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Fanfiction

Die Chance - Alles in Ordnung

von Mrs. Granger

Die Tasse Tee in ihrer Hand wärmte ihre Finger, als sie den Sonnenuntergang betrachtete. Viktor saß nun sicher in Askaban. Beim Mittagessen hatte Hermine erfahren, dass McGonagall kurz nach ihrem Verschwinden aufgetaucht war, um ihr einen weiteren Tag frei zu geben, da ihre Klasse am nächsten Tag einen Ausflug machen würde. „Ron ist sofort käsebleich aufgesprungen und zur Tür gerannt.“, sagte Ginny völlig aufgeregt. „Ich hab gespürt, dass etwas nicht stimmt.“, murmelte Ron. Hermine nahm einen Schluck Tee. Dank McGonagall saß sie jetzt noch hier im Garten des Fuchsbaus und sah über die orangenen Hügel und Felder. Sie hörte eine Tür knarren und Ron legte seine warme Hand auf ihre Wange. „Du bist ja völlig eingefroren.“ Sie sah zu ihm auf, während er eine Decke entfaltete und ihr um die Schultern legte. „Geht es dir gut?“, fragte er besorgt. Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Alles ist hervorragend. Mir geht es prima.“ Sie schloss die Augen. Ron hob seinen Arm und ihr Kopf rutschte auf seine Brust. Hermine fühlte sich, als habe Viktor ihr altes Ich am vorherigen Abend erwürgt und sie sei ein völlig neuer Mensch. „Aber geheim halten können wir wohl jetzt nichts mehr.“ Ron sah sie ängstlich an. „Aber das ist in Ordnung.“ Ron lächelte. „Mir geht es gut.“ Wiederholte sie und atmete langsam aus.

„Um Himmels Willen, ich werde dieses verdammte Ding niemals zu bekommen.“, jammerte Ginny und schrie, als der Reißverschluss sich erneut in ihrer Haut verharkte. „Ginny, Liebes, es kann niemand etwas dafür, dass diese Frau nicht nähen kann. Ich habe dir gesagt, wir gehen in die Winkelgasse, aber du wolltest ja unbedingt zu diesen Muggel…“ „Molly, bitte, nicht wieder dieses Thema.“ Hermine schwitzte. Zum hundertsten Mal, so kam es ihr vor, klemmte sie nun das kleine Stück Metall zwischen ihre Finger und versuchte es so sanft wie möglich über Ginnys Haut zu schieben. Sie presste beide Teile des Kleides eng zusammen und… der Reißverschluss schloss sich. „Ist er zu?“, fragte Ginny ungläubig. „Ja ist er. Hol mal wieder Luft.“ Ginny ließ ihr ganze Luft raus. Hermine fürchtete, die Nähte könnten platzen, aber sie taten es nicht. Diese Schneiderin hatte wirklich alles falsch gemacht. Nicht nur, dass Hermine am vorherigen Abend noch alle Rüschen, die sie Fälschlicherweise angenäht hatte, hatte abnehmen müssen; sie hatte auch noch auf Ginnys Größe 34 Körper ein Kleid der Größe 32 genäht. „Wie kann so etwas passieren, sie hatte doch meine Maße, sie hat gemessen, sie müsste doch…“ Ginny brach ab und begann schwer zu atmen. „Molly, es geht schon wieder los!“, rief Hermine Molly zu, die gerade das Zimmer verlassen hatte. Sie kam aufgeregt wieder herein, eine Papiertüte in der Hand. „Ginny Liebes, tief atmen.“ Ginny presste sich die Tüte an den Mund und atmete tief ein. Eine Minute später entspannte sie sich. „Mum, ich kann dir eine Sicherheit geben, warum ich mich niemals von Harry trennen werde.“, sagte sie und setzte sich an den Frisiertisch. „Ich heirate kein zweites Mal. Ich stehe jetzt schon vor einem vollkommenen Nervenzusammenbruch.“ „Du stehst nischt davor, du ast einen. Ist das Kleid zsu?“ Fleur war eingetreten, auf ihren Armen balancierte sie ein Tablett mit Kaltgetränken, Tee und Tassen. „Mit Müh und Not.“, murmelte Hermine ihr zu und nahm ihr das Tablett ab. Während Hermine ein wenig Wasser für Ginny eingoss, sah sie aus dem Fenster: Die Sonne leuchtete hell und verwandelte den Garten der Weasleys in einen schimmernden und glänzenden Traum aus Schnee und Eis. In der Mitte stand ein großes, gläsernes Zelt, an dessen Scheiben sich Eiskristalle bildeten. Hermine sah Victoire und Teddy in der Mitte durch die Sitzreihen toben, während die ersten Familienmitglieder eintraten und einige der Hauselfen aus Hogwarts unter Leitung von Kreacher die Dekoration vervollständigten. In einem zweiten, größeren Raum des Zeltes sah sie Runde Tische, eine Bühne und ein Buffet. An einem der Tische saßen Ron, Harry, George, Bill, Charly und Percy. Harry zerzauste sich immer wieder die sorgfältig gekämmten Haare, sprang auf, setzte sich wieder und ging auf und ab. „Bin ich eine schlechte Ehefrau, wenn ich Angst vor meiner Hochzeit habe? Oh Gott, das ist ein schlechtes Omen, das…“ „Ginny, wenn du dir deinen Zukünftigen anschaust, wird dir klar sein, dass das alles normal ist.“ Hermine hörte ein hastiges Kratzen auf dem Fußboden und Ginny stand neben ihr. „Mon Dieu!“, rief Fleur und als Hermine Ginny ansah, sah sie einen riesigen Streifen Lippenstift auf ihrer ohnehin schon roten Wange. Sie lächelte. „Oh Gott, der arme Junge. Er ist völlig fertig mit den Nerven.“ „Ginny, wie soll isch disch schminken, wenn du andauernd Arry anguckst?“ Fleur zerrte Ginny mit sanfter Gewalt zu sich und presste sie auf den Stuhl. Während Fleur nun begann, Ginny nach ihren Lieblingsfarben und dem genauen Plan für ihre Haare zu fragen, gesellte sich Molly zu Hermine ans Fenster. „Wenn ich mich an meine Hochzeit erinnere: Ich war mir so sicher mit Arthur, das hat mich aber nicht daran gehindert, fünf Mal an diesem tag in Ohnmacht zu fallen!“ Hermine lachte laut auf. „Wieviel Uhr ist es?“, fragte Ginny. „Es ist elf Uhr. In einer Stunde geht’s erst los, wir liegen gut in der Zeit.“ Hermine hörte, erneut, wie Ginny ausatmete. Hermine hörte Schritte auf der Treppe und in der nächsten Sekunde stand Luna in der Tür. „Ich bin ein wenig zu spät, nicht wahr?“ Hermine begrüßte sie herzlich. „Mach dir nichts drauß, Luna, du hast das schlimmste verpasst: Wir sind seit acht Uhr auf. Das Frühstück war der Gipfel.“ Luna lächelte verträumt. „Neville hat mich zu spät geweckt, er war mal wieder andauernd im Gewächshaus und hat weiß ich was gemacht.“ Ihr Bauch wölbte sich deutlicher als bisher unter dem Brautjungfernkleid, welches auch Hermine trug. „Luna, wann ist es eigentlich soweit?“ „Im Februar, aber wenn man sich diesen Bauch anguckt, möchte man meinen, ich könnte jeden Moment entbinden.“ Sie senkte die Stimme. „Sicherlich der Einfluss der schnurzigen Maulrüssler unter unserem Haus. Sie machen das Babys groß und kräftig.“ Hermine lächelte freundlich und wandte sich ab, als Luna Ginny begrüßte. Hermine sah sich noch einmal im Spiegel an: Ginny hatte zum Glück einen weniger rosa geprägten Geschmack und so fand sie sich in ihrem weinroten Kleid sehr ansehnlich. Es ging ihr bis zu den Knien und war schulterfrei. Ihre Haare hatte sie sich von Fleur hochstecken lassen, als Ginny unter der Dusche stand. „Hermine, kannst du bitte mal unten nach dem Rechten sehen? Ich hab das Gefühl, Harry ist mit dem Empfang der Gäste ein wenig überfordert und wir können die Platzanweisung nicht völlig den Hauselfen überlassen, die haben schon genug zutun.“ Hermine griff nach dem schwarzen Jäckchen, welches zu Kleid gehörte und machte sich auf den Weg nach unten. Niemand war im Haus und somit gelangte sie ohne jede Umschweife in das bunte Treiben des Zeltes. Es saßen bereits zehn Gäste an ihren Plätzen, Ministeriumsangestellte und ihre Verwandten, die Hermine unbekannt waren. Sie ging durch die Reihen und bemerkte mit einiger Genugtuung, dass einige Blicke an ihr haften blieben. Die Hauselfen nahmen gerade ihre Plätze am Eingang ein, um die Gäste zu ihren Plätzen zu geleiten und so war es ruhiger als sie es vom Fenster beobachtet hatte. Hermine betrat nun den zweiten Teil des Zeltes und als ihre Absätze auf dem Parkett aufschlugen, sah die Gruppe von Männern zu ihr auf. Alle sahen sie ein wenig sprachlos an, bis sie bei ihnen angekommen war. „Mensch Leute, noch nie ne Frau in einem Kleid gesehen?“ George zwinkerte Hermine zu. Ron sah Hermine mit glänzenden Augen an. Sie strich ihm über die Wange und er nahm ihre Hand und küsste sie. „Könnt ihr mal aufhören hier rum zu turteln?“, motzte Harry. Ron zog Hermine auf seinen Schoß und Hermine griff nach Harrys Hand. Sie war eiskalt. „Harry entspann dich mal. Das hab ich eben auch schon versucht deiner besseren Hälfte zu erklären.“ Harry sah hoffnungsvoll auf. „Ist sie auch aufgeregt?“ „Harry, wenn wir oben keine Papiertüte hätten, wäre sie wahrscheinlich schon an ihren Panikattacken erstickt.“ Harrys Augen weiteten sich und er machte Anstalten auf zu springen. Charly und Bill packten ihn von hinten an den Schultern und drückten ihn wieder auf den Stuhl. „Entspann dich mal. Ihr geht’s sicher prima, stimmts Hermine?“ „Blendend, Fleur macht ihr gerade die Haare.“ Bill sah leicht unruhig auf. „Moment, Fleur ist oben? Und wer passt dann auf meine Tochter auf?“, Wie auf ein Signal hörten sie ein lautes Krachen nebenan. Hermine konnte durch die Glaswand einige umgefallene Stühle und eine kaputte Vase sehen, um die Victoire und Teddy herum tanzten. „Junge Dame!“, rief Bill genervt. „Ted Lupin!“, schrie Harry doppelt so zornig. Beide kamen schuldbewusst herein getrottet. Beide ließen ihre Augen schimmern. „Was haben wir euch gesagt? Ihr sollt nicht toben! Könnt ihr euch nicht einmal benehmen?“ Bill hob drohend den Zeigefinger beim Sprechen. „Meine Güte, hier liegen die Nerven ja noch mehr blank als oben.“ Harry sah sie vorwurfsvoll an. „Hör mal, Fräulein erste Brautjungfer. Der Herr Trauzeuge, auf dessen Schoß du es dir bequem gemacht hast, war weniger furchteinflössend als du. Ich bin erst in Panik, seitdem du mir erzählt hast, dass Ginny in ihrem Zimmer Erstickungsanfälle bekommt!“ „Lügner!“, riefen alle im Chor. „Ich hab dich vom Fenster aus gesehen!“, empörte sich Hermine. „Und uns jammerst du seit zwei Stunden die Ohren voll.“, sagte Percy. „Frühstücken war ein ganz besonderer Albtraum.“, sagte Charly seufzend. „Dito.“, sagte Hermine tonlos. „Was lernen wir daraus? Harry und meiner kleinen Schwester zu verbieten, sich nur einen Morgen lang nicht zu sehen, ist nicht gut für alle Beteiligten.“, sagte Ron und küsste Hermine auf die Schulter. Hermine sah Teddy und Victoire an, die immer noch betreten zu Boden sahen. „Kommt mal mit ihr zwei, wollen wir mal schauen, ob Oma Molly was zu naschen für euch hat?“ Sie hob Victoire auf ihren Arm und nahm Teddy an die Hand. „Braucht ihr noch was? Tee, Valium? Harry, eine Standheizung?“ Harry brummelte, versuchte aber zu Lächeln. „Was ist ein Vasilum?“, fragte Percy. Hermine winkte ab. „Ron, wo ist eigentlich dein Vater?“, fragte sie auf halbem Weg. „Der holt Muriel.“, sagte Ron und wandte sich zu ihr um. „Das wird die nächste schlimme Prüfung.“ Er zwinkerte ihr zu und sah sie verliebt an. Sie warf ihm eine Kusshand zu und wandte sich dann mit den Kindern ab. Gerade als sie den Gang hinunter ging, hörte sie eine laute, dröhnende Stimme. „Was ist das denn? Ist das beheizt? Was hat sich Ginevra nur dabei gedacht, in so etwas zu heiraten? Und wo ist der Bräutigam?“ Hermine erkannte die Stimme sofort. Sie hatte sie das letzte Mal gehört, als ein Heuler bei ihr ankam, der sie tadelte, Ron verlassen zu haben. Allen anderen Weasleys war die Sache höchst peinlich gewesen. „Muriel, Ginny hat das meiner Meinung nach sehr schön gemacht.“ Hermine hörte die diplomatische Stimme von Arthur. Sie wandte sich der Glaswand zu, hinter der sie die Männer sitzen sah. Sie winkte und fuchtelte wild. Percys sah sie als erstes. Er tippte die anderen an und sie hielten ihre Hände an ihre Ohren oder zuckten mit den Achseln. Hermine winkte sie panisch zu sich. „Aha.“, hörte sie die dröhnende Stimme. Die Männer erstarrten alle gleichzeitig und Harry wurde noch bleicher als zuvor. Muriel trat mit großen Schritten auf Hermine zu, sie roch nach Parfum und Mottenkugel. „Arthur, was macht diese Person auf dem Grund und Boden der Weasleys?“ Hermines Hände zitternden. Diese Frau würde sie vor versammelter Mannschaft ungespitzt in den Boden rammen. „Und was ist das? Kinder? Sofort losgelegt, nachdem Sie den armen Ronald abserviert haben, was? Unmöglich das diese…“ „Muriel, bitte…“, begann Arthur erzürnt. „Nein, Arthur, es ist mir ein Rätsel, dass diese Person…“ „Hermine, Schatz, warum rufst du denn nicht, wenn Muriel da ist?“ Ron tauchte gespielt fröhlich in der Tür auf, dicht gefolgt von seinen Brüdern und Harry. „Hilfe!“, formte Hermine mit ihren Lippen zu ihm gewandt. „Tantchen Muriel, wie schön dich zu sehen.“ Er drückte sie überschwänglich und Hermine wusste, dass ihn dies einige Überwindung kostete. „Ronald. Du siehst schmächtig aus. Nun frage ich dich: Was hat sie hier zu suchen?“ „Sie ist die erste Brautjungfer, die beste Freundin des Brautpaares, eine Freundin der Familie und meine feste Freundin. Ich denke, das gibt ihr ein gutes Recht hier zu sein.“ Ron legte einen Arm um Hermines Hüften. Seine Brüder und Harry hatten alle die Augenbrauen hochgezogen und die Münder standen ihnen offen. Noch nie hatte jemand so mit Muriel geredet. Und gleich würde sie explodieren. Sie sah Hermine weiterhin böse an. Dann weitete sie ihre Nasenflügel und starrte ungläubig auf Teddy und Victoire. „Und ihr habt schon Kinder? Warum weiß ich davon nichts.“, kreischte sie. „Victoire ist meine Tochter, falls du dich erinnerst, Muriel.“, sagte Bill und nahm augenzwinkernd Victoire aus Hermines Armen. „Und Ted ist Harrys Patensohn. Hermine wollte den beiden etwas zu trinken holen.“, sagte Bill besänftigend. Harry trat vor. „Ich denke, Hermine sollte mal nach Ginny… Ginevra sehen. Nicht wahr?“ Hermine nickte hastig, gab Ron einen dankenden Kuss auf die Wange und verschwand so schnell sie konnte.

„Ich werde stolpern, ich werde stolpern, ich werde stolpern, ich…“ „Ginny, ruhe jetzt. Hermine stellte sich vor Ginny und hielt sie an den Schultern fest. „Du wirst nicht stolpern. Dies ist der schönste Tag in deinem Leben. Du heiratest Harry Potter, den Mann, den du schon immer geliebt hast. Also wirst du nicht stolpern. Verstanden?“ Sie waren am Eingang des Zeltes angekommen und Arthur strahlte Ginny an. „Viel Glück, meine Süße.“, sagte Hermine und küsste Ginny auf die Wange. Dann nahmen Luna und sie ihre Blumensträuße, die Musik setzte ein und sie gingen den Gang hinab. Sie fühlte sich wunderbar. Harry sah sie –endlich entspannt und lächelnd- an und neben ihm stand Ron, der sie betrachtete, als sei dies ihre Hochzeit. Er lächelte, als sie sich ihm gegenüber aufstellte. Die Musik wurde lauter und Ginny betrat am Arm ihres Vaters den Saal. Alle Gäste erhoben sich und Hermine erkannte einige bekannte Gesichter in der Menge: Abgesehen von einigen Reportern und Bekannten aus dem Ministerium sah sie die gesamte Lehrerschaft von Hogwarts, darunter auch am Ende des Zeltes Hagrid und Olymp, fast alle ihrer alten Schulfreunde und… Lavender Brown. Die rosa Schleife in ihrem Haar leuchtete hell und Hermine wunderte sich, dass sie Lavender noch nicht vorher gesehen hatte. Sie winkte ihr zu. Hermine lächelte gezwungen. Dann folgte sie dem Blick aller anderen und sah Ginny an: Ihr Vater betrachtete sie stolz von der Seite und Ginny strahlte Harry an. Harrys Augen waren auf sie geheftet und Hermine glaubte zu sehen, dass seine Augen leicht glasig wurden. Sie hatte ihn noch nie so Grinsen sehen. Als Ginny vorne angekommen war nahm Arthur seine Tochter in die Arme und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie küsste ihn auf die Wange und lächelte Harry an, der nun ihre Hand nahm. Im gleichen Moment erhob sich Kingsley Shaklebolt und die Musik verstummte. Er hatte sofort angenommen, als Ginny ihn gefragt hatte, ob er sie trauen werde. „Ich bitte sie sich zu setzen.“, sagte er in seiner beruhigenden Stimme. Hermine konnte Mrs. Weasley schluchzen hören. Und auch sie hatte Tränen in den Augen.


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