von Nane
So hier habe ich erts mal wieder eine neues kapitel für euch, aber erst ma zu euch!
@kipferl: Danke Danke! Schön dass du es nicht bereust, die FF gelesen zu haben. ich hoffe du liest sie auch weiter.
@chap01: Danke dass du weiterhin meine FF liest.
Und @All auch an die leser, die keine Kommis da lassen, vielen dank fürs lesen.
hier gehts jetzt zum Chap:
Am Nachmittag saßen zwei Frauen neben ihren schlafenden Männern im Gras und beobachteten, die beiden liebevoll.
„Das war wohl ein ganz schöner Schock für die Beiden?“, fragte Hermine mit einem Lächeln.
„Das kannst du wohl laut sagen, Hermine. Ich habe Draco noch nie so schnell Aufspringen sehen um hinter jemanden herzu sprinten. Das hat er noch nicht einmal bei Scorpius getan, als er sich auf ein Fahrrad gesetzt hatte. Zwar hat er geschimpft, warum er ein Fortbewegungsmittel der Muggel nutzen kann, aber so geschockt war er noch nie!“, pflichtete Astoria Hermine bei.
„Ich möchte mal wissen, wann die beiden nun endlich erwachen!“, stellte Hermine fest.
„Ja schon aber schau, wie süß Draco aussieht, wenn er sich mal nicht mit Ron streitet, oder Pläne ausheckt!“
„Da magst du recht haben, und ja ertragen sollten sich die beiden jetzt auch endlich, denn lange halt ich die Launen von Ron nicht mehr aus!“
„Wie, was meine Laune? Die ist doch normal Mine!“, Ron hatte die letzten Worte Hermines mitbekommen und war auch noch etwas benommen, vom langen Schlaf. Auch Draco war wach geworden, er wurde gleich von seiner Frau getadelt.
„Also ehrlich Schatz, wir sind hier nicht zu hause. Wir sind hier zu Gast, und da solltest du dich doch mal benehmen!“
„Jaaaaa schon nur Ron! Ron hat es auch gemacht und er ist hier zu Hause!“, grinste Draco seine Frau an.
„Mensch Draco hat Recht Astoria! Und außerdem könntet ihr beiden hübschen uns mal bitte sagen, ob unser beiden Kinder es wirklich vorhaben zu heiraten?“, fragte Ron ziemlich ernst.
„Oh Ron!“, sagte Hermine, „Also das ist nicht so. Nein die beiden wollen zur Zeit definitiv nicht heiraten, aber was nicht ist, kann ja noch werden!“
Ron´s und Draco´s Augen wurden augenblicklich groß und Ron konnte nur noch sagen: „Besser es bleibt so wie es ist. Heiraten? Nein! Die beiden sind noch zu jung!“
„Genau, Ron hat recht. Ich kann nur hoffen, dass Scorpius nicht auf so einen dummen Gedanken kommt. Wenn ja dann hat er sich sein eigenes Grab geschaufelt, so früh schon zu heiraten. Er soll sein Leben genießen!“, fachsimpelte Draco nun.
Hermine und Ron mussten sich ein Grinsen verkneifen, denn Astoria schaute Draco sehr strafend an, als er seine Gedanken laut aussprach.
„Was. Soll. Das. Heißen? Hast du dir dein eigenes Grab geschaufelt, als du mich geheiratet hast? Hast du dein Leben nicht genießen können? Bin ich dir nicht gut genug? Hatten deine Alten jetzt doch recht, dass du mich nicht hättest heiraten dürfen, da meine Eltern Muggel sind? ODER WAS?“, die letzten Worte schrie sie schon.
„Wa... nein Schatz, so meinte ich das doch nicht, ich lieb dich über alles und ich bereue nichts, aber er er ist mein Sohn und ich will nur das Beste für ihn!“, versuchte Draco sich herauszureden, warum musste er auch seine Gedanken laut aussprechen.
„Und so einen habe ich geheiratet?“, fragte Astoria an Hermine gewandt. Hermine stieg in das Spiel mit ein, sie wusste, dass Astoria ihren Draco nur zur Verzweiflung bringen wollte so gut kannte sie nun schon ihre neu gewonnene Freundin.
„Ich glaube es sieht so aus Astoria, aber mach dir nichts draus, den kannst du dir noch erziehen, schau dir doch Ron an! Ich habe es geschafft dass er nicht ganz so verfressen ist, aber sein Sohn ist dafür noch schlimmer, aber was will man machen?“
„Hey, ich bin nicht und ich war auch noch nie verfressen Mine!“, beschwerte sich Ron.
„Ja ja ich weiß Ron.“, Hermine gab ihn schnell einen Kuss auf den Mund, damit er nicht anfangen konnte so richtig in fahrt mit seinen Beschwerden zu kommen.
Währenddessen schnappte sich auch Draco seine Frau schaute sie mit einem Dackelblick an, in der Hoffnung, dass sie ihm für seine ausgesprochenen Gedanken vergibt. Astoria versuchte ernst zu beleiben, doch es ging nicht. Sie musterte das Gesicht ihres Mannes genau und gab ihn einfach einen Kuss, der auch sofort begeistert erwidert wurde.
