von *~Sonnenwind~*
*vorsichtig mitm Spiegel um die Ecke guck* nicht dass ihr einen Basilisken oder so auf mich hetzt ... ich weiß ich bin wieder zu spät dran -.- zu meiner verteidigung kann ich nur sagen: das chap war bis zum versprochenen termin fertig ... aba ich hatte keine passende überschrift und ohne passende überschrift stell ich nix on ... ich weiß ich bin perfektionistisch und pingelig und stur und ... lassen wir das ...
jedenfalls kam mir dann die idee wenn ich den schluss etwas ändere habe ich die passende überschrift xD so und hier ist jetzt auch das chap! na ma ehrlich wenn ich als titel dafür weihnachten genommen hätte ... wär doch langweilig das is nich so mein stil ... is mir zu offensichtlich und verrät zuviel xDD ok ich fange an zu schwafeln ...
so hier noch schnell die rereviews und dann gehts zum chap ^^
@*Phönixfeder*: echt? puh *schweiß voner stirn wisch* ich hab mir das vorn paar tagen noma durchgelesen und hab mir gedacht und wo is jetzt die weihnachtsstimmung? aba wenn ihr sie gefunden habt bin ich froh xDD
@Hermine*Granger: danke ^^ freut mich dass du lilys gedanken spannend findest ... is ja eig gar net viel handlung in meiner ff ... geht ja mehr um die gefühle und das is nich jedermanns sache aba man kanns ja nich allen recht machen und es freut mich dass du zu den leuten gehörst die auch gerne ma nur gefühle lesen ^^
@Sarah potter-radcliffe: ja ich wäre selbst gerne auf dem ball gewesen xD is ja schließlich meine kreation da darf man sich doch wünschen sich das ganze ma iner umsetzung ansehen zu können oder? aba naja es bleibt eben fanatsie *seufz* sollte ich aber eine möglichkeit finden ihn war werden zulassen lade ich dich ein xDD
@RonsMine89: sry aba james eltern kommen erst ein chap später xD ich hoffe ich bin jetzt nicht schuld, dass du iwo ne schlechte note kriegst ich will hier keinen vom lernen abhalten ... aba es freut mich natürlich dass dich meine ff gefesselt zu haben scheint ^^
so nu aba genug gelabert: So let's go!
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Kapitel 16: Ein Stück Ewigkeit
Am nächsten Tag kam erst spät Leben in das Schloss. Alle standen erst spät auf, da der Ball bis zwei Uhr morgens gegangen war und alle dementsprechend erledigt waren.
„Los Mädels, aufstehen!“, befahl in diesem Moment die quirlige Alice. Lily und Anna kamen gut mit ihr klar, auch wenn sie wenig mit ihr zu tun hatten, da sie die meiste Zeit mit Emmy, ihrer vierten Schlafsaalbewohnerin, und Frank, Alices Freund, verbrachte.
„Halt die Klappe, Alice. Es ist mitten in der Nacht“, nuschelte Lily in ihr Kissen.
„Mitten in der Nacht? Na das sehe ich aber anders! Genau genommen ist es 10.34 Uhr.“, lachte Alice.
„Normale Menschen schlafen um diese Zeit“, mischte sich nun auch Anna brummig ein.
„Los Leute steht endlich auf! Es gibt immerhin Geschenke!!“, rief Alice nun lautstark.
Langsam und noch immer maulend standen Lily und Anna auf. Emmy war schon im Bad.
Beim Anblick ihrer Geschenkehaufen wurden sie jedoch schnell etwas munterer.
Lily packte gerade das von Anna aus und fiel ihr kurz danach um den Hals. Sie hatte ihr ein Buch über Heilzauber und Kräuter geschenkt. Aber das Beste war ein kleines Tonband, das bei der Berührung des Zauberstabs ein Lied abspielte, dass Lily immer erkennen würde. Sie hatte es mit James auf dem Weihnachtsball gesungen.
„Danke Anna. Das ist toll. Danke, danke, danke“, strahlte sie.
„Ach ist doch nur ne Kleinigkeit. Danke übrigens auch für dein Geschenk. In Zeiten wie diesen kann man ein Spickoskop immer gebrauchen“, lächelte sie.
von ihren Eltern hatte sie ein wenig Geld bekommen, damit sie sich selbst etwas kaufen konnte. Ihre Eltern konnte alleine ja nicht die Winkelgasse betreten. Die Marauders hatten ihr ein Buch, namens „Animagi werden leicht gemacht“ geschenkt, daraus schloss sie, dass James ihnen von ihrer Bitte erzählt haben musste.
