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Fanfiction

Could feelings change? - Kapitel 15: As long as you’re mine

von *~Sonnenwind~*

Hallo *reinschleich* kennt ihr mich noch?
es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass es solange gedauert hat mit dem chap -.-" aba ich hatte ne schreibblockade ... habt ihr schonmal versucht im sommer über weihnachtliche Stimmung zu schreiben? ich habs tausendmal probiert und alles wieder verworfen aba nun kann ich endlich was halbwegs vernünftiges präsentieren ^^ ich hoffe dass ich das nächste chap bereits dieses WE on stellen kann aba ich verspreche lieber nix ...
ich habe mich sehr über eure Kommis gefreut ^^ Danke @ all (auch an die schwarzleser)
wenn ihr mir nicht allzu böse seid könnt ihr ja zu diesem chap auch wieder ein kommi dalassen, damit ich weiß ob mir die weihnachtliche stmmung vllt ansatzweise gelungen is? *ganz lieb guck*
so nu aba genug der vorrede here we go:
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Kapitel 15: As long as you’re mine

Der Tag des Weihnachtsballes war gekommen. Das bedeutete Hektik bei den Mädels wohin man sah und genervte Langeweile bei den Herren der Schöpfung. James und Sirius konnten einfach nicht verstehen, wie Mädchen einen solchen Aufstand machen konnten, es war doch nur ein Ball. James war sowieso der Meinung Lily hätte selbst in einem Kartoffelsack kommen können und er hätte sie noch immer wunderschön gefunden. Er war glücklich. Es war der erste Ball, den er mit Lily verbringen würde. Natürlich sie als Schulsprecher mussten den Ball eröffnen, doch danach könnten sie sich rein theoretisch neue Tanzpartner suchen. Doch Lily wollte den ganzen Abend nur mit ihm tanzen. Alles andere konnte ihm eigentlich egal sein. Wie gesagt – eigentlich. Denn er und Lily mussten noch letzte Hand an die Dekoration der großen Halle legen.
Drei Stunden vor Ballbeginn stand nun also die Bühne, der Garten florierte das Buffet war aufgebaut, die Bar im hinteren Bereich war ebenfalls aufgebaut und natürlich die Tanzfläche war hergerichtet. Sie hatten auf dem kahlen Steinboden eine große Fläche Parkett aufgetragen, auf dem es sich besser tanzen ließ. Der Rest des Bodens bestand aus Eis, das jedoch weder schmolz, noch kalt war. Die Wände waren mit täuschend echten Illusionen eines Winterwalds verziert. Kaum noch etwas erinnerte an die einstige Große Halle, es hatte viel mehr den Anschein, als befände man sich auf einer riesigen Lichtung und über ihnen würde der Sternenhimmel funkeln. Es hatte bereits begonnen zu dämmern. Lily stand genau in der Mitte und drehte sich um ihre eigene Achse um noch einmal alles prüfend zu mustern. Sie hatte darauf bestanden die Halle alleine mit James zu gestalten. Nicht einmal die Lehrer wussten, wie genau die Halle aussehen sollte. Selbst Dumbledore hatten sie nur einen groben Plan gegeben und ihn um sein Vertrauen gebeten. Und wie hätte er es Lily Evans abschlagen können, der Musterschülerin schlechthin?
„Ist doch ganz gut geworden oder?“, fragte Lily ihren Partner skeptisch.
„Es ist nicht ganz gut – es ist wundervoll und bezaubernd und …“
„Ist gut ich hab’s verstanden“, lachte Lily und kam ihm immer näher. Allein auf dieser Lichtung und nun in einen innigen Kuss versunken, fiel es Lily und James leicht zu glauben sie wären ganz allein auf der Welt. Doch dann fiel Lily auf, wie spät es doch schon war und sie verabschiedete sich hastig.
„Wozu brauchst du drei Stunden um dich umzuziehen?“, rief James ihr verzweifelt hinterher. Er hätte ewig hier mit ihr stehen können, doch sie winkte nur schnell und verschwand mit wehendem Umhang aus der Halle. James seufzte, bevor er sich weitaus langsamer und gemächlicher ebenfalls auf den Weg zum Gryffindorturm machte.
Lily war in der Zeit schon in ihrem Schlafsaal angekommen, in dem bereits reges Treiben herrschte.
„Lily, na endlich! Ich hatte schon befürchtet du kommst nicht mehr. Dann wäre es eng geworden immerhin musst du noch duschen, dich umziehen und wir müssen dich schminken und dir die Haare machen. AHHH … du bist einfach zu spät dran, weißt du Lily das geht so nicht …“, rief Anna ihr entgegen und Lily konnte nichts tun außer sie perplex anzustarren.
„Langsam, Langsam … drei Stunden reichen doch wohl völlig. Und meine Frisur erledige ich per Zauberhand, das dauert keine fünf Minuten.“, unterbrach Lily sie. Ohne auf eine Antwort zu warten, verschwand sie im Bad, um sich unter die Dusche zu stellen.
Drei Stunden später, es war kurz vor Acht Uhr, standen James und Sirius nervös im Gemeinschaftsraum und warteten auf ihre Begleitungen.
„Die kommen eh mindestens 10 Minuten zu spät, Mädchen sind so“, sagte Sirius gerade, als die Uhr Acht schlug.
„Du solltest vorsichtig sein mit deinen Klischees, denn wie du siehst sind wir pünktlich“, lachte eine vor Glück strahlende Anna, bevor sie sich in Sirius Arme warf. Dem stand noch der Mund offen von ihrem Anblick. Sie hatte sich für ein klassisches schwarzes entschieden, mit einem mit weißen Ranken verzierten Neckholder und einem weit ausgestellten Rock und einer figurbetonten Korsage. Ihre schokoladenbraunen Haare hatte sie kunstvoll hochgesteckt.
Auch James bewunderte ihren Anblick, doch als er Lily sah verschlug es ihm glattweg die Sprache. Sie sah einfach wunderschön aus. Wie eine Fee oder besser noch wie ein Engel. Sie trug ein smaragdgrünes Seidenkleid, welches bodenlang war. Der Rock war ebenso wie Annas weit geschnitten, sodass er ihr sanft um die Knöchel waberte. Das Oberteil war ebenfalls eine Korsage, die weiße Lilienstickereien aufwies. Was James später noch feststellen würde, war der Rücken so gut wie frei, denn er wurde nur durch einige Schnüre, die sich über kreuz über ihre Haut zogen bedeckt. Der Ganze Stoff schien lebendig zu sein und er erinnerte James vom Gefühl her an seinen Tarnumhang. ‚Als wäre Wasser mit eingewebt’, dachte er. Ihre blutroten Haare, hatte Lily offen gelassen, jedoch mit einigen Efeublättern, die mit der Farbe des Kleides harmonierten, verziert.
James zog seinen Zauberstab und ließ eine einzelne weiße Lilie erscheinen, die er Lily zusätzlich ins Haar steckte. Sie sah in seinen Augen einfach perfekt aus. Sie lächelte ihn an und er sah, dass ihr dezentes Make-up ihre Augen noch mehr zum Strahlen brachte.
„Darf ich bitten, Mylady?“, fragte James höflich und hielt Lily seinen Arm hin, in den sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen einhakte. Auch Anna hakte sich bei Sirius unter und so schritten sie hinunter zur großen Halle.
„Ihr werdet Augen machen“, sagte Lily zu ihren beiden besten Freunden.
„Und wehe wenn nicht, wir haben uns soviel Mühe gegeben“, setzte James mit einem gespielt ernsten Gesichtsausdruck hinterher, doch das Glitzern in seinen Augen verriet, dass er nur Spaß machte.
In der Eingangshalle teilte sich die Menge der wartenden Schüler vor ihnen. So konnten sie sehen, dass der Schulleiter vor der Tür stand und ihnen einen belustigten Blick zuwarf.
„Ein äußerst wirkungsvoller Verschließungszauber“, gestand er ihnen. James lachte.
„Wir wollten nur auf Nummer sicher gehen, dass keiner die Halle frühzeitig zu sehen bekommt – Auch sie nicht“, sagte James.
Sie standen jetzt vor der Tür und Dumbledore trat beiseite. Als Lily und James beide ihre Hände auf die Tür legten, schwang diese langsam auf. Alle reckten die Hälse um etwas sehen zu können. Dann schritten James und Lily durch die Tür und stellten sich zu beiden Seiten auf und komplimentierten die Schüler in die Halle. Über all hörte man „OHHH’s“ und „AHHHH’s“ und nicht selten mussten das Schulsprecherpaar vor erstaunen stehen gebliebene Schüler bitten aus dem Weg zu gehen. Endlich waren alle Schüler in der Halle und Lily und James stellten sich auf die Bühne, bereit ihre Eröffnungsrede zu halten.
„Guten Abend Ladies and Gentlemen“, begrüßte James sie und schlagartig kehrte Ruhe ein. Selbst die Slytherins schienen überwältigt von dem Anblick der Halle und nun neugierig, was die Schulsprecher zu sagen hätten.
„Wie ihr seht hat sich die große Halle etwas verändert“, einige Lacher waren zu hören.
„Und ich bin auch ganz froh, das nicht aufräumen zu müssen, denn das machen unsere lieben Vertrauensschüler“, wieder ertönte Lachen mit einigen gespielt entsetzten Gesichtern der Vertrauensschüler. „wir hoffen euch gefällt die Dekoration“, zustimmendes Gemurmel folgte. „Kommen wir zum Programm des Abends“, damit gab James das Mikro an Lily weiter.
„Wir werden mit dem Essen anfangen, dann seid ihr gestärkt für alles folgende. Wie es Tradition ist werden wir“, dabei zeigte sie auf James und sich selbst, „den Ball mit einem Tanz eröffnen. Im späteren Verlauf des Abends, wird noch für alle interessierten eine kleine Karaoke-show stattfinden. Alle, die das nicht interessiert können sich die Zeit ja in unserem angelegten Garten vertreiben. Keine Angst ihr braucht keine Winterumhänge mit raus zu nehmen, denn wir haben einen Wärmezauber über die kleine Anlage gelegt.“ Sie gab das Mikro zurück an James.
„Nach dem wir das nun geklärt hätten, kommen wir zum wichtigsten Teil: das Buffet ist eröffnet“ Bei diesen Worten hörte man deutlich Sirius „Na endlich“ sagen.
Nun kam Dumbledore auf die Bühne.
„Ich möchte an dieser Stelle unserem Schulsprecherpaar Lily Evans und James Potter für ihre große Mühe für diesen Ball danken. Sie bestanden darauf, alles alleine zu organisieren und es erscheint mir ein wunderschöner Ball zu werden.“ Applaus ertönte „In diesem Sinne wünsche ich ihnen auch im Namen des Kollegiums einen schönen Abend“
Danach stürzten sich alle auf das Buffet, allen voran natürlich Sirius.
