von °*Hermine*°
So und hier das neue Kapitel und endlich kommt Spannung rein *gg* joa ich hoffe es gefällt euch.
Erstmal ein großes Dankeschön an meine Beta, ich finds toll dass du auch ideen und Vorschläge machst *knuddel*
und danke noch danke für die Kommis
@sam: danke *knuddel*, hoffe dir gefällt auch dieses Kapitel wieder
@Sarah potter-radcliffe: ich hab damit gemeint dass ihre eltern muggeln sind, sie aber Zauberkräfte hat (so wie Lils) *gg* joa aber auch dia danke *knuddel* und hoffe auch dass dia auch wieder dieses Kapitel gefällt
Kapitel 4- Das Geheimnis der Rumtreiber!
Der Rundgang mit James, war, wie es aussah, die reinste Katastrophe, denn Lily war noch schlimmer drauf, als sonst und auch James war nicht ansprechbar. Im Unterricht probierte ich dann eigentlich nur herauszufinden was gestern vorgefallen war, doch die einzige Antwort die ich bekam war „Nicht jetzt, später, ich will was mitbekommen!“, das Thema, das wir gerade hatten, war auch richtig interessant „Trolle“ yeah darüber wollte ich doch schon immer mal alles wissen.
Beim Mittagessen rückte dann Lily endlich damit heraus. Potter konnte es mal wieder nicht lassen Lils nach einem Date zu fragen und sie ist dann natürlich voll ausgetickt und hat in richtig zur Schnecke gemacht. Also so wie ich das sehe, wird das nie was, dass die zusammen arbeiten und das auch noch friedlich. Ich beschloss deshalb zu James zu gehen und riet im einfach, sie nicht ständig nach einem Date zu fragen, der schaute mich an als käme ich vom Mars und meinte nur, was mich das anginge! Hallo ich wollte ihm nur helfen, was ich ihm dann auch gleich sagte und irgendwie schien das seine Laune zu heben, weil er plötzlich so ein dickes Grinsen im Gesicht hatte…“Wirklich, du willst mir helfen und warum, wenn ich wissen darf?“ „Weil ich der Meinung bin, dass Lils dich eigentlich auch mag, wenn du aufhören würdest sie ständig nach einem Date zu fragen, sondern ein normales Gespräch mit ihr anfangen würdest, könnte es noch was werden. Außerdem solltest du es lassen andere zu verhexen, dass hasst Lils nämlich total und lass auch keine Plumpen Anmachsprüche fallen!.“ Zu meiner Überraschung schien er richtig nachzudenken und grinste dann noch breiter und bedankte sich sogar bei mir. Falls ihr jetzt denkt, warum gehe ich einfach zu James, wenn ich doch nichts mit ihm zu tun habe, ganz so stimmt das nicht! Ich kenne James jetzt schon länger, da auch seine Eltern angesehene Auroren sind und mit meinen sehr gut befreundet sind, weshalb wir auch schon öfters bei ihnen zum Essen waren, oder sie bei uns. Aber ob er damit aufhören wird, da bin ich ja mal gespannt.
Ich verbrachte den Rest des Tages mit Remus in der Bibliothek, wo ich meinen Berg von Hausaufgaben mit seiner Hilfe erledigte. Ich wüsste echt nicht, was ich ohne Remus machen würde, er gehört für mich zu meinen besten Freunden und ich konnte immer auf ihn zählen. Was ich besonders an ihm mochte, war sein ruhige und unkomplizierte Art. Remus war so ein Mensch mit dem man sich einfach richtig gut unterhalten kann und der auch nie lange sauer auf einen sein kann. Ehrlich gesagt, kann ich mich auch an keinen Streit mit Remus erinnern. Er blickte mich mit seinen braunen Augen lange an und holte mich so wieder aus meinen Gedanken zurück und ich vertiefte mich wieder in meine Aufgaben. „Was meinst du, schafft James es noch, dass Lily mit ihm ausgeht?“ fragte ich ihn nach einer Weile. „Weiß nicht, wenn er so weitermacht nicht, aber ich hab von deinem Tipp gehört“, ich grinste nur verlegen „und hält er sich dran“. „Na ja, er will es probieren“. Was mich richtig überraschte war, dass James wirklich auf meinem Rat hört.
