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Fanfiction

Harry Potter und die Rache der Geflohenen - Kapitel 36: Die Festung des Wassers

von *~Sonnenwind~*

sry dass es so lange gedauert hat aba ich bin im abistress aba dafür lad ich glei ma 2 hoch ^^ seid mir nich böse *auf die knie fall und um gnade fleh* xDD
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Kapitel 36: Die Festung des Wassers

Wasser spritzte mit einem lauten Knall gegen die steinerne Klippe, die sich weit aus dem Festland hinausstreckte, sich von der normalen Welt abschottend, ein dunkles Geheimnis verbergend, und kleine Tropfen spritzten in alle Richtungen davon.
Ein kleiner Fisch schwebte ein paar Zentimeter unter der Oberfläche der azurblauen See entlang, schwerelos, sorglos, und verschwand hinter einem spitzen Felsen. Er schwamm tiefer hinab, immer tiefer, in die dunkle Welt unterhalb der Wasseroberfläche, geschützt vor neugierigen Augen. Es ging tiefer, immer tiefer, Algen und Wasserpflanzen ignorierend, bis der Fisch, bunt schillernd, auf einem kleinen Plateau inmitten des blauen Nass erreicht hatte.
Überall war Sand, Algen, Dreck, doch der Fisch schwamm unberührt weiter. Er spürte, dass sich etwas verändert hatte.
Er schwamm über das Plateau hinweg und tauchte dahinter wieder hinab, in eine ungewisse Dunkelheit, doch auf einmal lichtete sich das Schwarz und ein grelles Licht blendete den Fisch.
Vor ihm stand ein gigantisches Schloss.
Es hatte ein gewaltiges Portal aus zwei Eisernen, rostigen Türen, welches von drei abweisenden Mauern umsäumt wurde, an welche man mit Blut verschiedene Namen geschrieben hatte oder grauenvolle Bilder gemalt hatte. Hinter den Mauern ragten drei Türme hoch hinaus, und auf ihren Spitzen Dächern schwenkten Flaggen, auf welchen ein Totenkopf mit einer verknoteten Schlange, die ihm aus dem Mund ragte, abgebildet waren. Der Fisch wollte weiterschwimmen, doch er wurde von einer unsichtbaren Barriere abgestoßen und fiel leblos zu Boden.
Eine Art gigantische Luftblase umschloss das Schloss, tödlich für jedes animalische Wesen, welche Wasser abwehrte, Luft hineinließ, und in diesem Fall das Verhängnis des Fisches gewesen war. Diese Barriere beschützte und umschloss das Schloss, und einen kleinen Pfad, der sich Enge Felsen hoch schlängelte und schließlich an die Oberfläche führte.
Und ebendiesen Pfad schritt eine finstere Gestalt hinunter, mit einer Kapuze und einem schwarzen Umhang, das Gesicht ausgemergelt und mit tief eingefallenen Augenhöhlen, aus welchen zwei gerötete, rachsüchtige Augen hinausstarrten. Die eingefallenen Wangen und das verfilzte Haar erinnerten ihn stark an den ehemaligen Todesser Gibbon, welcher nie gefangen genommen worden war und sich nach Voldemorts Fall zurückgezogen hatte. Und tatsächlich war Derjenige genau dieser Gibbon, gealtert, müde, hungrig, aber immer noch mit derselben Seele.
Er trottete mit purer Rachelust in den Augen den schmalen, ausgetretenen Pfad hinunter und näherte sich so, Schritt für Schritt dem angsteinflößendem Schloss.
Das Eiserne Portal glitt merkwürdigerweise Geräuschlos auf und gab den Weg in den Innenhof der Festung frei.
Gibbon atmete die metallische Luft ein und genoss es, wieder zurück zu sein. In der Festung des Wassers, dem Versteck der Geflohenen.
Er zückte seinen Zauberstab und ließ rote Funken sprühen. Das war ein Signal. Drei Männer in schwarzen Umhängen kamen aus einer kleinen Taverne und schritten auf ihn zu.
„Willkommen zurück, Gibbon!“, sagte ein hochgewachsener Mann, den jeder sofort Travers erkannt hätte. Und die anderen beiden wären von Harry Potter zweifellos als Wilkes und Mulciber enttarnt worden. Doch hier im Versteck waren sie Sicher und konnten weiter ihre finsteren Pläne schmieden.
„Zurück von deinem Auftrag? Warst du erfolgreich?“
Gibbon nickte und grinste den drei zu.
„Gebt ihr mir ein Getränk aus? Vorher muss ich aber Bericht bei Samuel abgeben. Danach können wir uns ordentlich besaufen!“
Die anderen drei stimmten zu und verfielen in grölendes Gelächter. Gibbon schritt zügig auf einen der drei, sich in den Himmel reckenden Türme zu und verschwand hinter der knarzigen Holztür.
Er schlenderte die steinerne Treppe hinauf, immer höher, und als er oben, vor einer großen, goldenen Tür ankam, und unsicher klopfte, schwang sie von alleine auf.
„Ja?“, fragte die Stimme von Samuel. Gibbon trippelte unsicher näher auf den Tisch zu.
„Der Auftrag wurde erfolgreich erledigt. Alle drei Augenzeugen sind tot. Niemand wird Mulciber mehr beschreiben können.“
„Sehr gut, Gibbon. Ich bin sehr zufrieden. Du hast gute Leistungen erbracht. Du warst mir während Voldemorts Herrschaft allerdings nicht allzu präsent. Er hat offenbar dein großes Talent nicht erkannt.
Nun, ich spreche hiermit ein einmaliges Angebot aus. Werde der Vize-Chef der Geflohenen und herrsche mit mir über das Schloss des Wassers.“
Gibbons Augen weiteten sich.
„Meinen sie das ernst?“
„Natürlich. Bisher ist keiner deiner Aufträge fehlgeschlagen, und auch die schwierigen hast du mit Bravur gemeistert.“
Gibbon stotterte nervös: „Also, es wäre mir eine sehr große Ehre“
Samuel lachte auf. Durch die Maske, die er trug, und die jeden Geflohenen stark an einen Todesengel erinnerte, konnte Gibbon erkennen, wie zwei Azurblaue Augen sich verengten und zufrieden auf ihn blickten.
„Fein. Du hast den Rang. Jetzt will ich dich aber nicht mehr länger aufhalten.“
Gibbon nickte und stolperte hastig die Treppe hinunter. Glücklich verließ er den Turm und betrat die stickige Taverne.
Ja. Er war wieder zurück. In der grausigen Festung des Wassers…


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