„Du bist unmöglich, weißt du das?“, fragte Anna und sah ihn missbilligend an. „Hast du keine Manieren?“
„Was ischn dasch? Kann man dasch esschen?“, schmatzte Sirius lachend. Dabei musste er allerdings aufpassen, Anna nicht mit Essen zu besprühen, was diese sicherlich nicht mit Wohlwollen aufgefasst hätte.
„Hmpf“, machte sie nur, konnte sich aber eines Lächelns nicht erwehren.
„Scheint ganz gut zu laufen, oder?“, flüsterte James, als der größte Teil des Buffets bereits verspeist worden ist und die Hauselfen schon einige Platten austauschen mussten.
„Stimmt. Hoffen wir, dass auch alles weitere glatt gehen wird. Wir müssen übrigens gleich tanzen“, sagte Lily und erhob sich. James tat es ihr gleich. Gemeinsam betraten sie die Tanzfläche, während alle anderen bereitwillig beiseite traten um ihnen Platz zu verschaffen. Da fing die Band auch schon an einen Wiener Walzer zu spielen. Lily passte sich perfekt James Führung an und meinte sie würde schweben. Auch alle anderen gewannen diesen Eindruck, so zart und selten berührten sie den Boden zu ihren Füßen. Es sah wirklich mehr nach schweben aus, als ob sie richtige Schritte machen würden. Schon bald gesellten sich weitere Paare hinzu. Unter anderem Dumbledore mit Professor McGonnagal.
Einige Tänze später, bat Lily um eine kurze Pause und sie begaben sich zur Bar um ein Glas Elfenwein zu trinken. Sie sahen sich eine Weile um und bemerkten überall glückliche Gesichter. James schaute auf seine Uhr und stellte fest, wie schnell doch die Zeit vergangen war. Es war bereits zehn Uhr und so begaben sich beide wieder zur Bühne. Kaum wurden sie von den Schülern dort entdeckt, trat wieder eine gespannte Stille ein.
„Es wird nun Zeit für die Karaoke-show.“, meinte James lächelnd. „Ich bitte dazu Anna Sheldon auf die Bühne um uns zu assistieren“ Da Anna in diesen Teil nicht eingeweiht war, war sie für eine Sekunde gelähmt, doch dann setzte sie sich in Bewegung und schwor Rache.
„Also, zuerst wird aus dem ersten Behälter gezogen, ob eine Gruppe singt oder ob es ein Solo wird Das Lied steht dort ebenfalls. Je nach dem, was auf diesem Zettel stand, werden die Sänger gezogen“, erklärte Lily und Anna sah sofort ihre Chance sich für diese Überraschung zu rächen. „Anna wir bitten dich jeweils zu ziehen.“
Anna zog aus dem ersten Behälter einen Zettel. Was niemand sah: sie verzauberte ihn vorher so, dass dort nun zu lesen war: „Personen, „Solang ich dich hab“ – Wicked“. Den gab sie Lily, die daraufhin die Aufschrift verkündete und sich wunderte, wer dieses Lied in den Behälter getan hatte. Dann zog Anna zwei Zettel aus dem zweiten Eimer und verzauberte diese ebenfalls und gab sie Lily zum verkünden und musste sich ein Lächeln verkneifen.
Lily entrollte das erste Blatt Pergament und stutzte, doch sie las vor: James Potter. Dieser starrte sie entsetzt an, doch Lily entrollte schon das zweite Pergament und bekam so langsam eine Ahnung, denn sie blickte kurz wütend zu Anna, bevor sie auch diesen vorlas: Lily Evans. Nun sah auch James strafend zu Anna, die allerdings eine Unschuldsmiene zog. Sie beide hatten ihre Namen extra nicht in den Behälter getan. Doch jetzt mussten sie dadurch. Die Band fing an zu spielen und beide bekamen ein Mikro in die Hand gedrückt und so sangen sie:

Lily:
Nimm mir den Atem wenn du mich küsst
Nur dann bin ich sicher dass du bei mir bist
Nicht mal in Träumen fiel es mir ein
Bei dir zu liegen, mit dir eins zu sein

Für ein paar Stunden Solang ich dich hab
Vergess’ ich die Grenzen dies bisher für mich gab
Wenn mir auch klar ist
Was ist bleibt nicht wahr
Die Hoffnung bleibt unauslöschbar
Solang ich dich hab

James
Bin ich gefangen oder befreit
Mir scheint was vor dir war unendlich weit
Ich könnte sagen ich sei verhext
So stark ist die Sehnsucht die du in mir weckst

Beide
Für ein paar Stunden
Solang ich dich hab
Will ich mich ergeben wie ich mich nie ergab

James
Und ist auch morgen schon alles vorbei...

Beide
Es bleibt diese Nacht für uns zwei
Für ein paar Stunden
Solang ich dich hab
Sei so wie du sein willst
Wir beide sind so stark
Hol uns das Mondlicht
Deck uns damit zu
Denn alles was zählt das bist du
Solang ich dich hab!

Als die letzten Töne verklangen herrschte für einen Moment Totenstille, bevor fast alle, selbst einige Slytherins, aufstanden, sofern sie nicht ohnehin noch standen und in der Halle brandete lauter Applaus auf. James und Lily liefen rot an.
„Mensch Prongs das war genial. Wie ihr da standet und gesungen habt, es war einfach klasse und das will schon was heißen, wenn ich das sage!“, sagte Sirius beinahe ehrfürchtig zu James, als die beiden von der Bühne runter kamen.
„Jetzt übertreib mal nicht, Pad“, James räusperte sich verlegen.
„Aber er hat Recht, es war wunderschön euch zuzuhören, man konnte wirklich die Gefühle dahinter hören“, pflichtete nun auch Remus bei und ließ die beiden, sofern noch möglich, noch mehr Farbe annehmen.
Es folgten weitere Titel und nun schienen die Schüler auch begeisterter mitzumachen, denn was die Schulsprecher konnten, konnten sie doch schon lange oder? Nun ja nicht alle. Als Peter sang, hielten sich die meisten lieber die Ohren zu, denn die schiefen Töne waren nicht gerade eine Wonne für das Trommelfell. Doch es ging um den Spaß und den hatten die Schüler allemal.
„Wollen wir ein wenig rausgehen?“, flüsterte James Lily zu und berührte dabei sanft mit seinen Lippen ihr Ohr, sodass sich Lily die Nackenhärchen aufstellten.
„Gerne“, hauchte sie.
Sie waren allein hier, denn alle anderen befanden sich drinnen um sich mit ihren Mitschülern über die falschen Töne der anderen zu amüsieren. Hier draußen konnte man die Musik nur noch schwach vernehmen, doch Lily erkannte, dass diesmal wieder ein Lied aus der Zaubererwelt gezogen wurde.
„Was meinst du. Wie rächen wir uns am besten bei Anna?“, fragte James.
„Weiß nicht, aber das hat doch noch zeit“, flüsterte Lily und nahm seinen Kopf in beide Hände und zog ihn sanft aber bestimmt zu sich hinunter, damit sie ihn küssen konnte. James schlang die Arme um ihre Hüften und sie ihre um seinen Hals. Selbst als sich ihre Lippen lösten, blieben sie in dieser Umarmung stehen. Lily sog tief die Luft ein. Sie konnte James Geruch vermischt mit dem schwachen Geruch der Kaffeesträucher riechen und die Zeit schien für sie mal wieder still zu stehen. Es hatte begonnen zu schneien, doch er schmolz etwa einen halben Meter über ihren Köpfen und verdampfte dort, sodass sie nicht nass wurden. Sie beide verloren jegliches Zeitgefühl. Sie blieben einfach wo sie waren und genossen den Augenblick. Wer weiß, wie oft sie noch solch glückliche Momente erleben würden? Voldemort war auf dem Vormarsch, doch daran wollten beide jetzt nicht denken.
Sie hörten wieder einen tosenden Beifall und beschlossen wieder rein zugehen. Anscheinend hatte Dumbledore die Gesellschaft aufgelöst, denn alle strömten auf die Türen zu. Ein Blick auf die Uhr sagte ihnen, dass es bereits um zwei Uhr nachts war. Wie lange waren sie draußen gewesen? Es war egal.
Sie waren die letzten außer den Vertrauensschülern, die die halle verließen. Dabei sahen sie noch einmal zu ihrem Schulleiter, der ihnen anerkennend zunickte. Dann verließen sie endgültig die Halle und überließen das Aufräumen den Vertrauensschülern. Es würde mit Magie nicht halb soviel arbeit machen, wie das ganze zu dekorieren. Und sie hatten auch nur zwei Stunden gebraucht.
James und Lily waren äußerst zufrieden mit sich selbst. Der Abend war ein voller Erfolg gewesen.
Im Gemeinschaftsraum verabschiedeten sich die beiden am Fuße der Treppen zu den Schlafsälen.
„Danke“, sagte Lily und küsste ihn wieder.
„Wofür“, fragte ein verwunderter James.
„Für den wundervollsten Abend in meinem Leben“, Lily schenkte ihm noch ein liebevolles und vor Glück strahlendes Lächeln, bevor sie in ihren Schlafsaal verschwand. Dort stellte sie fest, dass ihre Freunde bereits schliefen. Sie mussten mit unter den ersten gewesen sein, die die Halle verließen. Sie lächelte und zog sich dann um, um kurz darauf in ihr weiches Bett zu steigen und fast augenblicklich einzuschlafen.
In James Schlafsaal war es dasselbe Bild.
Kaum eine halbe Stunde später, war das Schloss im tiefen und zufriedenem Schlaf gefallen, selbst die Vertrauensschüler waren schnell fertig gewesen mit aufräumen.
Morgen würde es Geschenke geben und in zwei Tagen würde Lily James Eltern kennen lernen, doch darüber machte sie sich im Moment keine Sorgen, war sie doch in ihren Träumen bei James und den wundervollen Kuss im Garten.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz