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Fanfiction

Harry Potter und die Rache der Geflohenen - Kapitel 25: Die Wege trennen sich - noch nicht!

von *~Sonnenwind~*

Kapitel 25: Die Wege trennen sich - noch nicht!

Es war ein verregnetes Wochenende. Schwere Tropfen prasselten gegen die Fenster des altehrwürdigen Schlosses Hogwarts. Es herrschten Unterirdische Temperaturen. Jedenfalls nach der Meinung des rothaarigen Mädchens Ginny Weasley.
Sie hatte sich eigentlich mit William treffen wollen- doch aufgrund des starken Unwetters war es verboten worden, alleine über die Schlossgründe zu huschen. Sogar Bäume stürzten um, krachten auf die eisige, Regennasse Erde und mit ihrem Aufprall spritzte Schlamm und Wasser wie verlorene Erinnerungen umher…
Mit betrübtem Gesicht blickte das 17-Jährige Mädchen in die Wolken. Wie unbesorgt der Regen fiel… So unbesorgt wie einst ihre Liebe zu Harry…
Sie hörte Schritte auf dem Boden hinter ihr, vermutlich Ron, der sie dazu ermuntern wollte, sich mal wieder mit William zu treffen. Ginny ignorierte ihn.
In letzter Zeit verhielt sich Ron komisch. Erst war er strikt dagegen gewesen, das Ginny mit William ging. Doch auf einmal hatte er sich geändert, hatte sich dazu aufgemuntert, sich mit ihm zu treffen. Vermutlich weil er ihren inneren, für sie ziemlich schmerzhaften Konflikt gesehen hatte.
Seit sie William geküsst hatte ging das so. Immer wieder erschien das Bild eines lächelnden Harrys vor ihr, immer wieder wie er sie anstrahlte, mit seinen wunderschönen, grünen Augen.
Ginny trat vom Fenster weg, vor dem sie in letzter Zeit in Erinnerungen geschwelgt hatte, und bestieg die Treppe zum Mädchenschlafsaal. Sie sollte Harry vergessen und ihren inneren Konflikt bewältigen, dachte sie sich noch, bevor sie sich die Decke über den Kopf zog.
Sonst würde sie nie ihr eigenes Leben führen können.
Als Ginny noch einen letzten Blick aus dem Fenster warf erhuschte sie einen Blick auf einen Brief, der auf ihrer Kommode lag.
Schnell öffnete sie ihn und las ihn sich durch.

Liebste Ginny,
ich hoffe dir geht es gut. Ich fand unser letztes Treffen bezaubernd! Ich hoffe wir können uns demnächst wieder treffen. Wie wäre es mit dem nächsten Wochenende? Bitte antworte schnell.
Ich liebe dich.
Dein William

Ginny lächelte und holte ihre Feder hervor.

Lieber William,
ich hoffe auch, dass wir uns demnächst wieder treffen können. Auch ich fand das letzte Treffen bezaubernd.
Wie findest du in einer Woche im Eberkopf? Dort haben wir uns kennen gelernt.
Deine Ginny

Sie nahm den Brief und schlich sich hoch in die Eulerei. Dort band sie die Nachricht einer etwas widerspenstigen Eule um das Bein, welche sie nur empört ansah, jedoch losflatterte. Regentropfen prasselten unaufhörlich auf den Boden.
Ginny trat näher ans Fenster und blickte leicht lächelnd auf die Schlossgründe von Hogwarts. Dann erstarrte sie.
Eine Gestalt, gehüllt in schwarze Stofffetzen, und mit einer langen, eisernen Sense in der Hand, schwebte keine zwei Meter über der Oberfläche des schwarzen Sees.
Erschrocken schloss sie die Augen und öffnete sie wieder. Als sie wieder hinsah, war die grausige Gestalt verschwunden. Sie redete sich ein, dass sie sich den Sensenmann, der so plötzlich erschienen und ihr alle glücklichen Gedanken vertrieben hatte, nur eine Einbildung war, und stieg wieder die Treppe zum Gryffindor-Gemeinschaftssaal hinunter.

Die Woche zog sich in die Länge wie ein Kaugummi. Es fiel kein Schnee wie in den anderen Gebieten Englands, und der Regen blieb. Eigentlich verstärkte er sich noch. Es war, als ob der Himmel seine Schleusen genau über Hogwarts geöffnet hatte um das Schloss zu ertränken.
Dann, am Mittwoch, erhielt Ginny einen Brief von Harry.
Sie hatte ihn nicht erwartet und gedacht, es wäre ein Brief von William, da kein Absender darauf stand. Sie hatte den Brief gelesen und erst unter dem Brief hatte Harrys Signatur gestanden.
Er hatte sich von Ann getrennt. Ginny konnte nicht sagen, dass sie sich nicht gefreut hätte, ganz im Gegenteil: Ihr Herz hatte einen gewaltigen Hüpfer getan!
Doch Sekunden später hatte sie sich gefragt was sie da überhaupt dachte, und sich geschämt für ihre eigenen Gedanken.

Am vorletzten Wochenende im Dezember traf sich Ginny wie versprochen mit William im Eberkopf. Sie freute sich, als sie ihn sah, jedoch machte ihr Herz keinen Schlenker wie bei den vorherigen Treffen. Ob das an Harrys Brief lag?
William drĂĽckte ihr einen leidenschaftlichen Kuss aus. Sie wandte das Gesicht nicht ab, erwiderte ihn jedoch auch nicht. Zusammen betraten sie den Eberkopf.
William hatte einen Tisch reserviert, obwohl das eigentlich nicht nötig gewesen war. Der Eberkopf war für gewöhnlich ziemlich leer und nur ziemlich selten voll.
Sie setzten sich an den Tisch und bestellten sich ein Butterbier.
Sie quatschten eine Weile über dies und das, doch dann fiel Ginnys Blick zufällig nach Draußen. Ein Junge schlenderte zusammen mit einem rothaarigem Mädchen durch die Straßen.
Obwohl sie wusste, dass sich das Mädchen die Haare wahrscheinlich gefärbt hatte und der andere ganz sicher nicht Harry war, wurde sie unwillkürlich an ihn erinnert.
Sie blickte noch einmal tief in Williams Gesicht und versuchte genau herauszufinden, was sie empfand. Dann seufzte sie und stellte ihre leere Butterbierflasche auf den Tisch.
„William, ich muss mit dir reden“, sagte sie ernst.
William nickte.
„Was gibt’s?“, fragte er.
„Ich glaube, wir sollten uns trennen.“
William spuckte das Butterbier aus, dass er gerade im Mund hatte, und lieĂź die Flasche fallen, die auf dem Boden zerbrach.
„Warum?“, fragte er. Ginny zögerte.
„Ich glaube ich bin immer noch in Harry verliebt. Ich musste in letzter Zeit ständig an ihn denken…“, sie verstummte. William nickte. Tränen liefen seine Wangen herab.
„Wir sind doch erst kaum zwei Wochen zusammen!“, schluchzte er. Ginny nickte.
„Deswegen sollten wir jetzt Schluss machen, anstatt zu warten, bis es anfängt wehzutun. Ich mag dich wirklich. Aber ich liebe Harry.“
William nickte.
„Wir bleiben doch weiter in Kontakt, oder?“, fragte er vorsichtig. Sie nickte und umschloss seine Hände mit den ihren, doch er zog sie weg.
„Wir sehen uns“, sagte er nur knapp und verließ das Lokal. Als Ginny sich umdrehte, zwinkerte er ihr freundschaftlich zu, winkte noch einmal und disapparierte dann.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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