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Fanfiction

Touché - Erste Begegnungen

von Khira1403

Die Zeit verging wie durch Zauberei, plötzlich begann der Hogwarts-Express leicht zu ruckeln und ein gut geschultes Ohr konnte sogar leichtes Bremsenquietschen vernehmen. Hermine horchte kurz auf und machte dann Anstalten aufzustehen. „Kommt Leute…Wir müssen uns umziehen – wir sind gleich da!“ Sie streckte sich etwas und griff nach ihrer Hogwartsrobe mit einem großen, rot-gold-farbenen Gryffindor-Löwen auf der rechten Brust. Auch Ron und Harry schlüpften geübt in ihre Gewänder.

Ich griff ebenfalls nach meinem Kleiderbündel und versuchte es überzustreifen – aber wie gesagt, ich versuchte es… Leider war der Stoff wohl anderer Meinung als ich, denn ich begann mich hoffnungslos darin zu verheddern. „Hermine? Harry?“, klang dumpf meine Stimme aus den Stoffschichten hervor. „Könnt ihr mir vielleicht mal helfen?“ Lachend machten sich die beiden daran, mich aus dem Stoffgewühle zu befreien und meine Glieder in die richtigen Positionen zu schieben. Nach einigem Gezerre und Gedrücke schafften sie es auch, während Ron und Luna das ganze Spektakel grinsend beobachteten.

Endlich tauchte mein Kopf aus dem Halsausschnitt auf und ich schaute mich peinlich berührt um. Meine Haare standen in allen Richtungen zu Berge, meine Wangen hatten eine verräterische Röte angenommen und meine Augen schwammen in Lachtränen. „Verdammt, was sollte das sein? Verteidigung gegen die dunklen Künste – eine würgende Mörderrobe?“ Ich begann vergnügt zu prusten, glättete meine Haare und begann damit, meine Sachen zusammenzupacken. Hermine klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. „Das erste Mal hatte ich auch Probleme damit, glaub mir, mit der Zeit kommt die Übung und du strangulierst dich nicht mehr selbst!“ Sie kicherte und öffnete die Abteiltüre.

Auch aus den anderen Abteilen strömten die Schüler und erneut begann das Geschiebe von allen Seiten, um schnellstmöglich zum Ausgang zu gelangen. Schließlich hatten es auch wir geschafft und betraten gemeinsam den Bahnhof von Hogsmeade. Harry und Hermine verabschiedeten sich in Richtung der Kutschen und ich wollte mich gerade zu ihnen gesellen, als Hermine auf einen großen, sich bewegenden Berg auf dem Bahnsteig deutete. „Hagrid wird dich ins Schloss bringen!“
Ich wandte mich um und vernahm einen tiefen Bariton, dessen Lautstärke sich weit über das allgemeine Schülergeschnatter hob. „ERSTKLÄSSLER! ERSTKLÄSSLER ZU MIR! KOMMT SCHON!“ Neugierig bewegte ich mich auf den dunklen Punkt zu und sah mich einem flauschigen Fellumhang gegenüber.

Langsam hob sich mein Kopf und ich musste ihn fast schon in den Nacken legen, um in ein bärtiges Gesicht mit buschigen Augenbrauen und einem Paar belustigt funkelnder Augen zu sehen.
Dazu muss ich sagen, dass ich mit meinen ein Meter sechzig Kampfgröße nicht sonderlich riesig geraten bin. „Mannomann“, hauchte ich beeindruckt, „der Kerl muss über zwei Meter zwanzig groß sein…“

„Zwei Meter dreiundfünfzig, junge Dame, um genau zu sein!“ Hagrid schmunzelte leicht und hielt mir die Hand hin. „Und wer bist du? Erstklässler ganz sicher nicht mehr… auch wenn du noch so klein bist…“, brummte er hinter seinem Bart. Ich griff nach seiner Hand und meine zierlichen Finger verschwanden fast gänzlich in seiner riesigen Pranke.

„Raven… äh… Rae… Rae Montescue!“, würgte ich noch hervor, weil mir sein fester Händedruck vor Schmerz die Tränen in die Augen trieb. Er bemerkte es und ließ sofort los. „Oh... oh verdammte Axt, tut mir leid… Ich wollte dir nicht weh tun… Hab nen festen Griff… Jaja, den hab ich wohl!“ Er warf sich in die Brust und fing dröhnend zu lachen an. „Ich bin Hagrid, der Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts und Professor für Pflege magischer Geschöpfe!“

Ich blickte fasziniert zu ihm auf und erschauerte leicht. Oh Mann, den möchte ich nicht unbedingt zum Feind haben. Schließlich erwiderte ich sein Lächeln und folgte seinem Wink ihm zu folgen. Wir gingen, gefolgt von den nervös schnatternden Erstklässlern, ein Stück den Weg entlang, der Bahnhof und die Lichter entfernten sich immer weiter von uns und Dunkelheit hüllte mich ein wie ein dickes, schwarzes Tuch. Der Weg ging steiler bergan, links und rechts säumten Bäume die Straße, bis sich der Weg in eine Lichtung weitete und eine riesige, glatte, schwarze Fläche vor uns freigab – der See von Hogwarts.

Fasziniert betrachtete ich das friedliche Gewässer, nur kleine Wellen plätscherten träge gegen das Ufer und eine Reihe kleiner Boote säumte die beiden Seiten eines langen Stegs zu meiner Rechten. Hagrid legte mir vorsichtig die Hand auf die Schulter und rief: „Immer vier Schüler in ein Boot und Beeilung bitte, wir wollen doch nicht eure Auswahlzeremonie verpassen, oder?“ Zu mir gewandt sagte er, während er mich langsam vorwärts schob: „Und du kommst mit mir, Rae!“ Der Wildhüter führte mich zu einem etwas größer gebauten Exemplar, dessen Erbauer wohlweislich Hagrids Ausmaße berücksichtigt hatte.

Ich atmete erleichtert auf, denn ich hatte mich schon auf dem Grund des Sees gesehen, untergegangen wegen Überbelastung eines Bootes. Bei dem Gedanken musste ich lächeln und stieg vorsichtig ein. Als der letzte Schüler Platz genommen hatte, setzten sich die Boote wie von Geisterhand in Bewegung. Sie schienen ihre Route genau zu kennen und hielten Kurs auf die Mitte des Sees. „ACHTUNG ERSTKLÄSSLER“, rief Hagrid zu den anderen Booten hinüber, „IHR WERDET GLEICH DAS ERSTE MAL IN EUREM LEBEN HOGWARTS SEHEN – UND DEN ANBLICK NIE WIEDER VERGESSEN!“

Und tatsächlich, wir segelten weiter und plötzlich erfasste mich eine Gänsehaut. Wie ich später erfahren sollte, passierten wir gerade die Appariergrenze von Hogwarts. Der Schauer lief mir wie ein Rinnsal kaltes Wasser den Rücken hinab und da sah ich es: Hogwarts, dunkel, majestätisch, in seiner ganzen Pracht. Einzeln beleuchtete Fenster blinkten mir wie Sterne entgegen, ein dunkler Wald zog sich malerisch an den Schlossgründen entlang, weite Rasenflächen schmiegten sich in kleine Hügel und die Sterne funkelten über den hohen Zinnen und den breiten Mauern.

„Wunderschön…“, hauchte ich ergriffen und konnte meine Augen gar nicht mehr losreißen. Wenn man mir erzählt hätte, wie Hogwarts aussehen würde, könnte keine Beschreibung diesen Anblick wiedergeben. Ich strahlte Hagrid begeistert an und lehnte mich dann zufrieden lächelnd zurück, um den Anblick so lange wie möglich zu genießen.
Gemächlich bewegten sich die Boote weiter und hielten auf das andere Ufer zu, an welchem auch ein Steg befestigt war. Dort reihten sie sich ordentlich auf und wir konnten aussteigen. Hagrid führte uns eine kleine Anhöhe hinauf und trat auf ein großes Portal zu. Dort angekommen donnerte er mit seinen mächtigen Fäusten drei Mal dagegen, das mächtige, massive, dunkle Eichentor schwang nach innen auf und gab den Blick auf die Eingangshalle frei.

Mir ging es langsam wie den Erstklässlern, ich wusste gar nicht mehr, wo ich eigentlich noch hinschauen sollte. Meine Augen glitten über die vielen Bilder an den Wänden, über die Treppen, die sich zeitweise von einer Ecke der Halle in die andere bewegten. Ich drehte meinen Kopf nach links und konnte durch einen Spalt in einer weiteren großen Tür Licht erkennen und leises Stimmengemurmel hören. Aha… Dort waren wohl meine Mitschüler versammelt, während ich noch auf meine Auswahl warten musste.

Mehr und mehr fing mein Magen an Tango zu tanzen und ich wurde hibbelig. Obwohl ich nicht schüchtern war, graute mir irgendwie davor, vor Hunderten von Schülern in ein Haus eingeteilt zu werden. Natürlich… ich stand gerne im Mittelpunkt und genoss die Aufmerksamkeit… Aber ob mir das gefallen würde, was noch vor mir lag? Da war ich mir gar nicht mehr so sicher.

Aus meinen Augenwinkeln nahm ich eine Bewegung wahr und sah eine Hexe mit einem schottisch gemusterten rot-grünen Plaid, einem großen traditionellen Hut und einer strengen Miene auf uns zu eilen. Ihr Umhang wehte hinter ihr her und ihre klaren grünen Augen glitten musternd über unsere kleine Schar. Hagrid stellte sich gerade hin und dröhnte: „Guten Abend Professor. Wie Sie sehen, alle wohlbehütet im Schloss angekommen!“

Professor McGonnagall nickte zufrieden. „Danke dir Hagrid. Wie immer gut gelöst! Du kannst schon in die Große Halle vorgehen, wir werden gleich mit der Zeremonie beginnen!“ Hagrid nickte und winkte uns noch einmal zu. „Wir sehen uns gleich wieder, haltet die Ohren steif!“ Mit diesen Worten wandte er sich dem Eingang der Großen Halle zu und verschwand hinter der großen Eichentüre. Ich sah ihm einen Moment nach. Toll, da ging meine letzte Bekanntschaft, jetzt war ich wirklich ganz alleine.

Die Professorin wandte sich uns zu und nickt kurz. „Willkommen in Hogwarts, Erstklässler. Dort drin…“, sie deutete mit der Hand auf das große Eichenportal, „warten eure Mitschüler auf euch. Bevor ihr euch jedoch zu ihnen gesellen könnt, müssen wir euch erst mal in ein Haus einteilen. Es gibt Ravenclaw, Slytherin, Gryffindor und Hufflepuff. Jedes Haus hat seine besonderen Eigenschaften und ich hoffe, dass ihr dem Haus, in das ihr kommen werdet, alle Ehre macht.“ Mit diesen Worten musterte sie mich einen kleinen Moment.

„Soso… Miss Montescue. Professor Dumbledore unterrichtete mich bereits davon, dass Sie heute ankommen würden. Sie werden als Letzte vom Hut ausgewählt werden, ich bitte Sie, sich somit hinten anzustellen.“ Sie nickte mir noch knapp zu und wandte sich wieder an die Erstklässler. Na klasse… Welch nette Begrüßung, dachte ich mir angewidert. Ich glaube, an der Frau werde ich noch ganz viel Freude haben.
Schließlich war Professor McGonnagal mit ihrer Rede am Ende und wies auf die Eichentür. „Wenn ihr mir nun bitte in einer Reihe folgen würdet, dann können wir mit der Auswahl beginnen!“ Sie ging auf das Portal zu und stieß es weit auf. Wie eine Entenschar trabten die Erstklässler brav hinter ihr her und blickten sich während dem Gehen immer wieder nervös um. Ich bildete das Schlusslicht der Parade und trug einen äußerlich gelangweilten Ausdruck zur Schau. Merlin sei Dank sah niemand, wie es in mir aussah. Ich fühlte, wie die Nervosität in Form von tausend imaginären Ameisen meinen Rücken hinaufkrabbelte, meine Knie verwandelten sich in Wackelpudding, meine Handflächen wurden feucht und ich hätte schwören können, dass ich leicht rot geworden war.

Während wir zwischen den langen Tischreihen voller Schüler, die uns mit unverhohlener Neugierde musterten, auf einen Stuhl mit einem schäbig aussehenden Hut am Ende des Ganges zugingen, sah ich mich aufmerksam um. Ich erkannte Harry, Hermine und Ron, die mir von einem Tisch freundlich zuwinkten. Mein Blick streifte auch Pansy Parkinson, die mich finster anstierte und kreuzte den Blick Draco Malfoys, der mich scheinbar sehr interessiert beobachtete. Stur sah ich wieder geradeaus und blieb nervös stehen, als wir unser Ziel erreicht hatten.

Ich hob den Blick zum Lehrertisch und musterte die Personen dort. Ein älterer Mann mit einem langen weißen Bart und funkelnden blauen Augen, die hinter einer Halbmondbrille versteckt waren, zwinkerte mir spitzbübisch zu. Ich lächelte kurz zurück und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Professor McGonnagal, die gespannt auf den schäbig und fleckig aussehenden Hut auf den Stuhl blickte. Ihre rechte Hand umschloss eine Rolle Pergament, wahrscheinlich die Namen, die sie gleich aufrufen würde.

Ich starrte auf die flickige, alte und sehr abgenutzt aussehende Kopfbedeckung und fragte mich, warum McGonnagall diese so abwartend ansah, bis sich plötzlich aus den Falten des Hutes ein Mund bildete und er in melodiösem Tonfall zu singen begann:

Ich bin der Hut und alt bin ich schon auch
dazu da, euch einzuteilen – so ist der Brauch!

In eure kleinen Köpfe blicke ich ganz tief hinein,
um mir bei meiner Wahl auch ganz sicher zu sein.

Vier Häuser gibt es hier in Hogwarts an der Zahl,
aus Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff hab ich die Wahl.

Doch egal wohin ihr kommt, seid euch gewiss,
dass keines der Häuser besser als das andere is’!

In Gryffindor wird Mut und Freundschaft ganz groß geschrieben,
kommt ihr nach Ravenclaw, werdet ihr die Weisheit lieben.

Das Haus Hufflepuff wird euch zu einer festen Einheit binden,
und in Slytherin werdet ihr Stolz und geniale Strategen finden.

Die Gefahr ist sehr groß, in diesen dunklen Tagen,
warum das so ist, braucht ihr mich gar nicht zu fragen.

Ich bitte euch nur, fest zusammenzustehen,
und der Gefahr gemeinsam entgegenzugehen.

Nicht mehr lange werde ich unter euch verweilen,
drum beginne ich jetzt auch, euch einzuteilen.


Mit diesen Worten endete das Lied und der Hut verharrte wieder still auf seinem Stuhl. Ich hatte gespannt gelauscht, aber ich fragte mich, warum der Hut vor großen Gefahren warnte… Aber naja… Jetzt wartete ich erst mal auf meine Einteilung. Eines nach dem anderen… Professor Mc Gonnagal entrollte das Pergament und las die ersten Namen vor. „Archiven, Bernadette“. Ein kleines, zierliches Mädchen mit dunklen Haaren setzte sich nervös auf den Stuhl, während die Lehrerin ihr den Hut auf den Kopf setzte. Dieser blieb einen Moment still und verkündete dann: „GRYFFINDOR!“

„Albatrix, Christian.“ Ein kleiner Junge bewegte sich Richtung Stuhl, blickte unsicher auf den Hut und setzte sich. McGonnagall setzte den Hut auf sein Haupt und sofort tönte es: „RAVENCLAW!“ Der kleine Junge hopste, scheinbar erleichtert, vom Stuhl hinab und gesellte sich zu seinem Haus, welches ihn mit Jubel und Händeklatschen empfing.

So ging die Liste weiter, zahlreiche Jungen und Mädchen wurden aufgerufen und sie alle vor der Auswahl gleich nervös und hinterher furchtbar erleichtert. Bis irgendwann mein Name aufgerufen wurde. „Montescue, Raven.“ Ich atmete noch einmal tief durch, ließ meinen Blick kurz durch die Halle schweifen und setzte mich dann auf den wackligen Stuhl. Plötzlich wurde es dunkel und eine leise Stimme ertönte in meinem Kopf. „Soso, Raven…“

Schon aus reiner Gewohnheit dachte ich trotzig Rae! Ich mag das Raven nicht so unbedingt... Es kicherte leise in meinen Gedanken. Ein komisches Gefühl dachte ich mir, jetzt werde ich schon schizophren!
Der Hut lachte wieder, diesmal etwas lauter. „Willkommen in Hogwarts. Wie ich sehe, steckt viel Potenzial in dir…und eine gute Portion Humor. Dazu noch Eifer, Wissbegier… Eigentlich wärest du da in Ravenclaw recht gut aufgehoben! Und eine kleine Leseratte....“ der Hut gluckste kurz vernügt „verzeih die Bezeichnung...scheinst du auch noch zu sein.“ Der Hut stoppte kurz und begann abwägend. „Aber auch Jähzorn und einen starken Willen nennst du dein Eigen… Hmmm… Eigentlich die Eigenschaften von Slytherin, nicht wahr? Dein Stolz steht dir manchmal ganz schön im Weg, kleine Rae...oder?“ Es lachte leise in meinen Gedanken und ich dachte fauchend zurück. ICH - BIN – NICHT - KLEIN! Auf meinem Kopf hopste der Hut auf und ab, der Widerhall seines wiehernden Lachelns hallte durch meine Gedanken. „Schon gut schon gut...du heißt nicht Raven und du bist nicht klein...“ Der Hut gab ein amüsiertes Glucksen von sich. „Ich hab schon verstanden. Aber machen wir weiter... Ich glaube wir waren bei den Eigenschaften, die gut zu Slytherin gepasst hätten, nicht wahr?“ Ich begann leise vor mich hinzubeten Nicht Slytherin – nicht Slytherin, nicht Slytherin… Wieder flüsterte der Hut mir zu. „Aber warum denn nicht? Du könntest groß werden in Slytherin! Du könntest ruhmreich werden!“ Wieder eine kleine Pause. Meine Nerven waren mittlerweile zum Zerreißen gespannt. Unruhig rutschte ich auf meinem Platz hin und her und wieder hob der Hut an. „Ich muss schon sagen...ich hatte selten so eine schwere Entscheidung. Nach Hufflepuff passt du ganz sicher nicht. Aber ich sehe noch Mut und den Willen für deine Freunde einzustehen. Vielleicht stecken wir dich doch lieber nach Gryffindor? Wäre dir das genehmer?“ Obwohl ich wusste, dass es der Hut nicht direkt sehen konnte nickte ich heftig. Stille breitete sich in meinem Kopf aus, der Hut schien angestrengt nachzudenken. „ Ich denke Rae, ich habe meine Entscheidung gefällt. Du kommst nach…..


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Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
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