Stille.
„Ja, aber nicht DRACO.“
„Oh man Ron, du verstehst dich sonst auch mit ihm, also seit beginn des Jahres und somit sollte das doch kein Problem sein, oder?“, Hermine redete immer schnelle und versuchte zornfrei zu reden.
„Und wenn schon, warum er?“, Rons Wut ging in Verzweiflung über.
„Na weil er seinen Sohn auch zu Ostern haben möchte und seine Eltern ihn, wie du vielleicht weißt, auch nicht gerade gerne sehen wollen, da er Astoria geheiratet hat!“, sagte Hermine.
„Meinetwegen, dann sollen doch alle wegbleiben!“, Ron verschränkte nun die Arme vor der Brust und schaute finster in die Runde, als er jedoch am Gesicht seiner Tochter anlangte übermannte ihn sein schlechtes Gewissen, denn Rose´ Augen glitzerten schon. „Na gut soll er kommen, aber dass ihr es wisst! Ich mache das nur für Rose!“
„Daaaanke Dad!“, Rose sprang auf und fiel ihrem Vater um den Hals.
„Ist ja gut Schatz, Dir kann ich doch keinen Wunsch abschlagen.“, sagte Ron nun zu seiner Tochter.
„Na endlich hast du es begriffen!“, kam es schnippisch von Ginny, die Ron die ganze Zeit schon böse an funkelte.
In der Küche war die Stille nun verschwunden. Die Kinder drängten nun endlich aufstehen zu können. Darunter Teddy und James, die am lautesten waren.
„So Teddy, was hältst du von einer Runde auf dem Besen tut bestimmt gut!“, fragte James Teddy.
„Jo Alter, das wärs doch jetzt mal ehrlich, aber nein ich kann leider nicht denn ich habe Victorie versprochen heute mal auf dem Boden zu bleiben, nicht wahr Schatz?“, fragte er nun Victorie.
„Oh man Ted das mit dem auf dem Teppich bleiben meinte ich, dass du keinen Mist bauen sollst. Geh doch fliegen, ich helfe hier in der Küche.“, sagte nun Victoire. Bei diesen Worten klingte sich nun auch George ein.
„Also mein kleines Nichtchen hat dich ja ganz schön unter dem Pantoffel, obwohl ihr noch nicht verheiratet seid, was Teddy?“
„Oh Onkel George das habe ich nicht, der macht doch eh was er will!“, entgegnete sie ihn nun schnippisch.
„Also gut Quidditch!. WER KOMMT MIT?“, den letzten Satz schrie James nun über den Tisch hinweg.
Alle Kinder waren begeistert, darunter auch Harry, Ron, Bill, George und Charlie.
„HALT!“, kam nun Ginny zu Wort. „Also Al, Rose, Hugo und Lily werden hier in der Küche helfen. Genauso wie ihre werten Herrn Papas.“
Molly, Arthur, Fleur, Charlie, Bill, Hermine und alle andern mussten bei den Gesichtern von Harry und Ron lachen. Denn sie schauten sehr sehr verwirrt.
„Ähm---Ginny ich glaube---du hast da---was verwechselt!“, stotterte Ron.
„Nein Ron das hat sie nicht!“, bestätigte Hermine Ginny´s Worte.
„Oh Schatz, weißt du in Hogwarts kann ich nicht spielen!“, sagte nun Harry der Ginny nun in seine Arme nahm. „Weißt du da war am Beginn ein Kapitän einer Hausmannschaft, der meinte ich sei zu Alt für Quidditch im Schulteam und eine andere Spielerin meinte meine Zeit sei vorbei im Team zu sein.“, schmollte Harry schaute dabei Ginny tief in die Augen.
„Also gut mein großes Kind!“, lenkte Ginny ein, „Aber trotzdem solltest du hier mit helfen. Dann kannst du spielen gehen“
„OK!“, strahlte Harry nun. Er zückte seinen Zauberstab und mit einem Schwenker des Stabes war die Küche aufgeräumt. „So alle die spielen wollen mir nach!“
Und schon verschwand eine begeisterte Horde Quidditch-Spieler in Richtung Obstgarten um zu spielen.
Genau die selbe Horde Quidditch-Spieler kam ca vier stunden Später wieder sehr geschafft in die Küche. Die Frauen, die im Wohnzimmer saßen beobachteten diese Horde. Am schlimmsten sah die ältere Generation aus.
„Ich glaube es ja nicht!“, presste George heraus. „Wie habt ihr das geschafft hä? Ich mein okay du Fred hast vielleicht das Talent deiner Mom und mir, aber Roxanne du bist ja wie der Teufel. Ich spiele nie wider gegen euch, wenn ihr zusammen haltet.“
„Tja Dad wenn du meinst? Aber dann verpasst du halt zu merken, dass wir immer besser werden.“ verteidigte sich Roxanne.
„Genau!“, kam gelassen von Lois, Dominique und Hugo.
„Seid man nicht so vorlaut!“, kam von Bill. „Ihr habt ja nur gewonnen, weil ihr wechseln durftet, wir ja nicht.
„Selber schuld Onkel Bill!“, entgegnete James. „Wenn wir so doof sind und meinen, dass wir ohne Auswechselspieler gegen die Rasselbande spielen können!“
„Wir sind keine Rasselbande James!“, fauchte Lily ihren Bruder an. „Aber du hast recht, dass ihr selber schuld habt.“
„Nächstes Mal.“, verkündete Harry „werden wir so spielen, dass wir nicht gegen unsere Kinder spielen sondern gemischt.“
„Das ist ein Wort“, kam wie aus einem Mund von Ron und Percy.
„Na ihr Super-Spieler!“, neckte Molly ihre Kinder und Enkel. „ich glaube ihr solltet alle zu Bett gehen und das nächste Mal schaue ich mir glaube ich das Spiel von euch wirklich mal an. Ist ja echt interessant, dass die Superspieler gegen ihre Kinder verlieren.“
Ein murren machte die Runde, aber schließlich gingen doch alle zu Bett. Die Männer jedoch bestanden darauf ihre Frauen mitzunehmen, die auch bereit willig mit gingen.
„Oh man mir tut alles weh!“, stöhnte Harry, als er sich zu Bett legte.
„Mein armer Mr Potter!“, bemitleidete Ginny ihn, die neben ihm lag. „Du bist doch der Sucher gewesen, wieso tut dir alles weh?“
„Deine Tochter, die hat einen drall dazu die Klatsche irgendwie in meine Richtung zu schleudern, wenn der Schnatz in meiner nähe ist.“, beschwerte er sich.
„Ach wirklich?“, Ginny musste schmunzeln. „Was kann ich jetzt dagegen machen?“
„Deine Tochter mal unterrichten, dass man keinen Klatscher in Richtung des Vaters schleudert!“
„Oh das ist schlecht, denn da kann ich leider nicht mit dienen. Aber dafür hiermit!“, Ginny musste nun lächeln und nahm Harry in den Arm um ihn fest an sich zu drücken.
„Ja damit lässt sich leben!“ war Harry’s Reaktion, bevor er einen Schweigezauber auf das Zimmer legte.
Alles in einem war es eine ruhige Nacht. Wenn man es genau nimmt, die Ruhe vor dem Sturm, denn am Morgen sollten die Malfoy und die Zabinis ankommen, genauso wie Steven und Jana, deren Eltern jeweils Ostern auch mal alleine verbringen wollen.
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Wie werden wohl die nächsten Tage verlaufen, wenn die Malfoys und Zabinis im Fuchsbau sind?
Kann Ron es verkraften????
Oder doch eher nicht?
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