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Fanfiction

Die Chance - Die Bedrohung

von Mrs. Granger

Den ganzen Weg nach Hogsmead wich ihre Mutter ihr nicht von der Seite. Sie bekundete ihre Sorge um ihre Gesundheit, schürte Panik wegen des „Attentäters“ der auf sie angesetzt war und verkündete des öfteren, dass eine Heirat dem ganzen ein Ende gemacht hätte. „Hättest du jetzt einen starken Mann an deiner Seite, würde das alles nicht passieren. Was war noch mal mit dir und Karl? Ronald, bist du eigentlich noch allein?“ Hermine wollte am liebsten in Grund und Boden versinken. Ron hingegen grinste nur vor sich hin und gab keinen Ton von sich. Ihr Vater mischte sich nur gelegentlich in das Gespräch ein: „Liebes, jetzt lass Hermine doch mal. Mäuschen, wie läuft es denn im Job?“ Aber wie auch immer er versuchte das Thema zu drehen, ihre Mutter fand immer wieder auf den alten Pfad zurück. In den drei Besen war es verhältnismäßig leer und so fanden sie schnell einen Tisch und auch das Essen stand schnell vor ihnen. Ron saß neben Hermine auf einer Sitzbank. Sie konnte spüren, wie er sie von der Seite ansah. Für ihre Eltern war Karl der Traum von einem Schwiegersohn gewesen, guter Job, gutes Aussehen, gute Familie. Sie wusste, dass das Herz ihrer Mutter immer noch für Karl schlug. Doch sie war ihre Mutter. Und auch sie musste bemerkt haben, dass sie über Karl viel schneller hinweg gekommen war als über Ron. Sie hatte gerade ihr Essen beendet und schob ihren Teller ein wenig von sich weg, als sie eine Hand auf ihrem Oberschenkel spürte. Sie erschrak. „Hermine, ist alles in Ordnung?“ Ihre Mutter sah sie kritisch an. „Alles ok, da kam nur gerade ein kalter Luftzug von der Tür, da hab ich wohl eine leichte Gänsehaut bekommen.“ Ron wollte seine Hand zurück ziehen, aber Hermine hielt sie fest. Sie sah kurz ihre Eltern an. Beide versuchten gerade das Essen des anderen zu probieren und diskutierten wild. „Ron, bitte geh nicht wieder weg.“, flüsterte sie. Sie sah wie Rons Brustkorb sich schneller hob und senkte. Sie wünschte, ihre Eltern würden ihr nicht gegenüber sitzen und sie könnte Ron jetzt küssen. Es war einfach dumm zu warten. Worauf sollte sie warten? Es konnte alles so schnell gehen und sie oder sogar er konnten nicht mehr da sein. Bei dem Gedanken daran schluckte Hermine schwer. „Herzblatt geht es dir wirklich gut? Ich finde du siehst blass aus.“ „Mom mir geht es wirklich gut.“ Ihre Mutter stand auf und drängte sich neben sie auf die Bank. „Meine Güte, du siehst aus, als seist du tot krank.“ Sie fasste ihr an die Stirn. „Fieber hast du keins, was ist denn los? Bist du vielleicht…“ Ihre Mutter sog die Luft schnell durch die Zähne ein. „Bist du vielleicht schwanger?“ Hermine warf Ron einen kurzen Blick zu und beide mussten grinsen. „Nein Mom, ich bin nicht schwanger. Ganz sicher.“ Ihre Mutter sah sie kritisch an. Sie warf Ron einen kurzen Blick zu, der sich sofort seinem Getränk widmete. „Tja, das wäre dann wohl auch deine Chance gewesen, das mit dir und Karl zu retten. Hermine, warum musste das nur enden?“ „Weil er ein ignoranter Idiot ist und mich abserviert hat nachdem… Gerüchte über mich aufgetaucht sind.“ Hermine sah auf ihre Finger. „Gerüchte? Welche Gerüchte?“ „Mom, das ist eine wirklich furchtbar lange Geschichte.“ „Hat sie etwas mit diesem Mordanschlag zutun?“ „Auch.“ Ihre Mutter sah sie einen Moment kritisch an und sah dann auf ihre Uhr. „Hach, wie die Zeit vergeht, Lieblings wir müssen los. Hermine, Schatz, organisierst du uns vielleicht diesen fahrenden Ritter?“

Als Hermine wieder zurück kam, hatte Ron bereits ein paar Münzen auf den Tisch gelegt und hielt ihr ihre Jacke hin. Als sie den Pub verließen, begann es zu regnen. „Du solltest ehrlicher zu deinen Eltern sein. Sie sorgen sich doch nur um dich.“ Hermine atmete tief durch. Die feuchte Luft und der leichte Nieselregen taten ihr nach dem drückenden Wärme im Pub gut. „Eben wegen dieser Besorgnis will ich sie nicht noch mehr beunruhigen. Wenn sie auch noch detailliert erfahren, dass jemand im Ministerium gegen mich intrigiert werden sie hier jeden Tag antanzen. Weißt du eigentlich, ob die im Ministerium etwas rausbekommen haben über diesen Attentäter? Und was ist mit Malfoy?“ Ron zuckte die Schultern. „Harry hat durchgesetzt, dass es ein Sonderbüro für deinen Fall gibt. Aber der Täter ist wohl über alle Berge. Die haben wohl auch noch mal all deine Akten geprüft, damit da nicht wieder irgendwelche Ungereimtheiten auftauchen. Sogar die Akte mit diesem Mordfall ist wieder in ihrer ursprünglichen Form vorhanden, es sind also wieder die Originalfingerabdrücke. Keiner weiß, wer das verändert hat.“ Hermine schüttelte den Kopf und harkte sich bei Ron unter. „Ich kann das nicht verstehen, was soll das. Wer kann es sein?“ Ron sah sie ratlos an. „Malfoy fällt ja raus, schließlich wurde er unter Veritaserum verhört. Und sein Gedächtnis haben sie auch nicht wieder hinbekommen.“ „Was ist mit Lavender? Hast du mal wieder mit ihr geredet? Sie hätte doch ein Motiv.“ Ron sah Hermine ernst an. „Warum hätte sie ein Motiv? Du und ich, das…ist doch vorbei. Warum sollte sie da jetzt reinfunken?“ Hermine blieb stehen. Sie hatten den halben Weg nach Hogwarts hinter sich und der Regen wurde immer stärker. „Vielleicht hat sie mitbekommen, wie wir… uns wieder näher kommen.“ Ron runzelte die Stirn. „Ron, ich will das nicht mehr verbergen. Ich will dich.“ Hermine hörte ein Donnern in der Ferne. Der Regen wurde stärker und prasselte auf ihre Köpfe nieder. Ron sah sie einfach nur an. Dann zog er sie zu sich und küsste sie sanft. Seine Arme umschlangen sie und hielten sie fest. Hermine hatte ein wohliges Kribbeln im Bauch. Es war nass, es war kalt aber sie fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Als Ron sich von ihr löste sah er ihr lange in die Augen. „Komm mit hoch ins Schloss.“, flüsterte Hermine. Ron packte ihre Hand und zog sie mit sich. Beide rannten durch den strömenden Regen durch die Ländereien bis sie vor dem Schlosstor standen. Hermine sprach den Zauber zum öffnen des Tores und zog Ron mit sich. Jeden Schritt den sie näher zum Schloss kamen schlug Hermines Herz heftiger. Kurz bevor Hermine das Portal öffnen konnte zog ron sie erneut zu sich und küsste sie. Diesmal wagte er mehr als zuvor und teilte vorsichtig mit seiner Zunge ihre Lippen. Hermine war im siebten Himmel. In der Ferne hörte sie Vögel zwitschern, die sich in den Bäumen des Waldes in Sicherheit brachten. Es schien alles perfekt.
Das Licht in der Eingangshalle war bereits gedimmt und überall herrschte Stille. Hermine zerrte Ron hinter sich her und in wenigen Sekunden- so schien es ihr- standen sie an ihrer Tür. Hastig hantierte sie an ihrem Schloss herum und stieß dann die Tür auf. Ron folgte ihr und stellte sich direkt vor sie. Hermine küsste ihn stürmisch doch er schob sanft einen Finger zwischen ihre Münder. „Hermine, langsam. Ich will nicht, dass es so schnell vorbei geht wie das letzte Mal. Ich will nicht, dass wieder nur ein kleiner Windhauch bleibt. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Das Feuer prasselte hinter Hermine und in ihrem Zimmer war es angenehm warm. Ron fuhr mit seinen Fingern übr ihre Lippen und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Er küsste ihre Stirn, ihre Wangen und schließlich wieder ihren Mund. Hermine fuhr mit den Händen über seine Schultern und streifte vorsichtig seine regennasse Jacke ab. Ron ließ sie kurz los, ließ die Jacke mit einem dumpfen Rumpeln zu Boden fallen und zog sie dann an ihren Schultern näher zu sich. Hermine krallte sich an seinem Pullover fest. Tropfen flossen unter ihren Fingern hervor umso fest sie zu packte. Ron begann indes ihren Mantel auf zu knöpfen, glitt mit den Händen über ihre Schultern auf ihren Rücken und beförderte das nasse Kleidungsstück ebenfalls zu Boden. Er löste sich von ihre und betrachtete sie. Sie konnte sehen wie seine Augen über ihr Gesicht, ihre Haare und über ihre Kleidung huschten. Ihre T-Shirt war nass und musste vollkommen durchsichtig sein. Ron grinste, dann wurde er wieder ernst. Er küsste sie erneut und seine Hände fuhren über ihren Oberkörper, streiften sanft ihre Brüste und glitten herunter bis zu ihrem Hintern. Hermine stöhnte leise in seinen Mund. Ron schien immer verlangender und umschlang sie immer fester, doch dann löste er sich erneut von ihr. Er sah ihr in die Augen. „Du bist wunderschön. Noch schöner als ich dich in Erinnerung habe. Und ich l…“ Hermine küsste ihn sanft. „Ich weiß.“, flüsterte sie. Sie wollte ihre wertvolle Zeit nicht mit Worten verschwenden, die sowieso zwischen ihnen schwebten. Sie wollte ihn. Jetzt. Doch Ron ließ es sich nicht nehmen und Hermine sah ihn lächelnd an. „Ich will es dir aber sagen. Ich will dir sagen, dass ich…“ Es klopfte an der Tür. Beide sprengten auseinander. Hermine wollte zur Tür gehen, doch Ron hielt sie am Arm. Er schüttelte den Kopf und zog sie wieder zu sich. Gerade als er sie wieder küssen wollte, klopfte es erneut, diesmal energischer. „Hermine, ich weiß, dass du da drin bist. Jetzt komm schon an die Tür!“ Es war Harrys Stimme. Hermine und Ron seufzten gleichzeitig, dann öffnete Hermine die Tür. Harry kam ohne zu fragen hereingestürmt und blieb abrupt stehen, als er Ron sah. Auf seinem blassen und alarmierten Gesicht zeigte sich ein kurzes Lächeln. „Hier bist du. Wir haben dich schon gesucht. Aber gut, dass jemand hier ist.“ Er wandte sich Hermine zu. „Es ist ein Brief beim Ministerium eingegangen. Ein Drohbrief. Wir werden Auroren nach Hogwarts schicken.“ Ron nahm Hermines Hand. „Harry, was stand in dem Brief.“ Hermines Eingeweide zogen sich zusammen. Sie hatte Angst, mehr Angst als je zuvor. Harry schüttelte den Kopf. „Harry, was stand in dem verdammten Brief!“, schrie Hermine und Tränen flossen ihre Wangen herunter. „Ich will die Wahrheit wissen, ich will wissen, was auf mich zu kommt.“ Sie wollte endlich ihren Frieden haben. Würde das alles denn nie enden? „Hermine, wenn Harry meint…“ „Nein, ich will es wissen!“ Ron legte einen Arm um sie. „Beruhige dich.“ Er küsste sie auf die Stirn. Hermine schüttelte den Kopf. „Harry, bitte sag es mir.“ Harry sah Ron einen Moment an. Hermine sah aus dem Augenwinkel, wie Ron den Kopf leicht schüttelte. „Harry…“ Harry trat auf Ron zu und gab ihm einen Zettel. Ron las ihn sich durch. Seine Augen weiteten sich. „Ron, sag du mir was drin steht. Ich will es wissen.“ Ron schüttelte den Kopf doch Hermine war in ihrer Wut schneller: Sie hatte ihren Zauberstab gezückt und wortlos den Aufrufezauber vollzogen. Harry und Ron stürmten beide auf sie ein und versuchten ihr den Zettel zu entreißen. „Ich will es wissen!“, schrie sie beide an. Keiner der beiden regte sich. Hermine hob ihre zitternden Hände und besah sich das Blatt Pergament.

Ihr könnt sie nicht retten, was auch immer ihr tut.
Wo auch immer ihr sie hinbringt, ich werde sie finden.
Sie wird nirgendwo auf dieser Erde vor mir sicher sein.
Auch nicht in Hogwarts.
Verrotte in der Hölle, Granger. Ich werde dir jeden Partikel deinesKörpers einzeln heraus nehmen und dich jämmerlich sterben lassen.
Verrotte in der Hölle.


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