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Fanfiction

three months later - Der vernĂŒnftige Weg

von Hermine&Ron

Ron schaute sich etwas um. „Du hast es hier wirklich schön.“, er setzte sich in den Sessel, der genau an der Stelle stand, wo im Gryffindorgemeinschaftsraum Rons Lieblingssessel gestanden hatte. „Wow, das sieht hier aus
“, „wie im Gemeinschaftsraum. Ich weiß.“, Hermine setzte sich wieder auf das Sofa, wo sie vor einer viertel Stunde noch nichtsahnend in ihren BĂŒchern gelesen hatte. Beide schwiegen sich einen Moment an. „Willst du eine Tasse Tee?“, Hermine fand Gastfreundlichkeit wĂ€re der passende Einstieg in ein GesprĂ€ch wie dieses. „Nein, danke.“, Ron knetete nervös seine HĂ€nde. „Also du hast den Artikel gelesen.“, „Ja, das habe ich.“. Hermine war diese Situation Ă€ußerst unangenehm. Wie sollten sie nur offen ĂŒber diesen Artikel sprechen? Sollte sie einfach fragen, ob sie die Eine war? Nein, das wĂ€re zu offensichtlich. Sie senkte den Blick auf ihre BĂŒcher. „Hermine, du weißt, dass du an der Sache heute nicht Schuld bist?“, Ron deutete mit einem Nicken auf ein Buch mit dem Titel: ‚die grĂ¶ĂŸten Misentscheidungen des AurorenbĂŒros‘. „Ron, das heute war mein Fehler. Ich hĂ€tte Seamus nicht alleine losschicken dĂŒrfen. WĂ€rst du nicht da gewesen, wĂ€re Seamus tot! Und ich hĂ€tte wahrscheinlich meinen Job verloren.“, Hermine fiel es schwer das einzugestehen. „Glaub mir, du hĂ€ttest deinen Job nicht verloren. Ich bin erst zwei Tage da und weiß noch nicht viel ĂŒber die Kollegen und so. Aber wenn es eins gibt was ich sicher sagen kann, ist es das, dass alle von dir schwĂ€rmen. Du machst deine Arbeit gut. Du hast dir noch nie einen Fehler erlaubt und das heute war auch keiner. Es war ein Routineeinsatz, dafĂŒr ist normalerweise nur ein Auror nötig.“. Hermine war von Ron etwas ĂŒberrascht. Er gab sich wirklich MĂŒhe sie zu trösten. War es ihm vielleicht wirklich ernst? „Ich werde nie wieder einen Auror alleine auf einen Einsatz schicken.“, „Gut, dann schick mich die nĂ€chsten Male mit. Ich drehe nĂ€mlich noch mal durch, wenn du mich noch lĂ€nger mit Cormac Akten bearbeiten lĂ€sst.“, Hermine musste etwas lĂ€cheln. „Denkst du ich hĂ€tte nicht bemerkt, dass du mich mit Absicht Cormac zugeteilt hast? Wir wissen beide, dass er kein guter Auror ist. Er macht meistens nur den Papierkram und das letzte mal, dass er auf einen Einsatz durfte, ist Wochen her. Und das wusstest du natĂŒrlich, da du ja seine EinsĂ€tze einteilst.“, Ron lĂ€chelte ihr zu. „Ja, Ok ich gebe es zu. Das habe ich mit Absicht gemacht. Aber du hattest es verdient!“. „Ja, da hast du Recht.“, Ron schaute verlegen ins Feuer des Kamins. „Ich bin erst auf das Angebot des Zaubereiministeriums eingegangen, als ich erfuhr, dass du deins angenommen hattest. Dad hat dich im Atrium gesehen.“. Das ĂŒberraschte Hermine. Er wusste also doch, dass er auf sie treffen wĂŒrde. Er war nur wegen ihr ins Ministerium gekommen.
Doch viel mehr freute es Hermine, dass sie zum ersten mal seit drei Monaten wieder ein ganz normales GesprĂ€ch mit Ron fĂŒhren konnte. Ganz ohne Streitereien. „Weißt du, ob Harry zusagen wird?“, fragte sie. „Nein, er hat abgelehnt. Er will ein Jahr Pause machen. Tja, da ist der Plan vom Minister wohl nicht ganz aufgegangen, was? Jetzt hat er nur zwei der grandiosen drei.“, einen Moment herrschte Stille. Hermine wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie wollte Ron so gerne als Freund zurĂŒckhaben, aber irgendwie war ihr klar, dass Ron mehr wollte. Aber das konnte sie jetzt nicht mehr. Nicht nach allem, was in den letzten Wochen passiert war. Sie hatte einfach nicht das nötige Vertrauen zu ihm. „Ron ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll
“, sie machte eine Pause. „Hermine, egal was du jetzt sagen wirst, ich werde es akzeptieren. Ich habe Mist gebaut, das weiß ich. Ich hĂ€tte mich bei dir melden mĂŒssen.“, bei diesen Worten wurde Hermine wieder etwas mutiger. „Ron, ich will wieder meinen besten Freund zurĂŒck.“, „Besten Freund?“, Ron schien etwas ĂŒberrascht. „Ja, so wie frĂŒher.“, Hermine wusste, dass Ron enttĂ€uscht war, doch er sagte nichts. Er schien ihre Entscheidung stillschweigend hinzunehmen. Irgendwie hoffte Hermine, dass er sie jetzt vom Gegenteil ĂŒberzeugen wĂŒrde. Das er erklĂ€rt, dass sie einfach zusammengehören. Doch dafĂŒr schien die Pause jetzt etwas zu lange zu sein. „Ok.“, stimmte Ron ihr plötzlich zu. „Ok?“, das war nicht das, was sie hören wollte. Wieso konnte er sich denn in dieser Situation nicht zusammenreißen und sie davon ĂŒberzeugen wie wichtig sie ihm war? „Ja, es ist Ok. Ich muss das akzeptieren. Vielleicht entscheidest du dich ja irgendwann doch noch einmal um. Das wichtigste ist jetzt erstmal, dass wir wieder Freunde sind, oder?“. Irgendwie trafen Hermine diese Worte, doch es war genau das, was die alte Hermine auch in dieser Situation gesagt hĂ€tte. Es war der vernĂŒnftige Weg. Doch das wollte sie ausnahmsweise mal nicht hören. Dennoch konnte sie sich schließlich nicht beschweren. Sie hatte diese Lösung ja gerade selbst vorgeschlagen. Er schien es wirklich ernst zu meinen. Hermine riss sich zusammen und versuchte ihm in einem glaubwĂŒrdigen Tonfall zuzustimmen: „Ja, da hast du Recht. Das wichtigste ist, dass wir wieder Freunde sind.“.

