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Fanfiction

Girls in Castles - Katie Bell

von Hallie Potter

Katie Bell

Ich kann nicht sagen, dass mein Leben nur aus MĂ€dchen bestand, auch wenn das in meinen letzten ErzĂ€hlungen vielleicht so rĂŒber gekommen sein mag.
Denn wie jedes Jungenherz (Typen wie Neville mal ausgeschlossen) begeisterte mich Quidditch mehr als alles andere.
Versteht ihr nicht? Klar, wĂŒrd ich auch nicht, wenn ich noch nie mit einem Besen geflogen wĂ€re. Um euch die Sache zu erleichtern, beschreib ich es mal ...
Ah! Also, angenommen, ihr fliegt mit einer von euren Flugmaschinen und fallt plötzlich raus ... Okay, dummer Vergleich, hat wahrscheinlich noch nie einer von euch gemacht ....
Gut vergesst es, wir stempeln Quidditch als unbeschreiblich ab.
Jedenfalls hatte ich endlich meinen Mumm zusammen gekratzt und mich als HĂŒter gemeldet, schon am Anfang des Jahres.
Ja, ich habe den Posten bekommen, sonst hĂ€tte ich es wohl kaum erwĂ€hnt. Allerdings ... also, wenn mich die anderen aus dem Team fĂŒr die letzten Niederlagen verantwortlich gemacht hĂ€tten - hĂ€tten sie wahrscheinlich Recht gehabt. Ich muss auch sagen, dass mich die ĂŒberaus freundlichen GesĂ€nge der Slytherins nicht unbedingt Lebensgeist in meinen, vor einem der Spiele plötzlich mĂŒde gewordenen, Knochen trieb.
Im Gegensatz zu Hermine, die ihre Sache da ganz gut machte. Von wegen Kuss auf die Wange und so. Und bald, tatsĂ€chlich sehr bald musste ich mir eingestehen, dass ich langsam, auf eine seltsame Art und Weise begann, die Geschehnisse in der Vergangenheit aus anderen Sichtweisen zu betrachten, ich wechselte die Perspektive und begann einige Dinge besser zu verstehen, wie diese Krum Geschichte ... Das Brauchkribbeln in ihrer NĂ€he schien langsam Form anzunehmen und auch wenn ich mich mehr als schon sehr dagegen strĂ€ubte, konnte ich nicht umhin, eine Bezeichnung dafĂŒr zu finden, etwas, das mit 'Lie' begann und mit 'be' aufhörte (Ha-Ha).
Doch Mr Verstand verstand einiges mehr davon als ich, und riet mir klugerweise von meiner besten Freundin ab, aus vielen GrĂŒnden, wobei ein großer andauerndes Gezanke war, gar nicht zu schweigen von unserer Freundschaft, die bestimmt rasch in die BrĂŒche gehen wĂŒrde, sobald ich mir möglicherweise dieses ?Lie-be' eingestanden hĂ€tte.
Chrm chrm ...
Also, Quidditch hielt mich eben sehr auf Trab, andauerndes Training wirkte sich schlecht auf meine Noten aus und doch hielt mich ein bestimmter Grund im Team (Nein, ich meine nicht Harry).
Dazu mĂŒsst ihr erst mal wissen, wer denn genau meine Kollegen waren.
Beginnen wir mit unserer ach so reizenden KapitĂ€nin Angelina Johnson, JĂ€gerin, die Mitten in ihrem letztem Jahr in Hogwarts steckte, und die, anstatt fĂŒr ihre UTZ's zu bĂŒffeln, NĂ€chte in ihrem KapitĂ€nsbĂŒro der Gryffindor-Umkleide verbrachte, um sich neue Strategien zu ĂŒberlegen. Zumindest wurde das so in der Mannschaft gemunkelt.
Daneben nĂ€chste JĂ€gerin Alicia Spinnet, von der ich nur wusste, dass sie Angelinas beste Freundin war. Ja, ich weiß, traurig.
Die dritte JÀgerin lass ich mal aus (Liest sich besser, wenn ich sie erst am Schluss erwÀhne).
Dann ich, HĂŒter.
Und diese verhakte Geschichte... also, normalerweise hĂ€tte ich jetzt meine BrĂŒder Fred und George als Treiber erwĂ€hnt, gefolgt von Harry als Sucher. Dumm nur, dass Umbridge, geleitet von einen ihrer wirklich komplexen Komplexe, allen dreien das Spiel verboten hatte und wir somit zwei jĂŒngere, echt mal schlechte Treibe hatten, Sloper und Kirke, wenn ich mich richtig erinnere und meine Schwester Ginny, als Sucherin. Na ja, sagen wir, ich war ĂŒberrascht, dass sie sich ĂŒberhaupt so gut am Besen halten konnte, geschweige denn einen Schnatz fangen.
Moment ... ja, das sind alle.
Bis eben auf ... Katie Bell, JĂ€gerin, sechste Klasse, großer Freundeskreis, solo.
Mehr musste ich nicht wissen, um sie zur Perfekten Freundin - Kandidatin zu machen.
Außerdem hatte ich das GefĂŒhl, nachdem es mit zwei gleichaltrigen und einer viel zu alten nicht funktioniert hatte, mit vielleicht eine etwas Ältere etwas gut tun wĂŒrde (Nicht, dass ich einen richtigen Vergleich gehabt hĂ€tte).
Ihr fragt euch, was mit euch, was mit Hermine ist (Auch wenn nicht, spielt einfach mit)?
Jaah, man wĂŒrde meinen, nach dem ich ihr weiter oben zwei AbsĂ€tze und ein RĂ€uspern gewidmet habe, wĂŒrde ich mich endlich an ihr versuchen, doch ...
Nein, etwas in mir schrie mir tatsÀchlich entgegen, dass sie ... einfach nicht gleich empfand. Reichte doch, oder?
Also, somit die nÀchst Beste und das war nun mal Katie.
Gut, also war mal wieder einer meiner ĂŒberaus klugen PlĂ€ne angesagt, und schon bald flog mir einer direkt entgegen (Ha ha, ich liebe Wortspiele).
Denn logischerweise kam als Verkupplungsschauplatz nur das Quidditchfeld in Frage. Zumindest in unserer Situation.
Ich hatte es relativ genau geplant (mehr oder weniger) und wĂ€hrend die anderen gerade die Besen bestiegen, rief ich: „Ich komm gleich, ich hab ... ahm ...“ Hitzig begann ich nachzudenken und jeden verdammten Gegenstand durchzugehen, den man fĂŒr ein Quidditchspiel vergessen konnte.
„ ... meine Handschuhe vergessen!“, endete ich schließlich und lief Richtung Umkleide.
„Aber die hast du doch an!“, rief Angelina mir verdutzt hinter her.
„Dann irgendwas anderes!“
Ich stĂŒrmte in die Umkleide, wissend, dass die Verwirrung draußen nicht lange halten wĂŒrde, bevor jemand kam, um nach mir zu sehen. Raschen Schrittes eilte ich zu Katies Tasche und begann wild darin herumzukramen (Nein, ich bin kein Spanner!).
... Bis ich schließlich etwas Goldenes glĂ€nzen sah und ich nahm langsam eine Kette heraus. Ich seufzte. Nicht unbedingt das, was ich erwartet hatte, aber immerhin ...
Vielleicht sollte ich euch den genialen Masterplan erklĂ€ren. Also, wenn Katie sich nachher umziehen wĂŒrde, wĂŒrde sie vergeblich nach ihrer Kette suchen, und ich wĂŒrde alles so arrangieren (Wie genau, war mir noch nicht ganz klar), dass alle fort waren und ich dann ihre Kette finden wĂŒrde, ich war ihr Held und sie meine holde Maid und ... jaa, ihr dĂŒrft mich ruhig ein Genie nennen.
Das metallische GerĂ€usch der TĂŒrklinke ließ mich zusammenfahren und ich hoffte instĂ€ndig, Ginny hatte nicht gesehen, was ich eben in meine Umhangtasche gestopft hatte.
„Hey!“, rief ich ihr mit breitem Grinsen entgegen und lief rasch an ihr vorbei, Richtung Himmel zu Merlin murmelnd, dass das ganze hier klappen wĂŒrde.
NÀchste Stunde war nicht wirklich erwÀhnenswert. Wieder mal glitt mir jeder Quaffel aus den HÀnden, aber ehrlich Mal: Wenn ihr gerade die Kette eurer potenziellen Freundin gestohlen hÀttet, wÀrt ihr auch nervös!
Also, wie gesagt, Training war bald vorbei und ehe ich mich versah, waren nur mehr eine Taschen durchstĂŒrmende Katie, eine ungeduldig wartende Angelina und ein unablĂ€ssig grinsend und trödelnder Ron in dem kleinen Umkleideraum.
Als unsere KapitĂ€nin schließlich das Warten satt hatte und ging, wusste ich: Mein Chance war gekommen!
Mit dem goldenen Schmuck in der Hand bot ich ihr mit einem breiten Grinsen meine Hilfe an, die sie dankend annahm und hopp - keine zehn Sekunden spĂ€ter ließ ich einen plötzlichen Aufschrei ĂŒber meine Lippen und eine ĂŒberraschte Miene ĂŒber mein Gesicht huschen und zeigte ihr die Kette auf meiner ausgestreckten HandflĂ€che.
„Oh, danke Ron!“, rief sie erleichtert und begann sich den AnhĂ€nger um den Hals zu binden.
Leichtes Kopf Neigen meinerseits - keine Umarmung, kein gar nichts? Na gut, manche brauchten eben lÀnger, beruhigte ich mich leicht verÀrgert.
„Weißt du, ich hab sie von Frank“, sagte sie, mir den RĂŒcken zu gewandt, wĂ€hrend sie ihre restlichen Sachen in der Tasche verstaute und ich stockte. Frank?
„Ahm ... dein Cousin?“, fragte ich, beinahe verzweifelt.
„Was? Oh - nein, nein, mein Freund!“, antwortete sie belustigt.
„Ah.“
Tja, schon blöd, musste ich zugeben. Und wenn man glaubte, schlimmer ging's nicht mehr ...
„Ach ... er ist einfach phantastisch ... ein Rawenclaw, aus meinem Jahrgang“, schwĂ€rmte sie weiter.
„Mhm“, gab ich zurĂŒck.
„Klug, charmant, höflich ... einfach perfekt. Oh-“, sie stoppte kurz, um aufzulachen.
„Tut mir Leid, ich nerve dich wahrscheinlich schon. Aber du hast bestimmt auch ein MĂ€dchen, dass die völlig den Kopf verdreht?“
Wie von der Tarantel gestochen wirbelte ich herum und sagte, etwas zu laut: „Ich?! Ach was, ahm, nein! Gar nicht!“
„Ach so“, sagte Katie, mit einem Unterton der mir alles andere als gefiel.
„Na dann ... wir sehen uns!“ Sie verließ die Kabine und ich lehnte mich schwer gegen eine Wand, mit geschlossenen Augen, meinen rauchenden Kopf im Nacken.
Denn natĂŒrlich hatte ich Katie angelogen, klar, hĂ€ttet ihr bestimmt auch, wenn sie euch grade ungewollt versetzt hĂ€tte.
... Und doch, wusste ich sicher, dass nicht Katie Bell „das MĂ€dchen meiner TrĂ€ume“ war, und mir zerstreut durch die Haare fahrend und Katie langsam Richtung Schloss folgend versuchte ich aussichtslos ein braunhaariges, nervtötendes MĂ€dchen zu verdrĂ€ngen, dass mir allein wegen ihrem Generve um den Zaubertrankaufsatz zehn Minuten spĂ€ter den letzten Nerv kostete.
Oder alle Nerven, wahrscheinlich.

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boaah, an dem chap schreib ich jz seit nem monat xDD
sryy, dass es erst jz kommt, dafĂŒr is das nĂ€chste auch schon fast fertig^^
... ich mags nicht soo, zieht sich ein bisschen.
Kommis?^^


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