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Fanfiction

Ein unmoralisches Angebot - Ein ruhmreiches Ende

von Hauself

Hi zusammen!
Ich muss mich schämen... War seit Anfang der Woche nicht mehr online, also sorry, dass das neue Chap erst heute kommt.
Gaaaanz lieben Dank fĂĽr eure Kommis, hab mich seeehr darĂĽber gefreut! :-)
So, hier kommt nun das letzte Chap. Danach folgt noch ein kleiner Epilog.
Viel SpaĂź beim Lesen.
GlG,
Hauself


Als Hermine am nächsten Morgen das Krankenhaus betrat, kamen ihr Harry und Ginny entgegen. „Hey ihr beiden! Was macht ihr denn hier?“ Hermine lächelte ihren Freunden entgegen und wurde gleichzeitig von beiden in eine feste Umarmung gezogen. „Dein Vater hat uns die ganze Zeit auf dem Laufenden gehalten und wir dachten, wir schauen selbst mal nach, was unser Sorgenkind macht.“ Harry blickte Hermine eindringlich an und sie konnte nicht sagen, ob er damit ihre Mutter oder vielleicht sie selbst meinte. Doch das war ihr im Augeblick egal. Sie hakte sich bei Ginny und Harry ein und gemeinsam betraten sie den Fahrstuhl. „Ich bin so froh, dass ihr hier seid.“, murmelte Hermine und lehnte kurz den Kopf an Harrys Schulter. Dann traten aus dem Fahrstuhl und gingen zu dem Zimmer, in dem Hermines Mutter lag.

Als sie die Tür öffneten, fiel Hermines Blick erst auf ihren Vater, der am Krankenbett saß und die Hand ihrer Mutter hielt. Dann wanderte ihr Blick weiter, zu dem Gesicht ihrer Mutter – die die Augen geöffnet hatte und nun ein leichtes Lächeln zu Stande brachte, als sie ihre Tochter bemerkte. Harry und Ginny grüßten kurz und ließen die Familie alleine. Hermine trat ans Bett und gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. „Hi Mum. Wie geht es dir?“ „Ich fühle mich noch ein bisschen schwach und benebelt, aber ansonsten recht gut. Die Ärzte sagen, dass sie mich morgen noch einmal untersuchen werden und wenn es keine Komplikationen gibt, kann ich in zwei Wochen wieder nach Hause.“ Hermine versuchte ein Lächeln, doch die Tränen bahnten sich von selbst ihren Weg nach draußen, über ihre Wangen. „Oh Mum!“, schluchzte Hermine und ohrfeigte sich im Stillen dafür, dass sie sich nicht beherrschen konnte. Doch ihre Mutter lächelte nur nachsichtig und streichelte ihr über das Haar, bis sich Hermine wieder gefangen hatte.

„Nun wird alles wieder gut, mein Schatz. Ich kann dir und deinem Vater gar nicht genug dafür danken. Was ihr in den letzten Wochen alles für mich getan habt… Das kann ich nie wieder gut machen.“ „Wenn du wieder gesund wirst, Mum, machst du uns das schönste Geschenk, was wir uns nur vorstellen können. Und gut zu machen brauchst du wirklich überhaupt nichts.“ „Und, wie dein Vater mir sagte, muss ich mich auch noch bei einem jungen Mann namens Draco Malfoy bedanken.“, sagte Mrs. Granger leise. Hermine sah ihre Mutter erstaunt und ein wenig erschrocken an. Doch ihre Mutter strahlte soviel Liebe und Wärme aus, dass Hermine sich sicher war, das, egal, was ihr Vater ihr erzählt hatte, es bestimmt nicht die ganze Geschichte gewesen war. Und dabei sollten sie es auch belassen, daher bohrte Hermine nicht weiter nach. „Wie lange bist du schon hier?“, fragte sie ihren Vater stattdessen, der sie nur wissend anblickte und ihr zuzwinkerte.

Hermine blieb noch eine Stunde bei ihrer Mutter, dann verabschiedete sie sich. Sie wollte zu Draco, noch einmal mit ihm reden und, wenn sie den Mut dazu hatte, ihn fragen, ob es stimmte, was Blaise ihr am Abend zuvor erzählt hatte. Als sie heute Morgen aufgewacht war, hatte sich das Gefühl, dass sich immer wieder bei ihr einschlich, ihrer bemächtigt und sie konnte es nicht mehr verdrängen. Sie hatte sich eingestehen müssen, dass sie sich, langsam, aber stetig, in Draco Malfoy verliebt hatte. Nicht in den Draco, der ihr den Deal vorgeschlagen hatte. Nicht in den Draco, der sie am Anfang so fies und gemein behandelt hatte. Wohl aber in den Draco, der sie sanft und liebevoll geküsst hatte. Der so rücksichtsvoll, wie es nur sein konnte, mit ihr geschlafen hatte. Der ihr zuhörte, sechseinhalb Stunden lang mit ihr im Wartesaal verbracht hatte, während ihre Mutter operiert wurde. Der ihr das Geld gegeben hatte, bevor ihr Abkommen beendet war und der sie hätte gehen lassen, obwohl er sie doch eigentlich bei sich haben wollte.