Mit zitternden Fingern öffnete sie das letzte Päckchen. Es war eine kleine längliche Schachtel. Es stammte von James, sie hatte es sich extra bis zum Schluss aufgehoben. Als sie den Deckel der Schachtel öffnete, stockte ihr ein Moment der Atem. Darin befand sich ein silbernes Armband, dessen einzelne Glieder aus zarten silbernen Efeublättern bestanden. Der Verschluss trug zwei Gravuren, eine kleine Lilie und das pottersche Wappen.
Auch Anna hatte Schmuck bekommen – von Sirius. Lily musste zugeben, soviel Geschmack hatte sie Sirius nicht zugetraut. Es war eine filigrane Goldkette mit einem hundekopfförmigen Anhänger. Es war zweifellos eine Anspielung auf seine eigene Animagigestalt. Zusammen lasen sie die Karte, die in der Schachtel lag.
„Fröhliche Weihnachten mein Schatz,
dieser Hundekopf soll dich immer daran erinnern, dass ich in Gedanken immer bei dir bin, auch wenn ich gerade nicht in deiner Nähe sein kann.
Sirius“
„Wow, wie süß“, sagte Lily ungläubig. Soviel Feingefühl hätte sie Sirius echt nicht zugetraut. Sicher, er wusste was die Mädchen wollten, dennoch hatte er nie viel Sinn für Romantik gezeigt, aber dieses Geschenk zeigte eine bisher ungeahnte Seite an ihm.
„Lass uns in den Gemeinschaftsraum gehen, um uns zu bedanken und rauszukriegen, was sie noch so bekommen haben. Was hast du deinem James eigentlich geschenkt?“, fragte Anna, plötzlich putzmunter.
„Ähm … ein Handbuch für angehende Auroren und ein Foto von uns beiden beim Ball“, meinte Lily leise und wurde rot. Anna lachte.
„Ich denke das Foto wird ihm mehr wert sein als das Buch“
„Und was hast du Sirius geschenkt?“, fragte Lily um von sich abzulenken.
„Auch ein Foto von uns beim Ball. Und ebenfalls ein Buch, „100 nützliche Tricks um die eigene Familie zu vergraulen und zu demütigen“, grinste Anna.
„Naja das Buch hat er ja eigentlich nicht mehr nötig. Seine Familie ist doch so schon entsetzt, was für ein Blutsverräter er doch ist.“, meinte die Rothaarige lachend.
Im Gemeinschaftsraum angekommen saßen die Marauders schon wie kleine Kinder vor dem Kamin und zeigten den anderen ihre Geschenke. Lächelnd setzten sich Lily und Anna dazu. Sie bedankten sich bei ihren Freunden jeweils mit einem Kuss und bei den restlichen Marauders durch eine Umarmung für die Geschenke.
James zeigte Lils stolz seinen neuen Besen, den ihm seine Eltern geschenkt hatten und das dazu passende Besenpflegeset von Remus. Doch als er das Riesenüberraschungspakt von Zonkos, dass ihm Sirius geschenkt hatte, öffnen wollte, hielt Lily ihn hastig davon ab.
„Oh nein James. Nicht hier im Gemeinschaftsraum. Wer weiß was beim öffnen dieses Paketes alles in die Luft fliegt? Das kannst du schön draußen im Freien und nicht in meiner Nähe machen!“, wies sie ihn streng zurecht. Schuldbewusst zog er den Kopf ein und nickte und setzte dabei seinen treuherzigsten Blick auf. Bei seinem Anblick musste Lily ihn einfach küssen. Doch schon bald lösten sich ihre Lippen wieder, da Sirius wie wild mit 2 Karten rumwedelte.
„Leute ihr werdet’s nicht glauben, was Prongs mir geschenkt hat! Zwei Karten für das Quidditchspiel „Falmouth Falcons“ gegen „Puddlemere United“. Mensch, Puddlemere ist meine Lieblingsmannschaft und dann noch gegen die Falcons, das wird nen interessantes spiel“, rief er fröhlich und hüpfte dabei herum wie ein kleiner Junge.
„Und wen nimmst du mit?“, fragte Remus mit Blick auf die zweite Karte.
„Natürlich Prongs. Nur deswegen wird er mir wahrscheinlich die Karten gekauft haben.“, lachte Sirius.
„Pad, du hast es erfasst. Ich bin stolz auf dich. Braves Hündchen“, stimmte James in das Lachen mit ein und tätschelte Sirius den Kopf, ganz so als wäre er ein Hund.
„Hey nur weil du deine Haare nicht bändigen kannst, musst du meine nicht ebenso missgestalten“, murrte Sirius, grinste aber. Plötzlich meldete sich Peters Magen lautstark zu Wort und sie beschlossen einstimmig zum Mittagessen zu gehen. Das Frühstück hatten sie ja verpasst, obwohl es schon später angesetzt war als sonst.
„Also die Elfen von Hogwarts sind ja nicht schlecht. Ihr Essen schmeckt wirklich wunderbar, aber niemand kann deine Mutter übertreffen, Prongsie“, grinste Sirius.
„Meine Mutter ist nicht einmal da und du fängst schon an zu schleimen“, grinste der Angesprochene.
„Ehrlich Lily, seine Mum ist die Göttin der Küche. Du musst unbedingt ihren Erdbeer-Schoko-Kuchen probieren. Einfach genial!“, wandte sich Sirius nun an Lily, die nur nicken konnte. Sie hatte schon ein wenig Angst vor James Eltern. Was ist, wenn diese sie nicht mögen würden? Von Sirius wusste sie, dass James seinen Eltern von ihr erzählt hatte, aber zu der Zeit als sie noch glaubte ihn zu hassen und ihm das Leben schwer gemacht hatte.
Als hätte James ihre Gedanken gelesen, flüsterte er ihr leise ins Ohr:
„Sie werden dich lieben. Sie können gar nicht anders! Du bist ein Engel auf Erden, man muss dich einfach mögen. Außerdem haben sie immer schon gesagt du wärst die Richtige für mich, weil du die einzige bist, die es wagt mir Paroli zu bieten.“
Lily lächelte, dennoch konnte James ihr nicht ihre Nervosität nehmen. Morgen würde sie sie kennen lernen und dann erst einmal vier Tage bei den Potters bleiben. Dann würden James und sie ihre eigenen Eltern besuchen. Allerdings nur für 2 Tage, denn dann ging es wieder zu den Potters, wo eine große Silvesterparty steigen würde. Anschließend würde sie eine weitere Woche im potterschen Anwesen verbringen und dann nach Hogwarts zurückkehren. Es war also genug Zeit unter James Anleitung zu lernen, wie man Animagi wird, doch sie fürchtete sich davor, dass James Eltern sie nicht mögen würden. Da half auch der Lichtblick mit der Animagisache nichts.
Den Nachmittag verbrachten die sechs auf den Ländereien von Hogwarts, wo sie sich eine heftige Schneeballschlacht lieferten. Dazu hatten sie immer Zweierteams aufgestellt. James und Lily bildeten eins, ebenso Sirius und Anna und Remus und Peter bildeten das dritte Team. Remus war jedoch ziemlich auf sich allein gestellt, da Peter, sobald ihm ein Ball nur entfernt zu nahe kam, schon quiekend davon rannte. Und dann trafen ihn vier Bälle gleichzeitig und er kippte hinten über in einen hohen Schneehaufen. Die anderen lagen vor Lachen auf dem Boden. Remus sah aus, wie ein Schneemann, denn er war überall mit Schnee bedeckt. Von Peter war nichts zu sehen, doch Sirius fand ihn hinter einem weiteren Schneehaufen und steckte ihn kurzerhand hinein, sodass er Remus im Aussehen Konkurrenz machte. Nun lachte der Rest noch mehr. Doch schon bald begannen sie vor Kälte zu zittern und mit den Zähnen zu klappern, denn sie waren allesamt ziemlich durchweicht und es zog langsam ein kalter Wind auf. Also verzogen sie sich wieder in ihren Turm und setzten sich vor den Kamin, um sich wieder aufzuwärmen. Dabei beschworen sie lange Stöcke hervor und ließen sich von einer Hauselfe, die Sirius gerufen hatte, Marshmallows und andere kleine Leckereien, die man übers Feuer halten konnte, geben. Es war ein gemütlicher Ausklang für einen lustigen Weihnachtstag. Beim Abendbrot konnten sie nach ihrem grillen nicht mehr viel essen, aber Marshmallows grillen war sowieso viel lustiger. Nach dem Essen wankten sie satt und zufrieden in ihre Schlafsäle. Dort fielen sie alle todmüde ins Bett. Der Tag war friedlich gewesen, man konnte beinahe vergessen, dass außerhalb von Hogwarts ein Sturm aufzog und Krieg bevorstand. Daran hatten sie heute alle nicht gedacht, denn es war Weihnachten und vielleicht der letzte Tag, den sie so unbeschwert genießen konnten, denn wer wusste schon was noch auf sie zu kam? Der Tag war beinahe ein Stück Ewigkeit.
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