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Fanfiction

Harry Potter und die Rache der Geflohenen - Kapitel 19: Die Rache der Geflohenen

von *~Sonnenwind~*

Kapitel 19: Die Rache der Geflohenen

Harry schlug die Augen auf. Ein lautes Geräusch hatte ihn geweckt. Er sprang aus dem Bett, zog sich an und rannte hinunter in den Flur, um nachzusehen, wer den Lärm verursachte. Es war ein Hämmern, an der Tür. Ärgerlich öffnete Harry sie.
„Jaja, schon gut.“
Vor der Tür stand William, völlig außer Atem.
„Harry“, keuchte er und sank auf die Knie. Erst jetzt erkannte Harry, dass er blutete.
„Was ist passiert?“, fragte Harry bestürzt.
„Die Geflohenen… sie haben das Ministerium angegriffen und wollten mich holen…“
Harry zog die Brauen hoch.
„Woher wussten sie dass du da warst?“
William spuckte Blut und zog sich hoch.
„Sie haben eine Informationsquelle innerhalb des Ministeriums… ich weiß nicht, wer, aber… Sie haben angefangen als ich den Todesser erkannt habe, du weißt schon, der, der als Auror gearbeitet hat. Er hat einen Todesfluch abgefeuert, doch dieser hat…“, er stockte.
„Was? Sag!“, forderte Harry.
„Dieser hat einen anderen Auror getroffen. Er war dein Klassenkamerad. Ich habe versucht ihn zu besiegen, doch im selben Moment kamen viele andere… im Ministerium tobt eine Schlacht!“
Harrys Augen weiteten sich.
„Komm! Schnell! Wir müssen dorthin!“
Harry zog William mit sich, er rannte los und apparierte zum Besuchereingang. Dann fiel ihm etwas auf. Die Telefonzelle war verschwunden.
„Verflucht“, murmelte Harry.
„Wie sollen wir jetzt dort hinunter?“
William blickte sich kurz um. FĂĽnfzig Muggel waren in der StraĂźe unterwegs.
„Kein Problem!“, sagte er. Er zückte seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Boden und schrie: „Bombarda!“
Ein Loch wurde freigesprengt und gab einen kleinen Tunnel frei. Die Muggel um sie herum brachen in Schreien aus und Harry hörte schon das Brausen der anrollenden Polizei Autos.
„Schnell! Da Rein!“; sagte er und sprang William hinterher in das dunkle Loch.
Harry fiel tief, das merkte er sofort. Instinktiv zog er seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Boden und murmelte einen Zauber. Er und William wurden abgefedert und landeten weich auf dem kalten, steinernen Boden. Er richtete sich auf und sah direkt was die Todesser angerichtet hatten.
Das Atrium war gespickt von Leichen, und überall standen kämpfende Paare. Grüne Lichtblitze sausten durch die Halle, und oben, auf einem vergoldeten Podest, stand ein Maskierter Mann mit einem Roten Umhang. Harry richtete seinen Zauberstab auf die Gestalt.
„Expelliarmus!“; schrie er.
Er war sich sicher, dass der Kerl den Lichtblitz nicht gesehen hatte. Er war sich auch sicher, dass der Kerl Harry nicht gesehen hatte. Er war sich auch sicher, dass der Kerl keinen Schutzzauber vollfĂĽhrt hatte.
Doch der Entwaffnungszauber prallte ab.
Nun drehte sich der Mann zu Harry um. Seine Maske sah grausig aus, doch Harry erkannte, was drunter hervorlugte. Ein Bart. Also musste er ziemlich alt sein. Während Harry sich noch über das Aussehen wunderte, hob der alte Mann den Zauberstab. Eine goldene Flamme brach darauf hervor, wand sich durch das Atrium und fuhr einem Auror in die Brust. Eine Sekunde lang vibrierte er, dann brach seine Brust auf und Blut spritzte durch das Atrium. Harry glaubte ein Lachen zu hören. Hasserfüllt starrte er den Mann an.
„Accio Besen!“, schrie er. Er hörte ein Rattern, und eine Wand brach auf, als ein Besen Harry entgegen kam. Er schnappte ihn sich und schoss in die Luft, auf den alten Mann zu.
Er hatte das Podest fast erreicht, als ein grüner Lichtblitz den Besen traf. Harry blieb mitten in der Luft stehen, dann sackte sein Besen nach unten und er fiel. Im fall murmelte Harry Worte, Worte, die er bei der Reparatur von Hogwarts gesprochen hatte, um seine Energie zu bündeln. Sein Zauberstab leuchtete auf. Er sog Harry das letzte bisschen Energie aus. Die Spitze des Zauberstabes verformte sich zu einer gewaltigen, Leuchtenden Kugel…
„Accio Podest!“, schrie Harry im Fallen.
Die steinerne Wand brach auf und das Podest splitterte ab. Während der Mann überrascht dreinblickte und mit dem Podest nach unten fiel, konnte Harry kurz einen Blick unter die Maske erhaschen. Er erstarrte. Wut kochte in ihm auf, unendlich viel Wut.
Dann schlug er auf dem Boden auf, und alles wurde schwarz.

Harry schlug die Augen auf. Ann war mit besorgter Miene über ihn gebeugt. Kampfgeschrei ertönte um sie her.
„Harry…“, flüsterte sie. Er richtete sich auf und hielt sich den Arm. Er tat schrecklich weh…
„Aberforth“, flüsterte er schockiert. „Aberforth ist der Anführer der Geflohenen“
Ann blickte ihn an und lachte auf.
„Machst du Witze?“
„Nein“
Harry richtete sich auf und lieĂź die Blicke durch die Halle schweifen. Dann sah er ihn. Den Mann mit dem Bart und der Maske, verstrickt in ein Duell mit vier Auroren gleichzeitig.
„Aberforth hat Voldemort gehasst! Er würde uns nie hintergehen!“
Harry zuckte die Achseln
„Ich habe ihn gesehen. Vielleicht ist er unter dem Imperius oder irgendetwas anderes!“
Er wandte sich um und suchte den Boden nach seinem Zauberstab ab. Da lag er, verdreckt, blutbespritzt.
Er hob ihn hoch. Eine Wut war in ihm, wie er sie noch nie erlebt hatte.
„Was willst du machen?“, fragte Ann. Harry richtete den Zauberstab auf Aberforth.
„Avada Kedavra!“
Ein grüner Lichtblitz brach aus der Spitze und schlängelte sich durch das Atrium auf ihn zu. Aberforth, der die Gefahr erkannt hatte, wich aus und entsandte einen Todesfluch. Harry wich aus.
„Sie sind wegen William hier“, sagte er. „Wegen wem?“, fragte sie heiser.
„Wegen William. Er gehörte zu ihrem Orden, doch er hat sie verlassen und mir geholfen. Bestimmt dachte Aberforth, er könnte ihn verraten, und will ihn nun aus dem Weg schaffen.“
Anns Augen weiteten sich. William kam zu ihnen herĂĽbergehastet, das Gesicht blutbespritzt, die linke Hand aufgeschnitten und mit einem glĂĽhendem Zauberstab.
„Wenn du Rote Funken sprühst, werde ich ihn bekannt geben“, sagte er, nachdem Harry ihm die Lage geschildert hatte.
Harry nickte und wandte sich zu Aberforth.
„Ich muss ihn aufhalten.“
Sie griff nach seiner Hand.
„Aber…“
„Nein. Ich muss… lass mich los“
Sie lies seine Hand los, und er marschierte auf Aberforth zu.
„Du Betrüger!“, schrie er mit wutverzerrtem Gesicht. Er feuerte einen Entwaffnungszauber in Richtung des Mannes. Dieser wich aus. Doch genau das hatte Harry geplant.
Ein Schockzauber traf den Mann mitten ins Gesicht, und die Maske zerbrach.
Aberforth Dumbledore stand mitten in der Halle, mit einer blutenden Nase, und lachte leise.
„Schön dich zu sehen, William. Avada Kedavra!“
Ein grĂĽner Lichtblitz schoss hervor und Traf William auf der Brust. Harrys Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein.
Er schrie, doch er spürte seine eigene Stimme nicht. Er rannte zu William hinüber, der zusammengesackt war. Harry wandte sich zu Aberforth um. Tränen kullerten über Harrys Gesicht. Aberforth aber lachte nur leise.
„Fein, Potter.“
„Warum tust du das?“, schrie Harry.
„Du wirst meine Beweggründe noch kennen lernen. Vorerst solltest du mich Samuel nennen.“
Er lachte, dann wandte er sich um und marschierte zu der kaputten Telefonzelle, die durch einen Zauber im Atrium gehalten worden war.
„Haltet ihn auf!“, schrie Harry.
Eine Gruppe Auroren, die noch nicht tot oder verletzt waren, rannten los, wurden jedoch von den Geflohenen zurĂĽckgeschlagen. Aberforth entkam, ebenso wie ein GroĂźteil seiner Gefolgsleute.
Harry hielt Williams Leiche in den Armen, doch etwas regte sich. William regte sich. Ungläubig starrte Harry ihn an.
„Du lebst?“, fragte er verwundert. William zog sein Hemd aus, und unter dem Hemd war ein verbeulter Anhänger. Er war verkohlt.
„Der Todesfluch hat offenbar den Anhänger getroffen… ich bin verschont…“
Harry blickte ungläubig auf Williams erschöpftes Gesicht.
„Woher hast du den?“, fragte er. William grinste und setzte sich hin.
„Ein schönes Mädchen hat ihn mir geschenkt“, grinste er.
Harry nickte und blickte sich in dem zertrĂĽmmerten Atrium um.

Sieben Auroren waren getötet worden. Zwei Ministeriums Angestellte ebenfalls, und drei Schüler. Von den Geflohenen hatte es nur zwei erwischt, ihre Leichen wurden achtlos beseitigt.
Nachdem das Ministerium nach gewaltigen Anstrengungen der gesamten Zaubererwelt beinahe wieder in seinen Originalzustand versetzt worden und die Gedächtnisse der Muggel wieder gelöscht worden waren, wurden die Gefallenen begraben und gefeiert. Als Helden, die im Kampf für ihren Glauben gestorben waren.
Harry jedoch fand, das dies nicht passte. Sie waren brutalst ermordet worden, ohne jede Vorwarnung…
Die Geflohenen, dachte er. Wer sind sie wirklich…


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