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Fanfiction

Harry Potter und die Rache der Geflohenen - Kapitel 2: Abschied aus Hogwarts

von *~Sonnenwind~*

Kapitel 2 Abschied aus Hogwarts

Als Harry aufwachte hatte er sofort ein komisches Gefühl. Als er sich aufrichtete sah er das alle Betten in dem Zimmer leer waren.Also zog er sich schnell an und ging in die große Halle. Dort waren schon alle am frühstücken.Da wusste Harry auch wieso er so ein komisches Gefühl hatte:Er würde hier wahrscheinlich nie wieder hierkommen. Also suchte er sich einen Platz neben Ginny die ihn traurig begrüßte.Harry musste noch nicht einmal fragen wieso sie so traurig ist, denn er wusste es: Hier hatte sie die Leiche von ihrem Bruder Fred zum ersten mal gesehen.Harry umarmte sie und sofort lächelte sie etwas.Dann merke Harry erst wie hungrig er war.Dann fragte Hermine Harry als dieser aufgegessen hat "Harry jetzt wo alles vorbei ist...was sind deine Pläne?"."Ich habe mir darüber schon einige Gedanken gemacht:Ich ziehe in Sirius` altes Haus."erwiderte Harry ihr."Ahh das hab ich mir schon fast gedacht, aber was machst du mit dem Haus deiner Eltern?" "Ich werde es irgemdwann vllt abreißen lassen und ein Zweithaus bauen lassen, zum Renovieren ist es zu stark beschädigt!" Weiter konnten sich die beiden nicht Unterhalten denn McGonagall richtete das Wort an die Schüler und alle andere Anwesenden. "Wir haben es geschafft! Vielleicht sollte ich sagen, Harry Potter hat es geschafft! Er hat Voldemort getötet und ist unser größter Held!...". Die nächsten Worte gingen im tosenden Applaus für Harry unter.Darum wiederholte sie ihre Worte "Wie ihr bereits bemerkt habt ist das Schloss fast ganz zerstört! In den Ferien werden wir versuchen es wieder zu reparieren da das nicht sehr einfach sein wird können wir jede Hilfe gebrauchen! Also wenn sie nichts zu tun haben können sie zu uns kommen und uns helfen damit wir das nächste Jahr ganz normal Beginnen können. Jetzt möchte ich mich herzlich von euch Verabschieden. Schöne Sommerferien ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr wieder." Jetzt konnten alle die schon gepackt hatten in die kommenden Kutschen steigen und zum Gleis
9 3/4 losfahren. Harry hatte noch nicht gepackt also lief er jetzt schnell los um zu packen. Er hatte Ginny schon eine Weile nicht gesehen als sie während des Essens weggegangen ist da sie auf die Toilette musste. Als er in seinen Schlafsaal reinkam sah er Ginny, die seine Sachen packte. Als sie ihn bemerkte sagte sie "Harry du hast deine Sachen ja noch gar nicht gepackt also hab ich mir gedacht, ich mach das mal. Wir müssen ja jetzt schon los!". Harry half ihr seine restlichen Sachen zusammen zupacken. Dann stigen sie zusammen in die vorletzte Kutsche und machten sich auch auf den Weg.
Harry lehnte sich in den gepolsterten Sitz der Kutsche zurück und blickte verträumt aus dem Fenster. Regen prasselte dagegen, mit leisen Geräuschen, wie kleine Finger, die auf das Glas trommelten. Ginny, die neben ihm saß, ergriff seine Hand und drückte sie fest. Harry wandte sich zu ihr um und lächelte schwach. Würde sie in den Fuchsbau gehen oder bei ihm bleiben?
Er bemerkte wie Ron sie ansah und ließ die Hand los, wandte sich wieder dem Fenster zu, überströmt vom Regen. Es regnete den ganzen Weg zum Bahnhof hinunter, wie Tränen, die die Toten sowie die lebenden vergossen.
„Gehst du in den Fuchsbau?“; fragte er an Ginny gewandt. Sie nickte. Wie traurig sie aussah. So traurig. Als wäre die ganze Welt zusammengebrochen, als ihr Bruder und all die anderen gestorben waren…
Einige wenige Minuten später hielt die Kutsche knarrend vor dem Bahnhof, und Harry stieg aus. Er kam mit den Schuhen in matsch. Durch das Laute Gedränge wand sich Harry zum Zug. Er benutzte einen Zauber um den Koffer über sich in der Luft schweben zu lassen. Er stieg ein und ging den Gang entlang, als ihn jemand von hinten auf die Schulter klopfte. Als er sich umdrehte sah er Ginny, Ron und Hermine, die ihn besorgt anblickten. Er deutete wortlos auf ein Abteil, und seine Freunde nickten betrübt. Hermine blickte ihn mit feuchten Augen an.
Harry blieb noch kurz draußen stehen, nachdem sich die anderen Gesetzt hatten, und lauschte dem Lärm. Es war vorbei. Voldemort war besiegt. Er stieg in das Abteil und setzte sich neben Ginny, nachdem er sein Gepäck auf die Ablage verfrachtet hatte.
Ratternd und mit einem lauten Quietschen fuhr der Zug los. Harry blickte aus dem Fenster, blickte seiner neuen Zukunft entgegen.
Die Zugfahrt schien ihm endlos zu sein. Er las nicht weder redete er; und so wurden die Stunden wie Kaugummi in die Länge gezogen zu werden.
Die Tür ging auf und eine Frau bot ihnen Süßigkeiten an. Es war nicht die alte, nette Hexe, es war eine neue. Offenbar hatte die Hexe Voldemorts Ära nicht überstanden. Schweigend sah Harry zu, wie seine Freunde ordentlich Süßigkeiten einkauften.
Er wusste nicht, was er fühlte, als sie ihm grinsend die Kürbiskuchen und Schokofroschkarten hinschoben.
Erleichterung? Freude? Trauer? Verzweiflung?
ER wusste nur eins: Er würde keine Sekunde länger in ihrer Gegenwart aushalten. Er stammelte eine unsinnige Entschuldigung und ging auf den Korridor hinaus, wo er einige Minuten stehen blieb, nachdem er die Abteiltür zugeschoben hatte.
Verträumt öffnete er ein Fenster und streckte die Hand hinaus. Kalter Wind peitschte ihr entgegen. Kälte kribbelte in den Fingerkuppen, welche von Wärme vertrieben wurde, als ihn zwei Arme umschlossen. Er drehte sich um. Vor ihm stand Ginny und blickte ihn sehnsüchtig an. Die Abteiltür war geschlossen. Offenbar hatte sie nicht allzu großen Wert daraufgelegt, dass Ron ihr Treffen mitbekam. Sie näherte ihr Gesicht seinem, und ihre Lippen berührten Sich. Harry löste sich erst einige Minuten später voneinander, glückselig. Harry umarmte sie und drückte sie fest, er roch und sah ihr Haar.
„Holst du mich ab?“, fragte Ginny. Harry nickte.
„Sobald ich kann. Ich muss noch einige Sachen erledigen.“, sagte er bedrückt.
Es gab wirklich noch einige Dinge zu tun. ER musste das Ministerium besuchen und dem neuen Minister alles mitteilen. Harry wusste nicht, wer das sein würde, doch er hatte eine Vorahnung. Aberforth war in der Nacht nach dem Fall Voldemorts zu hastig ins Ministerium geeilt, um einfach nur eine Nachricht zu überbringen.
Er beschloss, gleich am nächsten Tag hinzugehen.
Außerdem musste er beim Aufbau von Hogwarts helfen, schließlich war es mehr oder weniger seinetwegen zerstört worden. Und schließlich musste er noch Informationen über die Todesser weitergeben, die immer noch auf freiem Fuß waren.
Schließlich konnte er in dem vergangenen Jahr einige Sammeln welche dem Ministerium nur helfen würden, schnellstmöglich alle Flüchtlinge zu fangen.
Am Abend fuhr der Zug in King’s Cross ein. Es war bereits dunkel, und wer hier noch stand blickte hoffnungsvoll in den überfüllten Zug, abwartend, um ihre Kinder endlich wieder in die Arme zu schließen.
Harry verabschiedete sich von Mrs Weasley und verließ Bahngleis 9 ¾. Wie lange würde er ihn nicht wiedersehen? Er verließ das ausgestorbene Gebäude und apparierte von Draußen auf das Dach des Bahnhofs. Regen prasselte auf seine kalte Haut. Sein Koffer kam ihm entgegengeschwebt. Harry öffnete ihn und betrachtete all die Erinnerungen, die darin gelagert waren.
Er ließ die Klammern zuschnappen und versiegelte ihn mithilfe seines Zauberstabes. Dann packte er ihn fest und entschlossen und apparierte zum Grimmauldplatz Nummer 12.
Das Haus sah aus wie immer. Der leere, finstere Flur, die Gemälde, die Zimmer. Es schien, als seihen hier die Ereignisse dran vorbeigerauscht…
Harry ging durch den Flur und öffnete die Tür zur Küche. Leere Tische. Leere Stühle. Ein vergessener, liebloser Ort ohne Hoffnung. Für einen Moment wurde Harry das Licht schwer. War es vielleicht doch ein Fehler gewesen hierher zu ziehen?
Müde schleppte er sich hoch in Sirius’ altes Zimmer. Er gab sich noch nicht einmal Mühe, seinen Koffer auszupacken. Er sank einfach nur in die Kissen, bedrückt, traurig. Mit schwerem Herzen drehte er den Kopf zur Seite und blickte aus dem Fenster. Es war eine Sternenlose nacht. Vielleicht würde er wenigstens schlafen, ohne Albträume zu bekommen, dachte er.
So viele Erinnerungen hausten hier, so viele glückliche Stunden mit Sirius, Fred, Lupin, Tonks, Mad-Eye, und all den anderen die nun nicht mehr am leben waren, getötet von Voldemorts widerwärtigen Lakaien, ohne Gnade vernichtet.
Und Ginny. Er würde sie bald wiedersehen, das wusste er. Aber trotzdem wurde sein Herz bei dem Gedanken schwerer, die nächste Woche ohne sie zu Verbringen.
Mit diesen letzten, traurigen Gedanken schlief er ein.


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Susanne Gaschke, Die Zeit