„So da wir das jetzt geklärt hätten!“, begann Ron , „sollten wir jetzt mal rein gehen und mit unseren Kindern reden, schließlich seid ihr ja heute den ersten Tag hier und so richtig unterhalten haben wir uns ja auch noch nicht!“
Also gingen die vier zurück in den Fuchsbau, wo sie schon ungeduldig erwartet wurden.
„Sorry, aber Onkel George hat es uns gesagt und wir wollten euch einfach nur dazu bringen euch an den Unterhaltungen zu beteiligen!“, stürmte Rose auf ihren Vater zu.
„Ist schon gut Schatz, ich glaube Draco und ich haben jetzt endgültig verstanden, dass wir verloren haben!“, sagte er mit einem Seitenblick zu Draco, der heftig nickend zustimmte.
„Ach ja und noch etwas mein Lieber!“, Draco schaute sehr ernst zu Scorpius, der bei diesem Blick seines Vaters schon das schlimmste erwartetet. „Wenn ich von jemanden anders erfahren sollte, dass du heiraten solltest drehe ich dir den Hals um, schließlich will ich es aus deinem Mund hören, und es ist mir auch egal, wen du heiratest, ob eine Weasley oder sonst jemanden, hauptsache du bist glücklich, und liebst das Mädchen deiner Träume!“
„ENDLICH!“, reif zur Überraschung aller Blaise in den Raum. „Ich dachte schon du kommst nie zur Vernunft Draco. Ich meine du hast dich ja damit abgefunden, dass dein Sohn mit Rose zusammen ist, aber jetzt auch damit abfinden, dass die beiden mal heiraten könnten. Ich muss sagen ich bin echt stolz auf dich. Alter du bist echt na ja ein ...klasse Kerl!“
„Ja sicher ist er das sonst hätte ich doch vor 20 Jahren nicht ja gesagt!“, bestätigte Astoria die Worte von Blaise.
„Wirklich? Du findest ich bin ein klasse Kerl?“, fragte Draco Astoria.
„Ja das bist du, mein Schatz!“
„Und wir?“, alle anderen `Männer` im Raum schauten ihre Frauen, Freundinnen an. Die Frauen mussten ihre `Männer anlächeln und gaben ihnen einen Kuss, was dazu führte, dass die Betätigung da war, dass sie auch klasse Kerle sind.
Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen alle am Tisch und bereiteten die Ostereier für den kommenden Tag vor.
„Ich verstehe es immer noch nicht!“, sagte nun Draco.
„Ich meine seit 20 Jahren bin ich mit dir verheiratet und jedes Jahr zu Ostern bestehst du darauf die Eier anzumalen und das auch noch auf Muggelart. Zaubern ist doch einfacher!“
„Du das frage ich Hermine auch immer!“, stellte Ron fest. „Also Hermine, warum?“
„Oh Ron, es ist Tradition, auch deine Familie macht das so und unsere Kinder dürfen noch nicht zaubern (sie sah die blicke von Rose, Al und den anderen) also besser gesagt nicht alle unserer Kinder dürfen zaubern. Daher ist es doch mal ganz schön!“, sagte sie.
„Genau, da hat Hermine recht!“, warf Astoria ein.
Mit dieser Antwort gaben sich Ron und Draco zufrieden.
„Ahhhhhh“, schrie eine verschreckte Victoire. „Das hast du nicht umsonst gemacht, du Bastard!“, schrie Victoire James an, der sie feixend ansah.
„Das will isch nie mehr ´ören, Victoire. So ein Wort nimmst du nischt mehr in den Mund!“, tadelte Feulr ihre Tochter.
„Jaja Mum, aber James, er ist, er ist na ja einfach nur doof!“
„Nein, ich bin nicht doof. Ich bin ein Potter, daher bin ich gut aussehend schlau intelligent und auch.... na ja wie soll ich es sagen, ich darf mit DIR machen was ich will.“
Harry musste über die Worte seines Ältesten lachen
„Also so habe ich das noch nie gesehen, dass wenn man den Namen Potter trägt auch gleichzeitig schlau ist, also bei mir ja aber nicht bei dir, mein Sohn. Schlau wärst du hättest du das Ei mit einem Zauber über dem Kopf von Victoire zerschlagen und nicht mit den Händen!“, diese Aussagte brachte Harry ein rohes Ei ins Gesicht.
„Oh Onkel Harry, du bist echt der letzte, du musst James betrafen!“, kam wütend von Victoire, die schon die ganze Zeit versuchte das rohe Ei aus ihren Haaren zu bekommen, was leider nicht einfach war.
Alle im Raum mussten nun über das Ei-Gesicht von Harry lachen. Es sah wirklich zu komisch aus. Harry mit einem hochroten Kopf und einer klebrigen Masse im Gesicht, die er versuchte sich abzuwischen. Nach einigen Minuten erbarmten sich Ginny und Bill und zauberten die beiden Ei-Opfer wieder sauber.
Der Abend war noch recht vergnüglich. Es wurden viele Eier bemalt ohne weitere Zwischenfälle von Ei-Gesichtern, oder ähnliches.
So lag am späten Abend ein Berg von bunten gepunkteten, gestreiften, karierten Eiern auf dem Tisch, die nur darauf warteten am nächsten morgen versteckt um dann wieder gefunden zu werden.
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