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Fanfiction

Die Chance - Ein Brief

von Mrs. Granger

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte war es noch dunkel und die Vögel zwitscherten vor ihrem Fenster. Sie brauchte einen Moment, um zu bemerken, warum sie wach geworden war bis sie realisierte, dass es an der Kälte an ihren Beinen lag. Sie wandte sich um und bemerkte, dass ihre Decke zurückgeschlagen war. Jemand stand von der Bettkante auf und wandte sich ihr zu. Dann ließ sich die Gestalt wieder auf ihr Bett sinken und strich ihr über die Stirn. „Hab ich dich geweckt?“, flüsterte Ron. Hermine grummelte etwas vor sich hin und kuschelte sich in seinen Schoß. „Steh noch nicht auf.“, sagte sie mit einer rauen, verschlafenen Stimme. „Hermine ich muss arbeiten. Es ist Montag. Und außerdem will ich nicht, dass Ginny oder Harry mir über den Weg laufen, wenn ich aus deinem Zimmer komme. Ich will das nicht vermasseln.“ Hermine öffnete ihre Augen etwas weiter. Der Teil von Rons Gesicht, der nicht im morgendlichen Schatten lag, sah ernst aus. „Schlaf weiter, in Ordnung?“ Sie hob ihren Kopf, damit er aufstehen konnte. Ron strich kurz mit der Hand über ihre Wange, dann schlich er zur Tür. Er drehte sich noch einmal um, grinste sie an und verließ ihr Zimmer. Hermine starrte zu ihrer Decke. Ron war gestern Abend zu ihr gekommen und hatte sich nur neben sie gelegt und beide waren eingeschlafen. Sie hatte die ganze Nacht gespürt, dass er sich nah an sie drückte und sie nicht los lassen wollte. All das versetzte sie in die siebten Himmel. Aber auch ihre Zweifel wurden dadurch immer deutlicher. Waren Ron und sie für einander bestimmt? Immer noch in tiefen Gedanken hörte sie nicht, wie jemand ihr Zimmer betrat. „Hermine, bist du wach?“ Es war Ginny. Hermine schreckte auf, als sie ihre Stimme hörte. „Um Himmels Willen, Ginny, du hast mich erschreckt.“ „Tut mir Leid Hermine, aber da ist ein Brief für dich gekommen. Ich war gerade in der Küche, da ist er gekommen.“ Hermine sprang auf. Sie nahm den Brief entgegen. Ginny warf ihr einen argwöhnischen Blick zu. Hermine sah das Siegel an. „Ministerium.“, war alles was sie hervor brachte. Sie ging an ihrer Nachtspint und entzündete die Kerze. Sie riss das Siegel auf und entfaltete den Brief. Ginny ließ sich neben sie fallen.

Sehr geehrte Miss Granger,

auf Grund glaubwürdiger Quellen waren wir gezwungen, ein Untersuchungsverfahren gegen sie ein zu leiten. Da sich jedoch alle Spuren, die sie in Verbindung mit dunklen magischen Künsten brachten, verliefen gingen wir davon aus, sie wieder in ihren Dienst einstellen zu können.
Leider haben sich über Nacht neue Ergebnisse ergeben, weshalb Sie nun zu einem Gerichtstermin unter der Anklage 666 geladen werden. Bei nicht erscheinen werden Sie vom Ministerium abgeholt.

Hochachtungsvoll,

Kingsley Shaklebolt, Zaubereiminister


Kingsleys Unterschrift war nicht echt, sie stamme von einem Stempel. Hermines Herz raste: Ein Gerichtstermin. Was war es nun schon wieder, was man gegen Sie in der Hand hatte. „Diese dunkle Künste Sache hat mir schon gereicht, was ist nun los?“ Ginny nahm sie an der Hand und zog sie vom Bett hoch. „Komm mit. Wir fragen Harry was die Anklage 666 ist. Er ist unten in der Küche.“ Hermine folgte Ginny die Treppe herunter. Als beide die Küche betraten, sahen sowohl Harry als auch Ron von ihren Tellern auf. „Wa machstn du hie?“, nuschelte Ron mit vollem Mund. Ginny nahm Hermine das Schreiben ab und knallte es vor den Jungs auf den Tisch. „Lest!“ Hermine sah, wie Harrys und Rons Augen beinahe Synchron zwischen den Zeilen umherwanderten. Doch an einer Stelle wanderten Rons Augen weiter, während Harrys sich nicht mehr bewegten und ein Wort fixierten. Hermine wusste was es war. „Harry, was ist das, Anklage 66?“ Harry atmete schwer und riss die Augen noch weiter auf, als er Hermine ansah. „Anklage 666 ist Beihilfe oder Anstiftung zum Mord.“


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