Als Hermine aus dem Krankenhaus trat, blieb fast ihr Herz stehen, als sie den jungen Mann erkannte, der an der Wand gelehnt da stand und nun auf sie zukam. „Draco!“ „Hallo, Hermine. Ich wollte mich erkundigen, wie es deiner Mutter geht.“ „Gut. Den Umständen entsprechend gut. Die Ärzte haben gesagt, dass sie den Tumor tatsächlich vollständig entfernt haben. Das ist zwar keine Garantie, dass er niemals wiederkommt, aber sobald sie die Reha hinter sich hat, wird sie ihr altes Leben wieder aufnehmen können.“ Draco drückte leicht ihre Hand und sie bemerkte, dass er sich für sie freute. „Schön. Das ist wirklich schön. – Hermine, ich… Ich wollte gerne mit dir reden. Hast du einen Moment Zeit?“ Er hielt den Atem an, ohne dass es merkte, während er auf ihre Antwort wartete. „Lass uns ein Stück im Park spazieren gehen.“, bot Hermine an und die beiden machten sich auf den Weg.

„Hermine, ich…“, begann Draco wieder, doch schnell unterbrach sie ihn. „Blaise hat mir alles erzählt. Gestern Abend, als ich bei ihm gewesen bin.“ „Ja, ich weiß. Er hat es mir gesagt. Aber dennoch möchte ich es dir gerne selbst sagen.“ Er blieb stehen und stellte sich vor sie. „Es tut mir leid, was alles vorgefallen ist, Hermine. Ich war ein Idiot, das habe ich jetzt erkannt. Aber für mich hat das alles auch eine positive Seite. Ich… ich habe zum ersten Mal – Gefühle für jemanden entwickelt. Und – ach verdammt, ich bin nicht gut in solchen Dingen. Ich kann das einfach nicht.“ Er drehte sich um und raufte sich die Haare.

„Du hast schon sehr viel gesagt, Draco. Vieles, was ich nie für möglich gehalten habe und wofür ich dir wirklich dankbar bin. Ich – ich muss dir auch etwas sagen. Denn, obwohl soviel zwischen uns passiert ist, was nicht gut gewesen ist und niemals hätte passieren sollen... Habe ich mich in dich verliebt. Ich kann es selbst kaum glauben und auch nicht erklären. Aber genauso ist es. Ich kann es nicht leugnen und das möchte ich auch gar nicht mehr. Ich habe gemerkt, dass du auch anders kannst, Draco. Ich habe gemerkt, dass mehr in dir steckt, als der fiese, hinterhältige, ehemalige Slytherin. Du warst für mich da, als meine Mutter operiert wurde. Die ganze Zeit. Das ist das, was ich brauche. Was ich von einem Mann erhoffe. Danke dafür.“

Draco hatte sich mittlerweile wieder zu ihr umgedreht und sein erstaunter Gesichtsausdruck war nun einem Lächeln gewichen, das Hermine noch nicht häufig an ihm gesehen hatte. Doch was sie sah, gefiel ihr wirklich gut. Draco zog sie in seine Arme und küsste sie überschwänglich. Dann ging er einen Schritt zurück, holte tief Luft und sagte:

„Meine Gefühle habe ich dir bereits gestanden und ich habe mich bei dir entschuldigt, dass ich dir dieses Angebot gemacht habe. Ich liebe dich, Hermine. Und ich wollte dich fragen ob – ob du mich heiraten möchtest.“ Sie sah ihn an und erkannte die Offenheit in seinem Blick. Etwas, dass ihr ungewohnt und neu vorkam. Und dennoch mochte sie es. „Draco… Ich bin gerührt, wirklich. Aber… es ist so viel zwischen uns vorgefallen und ich kann das nicht einfach vergessen. Du weißt, dass ich auch etwas für dich empfinde und das wird sich auch so schnell
nicht ändern. Aber wenn ich deinen Antrag jetzt annehme, kann ich dies nicht mit ruhigem Gewissen tun. Ich muss sehen, dass du dich wirklich geändert hast – und dass es so bleibt, wenn wir länger zusammen sind. Gib mir Zeit.“, bat sie und ihre Augen hatten einen flehenden Ausdruck angenommen. Draco ergriff nun auch ihre andere Hand, gab ihr einen zärtlichen Kuss und nickte. „Du bekommst alle Zeit der Welt, Hermine. Ich möchte nicht noch einmal so viele Fehler machen, wie es bereits geschehen ist. Dafür bist du für mich zu wichtig geworden.“ Hermine schlang die Arme um ihn und als er sie wieder küsste, schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg