von *~Sonnenwind~*
Kapitel 11: Die Aurorenzentrale
Harry schleppte sich mit seinem Koffer im Schlepptau zur Eingangstür des Grimmauldplatz Nummer 12 und öffnete sie entschlossen. Mit verwirrtem Gesicht kam ihm der alte Hauself Kreacher entgegen.
„Master?“, fragte er verblüfft und mit einem Schnippen wurde Harrys Koffer in die Luft gerissen und schwebte die Treppe zu Sirius’ alten Zimmer hoch.
„Warum sind sie hier? Sollten sie nicht in der Schule sein?“, fragte er mit besorgter Stimme. Harry schwieg. Er ging an Kreacher vorbei, der zurückzuckte, schlich sich die Treppe hoch und gelangte schließlich vor Sirius’ altes Zimmer. Kreacher war ihm gefolgt. Er hörte sein leises Tapsen auf dem Flur.
„Ich werde nicht mehr zur Schule zurückgehen. Ich bin eigentlich nur wegen Ginny zurückgegangen, aber das ist jetzt vorbei. Ich werde meine Ausbildung zum Auror beginnen…“
Da kamen sie wieder. Die Tränen.
„Master? Was ist mit ihrer Freundin Ginny?“, erkundigte sich der alte Hauself. Harry schluchzte.
„Sie sah das Angebot vom Ministerium… ohne UTZ die Ausbildung zu beginnen“, brachte er hervor. „Dann kam sie auf den Gedanken… sie dachte… ich sei nur wegen dem Beruf zurückgekehrt!!!“
Mit verstörter Miene geleitete Kreacher seinen Master in Sirius’ Zimmer und drückte ihn bestimmt, und mit überraschender Kraft für seine Größe, ins Bett, obwohl es noch früher Nachmittag war.
Harry krallte sich in die Bettdecke und gab all den Gefühlen freien lauf, die er versteckt hatte. Tränen kullerten seine Wangen hinab, Tränen über die Geschehnisse des vergangenen Tages, Tränen über alle Geschehnisse…
Harry hörte auf zu schluchzen als Kreacher das Zimmer betrat, mit einem Schokoladentafel und einer Tasse Tee auf einem silbernen Tablett in seinen Armen.
„Schokolade und Tee für den Master!“, teilte ihm Kreacher mit und stellte das Tablett kommentarlos zu Harrys Zustand auf die kleine Kommode, die neben dem Bett stand. Harry nickte nur betrübt und ging wieder seinen Gedanken nach.
Er hob die Schokolade an seine Lippen, biss ab und spülte mit Tee hinunter.
Er musste sich damit abfinden. Es war vorbei.
Er stand auf, ging hinunter in die Küche, wo Kreacher schon besorgt gewartet hatte.
„Ich werde zur Aurorenzentrale gehen. Kannst du in der Zeit auf das Haus aufpassen?“
„Jawohl, Master Harry.“
Harry verließ das Haus nachdem er sich einen schwarzen Mantel übergestreift hatte und apparierte, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keine Muggel in der Nähe waren, zum Besuchereingang des Zaubereiministeriums. Rasch trat er ein, nannte anliegen und wurde mithilfe des Telefonschachts ins Ministerium gebracht. Er befestigte die Plakette, auf der die Worte Besuch in der Aurorenzentrale standen, vorne an seinem Umhang und durchquerte das Atrium. Der mürrische Zauberer kontrollierte die Zauberstäbe.
„Ich habe von der Anhörung gehört!“, sagte er, während er beiläufig mit einem silbernen Hammer auf Harrys Zauberstab klopfte. Harry nickte.
„Es hat mich… überrascht, dass sie einen Todesser verteidigen. Vor allem einen, dessen Weste nicht die weißeste war.“
Harry zog die Brauen hoch.
„Was meinen sie? Er ist erst 20. So tief kann er sich nicht in die dunklen Künste verstrickt haben!“, meinte er. Der Zauberer zögerte.
„Nun ja…“, sagte er und holte ein Foto aus seiner Tasche. Es war nicht schwarz, sondern farbig. Harry ging davon aus, dass es ein Muggelfoto war, und er wurde seiner Annahme nicht enttäuscht.
Es zeigte einen Berg Leichen, offenbar Muggel. Sie waren blutüberströmt, überall war Feuer, und auf dem Berg stand eine finstere Gestalt, die Harry nur zu gut kannte.
„Das hier ist vor exakt vier Monaten aufgenommen worden. Der Kerl da, das ist ihr Freund Williams!“, sagte der Zauberer. Stumpf streckte Harry seine Hand aus und nahm seinen Zauberstab entgegen.
Er verließ das Atrium und betrat den Lift, der die Besucher des Ministeriums auf ihre gewünschten Stöcke transportierte. Er verließ den Lift, als die Türen aufglitten, begleitet von einer ruhigen und mechanischen Frauenstimme: „Aurorenbereich- mit dem Aurorenverbindungsbüro, der Anwärter-Halle, der Aurorentrainingsstätte und der Aurorenzentrale“
Harry stieg aus, sein herz klopfte ihm bis zum Hals. Er war zum aller ersten Mal im Aurorenbereich. Doch wohin nun? Er blickte auf ein Schild, das nicht weit entfernt von ihm stand und offenbar einen querschnitt der Etage enthielt.
Aurorenverbindungsbüro:
Anwerber sowie Besucher können sich hier einfinden. Das Betreten einer anderen Aurorenanlage sowie das Betreten der Aurorenzentrale ist ohne vorherige Erlaubnis des Leiters des Aurorenverbindungsbüro nicht gestattet.
Hier kann man Klagen und Lobe abliefern, Dienstmeldungen abgeben. Außerdem sollte man sich als Auror, sowie als Schüler oder Anwerber hier erst einmal anmelden.
Anwärterhalle:
Auszubildende können hier in Freistunden abhängen und sich erholen. Eintritt nur für V.I.P Personen, Auszubildende und Auroren.
Besuchern wird kein Eintritt gestattet.
Aurorentrainingsstätte:
Hier finden sich die Auszubildenden täglich zum Training ein. Sie werden hart unterrichtet, deswegen sind Störungen meistens unerwünscht. Einlass nur mit Bescheinigung des Leiters des Aurorenverbindungsbüros.
Aurorenzentrale:
Die Aurorenzentrale darf nur von voll-ausgebildeten Auroren betreten werden. Sie ist in 3 Bereiche untergeteilt:
-Aurorenhalle (hier darf jeder gewöhnliche, vollausgebildete Auror hin).
-Duellantenbrücke (hier können Auroren um den Rang eines höheren
Bewerben, indem sie im Duellieren bestimmte Fähigkeiten vorzeigen)
-Pokalzimmer (hier dürfen nur vollausgebildete Elite-Auroren mit Bescheinigungen des Minister und des Leiters des Aurorenverbindungsbüro rein. Für gewöhnlich ist hier der Leiter der Aurorenzentrale vorzufinden.)
Auszubildende dürfen die Aurorenzentrale nur mit Bescheinigung des Leiters des Aurorenverbindungsbüros betreten. Besuchern ist kein Betreten gestattet, außer mit der Eindrücklichen Erlaubnis eines, oder einer Aurorin
Harry überlegte. So riesig war also der Aurorenbereich. Er beschloss, erst einmal zum Aurorenverbindungsbüro zu gehen und sich dort anzumelden. Er durchquerte den grauen Korridor und warf dabei blicke auf umherschweifende Personen. Harrys Gesicht hellte sich auf, als er Kingsley Shaklebolt sah. Er rannte auf ihn zu. Kingsley begrüßte ihn freundlich.
„Harry meen Junge, was führt dich hierher?“
„Ich wollte mich bei dem Aurorenverbindungsbüro anmelden. Sie haben mir einen Brief mit dem Angebot gesandt, ohne die UTZ die Aurorenausbildung anzufangen, und ich habe angenommen. Was machst du eigentlich hier, Kingsley?“
Kingsley zögerte.
„Seit Voldemorts Regiment sind die Sicherheitsmaßnahmen stark verschärft worden. Früher durfte jeder Trottel ins Pokalzimmer um mit dem Leiter der Aurorenzentrale zu sprechen. Mittlerweile brauchst du als Elite-Auror Bescheinigungen von dem Leiter des Aurorenverbindungsbüros und vom Minister selbst!“
Harry nickte.
„Na ja, dann werde ich mir mal diesen blöden Zettel abholen. Bis dann, Harry!“, sagte er und eilte davon.
Harry machte sich wieder auf den Weg zum Aurorenverbindungsbüro. Er blickte sich um und sah eine hölzerne Tür mit einem großen, lilanen Schild vorne.
Er hastete darauf zu und konnte nun auch die Schrift erkennen.
Aurorenverbindungsbüro.
Mit klopfendem Herzen öffnete er die Tür und betrat ein geräumiges Büro. Eine Frau saß an einem Tisch vor einem Stapel Pergamente und vor zehn goldenen Käfigen mit Eulen, die den Boden ihres Gefängnisses vollgekackt hatten. Es standen in einer Ecke zwei Leere Stühle, ein großer Schrank und ein gewaltiges Fenster mit silbernen Läden.
Die Frau blickte auf, als sie Harry hörte, und nahm mit einem Lächeln die Brille ab.
„Ich wusste, dass sie kommen würden, Mr. Potter.“ Sie setzte eine Unterschrift auf ein Pergament und legte dann die Feder, die sie in der Hand gehalten hatte, zur Seite.
„Ich bin Gloria Gamaboth, erste Untersekretärin des Leiters des Aurorenverbindungsbüros.“ Sie lächelte ihn zuckersüß an.
„Dass sie hier erschienen sind, heißt das, dass ich mit Freude zur Kenntnis nehmen darf, dass sie sich entschlossen haben, bei uns anzufangen?“
Harry nickte.
„Ja. Ja. Ich würde sehr gerne bei ihnen anfangen. Es ist schon seit langem mein Wunsch, Auror zu werden. Nur eine Frage hätte ich da noch…“
Sie zog die Brauen hoch.
„Dürfte ich mich kurz mit dem Leiter der Aurorenzentrale unterhalten?“
Gloria zögerte.
„Nun, eigentlich ist der Zutritt nur Elite-Auroren gestattet, außer sie haben die Ausdrückliche Aufforderung des Leiters der Aurorenzentrale, dem höchsten Auror. Er ist nämlich so etwas wie der Zaubereiminister für die Auroren.“
Harry nickte.
„Das verblüffende ist, dass der Leiter sie dazu aufgefordert hat, mit ihm zu reden, sollten sie vorbeikommen. Nun, ich denke, sie dürfen ihn besuchen.“
Harry nickte dankbar. Die Frau beugte sich vor, als hinter ihnen die Tür aufging. Für einen winzigen Augenblick viel Harrys Blick auf den Ausschnitt ihres Hemdes. Er wurde purpurrot, was jedoch sofort in Leichenblass umschlug, als er hinter sich die empörte Stimme von Ginny hörte.
Harry schnellte herum. Ginny stand da, die Arme in die Hüften gestützt und mit einem Blick, den sie sich garantiert von einer zornigen Mrs. Weasley abgeschaut hatte.
„Was sollte das?“
„Das war nichts…“, stotterte er schnell. Ginny schien anzuschwellen.
„DU SCHUFT!“, schrie sie auf einmal. „ICH KOMME, UM MICH ZU ENTSCHULDIGEN UND DU GUCKST DER ALTEN DA VOLL AUF DIE ZWÖLF!“, schrei sie. Harry zog den Kopf ein.
Ginny sah einen Moment lang so aus, als wollte sie ihn verhexen, dann drehte sie sich um und stolzierte davon. Hinter ihm ertönte die kühle Stimme von Gloria Gamaboth.
„Nun denn Potter, die Erlaubnis zum Betreten des Pokalzimmers haben sie. Worauf warten sie dann noch?“
Mit hochrotem Kopf verließ Harry das Aurorenverbindungsbüro.
Er ging den Korridor entlang und blickte sich nach dem Eingang zur Aurorenzentrale um, was eigentlich unnötig war. Zwei große, eiserne Türen versperrten den Weg zur Aurorenzentrale. Harry zögerte, dort angekommen. Sollte er einfach eintreten oder erst einmal auf einen Auror warten? Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als das Portal aufglitt und ein Auror austrat. Er hatte keine Nase und eine Hand fehlte ihm. Sein Gesicht war von tiefen Narben geprägt, seine Augen und sein Haar waren das dunkelste Schwarz was Harry je gesehen hatte.
„Was willst du, Junge. Wer bist du?“, fragte er mürrisch.
„Ich bin Harry, Sir. Harry Potter. Der Leiter der Aurorenzentrale wünscht mich zu sprechen.“
Der Auror blickte ihn verblüfft an.
„Sie haben den dunklen Lord vernichtet…“, sagte er flüsternd. Harry zog seinen Zauberstab.
„STUPOR!“, schrie er. Der Auror flog durch den Korridor und knallte mit einem vernehmlichen Knacks gegen die Wand. Einige Leute, die durch den Korridor gingen, schrieen auf.
„WAS SOLLTE DAS?“, schrie der Auror wütend. Harry jedoch lächelte siegessicher.
„Nur Todesser nennen Voldemort den dunklen Lord“, flüsterte er mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme.
Der Auror rappelte sich auf, den Zauberstab in der vorhandenen rechten Hand.
„Sehr schön, Potter. Sehr schön. Sie wissen, wie man spielt.“
Er hob den Zauberstab.
„AVADA KEDAVRA!“
Ein grüner Lichtblitz sauste auf Harry zu. Dieser sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Weg des tödlichen Boten und landete hart auf dem Boden.
„Wo haben die Geflohenen ihren Sitz? Was sind ihre Pläne, ihre Ziele?“, schrie Harry und schickte einen Entwaffnungszauber auf den Todesser. Dieser wehrte ihn mühelos ab.
„Woher weißt du von den Geflohenen, du Wurm?“, schrie er hysterisch. Harry wischte sich Blut vom Gesicht. Seine Nase blutete, seit er beim Ausweichen mit dem Gesicht auf den Boden geknallt war.
Der Todesser schien für einen Moment lang zu explodieren- dann hob er sein Zauberstab und murmelte einige unverständliche Worte.
Dann erschütterte eine gewaltige Explosion den gesamten Korridor. Harry wurde von einem Fels am Kopf getroffen. Er sackte zu Boden. Während er sich vor schmerzen krümmte, sah er Leichen, die durch die Luft flogen, und Blut, das quer durch den ganzen Korridor spritzte…
... Der Todesser war mächtig, das war Harry sofort aufgefallen und dieser hatte es jetzt auch bewiesen.
Harry richtete sich benebelt auf und ging sofort vor weiteren Felsen in Deckung. Er sah leicht verschwommen, doch er konnte das Ausmaß des Zaubers sehen, denn viele Auroren waren vom einen auf den anderen Moment tot.
Als Harry bewusst wurde, dass alle, wieder einmal wegen ihm, gestorben waren suchte er den Todesser in dem Gewirr.
Als er ihn sah richtete er seinen Zauberstab auf den Boden unter dem Todesser und rief " Reducto!". Der Boden unter dem Todesser wurde gesprengt und der Todesser flog durch die Luft. Kaum war dieser auf dem Boden aufgeschlagen, wurde er von Harry mit Stupor geschockt. Der Leiter der Aurorenzentrale kam aus seinem Büro heraus. Als er das Chaos sah stockte ihm der Atem. Er wurde Kreidebleich als er auch die Toten zu Gesicht bekam. Dann als er den geschockten Todesser sah, lief er rüber zu ihm nd sah Harry.
" Was ist hier passiert, Mr. Potter, und wieso ist einer unserer fähigsten Auroren geschockt wenn ich fragen darf?" sagte er mit einer lauten Stimme. " Ähhh ... ich ... das ... er ist ein Todesser, Sir." sagte Harry mit schwacher Stimme. " Ein Todesser? Das soll ich ihnen glauben? Wie kommen sie dadrauf?" sagte er nun leiser. " Er hat Voldemort " Dunkler Lord" gennant, dies tun aber nur die Todesser und er hat hier alles Zerstört, ich hoffe das ist Beweis genug!" sagte Harry mit seiner wiedergewonnen, lauten Stimme. " So,so." nuschelte der Leiter der Aurorenzentrale.
Dann ging er aus der Aurorenzentrale mit einem " Bleib hier und pass auf ihn auf!" an Harry gerichtet. Harry tat fast der ganze Körper weh, der Fels hat ihn wohl stärker getroffen als er erwartet hatte.
Er erwachte ihn einen Krankenzimmer, aber er wusste nicht, wie er dort hingelangt war. Dann sah er Aberforth, den Zaubereiminister. Er wandte sich von einer Heilerin ab, als er bemerkt hatte, dass Harry erwacht war und ging zu ihm. " Wie geht es dir, Harry?" fragte Aberforth besorgt. " Ganz gut. Aber wie bin ich hierher gekommen?" fragte nun Harry. " Tom Reed, der Leiter der Aurorenzentrale, hat mich sofort informiert, als wir in der Zentrale angekommen waren, warst du bewusstlos und der Todesser war geflohen!". Stille trat ein. Harry machte sich leichte Vorwürfe, aber wusste, das es nicht seine Schuld war, dass der Todesser geflohen war. Dann verabschiedete sich der Minister von Harry und ging. Harry schaute sich in seinem Zimmer um, alles war weiß und Harry wusste, dass er im St. Mungos war.
Harry lag gelangweilt in seinem Bett und dachte darüber nach, wie oft er in Hogwarts im Krankenflügel gelegen hatte und vermisste jetzt Hermine und Ron die immer bei ihm gewesen waren wärend er dort war. Dadurch musste er auch an Ginny denken, die sich bei ihm Entschuldigen wollte, aber durch ein Missgeschick von Harry daran gehindert wurde. er war sich jetzt sicher, dass es endgültig Schluss war. Sie war nur wegen ihm aus der Schule hierher gekommen und er schaute gerade in dem Moment dorthin.
Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen als plötzlich ein Heiler in sein Zimmer kam. " Kann ich jetzt gehen?" fragte Harry sofort. " Tut mir Leid, wir müssen sie noch einen Tag für Beobachtungen bei uns behalten." antwortete der Heiler. Harry schaute betrübt aus dem Fenster in einen verregneten Tag. Der Heiler hatte einige Akten durchgeschaut und ging dann mit einem " Ich schau später noch einmal rein.". Dann kam eine Heilerin rein und sagte an Harry gewandt " Trinken sie dies und dann schlafen sie und sie können morgen schon entlasen werden.". Harry trank den dickflüssigen Saft und wurde sofort müde und schlief ein. Als er am nächsten Morgen aufwachte war der Heiler in dem Zimmer. " So Mr. Potter, sie können jetzt gehen, denn alle Werte sind stabil." sagte der Heiler, als er sh , dass Harry wach wurde.
So kehrte Harry in den Grimmauldplatz zurück, wo Kreacher ihn mit einer leckeren Suppe erwartete. Dort wollte Harry aber nichtz lange bleiben und apparierte nach einem leckeren Essen wieder ins Ministerium um sich zur Ausbildung anzumelden.
Dort angelangt sah er noch verschärftere Kontrollen und die nicht mehr Zerstörte Aurorenzentrale. Dann ging er direkt zum Leiter der Aurorenzentrale, Tom Reed, und Registrierte sich zur Ausbildung. Danach erfuhr er, dass der Todesser gefangen wurde als er versuchte ins St. Mungos zu kommen. Harry wusste sofort, dass der Todesser ihn töten wollte. Dann fragte Harry Tom Reed " Wo ist der Todesser jetzt und kann ich sehen um mit ihm zu sprechen?" und " Er ist jetzt in Askaban und natürlich können sie mit ihm sprechen." war die Antwort vom Leiter der Aurorenzentrale. Also machte sich Harry auf den Weg nach Askaban.
In Askaban angelangt bat er einen Wärter, ihn mit dem Todesser sprechen zu lassen. Als der Todesser den Besuchsraum betrat, wartete Harry schon ungeduldig. zuerst sagte keiner von beiden ein Wort, aber dann fing der Todesser an
"Wie hast du von den Geflohen erfahren, du Wurm?"
"Als ob ich dir Abschaum eine Antwort schuldig bin! Sag mir lieber, wo das Versteck dieser Geflohenen ist!", antwortete Harry in einem drohenden Ton.
"Lieber würde ich sterben, als dir zu erzählen wo unser Versteck ist!", sagte der Todesser trotzig.
Dann trat wieder Stille ein, in der Harry den Todesser mit einem Blick voll hass musterte. Harry stand auf und verlies die Zelle, worauf der Todesser leicht verwirrt war.
Harry wusste, er würde nichts aus dem Todesser herausbekommen, also ging er zum Grimmauldplatz zurück, wo er sich bereit machte auf den nächsten Tag, für den ersten Tag seiner Ausbildung.
Währenddessen in Hogwarts
" Ich komm einfach nicht mehr klar!" klagte Ron als er um 8 Uhr in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors kam. Einige Schüler, die wussten wie viele Stunden er hatte lächelten und einige lachten laut. Selbst Hermine hatte weniger Stunden, als er.
Ron setzte sich in seinen angestammten Sessel und machte die Augen zu. Er war todmüde und musste schlafen, aber er wusste auch, dass er noch Hausaufgaben machen musste.
Da kam auch schon Hermine aus dem Mädchen-Schlafsaal. Als sie Ron sah, blickte sie ihn halb belustigt, halb besorgt an. Ron sah auf und schaute ganz lieb in Hermines Richtung. Diese sagte dann " Von mir aus! Ich mach deine Hausaufgaben auch Heute." dann seufzte sie. Ron sah sie erleichtert an und sagte " Danke Hermine, du bist die Beste!" und mit einem kuss auf die Wange verschwand er in Richtung Jungen-Schlafsaal.
So machte Hermine sich mit einer mürrischen Mine an Rons Hausaufgaben.
Ginny war sonst immer alleine und sehr still, was wohl an Harry lag. es hat sie schon getroffen, das hat Herminegemerkt, denn sie war vom einen auf den anderen Tag, verschlossener und traurig gewesen. Doch in diesem Moment saß sie mit einem jungen zusammen vor dem Kamin und lachte. Hermine freute es zu sehen, dass Ginny Harry überwunden hatte, doch wie es Harry ging wusste Hermine nicht. Hermine wunderte sich wie viele Hausaufgaben Ron aufbekam und ging erst um Mitternacht ins Bett. Am nächsten Tag hatte Ginny nur bis 2 Uhr Unterricht, was sie glücklich machte. Sie ging nach Draußen an den großen See und setzte sich eine Weile ans Ufer. Dann ging sie in den Gemeinschaftsraum und fand nur wenige Schüler dort, denn die meißten hatten an diesem Tag länger Unterricht.
So machte sie sich dran ihre Hausaufgaben zu machen. Sie war auch schnell fertig und ging durchs Schloss.
Sie vermisste die wenige Zeit, die sie hier verbracht hatten und ging schließlich zum Raum der Wünsche um sich einen Raum zu wünschen in dem sie von Harry abgelenkt wurde und fand sich in einem Raum voller Spiegel wieder.
Jeder Spiegel zeigte ihr glückliche Erinnerungen an ihre Unbeschwerte Zeit in ihrer Kindheit, in der sie Harry noch nicht begegnet war. Ginny war glücklich als sie das alles sah. Sie blieb den Rest des Tages in dem Raum und kam erst um 8 Uhr raus, um Ron zu sehen der erst jetzt Unterrichtsende hatte.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel