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Fanfiction

Scherben einer Liebe - Eindeutige Antworten

von Hermine&Ron

Zehn Minuten spĂ€ter stand sie bereits vor einer der Hexen vom St. Mungo. „Wie geht es meinem Mann? Lebt er noch? Was ist denn passiert? Wird er es schaffen?“ „Vielleicht sagen Sie mir zuerst Ihren Namen, ich kann nĂ€mlich nicht erraten wer von meinen vielen Patienten Ihr Mann ist!“, „Hermine Weasley. Mein Mann heißt Ronald Bilius Weasley.“ „Also gut Mrs Weasley wir machen gerade noch ein paar Untersuchungen. Mehrere ZaubertrĂ€nke und Formeln haben schon nicht geholfen. Wir hoffen, dass wir in den nĂ€chsten Stunden die richtige Mischung finden.“, die Schwester drehte sich um und ging den Gang herunter. Wie? Das war alles? Hermine wollte mehr wissen. „Wann kann ich zu meinem Mann?“. „SpĂ€ter!“, hörte Hermine die Schwester in einem genervten Tonfall rufen. Hermine stand einige Momente reglos da. Sie war fassungslos. Wieso konnte sich hier denn niemand die Zeit nehmen und ihr alles erklĂ€ren?

„Hermine! Da bist du ja! Ich hab dich schon gesucht!“, Ginny war mindestens genauso aufgebracht wie Hermine. „Ginny! Was ist denn passiert? Was machst du denn hier?“ „Harry und Ron sind auf einem Einsatz verletzt worden. Sie sollten ein Haus durchsuchen, aber es war ein Hinterhalt. Die Todesser hatten schon auf sie gewartet. Harry hat keine schlimmen Verletzungen, nur ein gebrochener Arm, aber Ron
.“ „Was?“ „Es ist wohl ziemlich ernst.“ Plötzlich wurde Hermine schlecht. Sie sah alles nur noch verschwommen und kippte Sekunden spĂ€ter um
.

„Mrs Granger? Geht es Ihnen besser?“ „Jahh.“ Hermine fĂŒhlte sich schrecklich. Was war passiert. „Mrs Granger, Sie hatten einen Zusammenbruch. Sie waren kurz ohnmĂ€chtig 
.. aber dem Baby ist nichts passiert.“, ergĂ€nzte sie auf Hermines Ă€ngstlichen Blick. „Zum GlĂŒck!“ „Hermine, du bist schwanger?“, Ginny stand neben Hermines Bett und hielt ihre Hand. Jetzt war es raus. Sie konnte es nicht mehr verheimlichen. „Ja, aber Ron weiß nichts davon.“, „Oh, du musst es ihm sagen. Vielleicht hilft ihm diese Nachricht, um wieder gesund zu werden.“ „Mhh, da könntest du Recht haben.“, ergĂ€nzte Hermine, doch innerlich wusste sie, dass diese Nachricht das letzte war was Ron jetzt brauchte. Plötzlich betrat Parvati Patil das Zimmer. „Ginny, Harry ist jetzt fertig. Du kannst mit ihm nach Hause gehen. Und Ron hat es geschafft. Er ist ĂŒber den Berg und wieder ansprechbar.“ Ginny hatte einen ebenso erleichterten Blick wie Hermine, doch dann sagte sie: „Ich kann jetzt noch nicht gehen, Her
“ „KĂŒmmer dich nicht um mich. Ich komm klar. Und Ron scheint es doch auch schon wieder besser zu gehen. Geh du nur mit Harry nach Hause, ich gehe zu Ron und rede mit ihm. Es ist schon spĂ€t und Harry muss sich auch ausruhen.“, „Ok, wir kommen morgen dann noch einmal vorbei.“ Als Ginny das Zimmer verlassen hatte, schaute Hermine zu Parvati, wĂ€hrend sie langsam aus dem Bett aufstieg. „Wie lange arbeitest du schon hier?“ „Seit drei Jahren. Ich bin hier als Heilerin angefangen.“ „Kannst du mich zu Rons Zimmer bringen?“ „Klar, komm mit.“

Sie gingen durch etliche GĂ€nge und TreppenhĂ€user, bis sie endlich vor Rons TĂŒr standen. Er lag auf einer völlig anderen Station. „Es geht ihm noch nicht blendend, aber das wird schon wieder. Ein Trank hat sehr gut angeschlagen. Die meisten Verletzungen werden schnell heilen. Ich lass euch dann mal alleine.“ Plötzlich stand Hermine allein vor der TĂŒr. Was wĂŒrde sie dahinter wohl sehen? Ganz langsam drĂŒckte sie die TĂŒrklinke herunter und öffnete die TĂŒr. Sie trat in einen dunklen Raum. Es stand nur ein Bett darin, und es wurde nur von einer kleinen Leuchte neben dem Bett ein wenig erhellt. Schemenhaft konnte sie Ron erkennen. Er sah nicht gut aus. Er hatte so viele Verletzungen. Er schlief anscheinend und Hermine hatte kurz den furchtbaren Gedanken, dass er auch tod sein könnte.
Langsam nĂ€herte sie sich dem Bett. Heute Morgen noch war alles so anders. Sie war immer noch sauer auf ihn gewesen, weil er diesen großen Streit begonnen hatte. Und außerdem hĂ€tte er sie fast verlassen. Sie wollte nicht mit ihm reden. Und jetzt hĂ€tte es fast keine Möglichkeit mehr gegeben, ihm die vielen unausgesprochenen Dinge zu sagen. Langsam und ganz vorsichtig nahm sie Rons Hand in die ihre und hielt sie einfach nur fest. Wie konnte sie nur so dumm sein und immer wieder mit ihm streiten? Das musste jetzt aufhören. „Hey“ , hauchte Ron. „Oh, ich wusste nicht, dass du wach bist.“ Obwohl sie Ron gerne so viel sagen wollte musste sie sich jetzt zusammenreißen. Er war noch zu schwach fĂŒr die ganze Wahrheit. Sie wĂŒrden dieses GesprĂ€ch ein anderes Mal fĂŒhren, wenn es ihm besser geht. „Ich lasse dich dann mal schlafen. Ich komme spĂ€ter noch einmal wieder“, mit diesen Worten drehte Hermine sich um und wollte gehen. Doch Ron hielt sie am Handgelenk fest. „Bitte, geh nicht.“ Langsam drehte Hermine sich um. Sie konnte nicht mehr. Das war alles zu viel. Heute Morgen hatte sie noch so eine Wut auf ihn gehabt und jetzt lag er da und brauchte ihre Hilfe. Doch sie konnte ihm noch nicht einmal in die Augen sehen, weil sie immer noch nicht ehrlich zu ihm gewesen war. Ihre Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen, aber noch konnte sie sich zusammenreißen. „Setz dich doch bitte.“, Rons Stimme klang brĂŒchig, aber doch liebevoll. Er deutete auf die Bettkannte. Hermine setzte sich hin und wendete sich Ron zu. „Ron es tut mir alles so schrecklich Leid. Ich wollte nicht, dass es soweit kommt.“. „Vergiss unseren Streit.“ „Nein, stell dir vor, dir wĂ€re etwas passiert! Wir hĂ€tten uns niemals aussprechen können. Ich habe dir doch noch so viel zu sagen!“ Jetzt konnte Hermine einfach nicht mehr. Immer mehr TrĂ€nen bahnten sich ihren Weg ĂŒber ihr Gesicht. „Hey, noch bin ich hier. Wir werden also noch viele Möglichkeiten haben uns auszusprechen. Also bitte, sei jetzt nicht traurig, denn ehrlich gesagt meinte die Heilerin, sie wĂŒrden dich zu mir lassen damit du mich aufheiterst und nicht das du hier weinst!“, Ron lĂ€chelte sie an und Hermine lĂ€chelte zurĂŒck. „Wie geht es dir denn?“, das war alles was Hermine zurzeit rausbrachte. „Ganz Ok, denke ich. Die Heiler eben meinten, ich hab noch einmal GlĂŒck gehabt. Erst einer der letzten TrĂ€nke ist angeschlagen.“ Hermine senkte den Blick und schaute auf ihre HĂ€nde. Das Heute war wirklich knapp. Ron hatte wirklich noch einmal GlĂŒck gehabt. „Aber lass uns lieber einmal ĂŒber etwas wichtigeres sprechen.“, meinte Ron mit einem merkwĂŒrdigen Unterton. Hermine blickte immer noch nicht auf, wĂ€hrend sie sagte: „Was soll es denn schon wichtigeres geben.“ Das war typisch Ron, dachte sie sich. Da lag er nun schwer verwundet und sehr schwach und wollte immer noch nicht einsehen, dass es ihm schlecht ging. Dann hörte sie Rons schwache, aber dennoch deutliche, Stimme: „Wie geht es denn euch beiden?“ Sofort blickte Hermine auf und schaute mit weit aufgerissenen Augen in Rons lĂ€chelndes Gesicht. „Woher weißt du
?“ „Von Parvati. Sie war eben hier und meinte, es wĂŒrde noch etwas dauern bis du kommst, da du einen Zusammenbruch gehabt hĂ€ttest. Aber ich solle mir keine Sorgen machen, dem Baby ginge es gut.“ Ron hatte immer noch nicht das LĂ€cheln verloren. Hermine war sprachlos. Sie hatte versucht dieses Geheimnis zu verheimlichen und jetzt kam es so raus. Sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. „Was wird es denn?“ „Ron, das ‚Baby‘ ist mal gerade so groß wie ein Schokofrosch. Da kann man so etwas noch nicht feststellen.“ Jetzt musste auch Hermine etwas lĂ€cheln. „Warum bist du nicht sauer?“, „Warum sollte ich sauer sein?“, „Ich habe dir das Baby verheimlicht.“ „Wann hattest du denn vor mir davon zu erzĂ€hlen?“ „Weiß nicht.“, Hermine atmete einmal tief ein, „Ich hĂ€tte ja noch ca. sieben Monate Zeit gehabt.“ „Genau und mir hĂ€ttest du erzĂ€hlt, du wĂŒrdest einfach ein bisschen zu viel Schokolade essen! ... Hermine, warum hast du mir nichts erzĂ€hlt, dachtest du etwa ich wĂŒrde dich verlassen?“, bemerkte Ron in einem ironischen Ton und fing an zu Lachen. Doch Hermine schwieg. Plötzlich merkte Ron, dass er ins Schwarze getroffen hatte. „Hermine, ich hĂ€tte dich niemals verlassen. Und du weißt, dass ich das Gestern nicht so gemeint habe. Ich wollte nicht wirklich gehen.“ „Ich weiß, aber du willst keine Kinder.“. „NatĂŒrlich will ich das.“, Hermine sah ihn fragend an. „Ich wollte nur damals keine Kinder. Denn was ich nicht erzĂ€hlt habe. Damals wurden Stellen im Ministerium gekĂŒrzt. Ich dachte, ich wĂŒrde bald rausgeschmissen. Ich wollte kein Kind, wenn ich es nicht ernĂ€hren konnte.“ „Deshalb warst du immer so schlecht drauf und so gereizt. Warum hast du denn nichts gesagt?“, „Um als Versager dazustehen? Niemals. Hermine mittlerweile ist mein Job sicher. Sie haben mich damals nicht rausgeschmissen und ich habe mit meinem Chef gesprochen. Er meint ich bin einer der besten Auroren geworden.“. Hermine standen mittlerweile wieder die TrĂ€nen in den Augen. Wie konnte sie das alles nur nicht gesehen haben. Sie hĂ€tte ihm Mut zusprechen können. Stattdessen hatte sie ihn mit dieser Babysache unter Druck gesetzt. „Hey, du sollst jetzt nicht weinen. Schon vergessen, du solltest mich aufmuntern!“ „Es ist schon spĂ€t, du willst dich sicher ausruhen.“ „Hermine es ist 3.00 Uhr. Ron deutete auf einen Wecker auf dem Nachttisch. Bleib heute Nacht hier. Du brauchst auch Schlaf.“ Ron hob die Bettdecke hoch und Hermine kroch ohne ein weiteres Wort darunter. Sie schmiegte sich an Ron, der sie in den Arm nahm. „Du wĂ€rst eh nicht nach Hause gefahren, ich kenne dich. Du wĂ€rst im Warteraum geblieben.“ „Ja, da hast du Recht.“, erwiderte Hermine mit einem kleinen LĂ€cheln das Ron nicht sah. Wie gut er sie kannte. „Mach dir keine Sorgen mehr, wir kriegen das hin.“, Ron nahm Hermines Hand, die auf seinem Bauch lag und hielt sie fest. Plötzlich richtete er sich auf und drehte Hermines Hand so, dass er sie im Licht der Leuchte neben seinem Bett besser sehen konnte. „Du trĂ€gst unseren Ehering! Ich dachte, den hĂ€ttest du verloren?“, bemerkte Ron in einem leicht wissenden Tonfall. „Tja, ich hab halt meine Geheimnisse gehabt. Dachtest du wirklich, ich wĂŒrde den Ehering absetzten, nur weil wir Streit hatten? Aber nachdem du dich da so reingesteigert hattest, konnte ich nicht mehr zurĂŒck. Ich hatte ihn die ganze Zeit bei mir. Ron ich liebe dich doch.“, Hermine schloss langsam die Augen. „Ich liebe dich auch, Hermine, und ich verspreche dir, ich verlasse dich niemals.“. „Wir kriegen das hin, oder?“, Hermine hatte immer noch ein paar Zweifel, doch Ron schien ĂŒberzeugt: „Auf jeden Fall. Wir haben jetzt schließlich die Verantwortung fĂŒr unseren Schokofrosch!“.


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So, das war es nun. Es ist ein bisschen schnulzig geworden aber ich hoffe es gefÀllt euch trotzdem!
Vielen Dank noch einmal an alle meine kommi Schreiber!!! Ich hoffe ihr lasst mir noch ein letztes kommi da! WĂŒrde mich wahnsinnig freuen!

-> Ich arbeite bereits an meiner zweiten fanfiction (three months later). Die ist nicht ganz so schnulzig und wird um einiges lÀnger. Also, wer Lust hat kann ja mal reinschauen. ;-)


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