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Fanfiction

Ein unmoralisches Angebot - Aussprache

von Hauself

Huhu!
Tausend Dank an meine lieben Kommischreiber. Ihr seit echt suuuper!!! *euchmalganzliebknuddel*
Hier ist das neue Chap.
Viel SpaĂź beim Lesen!
GlG,
Hauself


Es dauerte noch gute zwei Stunden, bis der Arzt erneut den Wartesaal betrat und sie zu Mrs. Granger brachte, die langsam erwachte. Draco wartete draußen, während Hermine und Mr. Granger die Kranke besuchten. Sie blieben bei ihr, bis eine Krankenschwester sie rausschmiss und nach Hause schickte. „Sie können jetzt nichts für Sie tun. Ruhen sie sich aus und kommen Sie morgen früh wieder. Ich werde schon auf sie Acht geben und wenn sich an ihrem Zustand etwas ändern sollte, werde ich Sie umgehend benachrichtigen.“ Weder Hermine, noch ihr Vater wollten das Krankenhaus verlassen, doch Draco überredete die beiden schließlich.

„Es bringt nichts, wenn ihr die ganze Zeit am Bett wacht und morgen, wenn es Mrs. Granger besser geht und sie wieder aufwacht, total übermüdet seit. Damit seit ihr ihr keine große Hilfe.“ Das leuchtete Hermine und Mr. Granger ein. Sie verabschiedeten sich vor dem Krankenhaus und Mr. Granger fuhr nach Hause. Hermine sah ihm nach und fragte sich, wo sie jetzt hingehen sollte. Der Deal mit Draco war beendet, zu Ron konnte sie nicht… Draco nahm ihr die Entscheidung ab. „Wie wäre es, wenn du heute Nacht noch einmal bei mir bleibst? Dann kannst du morgen ganz in Ruhe deine Sachen packen.“ Dankbar stimmte Hermine ihm zu und somit apparierten sie nach Malfoy Manor.

Hermine duschte sich ausgiebig und war erstaunt, dass Draco das Abendessen in sein Zimmer hatte bringen lassen, als sie dieses wieder betrat. Sie aßen schweigend und erst danach stellte Hermine die Frage, die ihr seit langem auf der Seele lastete. „Darf ich dich etwas fragen, Draco?“ „Sicher.“ Er saß im Schneidersitz auf seinem Bett und sah zu ihr auf. Hermine tigerte im Zimmer auf und ab, blieb dann aber stehen und blickte Draco direkt in die Augen. „Warum gerade ich?“ Er wusste genau, was sie meinte und doch schwieg er einige Sekunden, eher er antwortete.

„Es stand schon längere Zeit fest, dass mein Onkel und meine Tante uns besuchen kommen wollten. Tante Bellatrix hatte meiner Mutter bereits in einem Brief angekündigt, dass sie und Dad langsam mal eine geeignete Braut für mich suchen sollten. Es gäbe nur noch wenige reinblütige Frauen und bevor ich mich – durch alle Betten der verschiedensten Frauen schlafe, sollte ich lieber eine Einzige nehmen, die den Namen Malfoy mit Ehre tragen und ihn auch verdienen würde.

Mum und Dad wussten, dass Tante und Onkel noch einige gute Kontakte zu zwielichtigen Leuten hegten und sie praktisch keine andere Möglichkeit hatten, ihrem Ratschlag – oder besser gesagt, ihrem Befehl, Folge zu leisten. Also stellten sie mir in den nächsten Monaten etliche reinblütige Frauen vor, die ich heiraten sollte. Aber keine war dabei, mit der ich mein Leben verbringen wollte. Also beschloss ich, Onkel und Tante reinzulegen. Ich dachte mir, ich würde mir einfach eine hübsche junge Frau aussuchen, mir eine Geschichte um sie herum überlegen und so tun, als wären wir wahnsinnig ineinander verliebt.“ Hermine schüttelte nur den Kopf. Wie konnte man sich nur so etwas ausdenken?

Draco fuhr fort, als hätte er ihr Kopfschütteln nicht bemerkt: „Da gab es dann natürlich noch das Problem, mit der Hochzeit. Ich wollte noch nicht heiraten, also musste es eine Möglichkeit geben, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Da kam mir die Idee mit dem tragischen Unfall. – Wie du siehst, war diese komplette Story schon in meinem Kopf entstanden, bevor ich Blaises und dein Gespräch belauscht hatte. Aber als du Blaise erzählt hast, dass es deiner Mutter so schlecht ging und du dringend Geld bräuchtest, da sah ich meine Chance. Nichts für ungut, Hermine, ich mochte dich nicht und hatte auch nicht vor, dies zu ändern. Aber – bei Gott, du sahst wirklich heiß aus. Wirklich, du hast dich gut gemacht, seitdem wir Hogwarts verlassen haben und ich – nun, ich wollte gerne eine Nummer mit dir schieben. Tja, und dann habe ich dir eben den Deal vorgeschlagen.“ Damit schloss er seinen Vortrag.

Hermine starrte ihn eine zeitlang an, unfähig, sich zu bewegen. Dann platzte es aus ihr heraus: „Du hast das Gespräch zwischen mir und Blaise belauscht! Du wusstest, hast gehört, wie verzweifelt ich war. Und das Einzige, an was du denkst, ist Sex?“ Etwas verwirrt über ihren Ausbruch, zuckte Draco unbestimmt mit den Schultern. „Ja, so war es wohl.“ Hermine sprang auf und lief wütend auf und ab. „Ich fasse es nicht, wirklich. Ich hätte nicht gedacht, dass dies der Grund für dein Handeln ist. Wie konntest du nur?“ Draco hatte sich ebenfalls erhoben und wollte auf Hermine zugehen, doch sie hob abwehrend die Hände. „Ich sagte doch, so habe ich am Anfang gedacht.“, verteidigte sich Draco. „Aber dann… Es hat sich alles geändert, Hermine.“

„Geändert? Was hat sich bitte geändert? Du hast mit mir geschlafen, gegen meinen Willen. Ich durfte meinen Mann nicht sehen, meine Mutter auch nicht. Du hast mich von allen abgeschottet.“ „Ja, ich weiß. Und es tut mir leid. Ehrlich. Aber dann…“ „Ich will den Rest deiner Erklärung nicht hören, Draco. Ich bin dir dankbar, dass du meiner Mutter das Geld schon gegeben hast und das du heute bei mir geblieben bist. Aber ich denke, ich sollte jetzt besser gehen.“ „Aber, warte doch, ich will…“ Hermine hörte ihm nicht zu. Sie schwenkte den Zauberstab und in Sekundenschnelle waren ihre Sachen im Koffer, den sie verkleinerte und hochnahm. Sie blickte nicht zurück, als sie aus dem Zimmer trat und Malfoy Manor verließ.

Hermine beschloss, vorerst zu Blaise zu gehen. Überrascht öffnete er ihr die Tür, als sie klingelte, ließ sie jedoch sofort eintreten und führte sie ins Wohnzimmer. „Alles in Ordnung mit dir, Hermine? Wie geht es deiner Mutter? Was ist passiert?“ Er drückte Hermine ein Glas Feuerwhiskey in die Hand, setzte sich ihr gegenüber und sah sie abwartend an. Hermine erzählte von der OP, von Draco und letztendlich von ihrem Gespräch, dass erst kurze Zeit zurück lag. Blaise hörte schweigend zu, bis Hermine geendet hatte.

„Ich kann deine Ansichten gegenüber Draco und auch deine Wut nachvollziehen, Hermine. Aber ich kann dir nur noch einmal sagen, du irrst dich, wenn du so schlecht über ihn denkst.“ Hermine seufzte. „Ich denke gar nicht mehr so schlecht über ihn, Blaise. Er hat einiges getan, was mich überrascht, aber auch gefreut hat. Ich habe fast gedacht, ich… Na ja, aber das, was er mir heute Abend erzählt hat, war einfach zu viel.“ „Vielleicht hättest du ihn ausreden lassen sollen.“ Hermine blickte auf. „Ausreden lassen? Und was hätte das gebracht? Er hätte sich doch eh nur rechtfertigen wollen, mir und wahrscheinlich auch sich selbst einreden wollen, dass es richtig gewesen ist, was er getan hat.“

Blaise schüttelte den Kopf. „Ich denke, er wollte dir etwas anderes sagen, Hermine. „Und was soll das gewesen sein?“ Blaise holte tief Luft. „Er wird mich lynchen, wenn er erfährt, dass ich es dir gesagt habe. Aber ich denke, du solltest es wissen.“ „Du sprichst in Rätseln, Blaise.“ „Er… Hermine, Draco liebt dich.“ Ein Schnauben ertönte, dann ein unterdrücktes Lachen. „Mach dich nicht lächerlich, Blaise!“

„Doch, es ist wahr. Draco hat es mir selbst erzählt, vor einigen Tagen. Das war, nachdem ich ihm eine Standpauke gehalten haben, was er dir angetan hat und kurz bevor er das Geld für deine Mutter überwiesen hat.“ Hermine schüttelte immer wieder den Kopf. „Das glaube ich nicht. Das kann ich einfach nicht glauben.“ „Aber es ist so, Hermine. Wirklich. So habe ich Draco noch nie erlebt. Er hat sich Vorwürfe gemacht, hat sich Sorgen um dich gemacht. – Und er hat sich Ratschläge von mir geholt, wie er dich behandeln soll, was er mit dir unternehmen soll. Glaube mir, er ist wirklich in dich verliebt, Hermine. Das erste Mal und es ist so offensichtlich, dass selbst du es eigentlich hättest merken müssen, wenn du nicht so viel mit deinen eigenen Sorgen zu tun gehabt hättest.“

„Das muss ich mir erstmal alles durch den Kopf gehen lassen.“, meinte Hermine nach einiger Zeit. „Sicher, dass ist ganz verständlich. Du kannst das Gästezimmer benutzen und morgen von hier aus ins Krankenhaus apparieren.“ Hermine sah Blaise an. „Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll, Blaise. Du bist wirklich der beste Freund, den man sich nur wünschen kann.“ Blaise grinste. „Das war genau das, was ich hören wollte.“ Damit entlockte er Hermine ein kleines Lachen und er trat auf sie zu, um sie kurz und fest an sich zu ziehen. Dann nahm er ihren Koffer und führte sie ins Gästezimmer. „Mach es dir bequem. Wenn etwas ist, ruf mich.“ „Danke noch mal, Blaise. – Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“

Hermine konnte lange nicht einschlafen. Ihr gingen so viele verschiedene Gedanken durch den Kopf und sie konnte sie kaum ordnen. Ihre Mutter, die schwerkrank im Bett lag, ihr Vater, der an dem Bett seiner Frau saĂź, alt, verzweifelt und sorgenvoll, Draco, der sie im Arm hielt und ihr ins Ohr flĂĽsterte, dass er sie liebte. Irgendwann fiel Hermine in einen unruhigen, aber doch traumlosen Schlaf.


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