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Fanfiction

Lily Evans - Der Gryffindorturm

von |Tonks <3|

@ Viola Lily: Ja, Mary Macdonald wird ebenfalls in meiner FF vorkommen. Allerdings wird sie erst nächstes oder übernächstes Jahr nach Hogwarts kommen :)



16. Der Gryffindorturm



Lily, Alice und alle anderen aßen so viel sie konnten, und als keiner mehr aß, verschwanden die Essensreste auf den Tellern und im nächsten Moment stand der Nachtisch auf dem Tisch.
Obwohl Lily wirklich keinen Hunger mehr hatte, ließ sie sich von Alice etwas Eiskrem reichen. Wie der Hauptgang war auch die Nachspeise sehr lecker und Lily konnte sich an keinen anderen Tag erinnern, an dem sie jemals soviel gegessen hatte. Neben den riesigen Blöcken von Eiskrem in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, gab es auch noch Apfelkuchen, Zuckergusstorten, Schoko-Eclairs, Donuts mit Marmeladefüllung, Biskuits, Erdbeeren und andere Früchte, Wackelpudding und noch einige andere köstlich aussehende Speisen, die Lily wegen ihrem ohnehin schon überfülltem Magen nicht mehr versuchen konnte.
„Willst du nicht noch etwas von diesem Wackelpudding, Lily?“, fragte sie Alice, die immer noch damit beschäftigt war, alles was in ihrer Reichweite stand zu probieren.
„Nein, Danke. Ich bin so vollgefressen, ich glaube, so viel habe ich noch nie in meinem Leben auf einmal gegessen.“, sagte Lily und schob ihren leeren Teller etwas weiter von sich weg, als würde sie befürchten, sie müsste noch mehr essen wenn er direkt vor ihr stand.
„Hey, Lily!“, sagte James plötzlich. Während dem Essen hatte sie es sorgfältig vermieden ihn und seinen Kumpel Sirius anzusehen, doch nun sah sie in James Gesicht. Für einen Augenblick versank sie in seinen haselnussfarbenen Augen, die mit goldenen Tupfen gesprenkelt waren und sie hinter seinen ovalen Brillengläsern anleuchteten.
„Was?“, sagte sie genervt. Diese beiden Kerle nervten sie jetzt schon unheimlich und heute war erst ihr erster Tag.
„Du sagtest doch gerade, dass du so vollgefressen bist, oder?“, fragte er.
Doch er fuhr sogleich fort und ließ Lily nicht antworten. „Sirius und ich“, er grinste Sirius hochmütig an, „wir haben uns gefragt, ob du uns nicht den Gefallen tun könntest und deinem kleinen Freund Schniefelus auf sein fettiges Gestrüpp, was er seine Haare nennt, kotzen könntest.“
Lily öffnete empört den Mund doch wieder kam ihr James zuvor.
„Eigentlich tust du doch auch ihm damit einen Gefallen. Schließlich wäre das Erbrochene von solch einem hübschen Mädchen wie dir“ er zwinkerte ihr verschmitzt zu, „eine gewaltige Verbesserung zu diesem schimmligen Lederlappen, den er gerade auf dem Kopf trägt. Was meinst du, Lily?“
Sirius lachte laut auf und bespritzte einige Leute, die in seiner Nähe saßen mit Apfelkuchen, indem er mit der Faust auf den Tisch schlug und das Tablett, auf dem der Apfelkuchen stand, traf. Alice verzog angewidert das Gesicht und lehnte sich weiter weg von Sirius.
James blickte Lily triumphierend an, vollkommen von sich selbst und seinen tollen Sprüchen überzeugt.
„Ich meine“, sagte Lily mit sanfter Stimme, bedacht darauf, vor Wut nicht gleich los zu schreien, „dass du dich erst einmal um dich selbst kümmern solltest, bevor du anfängst an anderen rumzumeckern!“
James wollte ihr gerade etwas entgegensetzen, doch dieses Mal war es Lily, die ihn nicht zu Wort kommen ließ.
„Als ob dieser Haufen besser wäre!“, meinte sie verächtlich und deutete mit dem Finger auf James schwarzes, ziemlich verstrubbeltes Haar.“
James fuhr sich mit den Händen durch seine Haare, und machte sie dadurch nur noch unordentlicher. Er machte einen ziemlich verärgerten Eindruck, offenbar mochte er seine Haare genau so wie sie waren.
Nicht das Lily irgendein Problem mit dem Aussehen irgendwelcher Leute gehabt hätte, - so oberflächlich war sie nicht – doch dieser widerliche James Potter brachte sie dermaßen zur Weißglut, dass sie sich ausnahmsweise auf sein Niveau hinab begab.
James öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch der Nachtisch war gerade verschwunden und nun erhob sich Dumbledore zum zweiten Mal.
Der Schulleiter räusperte sich und strich seinen langen, wogenden Umhang glatt.
„Nach diesem köstlichen Festmahl, habe ich nun noch die üblichen Mitteilungen zu machen.
Wie immer ist allen Schülern das Betreten des Waldes auf unseren Ländereinen untersagt. Ich bitte euch alle außerdem, die aufgestellten Sicherheitsregeln unseres Hausmeisters Apollyon Pringle zu beachten.“
Er nickte einem alten, kleinen Mann zu, der in der Nähe des Lehrertisches stand. Er war ziemlich bucklig und trug einen braunen Kittel, der eher wie ein alter Kartoffelsack aussah.
„Die Quidditsch-Auswahl findet in der zweiten Woche des Schuljahres statt. Alle, die gerne in der Hausmannschaft spielen wollen, mögen sich an Mr. Hooch wenden.
Genug der Formalitäten. Doch bevor wir nun zu Bette gehen, lasst und gemeinsam die Schulhymne singen!“
Dumbledore gluckste vergnügt, doch die anderen Lehrer sahen nicht sehr begeistert aus.
Dumbledore schwang seinen Zauberstab und ein langer, goldener Faden schwebte daraus hervor, stieg über ihre Köpfe und nahm schließlich die Gestalt von Worten an.
„Jeder in seinem eigenen Rhythmus!“, wies Dumbledore sie an und begann zu singen.


Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwart
bring uns was Schönes bei,
Ob alt und kahl oder jung und albern
wir sehnen uns Wissen herbei.
Denn noch sind unsre Köpfe leer
voll Luft und voll toter Fliegen,
wir wollen nun alles erlernen
was du uns bisher hast verschwiegen.
Gib dein Bestes - wir können's gebrauchen
unsere Köpfe, sie sollen rauchen!


Die ganze Schule hatte laut mitgesungen und Lily bezweifelte, dass irgendjemand dieselbe Melodie, wie ein anderer gesungen hatte.
Als schließlich auch die langsamsten Sänger geendet hatten, klatschten alle begeistert und Dumbledore rief:
„Gute Nacht, ihr Lieben!“
Ein großer, dünner Junge kam zu Lily und den anderen Erstklässlern geeilt. Er hatte dunkelblondes Haar und sein Gesicht war voller Pickel.
„Erstklässler zu mir, bitte!“, sagte er mit belegter Stimme. Einige Erstklässler waren noch gar nicht auf ihn aufmerksam geworden.
„Erstklässler hierher, zu mir!“, reif er nun etwas lauter. Er schein etwas überfordert zu sein.
„Ich bin Vertrauensschüler. Mein Name ist Broderick Bode. Folgt mir jetzt bitte!“
Lily und die anderen Erstklässler von Gryffindor folgten ihm hinaus aus der Großen Halle und die Marmortreppe empor. Lily entdeckte im Vorbeigehen, dass sich die Menschen auf den Porträts, von denen es im Schloss offenbar sehr viele gab, bewegten. Sie schienen sich sogar zu unterhalten und einige deuteten auf die vorbeigehenden Erstklässler.
Zwei Mal führte sie der Vertrauensschüler durch Türbögen, die hinter hinter beiseite gleitenden Täfelungen und Wandteppichen versteckt waren und Lily fragte sich, wie sie am nächsten wieder hinunter finden sollte. Sie stiegen noch weitere Treppen empor und Lilys Beine wurden ihr immer schwerer.
„Der siebte Stock.“, sagte der Vertrauensschüler, als sie die letzte Treppe hinaufgegangen waren. Er führte sie bis zum Ende des Ganges und schließlich standen sie vor einem großen Ölgemälde, auf dem eine füllige Frau, in einem rosa Seidenkleid abgebildet war.
„Die Fette Dame.“, erklärte Broderick Bode.
„Passwort?“, fragte die Fette Dame.
„Amortenia.“, sagte er.
Das Porträt schwang zur Seite und offenbarte ein rundes Loch in der Wand. Der Vertrauensschüler Broderick stieg als Erster hindurch und die anderen folgten ihm.
Nun standen sie in einem gemütlichen, runden Zimmer. Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors war voller weicher Sessel und es gab einige Tische sowie einen Kamin.
„Wir befinden uns hier im Nordturm.“, erklärte der Vertrauensschüler. „Prägt euch das Passwort alle gut ein, ansonsten kommt ihr nicht in den Gemeinschaftsraum.
Hier geht zu den Schlafsälen er Mädchen.“, sagte er und öffnete ihnen eine Tür. An dieser Stelle verabschiedete er sich von ihnen und führte nun die Jungen durch eine andere Türe.
Lily, Alice und noch drei anderen Mädchen sollten sich einen Schlafsaal teilen, da sie alle im selben Jahrgang waren. Sie stiegen eine Wendeltreppe hinauf und gingen in den ersten Schlafsaal. Es gab fünf Betten, die mit tiefroten samtenen Vorhängen verkleidet waren. Lily entdeckte, dass ihr Gepäck schon für sie hinaufgebracht worden war. Fiver war nun nicht mehr in seiner Transportbox, sondern hatte sich bereits auf dem Bett, das dem Fenster am nahesten war, zusammengerollt und schlief.
„Macht es euch was aus, wenn ich dieses Bett hier nehme?“, fragte Lily und deutete auf das Bett, auf dem Fiver lag. „Mein Kater hat sich schon ein Bett ausgesucht.“
„Kein Problem.“, sagte ein Mädchen mit rundem Gesicht und dunkelbraunen Haaren. „Ich nehme das hier!“, sagte sie und schmiss ihren riesigen Koffer auf das Bett, das rechts von Lilys stand. „Ich heiße übrigens Christina Reese.“, sagte sie und begann nun in ihrem Koffer zu kramen.“
„Lily Evans.“, stellte sich Lily vor. „Und wer seid ihr beiden?“, fragte sie und sah die beiden anderen Mädchen an.
„Tracey Morrison.“, sagte ein Mädchen mit blondem, langen Haar und hellblauen Augen.
„Ich bin Grace Johnson.“, sagte die andere. Sie hatte hellbraunes Haar und hatte ein herzförmiges Gesicht.“
Schließlich stellte sich noch Alice vor. Als sich dann alle Mädchen ihre Pyjamas angezogen und sich in ihre weichen Betten gekuschelt hatten (Lily hatte Fiver entschieden zur Seite geschoben), redeten sie noch eine Weile miteinander. Lily fand die anderen Mädchen alle auf den ersten Blick ganz sympathisch und sie war sich sicher, dass sie sich alle gut verstehen würden.
Nach einiger Zeit war das Gespräch verstummt und Lily konnte Alice und Christina in den Betten neben ihr gleichmäßig atmen hören. Schließlich schloss auch sie die Augen und dachte noch einmal zurück, an ihren ersten, wundervollen Tag in Hogwarts.



So das wars .. Schreibt bitte ein paar Kommis!! :D


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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