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Fanfiction

three months later - Ein alter Bekannter

von Hermine&Ron

Hermine betrat gerade die Küche der Weasleys, als Ginny eine Tasse aus der Hand fiel. „Mist!“, fluchte Ginny. Hermine reagierte schnell und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes flog die Tasse wieder unversehrt zurück in Ginnys Hand. „Vielen Dank.“, entgegnete Ginny mit einem Lächeln. „Wie gut, dass du deinen Zauberstab immer griffbereit hast.“. In diesem Moment tauchte Ron im Türrahmen auf. „Ich fass es nicht, Bruderherz, dass du dich heute noch einmal hier unten blicken lässt!“. Ron schaute kurz verlegen. Es schien ihm unangenehm, dass Hermine mitbekam, wie er sich den ganzen Tag in seinem Zimmer verkrochen hatte. Hermine hatte sich mittlerweile an den Tisch gesetzt und Ron nahm daraufhin ihr gegenüber Platz. Ginny goss den dreien Tee ein. „Ich hab dich den ganzen Tag versucht da raus zu holen und dann kommt einmal Hermine vorbei und du bist schneller hier unten, wie ich den Tee fertig habe!“, sie schaute nun Hermine und Ron abwechselnd an, die beide anfingen in ihrem Tee zu rühren und den Blick senkten. Während Ginny sich neben Hermine setzte, stand Ron auf und fing an in den Küchenschränken nach etwas zu suchen. „Haben wir hier denn nichts Essbares mehr?“. „Nein, Ron! Aber die Schränke würden sich auf bewundernswerte Weise füllen, wenn du dich auch mal um etwas kümmern würdest!“, sie schaute nun wieder zu Hermine: „Lenkt jetzt aber nicht von Thema ab. Ich will wissen, was da zwischen euch passiert ist.“. Hermine war dieses Thema wirklich peinlich. Was sollte sie Ginny denn sagen? Sie und Ron wussten doch noch nicht einmal selbst, was da zwischen ihnen gerade war. Außerdem hatten sie sich ja erst vor ein paar Tagen wieder gesehen. Erst jetzt wurde Hermine klar, wie viel in diesen paar Tagen passiert war. Doch sie wollte das alles jetzt Ginny nun wirklich nicht erklären müssen. Vor allem nicht vor Ron! Doch Hermine hatte Glück, denn in diesem Moment ergriff Ron das Wort, der wieder aus einem Schrank herausgekrochen kam. „Schwesterherz, du kannst zwar alles Essen, musst aber nicht alles wissen!“, er lächelte Ginny an. Es trat eine kurze Stille ein. „Na gut. Ihr könnt mir das ganze ja noch später erklären.“, Ginny schien sich also mit dieser Antwort noch nicht zufrieden zu geben. In diesem Moment klopfte es an der Tür. „Bin gleich wieder da.“, erwiderte Ginny während sie aufsprang und in den Flur rannte. Ron und Hermine schauten Ginny noch einen kurzen Moment schweigend hinterher. „Das war ja eine wirklich einfallsreiche Geschichte!“, sagte Hermine schmunzelnd. „Naja, wenigstens habe ich uns Zeit geschaffen. Vielleicht hast du ja bis dahin einen genialen Einfall. Denn eines ist klar. Wenn wir ihr die Wahrheit erzählen, wird sie uns noch in drei Jahren auslachen.“, auch Ron konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Du hast Recht. Ich will ihr nicht unbedingt die Gründe für unsere kindischen Streitereien alle aufzählen müssen.“. In diesem Moment betrat Ginny wieder die Küche: „Ich hab noch einen Gast mitgebracht!“, sie trat beiseite und Hermine konnte Harry im Türrahmen stehen sehen. „Harry!“, schrie Hermine und sprang auf. Sie lief in seine Arme und drückte ihn. „Schön dich zu sehen! Wie geht es dir denn? Was machst du denn jetzt so?“. Langsam lösten sich die zwei und als Harry endlich anfangen wollte zu antworten, hörte Hermine Rons leise aber ernste Stimme hinter sich: „Also meine Begrüßung vor ein paar Tagen war irgendwie nicht so liebevoll.“, Hermine konnte noch aus dem Augenwinkel sehen, wie Ginny Ron musterte, als würde sie dadurch jetzt endlich herausbekommen, was zwischen den beiden vorgefallen war. Ron schaute erschrocken, als wäre ihm gerade bewusst geworden, dass er den letzten Satz laut gesagt hatte, und wurde rot. Um diesem peinlichen Moment aus dem Weg zu gehen, begrüßte er kurz Harry und setzte sich wieder an den Küchentisch. Die anderen folgten ihm. „Wow! Ich hätte nie gedacht, dass ich Harry auch heute treffe. Jetzt erzähl doch mal. Was machst du so?“, Hermine war wirklich gespannt. Außer wenigen Briefen hatte sie von ihren Freunden die letzten drei Monate nun wirklich nicht viel gehört. Wie oft hatte sie sich das hier gewünscht? Mit ihren drei besten Freunden an einem Tisch mit einer warmen Tasse Tee in einer Zaubererwelt voll Frieden. Der Augenblick schien perfekt.
Harry begann zu erzählen. Er hatte in den vergangenen Monaten versucht den Grimmauldplatz weiter aufzuräumen. Ihm gefiel dieses Haus mittlerweile so gut, dass er dort erstmal für längere Zeit leben wollte. Er hatte viel Zeit mit Ginny verbracht, die eigentlich fast immer da war. „Wolltest du nicht mehr zurück nach Hogwarts?“, Hermine war eigentlich fest davon ausgegangen, dass Ginny die Schule zu Ende machen würde. „Nein, was soll ich da denn noch? Es sind kaum mehr Leute da, die ich kenne. Und George hat es auch ohne den Abschluss geschafft. Ich möchte jetzt erst einmal so viel Zeit wie möglich mit Harry verbringen.“, sie lächelte Harry verliebt an. Die beiden wirkten zusammen einfach perfekt. Hermine freute sich einfach so sehr für sie. Sie durchbrach die kurze Stille: „Und was sagen deine Eltern dazu?“. Ginnys Blick wurde schlagartig ernster. „Sie wissen es eigentlich noch gar nicht. Sie merken ja noch nicht einmal, dass ich meistens bei Harry übernachte. Ich denke es wird noch einige Zeit vergehen, bis sie merken, dass das neue Schuljahr ja eigentlich beginnen müsste. Sie sind viel bei Verwandten. Ich glaube hier erinnert sie alles an Fred. Zurzeit übernachten sie bei Tante Muriel. Sie haben gefragt, ob es für uns Ok wäre, wenn wir hier dann etwas allein wären, aber mir ist das nur Recht. So können wir alle alleine damit fertig werden.“, Hermine überkam plötzlich wieder das schlechte Gewissen. Sie hatte Ron allein gelassen. Und ihm Vorwürfe gemacht. Dabei hätte er sie wahrscheinlich gebraucht. „Und was habt ihr zwei so gemacht?“, Harry schaute Ron und Hermine fragend an. Es trat wieder eine kurze Stille ein. Keiner wollte so Recht antworten. „Ach dies und das. Wir arbeiten in der Aurorenabteilung.“, antwortete Hermine. Mehr fiel ihr gar nicht ein. „Das habe ich die zwei auch schon gefragt, aber sie wollen nicht so wirklich viel erzählen wie du vielleicht merkst.“, Ginny lächelte Harry an. „Sagt bloß, ihr habt euch schon wieder gestritten. Kann ich euch denn nicht einmal drei Monate alleine lassen?“, Harry schien die Situation mit Humor zu nehmen. Ginny musste lachen. Ja, wenigstens fanden die beiden diese Situation zum Lachen. Ron versuchte sich zu rechtfertigen: „Was sollen wir denn schon groß erzählen. Es ist halt nichts spannendes passiert. Ich arbeite doch erst seit ein paar Tagen dort.“. Ginny erwiderte schnell: „Eben. Und trotzdem hast du dir heute schon frei genommen! Das macht keinen guten Eindruck!“. Harry schaute Ron fragend an. „Wieso hast du dir denn heute frei genommen? Gefällt es dir denn nicht mehr?“. Ok, jetzt nahm das Gespräch die falsche Richtung an. Hermine wollte ihm helfen, aber auch ihr fiel beim besten Willen keine Entschuldigung für Rons Fehlen ein. Sie schaute von ihrem Tee auf und bemerkte, dass Ron sie ansah. Er wartete wohl immer noch auf ihren genialen Einfall. Hermine musste jetzt etwas sagen: „Wir waren einfach zu viele heute. Es kam uns ganz gelegen, dass Ron sich frei nahm.“. Hermine hatte versucht das ganze glaubwürdig rüberzubringen, doch weder Ginny noch Harry schienen diese Ausrede zu glauben. Die beiden warfen sich vielsagende Blicke zu.
Nach einer kurzen Stille ergriff Ginny wieder das Wort. „Passt auf“, begann sie, „es ist schon halb zwei. Wir sollten schlafen gehen. Hermine bleib du doch auch hier. Es ist schon spät.“. Hermine überlegte einen Moment. Ginny hatte Recht. Wieso übernachtete sie nicht einfach hier? „Klar, wenn es euch nichts ausmacht.“. „Natürlich nicht!“, entgegnete Ron. „Du kannst bei mir im Zimmer schlafen.“. Ginny schaute ihren Bruder mit einem wissenden Blick an. „Aha, ich wusste doch da ist was!“, Ginny lächelte triumphierend. „Ginny, sieh zu, dass du nach oben kommst!“, Ron war knallrot geworden. Ginny und Harry verabschiedeten sich und gingen die Stufen hoch zu Ginnys Zimmer. Noch von weitem konnten sie Ginnys Gekicher hören. Ron und Hermine standen auch auf und schauten sich an: „ Irgendwie habe ich das Gefühl, dass uns die zwei die Geschichte nicht abkaufen. Ich hoffe jawohl, dass das nicht dein genialer Einfall war?“, Ron konnte sich wieder einmal ein Lächeln nicht verkneifen. „Was sollte ich denn bitte sagen? Aber keine Angst. Das war noch nicht mein genialer Einfall. Der fällt mir hoffentlich noch ein.“, sie stellte die Tassen in die Spüle und schaute Ron an: „Wollen wir hoch?“.

