Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Chance - Nachrichten

von Mrs. Granger

„Seid vorsichtig. Und holt euch keine Krankheiten. Und nehmt nichts von Fremden an. Und passt auf wegen der Insekten. Und…“ „Moooom! Es ist gut!“ Ginny drückte ihre Mutter an sich. „Wir passen schon auf. Harry hat das alles geprüft. Uns passiert nichts.“ Molly drehte sich um und schluchzte. „Ich hab nur was im Auge.“ „Meine Güte, deine kleine Schwester als ein der Ersten unter der Haube. Deine Mutter wird tagelang nur mies gelaunt sein.“, sagte Arthur und beugte sich zu Ron. Ron zuckte die Schultern. „Wenigstens ist sie nicht die erste, die aus dem Haus ist. Ausgeflogen sind war doch alle ziemlich schnell.“ „Hat es dir etwa nicht in deiner Kinderstube gefallen?“, kreischte Molly. Ron lief rot an, er hatte nicht erwartet, dass seine Mutter mithörte. „Ich ähm… doch… ähm…“ „Glaub mir Molly, er vermisst deine tolle Kinderstube jedes Mal, wenn er selbst kochen muss.“ Hermine küsste Ron auf die Wange und flüsterte: „Nicken und deiner Mom nen Kuss geben, jetzt!“ Ron grinste sie an und drückte seine Mutter. „Jedes Mal aufs neue, es ist eine Tortur Mom!“ „Ok Leute, wir müssen wirklich in den Kamin, sonst kommen wir niemals an.“, sagte Harry und tippte auf sein Handgelenk. Hermine drückte ihre Freunde fest an sich und schleppte mit Harry die Koffer zum Kamin, während Ginny zum hundertsten Mal von ihren Eltern umarmt wurde. Schließlich nahm Ron sie in den Arm und bugsierte sie zum Kamin. „Das reicht jetzt Mom. Lass sie gehen.“ Ginny grinste Hermine an. „Wir zwei genießen jetzt unseren Urlaub.“, sagte sie zu Hermine und warf ihr einen lasziven Blick zu. Hermine verdrehte die Augen. „Verschwindet endlich.“, flüsterte sie und stieß Ginny leicht an der Schulter. Harry stand bereits in Kamin. „Hotel der Sonne, Karibische Inseln.“, rief er laut und verschwand mitsamt der Koffer in einem Rausch an grünen Flammen. Ginny sprang hinter ihm hinein, zwinkerte noch einmal Hermine zu und rief ebenfalls ihr Reiseziel, bevor sie lächelnd verschwand. „So Mum, ich denke mal, Hermine und ich verschwinden dann auch mal… Mum?“ Molly sah die beiden mit Tränen erfüllten Augen an. „Mein kleines Mädchen… mein kleines Mädchen…“ „Oh Molly, Ginny passt schon auf sich auf. Außerdem weißt du doch, dass Harry auf sie aufpassen wird.“ Molly schüttelte den Kopf. „Wenigstens ist sie jetzt… in sicheren Verhältnissen.“ „Na, Molly, nun sei mal nicht so altmodisch.“, warf Arthur ein und tätschelte seine Frau auf die Schulter. „Was heißt hier altmodisch? Heiraten ist wichtig. Nicht wahr?“ Sie sah Ron und Hermine an. Hermine wurde rot und tastete nach Rons Hand. Als sie sie fand, verschlang sie ihre Finger in seinen. Ron sah sie von der Seite an und drückte ihre Hand. „Mum, hetzt uns nicht. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Molly runzelte die Stirn. „Wenn ihr euch wieder fünf Jahre Zeit lasst, bis ihr euch entschieden habt, bekomme ich einen Herzinfarkt.“ Hermine kicherte, um ihre leichte Panik zu überspielen. „Keine Angst, wir lassen uns nicht so viel Zeit.“ Sie strich über Rons Rücken. „Mum, wir machen uns jetzt Mal los. Ich hab nur noch heute Urlaub und Hermine bespricht morgen mit Kingsley, wie sie ihren Dienstplan wieder aufbauen. Wir brauchen den Nachmittag wirklich mal für uns.“ „Oh na schön! Aber ihr geht nicht ohne etwas vom Mittagessen mit zu nehmen. Moment ich packe das schnell ein.“ Sie wuselte in die Küche. Sie hörten ein paar Töpfe klappern, dann ein Scheppern. Einen Moment herrschte Stille. „Hermine? Hier ist ein Brief für dich gekommen!“ Hermine ging in die Küche. Molly drückte ihr den Brief in die Hand, dann wandte sie sich wieder den Töpfen zu. Hermine entfaltete den Brief.

Es ist noch nicht zu Ende.

Hermines Atem stockte, ihr Herz raste. Sie hatte die Geschehnisse vor drei Monaten schon fast vergessen. Und nun dies. Aber wie konnte das sein, Viktor war in Askaban und es gab keine anderen Drahtzieher. „Hermine, was ist es für ein Brief? Ist es dringend?“, hörte sie Rons Stimme aus dem Wohnzimmer. Hermine sah noch einmal den Brief an. Nein, nein sie würde sich nicht wieder aus der Ruhe bringen lassen. Nicht jetzt, nicht heute. Es war alles wieder gut und dies, war ein schlechter Scherz. Wahrscheinlich von Draco Malfoy. Das war es. Malfoy wollte sie aus der Ruhe bringen, sicher weil sie die Elfengesetze voran treiben würde. „Nur eine Nachricht von Kingsley, er wollte noch einmal unseren Termin bestätigen.“, rief Hermine und knüllte den Zettel zusammen.

Am Morgen lag Hermine mal wieder viel zu früh wach in ihrem Bett. Ron schlief neben ihr und atmete regelmäßig. Seine Hand berührte leicht ihre Hüfte. Sie wusste, er würde sofort erwachen, wenn er sie nicht mehr spürte. Es war die letzten Monate immer öfter geschehen, dass er erwacht war uns sie mit einem wilden Blick gesucht hatte, wenn sie sich nur umgedreht hatte um auf der anderen Seite weiter zu schlafen. Sie sah zum hundertsten Mal auf die Uhr. Dann drehte sie sich zu Ron und legte sich an seine Schulter. „Ron. Ron wach auf.“ Er schnarchte laut durch den offenen Mund und schmatzte. „Ron, es ist sieben. Du musst zur Arbeit.“ Er runzelte die Stirn und atmete lauter. Sie wusste, dass er nur spielte und eigentlich wach war. „Ron!“ Sie stieß ihm mit dem Finger in die Seite. Ron wälzte sich ruckartig zu ihr, umschlang sie und begrub sie unter sich. „Ron! Ron hör auf.“ Hermine lachte laut. „Glaub mir meine Liebe…“, murmelte er und legte seinen Kopf an ihre Brust. „… wenn du mich weiter ärgerst, ist es hier noch nicht zu Ende.“ Hermine kicherte kurz, dann sank ihr das Herz. Es traf sie wie ein Schlag. Der Zettel. Die Nachricht. Sie hatte versucht es zu verdrängen. Es zu vergessen. „Wow, das war ja einfach dich zum Schweigen zu bringen.“, murmelte Ron. „Jaaahhaa…“, stotterte Hermine. „Los Ron, das lass mich wenigstens aufstehen, dann kannst du duschen und ich mache Frühstück.“ Ron brummelte erneut, dann löste er sich schwermütig von ihr und Hermine zog ihren Morgenmantel an. Als sie die Treppe hinab stieg klammerte sie sich fest an das Geländer, um nicht zu stolpern. Der Spiegel im Flur zeigte ihr, dass sie kreidebleich war. Sie sollte es Ron sagen. Sie musste es ihm sagen. Aber nicht aus zu malen, wie er sich sorgen würde und gar in Panik geraten würde. Sie konnte es ihm nicht sagen. Außerdem würde er keine Hemmungen haben, Harry aus seinen Flitterwochen zu holen um ihn auf diese lächerliche Notiz an zu setzen. „Gefühlswelt eines Teelöffels.“, murmelte Hermine und legte selbige zusammen mit Messern und Tellern auf den Küchentisch. Als sie den Kaffee aufsetze überkam sie eine regelrechte Kältewelle. „Reiß dich zusammen.“, mahnte sie sich selbst und stellte den Wasserhahn auf die kälteste Stufe, bevor sie sich das kalte Wasser ins Gesicht rieb. Schon bald war der Kaffee fertig und die Toast dampften. Hermine biss bereits in ein Toast mit Marmelade, als Ron die Treppe herunter geschlendert kam. Er drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel und setzte sich schweigend zu ihr. Irgendwann sah er auf: „Stimmt etwas nicht? Du bist ganz abwesend!“ „Mh?“, Hermine hatte in ihren Kaffee gestarrt und kaum bemerkt, dass Ron neben ihr saß. „Wie bitte?“ „Mine, ist alles in Ordnung?“ „Jaja, es ist nichts.“ Der Brief. Es ist der Brief, Ron, den ich gestern bekommen habe. Sie wollte es ihm sagen, aber er schien so glücklich. In ihrer Angst kam sie sich lächerlich vor. Ron streckte seinen Arm aus und nahm ihre Hand. „Deine Hand ist eiskalt.“, sagte er tonlos. Hermine sah auf. „Mir ist ein bisschen mulmig. Das ist alles.“ „Hast ein wenig Panik wegen des Gespräches mit Kingsley.“ Hermine sah Ron in die hellblauen Augen, dann nickte sie. Er servierte ihr die Ausrede auf dem Silbertablett. „Du brauchst doch keine Angst zu haben, Granger. Du bist die größte Streberin, die Hogwarts je gesehen hat. Und die Gewinnerin aller Diskussionen mit mir. Du schaffst das auf alle Fälle.“ Hermine musste lächeln und schmierte Ron Marmelade an die Nase, während sie aufstand. „Beeil dich, Weasley, sonst hat Granger ihren Job wieder und Weasley ist seinen los!“ Ron schüttelte grinsend den Kopf, verschlang seinen Toast und verschwand mampfend die Treppe hinauf. Hermine fröstelte wieder. Es schauderte ihr, dass sie gleich alleine zu Ministerium musste. Auch wenn sie dort von Zauberern umgeben sein würde: Sie fühlte sich nicht sicher. „Mine, wann ist dein Gespräch heute zu ende? Wollen wir noch was essen gehen?“, schallte es die Treppe hinunter. Zu Ende… es schallte ihr wieder durch den Kopf. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wann das alles endet.“, rief Hermine und war mit den Gedanken erneut ganz woanders.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin