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Fanfiction

Lily Evans - Hogwarts

von |Tonks <3|

14. Hogwarts


„Hier rein.“, sagte Severus und führte Lily in ein Abteil, in dem nur ein blonder Junge saß, der nicht einmal aufsah, als die beiden hereinkamen.
„Zum Glück sind wir diese Idioten los.“, meinte Lily aufgebracht und half Severus ihr Gepäck zu verstauen.
„Ach die …“, sagte Severus verächtlich und setzte sich Lily gegenüber in einen Sitz. „Die können uns doch ganz egal sein. Mit solchen brauchen wir uns gar nicht abgeben – also reg dich ab, Lily.“
„Du hast Recht.“, sagte Lily und lächelte. „Was meinst du Sev, wann sind wir wohl da?“
„Ich weiß nicht, aber es wird wohl noch eine ganze Weile dauern. Ich schätze wir werden gegen Abend ankommen.“
„Ich kann’s kaum erwarten.“, sagte Lily ganz hibbelig. „Du hast ja schon deinen Umhang an.“, stellte sie nun fest.
„Zieh deinen doch auch schon mal an.“
Lily nickte und holte sich aus einem ihrer Koffer ihren schwarzen Umhang. Sie zog ihn über und setzte sich wieder auf ihren Sitz.
Severus fand, dass dieser schlichte, schwarze Umhang an Lily wunderschön aussah, doch das würde er ihr niemals sagen.

Um die Mittagszeit kam eine rundliche Frau mit einem Imbisswagen in ihr Abteil.
„Ein paar Süßigkeiten vom Servierwagen?“, fragte sie freundlich und Lily erhob dich sogleich von ihrem Sitz. Severus blieb sitzen.
Neugierig begutachtete sie die, ihr unbekannten, Süßigkeiten. Zauberer aßen wohl keine Gummibärchen oder Schokoriegel, überlegte sie.
Schließlich kaufte sie sich einen Kesselkuchen und eine Schachtel Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen.
Der Kesselkuchen schmeckte fabelhaft, war jedoch sehr langweilig im Gegensatz zu den seltsamen Bohnen, die es in allen Geschmacksrichtungen gab.
„Wie meinen die das? Alle Geschmacksrichtungen?“, fragte Lily ungläubig.
„Eben alle.“, sagte er und grinste.
Immer noch stutzig nahm sich Lily eine hellgrüne Bohne und steckte sie einfach in den Mund.
„Mh … lecker. Die hier schmeckt nach Wassermelone.“
Gleich nahm sie sich die nächste.
„Ganz klar. Erdbeere.“, meinte Lily vergnügt. „Willst du nicht auch welche?“, fragte sie und hielt Severus die Schachtel hin.
„Nein.“
„Na komm schon, nimm dir eine!“
„Na gut.“, sagte Severus schließlich und nahm sich eine dunkelblaue Bohne.
„Und wonach schmeckt die?“, fragte Lily gespannt.
„Keine Ahnung. Vielleicht Salz.“, meinte er und verzog das Gesicht.
Severus schien nicht so begeistert von Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen, also aß Lily alleine weiter bis sie eine besonders scheußliche Bohne erwischte, die nach Erde schmeckte und ihr die Lust auf weitere Bohnen nahm.


Es war etwa vier Uhr nachmittags, als Alice plötzlich in ihr Abteil kam.
„Lily, da bist du ja endlich! Ich hab dich schon überall gesucht. Warum bist du denn nicht mit uns in ein Abteil gekommen?“
Lily lachte.
„Tut mir Leid. Aber ich hab dich irgendwie aus den Augen verloren, aber zum Glück hab ich Severus getroffen.
Alice musterte Severus mit einem neugierigen Gesichtsausdruck, wandte sich dann aber wieder an Lily.
„Komm doch ein bisschen mit in unser Abteil, Lily. Ich stell ich den anderen vor.“, schlug Alice vor.
Lily warf einen Blick auf Severus, der stur aus dem Fenster blickte.
„Ach, ich bleib lieber hier, Alice. Trotzdem Danke.“, sagte Lily, obwohl sie sehr gerne mitgegangen wäre. Sie konnte Severus doch jetzt nicht einfach stehen lassen.
„Wie du meinst.“, sagte Alice.
„Wir sehn uns später.“
„Tschüss Lily.“, sagte Alice und verließ das Abteil.
„Du hättest ruhig mitgehen können.“, blaffte Severus sie an, kaum hatte sich die Abteiltür hinter Alice geschlossen.
Lily blickte ihn verwundert an. „Ich wollte aber bei dir bleiben.“
„Sicher?“
„Ja, aber wenn du willst, dass ich gehe …“
„Nein! …“, sagte er schnell und wurde sogleich ein wenig rot.
Lily lächelte. „Wir sind doch Freunde.“
Severus hatte noch nie einen Freund gehabt und ihm wurde warm ums Herz, wenn er mit Lily zusammen war.
„Danke …“, sagte er leise.

Es war schon dunkel, als eine Stimme durch den Zug hallte. „In fünf Minuten kommen wir in Hogwarts an. Bitte lassen Sie ihr Gepäck im Zug, es wird für Sie zur Schule gebracht.“
Lily sprang auf. „Gleich sind wir da … Gleich sind wir da …“, murmelte sie nervös und spürte, wie ihr plötzlich ziemlich übel wurde.
„Hey, alles klar mit dir?“, fragte Severus und grinste sie an.
„Bist du denn gar nicht aufgeregt?“
„Nein.“, sagte Severus, doch Lily war aufgefallen, dass er noch blasser als sonst war.

Fünf Minuten später kam der Zug mit einem Rucken schließlich zum Stillstand. Lily und Severus gingen aus einem Abteil und wurden mit der drängelnden Masse hinaus auf einen kleinen, dunklen Bahnsteig getrieben.
Plötzlich sah Lily den Schein einer Lampe und eine tiefe Stimme dröhnte: „Erstklässler hierher! Erstklässler bitte zu mir.“
Vor ihnen erschein ein riesiger Mann. Er war etwa zweimal so groß wie ein normaler Mann und mindestens dreimal so breit. Er hatte langes, zerzaustes Haar und einen struppigen Bart, doch seine schwarzen Augen wirkten sehr freundlich.
Lily stand der Mund offen.
Dann sprach der Riese wieder: „Hallo Erstklässler.“ Er strahle in die Runde. „Ich bin Hagrid, ihr braucht keine Angst haben. Folgt mir einfach. Ich bring euch hoch zum Schluss.“
Hagrid führte sie einen engen Pfad entlang bis sie am Ufer eines großen, schwarzen Sees angekommen waren.
„Das ist Hogwarts!“, verkündete er stolz.
Lily verschlug es die Sprache – der Anblick war einfach überwältigend.
Auf der anderen Seite des Sees befand sich ein hoher Berg, auf dessen Spitze ein gewaltiges Schloss thronte. Lily fand es wunderschön. Hunderte kleine Fenster funkelten durch die dunkle Nacht und sie bekam augenblicklich ein Gefühl von Geborgenheit.
„Wir fahren mit den Booten hier.“, sagte Hagrid und deutete auf eine die kleinen Boote, die am Seeufer lagen.
„Immer zu viert in ein Boot.“, wies er sie an.
Die vier Jungs, in deren Abteil Lily zuerst gesessen hatte, setzten sich zuerst in eines der Boote. Lily sprang mit Severus und noch zwei anderen Jungen in das Boot neben ihnen.
Als jeder in einem der Boote Platz gefunden hatte sagte Hagrid. : „VORWÄRTS!“, und alle kleinen Boote begannen gleichzeitig durch das Wasser zu gleiten.
Hagrid, der alleine in einem Boot saß, fuhr an der Spitze.
Lily blickte immer noch gebannt auf das riesige Schloss vor ihnen, doch plötzlich hörte sie Gelächter neben sich. Es waren James und Sirius. Sie kugelten sich vor Lachen und zeigten auf Severus, der vor Lily saß.
Sirius hielt seinen Zauberstab in der Hand und sagte: „Jetzt pass mal auf, James. Ich zeig dem guten Schniefelus mal was Wasser ist. Er sieht ja nicht gerade so aus als hielte er viel von Körperhygiene.“
James lachte gehässig. Sirius richtete seinen Zauberstab auf den See und murmelte einige Worte, die Lily nicht verstand.
Plötzlich schoss ein Wasserstrahl aus dem See und traf Severus mitten ins Gesicht. Er wischte sich übers Gesicht und blickte die beiden hasserfüllt an.
Sirius wollte seinen Zauberstab schon wieder auf das Wasser richten doch Lily fuhr ihn zornig an: „Hör auf damit!“
Sirius blickte sie erstaunt an und zog dann eine Grimasse. „Soll ich dich auch nass machen?“
Doch er kam nicht mehr dazu, denn die Boote erreichten gerade so etwas wie einen unterirdischen Hafen.
Sie kletterten aus den Booten und folgten Hagrid einen Felshang empor und kamen schließlich auf einer Wiese im Schatten des Schlosses heraus.
Sie gingen eine lange Steintreppe hinauf und standen nun vor einem riesigen Eichentor. Hagrid klopfte dreimal an das Schlosstor. Das Tor öffnete sich und Lily erkannte, dass vor ihnen eine Frau stand. Sie erkannte sie sofort wieder. Es war die Hexe, die im Sommer ihre Eltern besucht hatte – Professor McGonagall. Ihr Haar war wieder zu einem strengen Knoten und sie trug diesmal einen langen, smaragdgrünen Umhang mit passendem Hut.
„Danke, Hagrid.“, sagte sie. „Erstklässler, folgt mir.“
Sie zog die Torflügel auf und die Erstklässler erblickten die riesige Eingangshalle. Sie wurde von Fackeln beleuchtet und war so hoch, dass man die Decke nicht mehr erkennen konnte. Vor ihnen befand sich eine gewaltige Marmortreppe, die in die oberen Stockwerke führte.
Professor McGonagall führte sie in eine kleine, leere Kammer, in der es ziemlich eng war.
„Willkommen.“, sagte sie und blickte streng in die Runde.
„Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in wenigen Augenblicken, doch zuerst werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine sehr wichtige Zeremonie denn das Haus ist gleichsam eure Familie in Hogwarts. Ihr habt gemeinsam Unterricht, ihr schlaft im Schlafsaal eures Hauses und verbringt eure freie Zeit im Gemeinschaftsraum.
Die vier Häuser heißen Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Jeder Schüler kann durch gute Leistung Hauspunkte gewinnen. Wenn man die Regeln verletzt bekommt man Punkte abgezogen. Das Haus, das am Ende des Schuljahrs die meisten Punkte hat, gewinnt den Hauspokal.
Die Einführungsfeier, an der auch die anderen Schüler teilnehmen, beginnt in wenigen Minuten. Ich hole euch, wenn alles vorbereitet ist.“
Sie verließ die Kammer.
Lilys Übelkeit hatte sich nun noch mehr gesteigert. Die ganze Schule würde zusehen? Sie hatte das Gefühl innerlich vor Nervosität zu zerspringen. Sie blickte in die Runde und stellte fest, dass die anderen genau so nervös waren wie sie.


Ich hoffe ich hab die Erwartungen übertroffen :) ...
Lg an alle . . Kommis!! (:


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