Hermine lag jetzt schon eine halbe Stunde wach. Und obwohl es so spät war, fühlte sie sich kein bisschen müde. Ron hatte ihr ein T-Shirt und eine bequeme Hose gegeben, damit sie etwas zum schlafen hatte. Sie lag in dem Bett, indem normalerweise immer Harry schlief. Es stand etwa zwei Meter von Rons entfernt. Sie ließ ihren Blick noch einmal vorsichtig durch das Zimmer schweifen. Durch die Vorhänge konnte sie immer noch den Mond erkennen. Es schien eine klare Nacht zu sein. Das Mondlicht beleuchtete die gegenüberliegende Wand an der Ron mehrere Poster aufgehangen hatte. Die Quidditchspieler flogen immer noch durch die Bilder. Hermines Blick wanderte weiter durch den Raum und blieb schließlich an den dunklen Umrissen von Ron hängen. Er lag dort ganz friedlich und bewegte sich nicht. Hermine war sich sicher, dass er bereits vor einiger Zeit eingeschlafen war. Hermine wollte es sich lange nicht eingestehen, aber er war der Grund warum sie nicht schlafen konnte. Ihr war in den letzten Tagen so viel klar geworden. Natürlich war sie es gewesen, die vorgeschlagen hatte nur Freunde zu bleiben. Doch ihr wurde nun klar, wie dämlich diese Idee gewesen war. Sie empfand einfach zu viel für Ron. Und sie wusste, dass er es auch tat. Und der Artikel in der Hexenwoche war sogar der schriftliche Beweis. ‚Die Eine‘, hatte er gesagt. Hermine musste bei diesen Worten lächeln. Sie war für ihn ‚Die Eine‘. Diese Tatsache machte sie einfach glücklich. Doch sie durften jetzt einfach nichts überstürzen. Hermine hatte zu große Angst, dass irgendetwas schief laufen würde. Sie könnten einen riesen Streit haben. Oder Ron könnte klar werden, dass Hermine doch nicht so toll ist, wie er immer gedacht hat. Oder, und das war Hermines größte Angst, er würde einfach wieder abhauen und sie im Stich lassen. So, wie er es schon bei der Suche nach den Horkruxen gemacht hatte. Er hatte ihr bis heute keine Erklärung dafür abgegeben. Hermines Schlussfolgerung daraus war, dass er einfach keine hatte. Er war einfach grundlos gegangen. Aus einer Laune heraus. Diese Tatsache verletzte Hermine immer noch sehr. Sie hatte immer gehofft, dass er eine gute Begründung gehabt hätte. Hermine drehte sich wieder auf den Rücken und seufzte kurz.
„Hermine? Bist du noch wach?“, Ron flüsterte. Hermine fuhr kurz erschrocken zusammen. „Ja. Ich kann nicht schlafen.“. Hermine wartete auf eine Antwort, aber es kam nichts. Eine gefühlte Ewigkeit schien es zu dauern, bis Ron weitersprach: „Warum hast du Harry einfach so verziehen und mir nicht? Er hat sich doch auch drei Monate kaum bei dir gemeldet.“. Hermine war erstaunt. Nicht nur, dass Ron auch wach lag. Nein, er dachte sogar über sie nach! Hermine brauchte einen Moment um diese Information zu verarbeiten, bis sie in einem ruhigem Ton erwiderte: „Weil ich wusste, dass es Harry gut geht. Ich wusste, wo er sich aufhält. Ich musste mir keine Sorgen machen und…“, Hermine hielt kurz inne. „Und ich habe Harry bei unserem letzten Treffen nicht geküsst.“.



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Wow! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll! So viele nette kommis. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass euch meine fanfiction so gut gefällt.
Also: Vielen Dank noch einmal an alle kommi-Schreiber.
@Lora Malfoy: Ich freue mich so, dass dir meine fanfictions gefallen. Gerade 'Scherben einer Liebe' gefällt nicht jedem. Ein sehr schnulziges Ende -> aber ich liebe es.
Allen noch viel Spaß beim weiterlesen. Freue mich schon auf eure Meinung zu diesem Kapitel.
lg Hermine&Ron


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