Als Remus die Bibliothek verließ, fiel mir mal wieder auf, wie kränklich er doch immer wirkte, denn er war eigentlich so gut wie jeden Monat einmal krank. Worüber ich mir immer ein bisschen Sorgen machte, denn ich war der Meinung, dass das nicht normal sein konnte. Die anderen störte es schon gar nicht mehr, Remus war halt einmal im Monat nicht da und das war für sie schon normal sie meinten halt nur „er ist halt etwas kränklich“. Aber ich war immer noch der Meinung, dass mehr dahinter steckte, zwar hatte ich ihn schon darauf angesprochen, aber er wich mir immer wieder aus. Ein Grund warum ich das Thema dabei beließ. Auch Lily und Jenna fanden es merkwürdig, jedoch machten sie nicht so ein großes Drama wie ich darum. Ja, ich war halt erste Klasse im Übertreiben.
Abends saßen wir wieder an unserem Lieblingsplatz und ich starte aus dem Fenster, es war schon wieder Vollmond und Remus wirkte schon wieder so kränklich und dass immer wenn Vollmond war! Ein Verdacht überkam mich, den ich natürlich sofort Lils und Jenna mitteilte. Die fingen beide einfach an zu lachen an und fragten mich wie ich denn darauf käme. Nachdem ich meine ganzen Punkte aufgezählt hatte, starrten sie mich nur an. Jenna war die erste, die wieder etwas sagte „Wenn du denkst, dass er ein Werwolf ist, warum willst du ihnen dann folgen?“ „Weil ich mir sicher sein möchte. Ich werde ihnen heute Nacht folgen, egal was ihr macht!“ Beide meinten sofort, dass sie mich nicht allein lassen würden und dafür war ich richtig dankbar. Wir warteten dann im Gemeinschaftsraum versteckt bis James, Sirius und Peter ihn verließen. Vorsichtig und darauf bedacht, dass sie uns nicht entdeckten, schlichen wir ihnen hinterher. Die steuerten direkt auf die peitschende Weide zu. „Was wollen sie denn da?“, kam es sofort von Jenna und als Antwort bekam sie von uns natürlich nur ein „Shh“ zu hören. Nach einer Weile, nach der wir dachten es wäre sicher, gingen wir ihnen nach, dumm nur dass dieses Dinge mit seinen Ästen nach uns schlägt und ich zu mindestens nicht darauf geachtet hatte, wie sie dieses Ding zum still stehen gebracht haben. Und so was soll nützlich für die Schule sein, eher Lebensgefährlich. Aber wir konnten von Glück sagen, dass wir Lils hatten, die natürlich aufgepasst hatte und den Baum innerhalb von ein paar Minuten zum Schweigen brachte.
Eine ganze Weile liefen wir nur stillschweigend durch einen langen Gang, bis wir dann heraus fanden, dass wir in der Heulenden Hütte waren. Wir gingen einfach weiter und sahen dann eine alte Holztür, die angelehnt war. Im Raum drinnen fanden wir keine Menschenseele, nur alles wirkte so, als hätte irgendein Tier dort gewütet. „Na, wo ist dein Werwolf“ fragte Lils mit einem Grinsen im Gesicht. Ich zuckte nur mit den Schultern und blickte sie entschuldigend an, dabei war ich mir so sicher gewesen. Wir verließen die Heulende Hütte wieder über den Weg den wir gekommen waren. Als wir raus auf die Lichtung traten, merkte ich gleich, dass wir nicht alleine waren und ich hatte auch leider Recht. Aus dem Verbotenen Wald kam wirklich ein Werwolf geschossen, er fletschte uns mit seinen großen gelben Zähnen an und ich konnte deutlich Remus' Augen erkennen und auch den anderen erging es so. Der Werwolf legte zu einem lang gezogenen Heulen an und wollte gerade losspringen…das Einzige was ich herausbrachte war „lauft“, was ich eigentlich gar nicht hätte sagen müssen, denn Lils und Jenna rannten schon. Ich hörte mein Herz so furchtbar laut schlagen, dass ich davon ausging, sogar die anderen könnten es hören. Durch meine Dummheit hab ich sie alle in Gefahr gebracht, nur weil ich die Wahrheit wissen wollte. Ich rannte geradewegs auf den Verbotenen Wald zu und merkte bald, dass ich Lily und Jenna verloren hatte. Was ich dort wollte, wusste ich selber nicht, doch mein Verstand hat sich einfach ausgeschaltet und so stand ich mitten auf der Lichtung und wusste nicht, was ich tun sollte und vor allem, wo ich hingehen sollte.
