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Fanfiction

Lily Evans - Shopping

von |Tonks <3|

So .. hat diesmal etwas länger gedauert! . Sry :)


8. Shopping


Also liefen sie wieder zurück zu dem Laden, in dem es Kessel gab. Die Goldmünzen in dem kleinen Beutel klimperten fröhlich und Lily fand Münzen viel spannender als diese öden Scheine. Sie bezahlten den kleinen Kessel aus Zinn, wollten ihn aber erst abholen, wenn sie wieder nach Hause gehen würden, weil er sonst auf die Dauer ziemlich lästig wäre.
Als nächstes gingen sie in einen Laden, in dem sie einen schwarzen Spitzhut, den Lily ziemlich komisch fand, und Schutzhandschuhe aus solider Drachenhaut kauften. Mr. Evans betrachtete die Handschuhe interessiert und strich über die schuppige Haut. „Erst Kobolde und jetzt noch Drachen … Jetzt kann mich echt nichts mehr schocken.“, murmelte er vor sich hin und packte die Handschuhe und den Spitzhut in die Tasche.
Nun gingen sie in einen Laden namens Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten. Ein leises Klingeln war zu hören, als sie durch die Tür traten und sofort kam eine freundliche Frau auf sie zu, offenbar Madam Malkin.
Die stämmige Frau beäugte Lily freundlich und fragte: „Hogwarts?“
Lily nickte und die Frau führte sie hinüber und bedeutete ihr sich auf einen Stuhl zu stellen. Sie ließ einen langen, schwarzen Umhang über Lily Kopf gleiten und begann mit Nadeln die richtigen Längen abzustecken.
Wieder ging die Tür auf und ein hübsches Mädchen mit einem runden, freundlichen Gesicht und dunkelblondem, kurzen Haar kam hinein.
Nun erschien eine andere Frau und führte das Mädchen zu dem Stuhl neben dem von Lily.
„Hallo.“, sagte das Mädchen und lächelte freundlich. Auch sie bekam jetzt einen schwarzen Umhang über den Kopf.
„Hallo.“, sagte Lily.
„Du kommst auch nach Hogwarts?“, fragte das Mädchen.
„Ja, du auch?“
„Ja.“, sagte sie. „Ich bin Alice. Alice Savage. Und wie heißt du?“
„Lily Evans.“
„Und? Was weißt du schon so über Hogwarts, oder stammst du von Muggeln ab?“
Lily schluckte. Sei hoffte es war nicht schlimm, dass sie von Muggeln abstammte, aber Severus hatte ja gemeint es sei kein Problem.
„Ja, da drüben sind meine Eltern.“ Lily deutete auf ihre Eltern, die an einem kleinen Tisch neben der Tür saßen. „Sie sind Muggel.“
„Cool! Ich bin reinblütig, wie man so sagt. Hört sich an, als sei man adelig und manche Zauberer sind auch verdammt stolz darauf. Dabei sind manche Muggel begabter als Reinblüter. Es kommt also echt gar nicht aufs Blut an, mach dir keine Sorgen.“, plapperte Alice munter und Lily fand es sehr nett von ihr, das sie ihr solchen Mut machte.
„In Hogwarts gibt es vier Häuser. Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Die Erstklässler werden an ihrem ersten Tag in eines der vier Häuser eingeteilt. Dort sind wir dann auch während der sieben Jahre, in denen wir in Hogwarts leben. Meine Schwester hat gesagt, dass man für sein Haus Punkte gewinnen und verlieren kann. Und am Ende des Jahres gewinnt das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal. Außerdem kann ein Haus den Quidditschpokal gewinnen. Während dem Schuljahr gibt es Spiele zwischen den einzelnen Häusern …“
„Tut mir Leid.“, unterbrach Lily Alice. „Aber was ist denn Quidditsch?“
„Ach, das weißt du natürlich nicht!“, sagte Alice verständnisvoll.
„Quidditsch ist unser Sport. Du kannst es mit Fußball bei den Muggeln vergleichen. Nur das Quidditsch viel cooler ist. Meine Schwester spielt in der Quidditschmannschaft ihres Hauses. Sie ist in Hufflepuff.“
„In welchem Jahr ist denn deine Schwester?“
„Sie beginnt jetzt ihr viertes.“
„Heißt das, dass du auch nach Hufflepuff kommst?“, wollte Lily wissen.
„Nein. Es ist oft so, dass Verwandte in dieselben Häuser kommen, aber es muss nicht sein. Meine Mom zum Beispiel war in Ravenclaw und mein Vater in Gryffindor. In unserer Familie ist jedes Haus außer Slytherin vertreten, worüber ich auch sehr froh bin!“
„Wieso? Was ist denn mit Slytherin?“
„Viele sagen zwar, dass in Hufflepuff ne Menge Loser sind, aber wenn du mich fragst, ist es noch viel schlimmer, nach Slytherin zu kommen. Alle bösen Zauberer, die es je gab, kamen aus Slytherin und Salazar Slytherin war auch nicht gerade nett, hab’ ich gehört.“
Lily blickte wieder verdutzt und fragte: „Salazar Slytherin? Wer ist das denn?“
Alice begann geduldig alles zu erklären:
„Er ist einer der vier Gründer von Hogwarts. Die sind aber alle aus dem Mittelalter. Naja, auf jeden Fall lief erst alles gut, doch dann wollte Slytherin nur noch Reinblüter an der Schule aufnehmen. Die anderen waren allerdings dagegen. Schließlich verließ er die Schule. Dabei ist das mit dem „unreinem Blut“ alles totaler Schwachsinn. Wenn es keine Halbblüter oder Muggel gebe, würden wir uns gar nicht richtig fortpflanzen können. Einige alte Zaubererfamilien sind noch immer gegen Muggel und verheiraten ihre Kinder nur mit Reinblütern. Aber es gibt immer weniger Reinblüter und fast alle Reinblüter sind miteinander verwandt. Ich hoffe echt, dass ich nicht nach Slytherin komme, aber das ist eigentlich unmöglich.“
Lily hatte nun eine richtige Abneigung gegen das Haus Slytherin bekommen. „Oh Nein! Was mache ich wenn ich nach Slytherin komme? Da will ich auch nicht hin!“
Alice lachte. „Ich kann dich verstehen. Aber du wirst wohl kaum nach Slytherin kommen. Du bist ja muggelstämmig und deswegen bist du ja gar nicht gut genug für den Sauhaufen.“
Die beiden lachten und Lily sagte: „Da bin ich jetzt echt beruhigt.“
Als Lilys Umhang fertig war begann Madam Malkin mit ihrem Winterumhang. Als Alices Umhang fertig war, stieg sie allerdings von dem Stuhl und sagte:
„Ich bekomme den alten Winterumhang von meiner großen Schwester. Ich konnte meine Eltern gerade noch zu einem eigenen Umhang überreden.“ Sie lachte und winkte zum Abschied. Bevor sie ging sagte sie aber noch:
„Hat mich gefreut, Lily. Wir sehen uns im Hogwarts-Express. Ich hoffe wir kommen in dasselbe Haus. Tschüss!“
„Tschau!“, reif Lily ihr noch hinterher.
Nach wenigen Minuten war auch Lilys Winterumhang fertig, die Evans bezahlten und verließen den Laden.
„Das nette Mädchen, das sich so schön mit dir unterhalten hat, kommt es auch nach Hogwarts?“, fragte Mrs. Evans.
„Ja, und ihre große Schwester ist auch dort.“, sagte Lily glücklich.
„Siehst du jetzt kennst du schon jemanden an deiner neuen Schule und ihr werdet bestimmt gute Freundinnen, so gut wie ihr euch verstanden habt.“
„Ja, bestimmt.“, sagte Lily und in ihr machte sich ein angenehmes Gefühl der Wärme breit. Jetzt hatte sie schon zwei Zaubererfreunde, die mit ihr nach Hogwarts gehen werden.

„So. Was brauchen wir noch?“, fragte Mr. Evans und Lily holte den Brief aus ihrer Tasche.
„Lass uns jetzt erstmal die ganzen Schulbücher kaufen.“, meinte Mrs. Evans.
Also liefen sie ein wenig umher, bis sie schließlich einen Laden fanden, in dem die Bücherregale bis an die Decke gefüllt waren. Dort gab es riesige, in Leder gebundene und winzig kleine Bücher, welche sogar in Seide gebunden waren. Lily blickte sich neugierig um und entdeckte Exemplare wie Flüche und Gegenflüche oder Zaubertränke im Haushalt. Der Verkäufer kam und nahm die Bücherliste entgegen. Schon wenige Minuten später kam er mit einem Stapel Bücher auf dem Arm zurück.
„Und wie ist dein Name, junge Dame? Ich muss dir die Bücher doch signieren.“, fragte er freundlich.
„Lily Evans.“

Schließlich verließen sie den Buchladen, namens Flourish & Blotts und machten sich auf den Weg zur Apotheke, die sie schon in der Nähe des Ladens für Kessel entdeckt hatten. Der Mann bei Flourish & Blotts hatte ihnen gesagt, dass sie dort Glasfläschchen und Zutaten für Zaubertränke bekommen würden.
In der Apotheke roch es fürchterlich. Eine alte, dicke Hexe stand sofort bei ihnen und wollte ihnen eine Schüssel hin, auf der etwas ziemlich verschrumpeltes lag, das wie angefaultes Obst aussah.
„Drachenleber – Heute nur noch für nur 10 Silbersickel.“, warb sie für ihre stinkende Drachenleber.
„Nein, danke.“, sagte Mrs. Evans spitz und beäugte die Schüssel angewidert. „Wir brauchen nur ein Sortiment Glasfläschchen und einige Zaubertrankzutaten. Die Grundausstattung für Erstklässler.“

In einem kleinen Laden voller Gerümpel kauften sie ein Teleskop und eine Messingwaage.
„Jetzt müssen wir noch einen Zauberstab kaufen!“, sagt Lily und hüpfte vor Aufregung auf und ab.
„Ja, du hast Recht. Darauf bin ich auch ganz gespannt.“, meinte Mr. Evans schmunzelnd.
Sie liefen wieder einige Zeit umher bis sie schließlich vor einem schäbigen Laden standen. Über der Tür hieß es in abblätternden Goldbuchstaben: Ollivander – Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr.
Sie traten ein und von irgendwo ganz hinten im Laden war das helle Läuten einer Glocke zu hören. Der Raum war klein und leer, ziemlich dunkel und staubig. Der Laden war voll mit kleinen Schachteln, die bis an die Decke gestapelt waren. Lily fühlte sich etwas unwohl und Fehl am Platze. Ihr schien es, als passten sie und ihr feuerrotes Haar nicht in diesen schaurigen Laden.
Plötzlich erschien ein alter Mann vor ihnen und Lily erschrak.
„Guten Tag.“, sagte er mit sanfter Stimme und Lily fielen sofort seine silbernen, etwas gruseligen Augen auf. Er schein überhaupt nicht zu blinzeln …


KOMMIS! :) *ganzliebguck*


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