Ron und Hermine unterhielten sich noch eine ganze Weile und vergaßen ganz die Zeit. Zu sehr hatten sie es vermisst miteinander zu reden. Hermine erzĂ€hlte gerade wie sie die Mitteilung bekommen hatte, als Auror zu arbeiten. „Und dann habe ich die Stelle angenommen. Ok, ein richtiger aktiver Auror bin ich jetzt direkt nicht, aber das wollte ich ja auch nicht. Irgendwie finde ich es zu gefĂ€hrlich und ich habe davor Angst. So wie es jetzt ist, ist es perfekt.“, Hermine hatte Ron jetzt jedes kleine Detail davon erzĂ€hlt was ihr in den vergangenen drei Monaten passiert war. „Und was hast du so gemacht?“, erwartungsvoll schaute Hermine zu ihm rĂŒber. Sie saßen mittlerweile auf dem Boden und aßen Siruptorte, die Hermine noch im KĂŒhlschrank gefunden hatte. „Naja nichts Besonderes. Nach der Beerdigung habe ich George versprochen ihm im Laden zu helfen. Da war eine Menge liegen geblieben. Wir hatten so viel zu tun, dass ich den ganzen Tag mit George im Laden verbracht habe.“, Ron musste kurz inne halten. „Aber das war auch nicht schlimm. Die Stimmung zu Hause war nicht auszuhalten. Ich war froh beschĂ€ftigt zu sein. Ich habe noch nicht einmal gemerkt, dass wir zu Hause kaum mehr Post bekamen. Bis mir meine Mutter letzte Woche erklĂ€rte, dass meine Eltern dem Ministerium mitgeteilt haben, dass sie keine Mitleidsbekundungen bekommen möchten. Das Ministerium hat unsere Post abgefangen. Meine Mutter sagt sie ist noch nicht soweit, aber ich denke in den nĂ€chsten Wochen wird sie unsere Post wieder im Ministerium abholen. Naja, George hat dann auch jemanden gefunden, der bei ihm arbeiten kann und mir gesagt ich solle mich jetzt um meine eigene Zukunft kĂŒmmern. Ich hatte ja immer noch das Schreiben vom Ministerium zu Hause liegen, aber irgendwie wollte ich das nicht. So allein. Und dann kam Dad nach Hause und hat erzĂ€hlt, dass er dich im Atrium gesehen hĂ€tte. Zwar nur vom weitem und du wĂ€rst sehr beschĂ€ftigt gewesen, aber das wĂ€rst definitiv du gewesen. Und da war ich mir irgendwie sicher, dass ich Auror werde.“, Ron schien etwas erleichtert, das alles loszuwerden, doch Hermine schaute ihn immer noch verdutzt an. „Das heißt, du hast meinen Brief nicht bekommen?“, „Welcher Brief?“. Hermine fĂŒhlte sich plötzlich elend. Sie war die ganze Zeit sauer auf Ron gewesen, weil er sich nicht auf ihren Brief gemeldet hatte. Doch er hatte ihn gar nicht bekommen. NatĂŒrlich nicht, sie hatte ja auch darin geschrieben, wie Leid ihr das alles mit Fred tat. Das Ministerium hatte ihn also abgefangen. Jetzt ergab alles einen Sinn. Deshalb hatte er auch darauf gewartet, dass sie sich meldet. Genau wie er es in der Hexenwoche beschrieben hatte. „Ron, es tut mir Leid. Ich hatte dir einen Brief geschrieben und war sauer, dass du dich nicht meldest.“, „Langsam verstehe ich. Und ich habe mich schon gewundert, warum du so sauer auf mich warst. Schließlich hattest du dich bei mir ja auch nicht gemeldet
 dachte ich zumindest.“.
Es hatte sich also alles aufgeklĂ€rt. Sie hatte ihren besten Freund wieder und das war fĂŒr sie das wichtigste. Vor GlĂŒck stiegen ihr langsam TrĂ€nen in die Augen. Erstaunlich schnell setzte sich Ron neben sie und nahm sie in den Arm. „Hey, das ist doch jetzt kein Grund zu weinen. Ich hĂ€tte dir ja auch mal einen Brief schreiben können, um dir alles zu erklĂ€ren.“. „Es ist nicht nur das. Ich bin nur froh, dass ich dich jetzt wieder habe. Ich brauche dich. Alles lĂ€uft im Moment schief. Harry und Ginny melden sich kaum mehr, ich mache einen riesen Fehler im Ministerium, bin grundlos sauer auf dich und
.“, Hermine machte eine kurze Pause. „Ist es wegen diesem Marc?“, Ron klang sehr ernst. „Hat er dir weh getan?“.
Marc? Welcher Marc? Hermine war ratlos, bewegte sich trotzdem keinen Zentimeter in Rons Armen. Da fiel es ihr ein. Ihre ausgedachte Verabredung! Doch sollte sie ihn jetzt weiter belĂŒgen, jetzt, wo sie wieder Freunde waren? „Es gibt keinen Marc.“, ihre Stimme war leise aber deutlich und sie konnte spĂŒren, wie Ron erleichtert ausatmete. Hermine konnte zwar in diesem Moment Rons Gesicht nicht sehen, aber sie war sich sicher, dass er lĂ€chelte.


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So, das war nun das vierte Kapitel. Ich hoffe ihr seid nicht darĂŒber enttĂ€uscht, wie ich erklĂ€rt habe warum sich Ron nicht gemeldet hat. Und falls doch tut es mir wirklich Leid!
Aber fĂŒr den weiteren Verlauf war es so am besten.

Vielen Dank noch einmal fĂŒr die lieben kommis. Und vielen Dank an friendly. Ich hoffe ich habe alle Fehler mit Seamus und Neville gefunden. Das war mir gar nicht aufgefallen. Ups!
An dieser Stelle noch einmal die Anmerkung: Neville kommt in dieser fanfiction nicht vor! Ich meinte die ganze Zeit Seamus!

Und zur der Sache mit dem apparieren: Ich habe wirklich lange ĂŒberlegt wie ich das schreibe. Ich wollte sie erst sofort apparieren lassen aber ich wollte auch unbedingt diese Flurszene schreiben. Wie Ron da auf den Treppenstufen saß, das war irgendwie eine wichtige Szene fĂŒr mich. Deshalb war Hermine in diesem Moment einfach zu aufgebracht und hat vergessen, dass sie auch sofort hĂ€tte apparieren können. Ich hoffe ihr könnt mir diesen Fehler verzeihen!

Bitte hinterlasst doch noch ein kommi! Ich wĂŒrde mich wie immer wahnsinnig freuen!
lg Hermine&Ron


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Wir mĂŒssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman ĂŒber ein Thema des vierten Harry-Potter-Films