Irgendwann hörte ich hinter mir Schritte, ich drehte mich um in der Hoffnung, dass es eine meiner Freundinnen wäre, doch was ich sah, ließ mir der Atem stocken, der Werwolf kam direkt auf mich zu. Ich starte wie gebannt auf ihn und konnte mich nicht bewegen. Auch als er zum Sprung ansetzte, stand ich noch an derselben Stelle, das Einzige was ich herausbrachte war ein gellender Schrei. Als ich dachte, dass er seine Zähne in mein Fleisch bohrte, sprang ein großer schwarzer Hund auf mich zu und zog mich vom Werwolf weg, so dass er mit seinen Krallen nur einen großen Riss in mein Bein zog. Ich schrie auf vor Schmerz, ließ mich aber dankbar von dem Hund wegziehen. Danach ging alles so schnell, Sirius stand plötzlich vor mir und meinte dass ich laufen sollte, James und die anderen würden auf der Lichtung auf mich warten. Ich wollte ihn eigentlich nicht alleine lassen, aber er verwandelte sich schon zurück, deshalb rannte ich einfach und ignorierte den Schmerz. Ich war so froh die anderen zu sehen, dass ich mich einfach in Lils' Arme fallen ließ. Nachdem James uns den Tarnumhang gegeben hatte und selber noch Sirius helfen wollte, brachten mich Jenna und Lily zurück ins Schloss und das auch ungesehen. Lily sah sich sofort meinen tiefen Riss an. Ich merkte schon, dass ich meine Augen nicht mehr lange offen halten konnte, da ich so viel Blut verloren hatte. Doch Lily holte mich immer wieder zurück und redete auf mich ein, während sie meine Wunde schloss und versorgte.
Wir warteten danach stillschweigend auf James, Sirius und Peter, von denen noch jede Spur fehlte und ich machte mir so richtige Sorgen…alles war nur meine Schuld. Aufatmen konnte ich erst, als das Bild zur Seite klappte und drei Gestalten eintraten. Noch erleichterter war ich, als ich sah, dass sie sich keine schweren Verletzungen zugezogen hatten. Peter hatte gar nichts und James und Sirius nur ein paar Kratzer, auf die Lils gleich irgendeine Paste draufschmierte. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte, deshalb murmelte ich nur „Entschuldigung“ und schaute verlegen weg. Irgendwann ergriff Sirius dann das Wort und fragte, ob wir es erzählen würden, was wir heute Abend gesehen hatten. Ich ließ Lils und Jenna gar keine Zeit zum Antworten. „Also ich werde nichts erzählen, immerhin habt ihr das für Remus gemacht und so etwas machen nur echte Freunde. Ganz ehrlich, ich glaube ich hätte es auch gemacht. Und mir macht es auch nichts aus, dass Remus ein Werwolf ist, ich meine, immerhin kenne ich den Menschen Remus und der würde keiner Fliege was zu Leide tun. Und überhaupt ist er ein richtiger guter Freund für mich geworden und Freunde sind dazu da, um ihren Freunden in schlimmen Zeiten beizustehen.
Jenna und Lils hatten die gleiche Meinung wie ich und Sirius, James und Peter waren sichtlich erleichtert. „Ja, das müsst ihr dann nur noch Remus sagen“ meinte Sirius.
Wir bedankten uns alle drei noch mal dafür, dass sie uns geholfen haben und gingen in unseren Schlafsaal.
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so ich hoffe es hat euch gefallen.
Würde mich wieder über kommis freuen *gg*
joa des nächste kapitel muss ich jetzt erstmal schreiben, hab zwar schon angefange ist aber noch nicht fertig. Wenn ich zeit hab werde ich morgen weiterschreiben.
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