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Fanfiction

Harry Potter und die Rache der Geflohenen - Kapitel 29: Stress im Scherzartikelladen

von *~Sonnenwind~*

Kapitel 29: Stress im Scherzartikelladen

George stöhnte laut auf und fuhr sich mit der rechten Hand durch das Haar.
„Nein, wir haben im Moment keine Minimuffs hier!“, antwortete er und warf der dicken Dame einen genervten Blick zu.
„Ich habe ihnen aber Gestern schon gesagt, dass wir sie erst wieder in einer Woche hier haben!“
Die Dame schüttelte empört den Kopf.
„Früher ging das alles viel schneller! Was soll ich nun meiner Enkelin zum Geburtstag schenken?“
George zeigte mit der Hand einladend zu all den Regalen um sie herum.
„Wir haben zurzeit fast alles ausverkauft! Es herrscht momentan großer Andrang.“
„Der hat früher auch geherrscht und da hatten sie immer alles!“
Die alte Dame hatte ja Recht. Seit Freds tragischem Tod war die Arbeit im Scherzartikelladen zur Hölle geworden. Den Laden nur mit drei Helfern zu schmeißen war schwer. Fred war eine große Unterstützung gewesen, und erst jetzt merkte George, wie viel er ihm geholfen hatte. Seine Gedanken drifteten ab und er wurde wieder an jenen Tag erinnert, an dem sein Bruder verstorben war.
„Haben sie wenigstens noch Tagträume?“, erkundigte sich die alte Dame. George nickte und führte sie zu einem fast leeren Regal.
„Ich brauche eine Aushilfe“, dachte George verzweifelt. Er stolperte hastig zum Tresen, wo schon drei ungeduldige Kunden warteten.
„Das ging früher auch schon mal schneller!“, sagte ein besonders dicker Zauberer und legte eine gewaltige Einkaufstüte auf den Tisch.
„Ich weiß, Sir“, sagte George und ließ seinen Blick über die Artikel gleiten, die der Mann kaufen wollte. Es waren hauptsächlich Nasch-und-Schwänz-Leckereien.
„Haben sie Kinder?“, erkundigte sich George.
„Nein.“, sagte der Dicke prompt. „Die sind für mich. Ich bin ledig. Arbeite in der Komm-Wir-Reichen-Reuigen-Todessern-Eine-Versöhnliche-Hand Zentrale. Bin im Gebiet Kommunikation & Kontakt zuständig. Ist ne Drecksarbeit.“
George grinste und antwortete: „Das macht dann zwei Galleonen, vier Sickel und acht Knut.“
Der Mann bezahlte und verließ mit schwabbelndem Bauch den Laden.
Um Acht Uhr Abends schloss George den Laden und vertrieb die letzten Nörgelnden Kunden.
Nachdem er die Rollläden runtergelassen hatte und die Tür abgeschlossen hatte, begab er sich in den kleinen Raum, in den nur Personal zugelassen war, setzte sich an einen Tisch, zauberte sich einen Kaffee herbei und begann den Papierkram zu erledigen.
Er öffnete einen Brief und begann ihn mit gerunzelter Stirn zu lesen.
Sehr geehrter Mr. Weasley,
ich beobachte ihr Geschäft schon sehr lange und ich muss sagen dass es einen stabilen Eindruck erweckt und obendrein gut läuft. Deshalb biete ich ihnen an, ihr Geschäft meiner Firma unterzuordnen. Wir würden mehr Werbung für sie betreiben und ihnen ein größeres Verkaufsstudio zur Verfügung stellen. Als Gegenleistung müssten sie uns nur 70% ihres Einkommens gewähren.
In der Hoffnung dass sie dieses verlockende Angebot annehmen,
Furunkel Warzenschwein
Leiterin der Firma „Tu nicht so“
Ärgerlich holte George einen Stift hervor und setzte zu einer ärgerlichen Antwort an, als eine Stimme ertönte.
„Ich beende jetzt die Arbeit, Mr. Weasley“
George hob den Kopf und sah eine seiner Helferinnen vor ihm stehen.
„Natürlich, natürlich. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend. Mooooment…“, er holte ein Pergament hervor das mit enger Handschrift beschriftet war.
„Den Urlaub gewähre ich ihnen, sie sind eine meiner besten Arbeiterinnen. Aber beim nächsten Mal sprechen sie mich persönlich an. Ich beiße nicht“, er zwinkerte ihr zu.
„Wir sehen uns dann in einer Woche“
Sie nickte und verließ den Laden.
George wandte sich mit einem zerstreutem Gesichtsausdruck wieder den Briefen zu und Schrieb die Antwort auf den Brief der Firma „Tu Nicht so“ zuende.
„Hier“, flüsterte er und steckte ihn einer Eule in den Schnabel. Sie blickte ihn noch kurz mit ihren weisen Augen an, dann flog sie los und entschwebte dem kleinen Fenster, dass George offen gelassen hatte.
Dann wandte er sich dem nächsten Brief zu. Er enthielt eine weitaus erfreulichere Botschaft als die der Firma „Tu nicht so“.
Sie stammte von Seamus Finnigan. Georges Augen haschten fluchs über das Pergament und mit jeder Zeile wurden seine Augen strahlender.

Hi George,

ich bin’s, Seamus. Ich wollte mich hiermit um einen Platz in deinem Geschäft bewerben. Ich denke, ich wäre eine recht gute Aushilfe. Nötige Kurse habe ich belegt.
Ich wollte dich nur darüber informieren, dass ich stark an einer Arbeit in deinem Geschäft interessiert wäre, und dass ich dich bitten würde, einen Platz für mich freizuhalten.
Außerdem bitte ich dich, mir eine Liste mit den geforderten UTZ’s zu schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Seamus Finnigan

George grinste, holte Pergament und Feder hervor und kritzelte eine hastige Antwort.

Hi Seamus,

natürlich werde ich einen Platz für dich freihalten. Viele wollen zwar bei mir arbeiten, versagen jedoch immer aufgrund des großen Stressen, der hier herrscht.
Die Noten sind wie folgt: Du benötigst 4 UTZ mit folgenden Noten.
Zauberkunst- Erwartungen Übertroffen.
Verwandlung- Erwartungen Übertroffen.
Pflege Magischer Geschöpfe- Annehmbar.
Muggelkunde- Annehmbar.
Ich hoffe das verschafft dir einen kurzen Überblick. Hoffe, ich höre bald wieder etwas von dir.

Mit freundlichen Grüßen,
George Weasley

George steckte den Brief einer weiteren Eule in den Schnabel und schickte auch sie fort. Für Geschäftszwecke hatte er immer fünf Stück parat. Sie waren nicht gerade billig gewesen, aber weil immer so viel Papierpost herrschte, war George zu diesem Schritt gezwungen worden.
Er schloss das Fenster, nachdem die Eule losgeflogen war, und lief zurück zum Fuchsbau, wo er sich in sein weiches Bett fallen lies.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck