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Fanfiction

Die Chance - Die Hochzeit

von Mrs. Granger

„Und hiermit erkläre ich dich, Ginevra Weasley und dich, Harry James Potter, zu rechtlich angetrauten Eheleuten. Harry, du darfst die Braut jetzt küssen.“ Kingsley nickte freudestrahlend. Harry zog Ginny zu sich und die beiden küssten sich während die Gäste aufstanden und applaudierten. Hermines Wangen waren rot vor Freude und Ron ging nun auf das Brautpaar zu, um ihnen zu gratulieren. Auch Hermine nahm nun ihren besten Freund und ihre beste Freundin in die Arme. „Hermine, ich bin so glücklich.“, sagte Ginny ihr leise ins Ohr und Hermine spürte Freudentränen auf ihrer Schulter, an die sie Ginny drückte. Harry war nicht fähig zu reden, er lächelte Hermine nur unablässig an. Als Hermine sich von ihm löste, sah sie zu Ron. Er streckte die Hand nach ihr aus und sie nahm sie und stellte sich zum ihm. „Schön, so eine Hochzeit, nicht wahr?“, sagte er und sah sie an. Hermine nickte. „Ja, sehr schön.“ „Auf den Geschmack gekommen?“, fragte eine Stimme hinter den beiden. Hermine und Ron drehten sich um und sahen in das breite Grinsen von George. Ron errötete. „Hör auf damit, George.“, murmelte er. Hermine wusste, dass Ron dieses Thema peinlich war. Nicht, weil er sie nicht heiraten wollte. Es war das genaue Gegenteil. Er hätte sie sofort geheiratet, nachdem Viktor verhaftet worden war, aber er hatte nie ein Wort darüber verloren, weil er wusste, dass sie noch Zeit brauchte. „Danke.“, sagte sie leise und küsste ihn auf die Wange. „Wofür?“ Ron war verwirrt. „Dass du bist, wie du bist.“, sagte Hermine und drückte sich näher an ihn. Ron wusste immer noch nicht wovon sie redete, aber in diesem Moment setzte nebenan die Musik ein und sie folgten den Gästen in den Nebenraum. Ron und Hermine setzten sich zusammen mit der Familie Weasley und dem Brautpaar an einen Tisch. Als der Trubel etwas nachgelassen hatte, stand Harry auf. „Liebe Gäste, wir freuen uns, das ihr alle so zahlreich erschienen seid. Ich will keine langen Reden schwingen…“ „Das kann er auch gar nicht!“, rief Ginny dazwischen und küsste Harry liebevoll. „…keine langen Reden schwingen: Das Buffet ist eröffnet.“ Harry drückte Ginny stürmisch an sich und küsste sie. Alle Gäste jubelten und applaudierten. „Hallo Ron.“ Eine süßliche Stimme erklang hinter Hermine und als sie sich umwandte, bot sich ihr der erwartete Anblick: Lavender Brown hatte ihre Hand auf Rons Schulter gelegt. „Es ist so schön dich wieder zu sehen. Hach, dass du und Hermine euch wieder gefunden habt finde ich ja wirklich traumhaft. Sonst wäre das Ende unserer Beziehung wirklich sinnlos gewesen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, winkte sie zuckersüß und ging weiter in Richtung Buffet. Ron sah Hermine entschuldigend an. „Was tut sie hier?“, schnappte Hermine. Es störte sie nicht, das Lavender da war, es störte sie, wie sie sich verhielt. „Sie ist mit einem alten Schulkameraden hier. McLaggen.“, sagte Ron und Hermine konnte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht erkennen. „McLaggen? McLaggen? Was tut er, geht er mit ihr?“ „Angeblich sind sie verlobt.“ Ron rückte etwas näher zu Hermine und legte eine Hand auf ihre Wange. „Was ist los, Schatz? Eifersüchtig?“ Er lachte. Hermine sah ihn böse an, dann musste auch sie lachen. Ron zog sie zu sich und küsste ihre Haare. „Ginny wollte unbedingt, dass alle alten Bekannten kommen. Damit wir was zum lästern haben.“, sagte Ron und sah Hermine an. „Lass uns was essen. Ich verhungere.“ „Du verhungerst immer.“, murmelte Hermine, als sie sich in Richtung Buffet bewegten.

Ron hatte seinen Arm um Hermines Schulter gelegt und ging mit ihr durch die Felder rund um den Fuchsbau. Die Luft war kühl aber angenehm und der Schnee knirschte unter den Füßen. „Danke, dass du mit raus gekommen bist. Es war mir wirklich zu stickig in diesem Zelt.“, sagte Hermine und strich über Rons Hand. Ron nickte. Sie hörten die wummernde Musik der Party näher kommen und Hermine begann ein wenig zu tanzen. Ron lachte laut. „Was tust du da?“ „Ich tanze!“, sagte Hermine und begann sich ausgelassen im Schnee zu drehen. „Ich tanze, weil ich keine Sorgen mehr habe, weil mein Leben so vollkommen und perfekt ist und es fast nicht besser kommen könnte. Und außerdem kann ich nächste Woche wieder ins Ministerium.“ Sie tanzte auf Ron zu und schlang die Arme um seinen Hals. „Außerdem habe ich den Mann meiner Träume gefunden. Wiedergefunden.“ Hermine kicherte. ‚Verdammt, dieser FireWhiskey lässt mich kichern wie Lavender.’, dachte sie bei sich und musste erneut kichern. Sie küsste Ron stürmisch auf die Lippen. „Ich will dich nie wieder los werden, Ronald Weasley.“ Sie küsste ihn erneut und breitete dann die Arme aus und drehte sich im Kreis. Ron sah sie eine Weile an, während sie sich ausgelassen drehte. „Dann heirate mich.“ Hermine blieb mitten in der Bewegung stehen. „Was?“ „Dann heirate mich. Wenn du dich nicht mehr von mir trennen willst, dann heirate mich Hermine.“ Er hatte seine Hände in die Hosentaschen gesteckt, seine Füße standen schulterbreit auseinander und sein Blick war fest. „Ron, ich… was soll das auf einmal. Du warst einverstanden, dass wir noch warten. Ist es nicht alles genau jetzt perfekt?“ Sie erwartete, dass Ron zu Boden schauen würde und kein Wort mehr sagen würde, aber er tat es nicht. Er sah sie weiterhin fest an. „Warum noch länger warten? Lavender heiratet McLaggen, Ginny und Harry haben geheiratet und…“ „Aha!“ Es war weniger stark und herausfordernd aus Hermine herausgeplatzt, als sie es geplant hatte. Der Firewhiskey nahm ihr also nicht nur ihre Hemmungen und ihr würdevolles Kichern, er nahm ihr auch die Schlagfertigkeit. „Das ist es, nicht wahr? Weil alle Heiraten, müssen wir es auch tun?“ „Ich will nicht, dass die Leute denken, dass wir nicht zusammen gehören. Ich will dich und ich habe Angst, dass jeder denkt, dies sei nicht ernst.“ „Ron, das ist vollkommener Blödsinn! Nur weil wir nicht verheiratet sind? Du bist wie in der Schule!“ Sie wurde wieder hysterisch. Sie wandte sich energisch um und stapfte durch den Schnee. Dann hielt sie inne. Das war es. So hatte es damals angefangen. Mit einem Gespräch über ihre Beziehung, ob sie sich nicht ein Zimmer teilen sollten. Hermine wollte ihren Freiraum und wollte es nicht überstürzen, Ron hätte auf der Stelle 10 Kinder mit ihr zeugen können. „Ron.“, sagte sie kleinlaut und drehte sich um. Ron hatte sich nicht bewegt, seine Hände waren immer noch in seinen Taschen verschwunden. „Ron, es tut mir Leid. Aber du weißt doch, ich will nicht, dass wir es wieder kaputt machen, weil wir alles überstürzen.“ Sie ging zu ihm und küsste ihn. „Ich liebe dich wirklich. Aber ich will nicht, dass du mich heiratest, damit du mit den anderen mithalten kannst oder damit die Leute nicht mehr reden. Oder damit deine Tante Muriel den falschen Eindruck bekommt.“ Sie lachte laut und auch Rons Mundwinkel hoben sich. „Ich habe dich noch mehr dafür geliebt, dass du meine stumme Bitte um mehr Zeit respektierst. Bitte hör nicht auf damit, nur weil andere uns einen Schritt vorraus sind.“ Ron sah sie eine Weile an. Dann schloss er sie in die Arme. „Du hast Recht. Du hast mit allem, was du sagst Recht.“ Er sah beschämt zu Boden. „Gib mir nur ein Versprechen. Heirate mich. Irgendwann. Wenn du bereit bist. Und sag nicht nein, wenn ich noch mal frage.“ Es sah Hermine erwartungsvoll an. Sie küsste ihn und nickte. Ron drückte sie an sich und langsam schlenderten sie zurück in Richtung Fuchsbau.


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Zitat
Wir haben immer schon gespĂĽrt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas fĂĽr sie empfindet.
Rupert Grint