von Nane
„Anna Du bist mein EIN und ALLES. Ohne Dich kann und will ich nicht mehr leben. Du bist meine Sonne, mein Mond samt Sterne. Du bist der letzte Gedanke wenn ich schlafen Gehe und mein erster wenn ich wach werde. Darum frage ich Dich:
Willst du Anna Krekler meine Frau werden?“
„Ja, ja, ja WILL ICH und wie ich das will!“, bei diesen Worten streifte er mir einen wundervollen Verlobungsring über und wir Küssten uns sehr leidenschaftlich.
Aber STOPP!!!
Wo kommen wir denn dahin, wenn ich euch jetzt meine Geschichte erzähle, wo ihr doch gar nicht wisst, wie es zu diesem wundervollen Antrag kam.
Also wo fange ich am besten an?
Ich habs!!!!!!!!!!!
Also:
Mein Name ist Anna Krekler, bin 20 Jahre alt in lebe bis jetzt noch in Deutschalnd. Tja und mein leben veränderte sich schlagartig vor 1 ½ Jahren. Damals war ich noch 19 total verrückt in jeglicher Hinsicht.
Ich habe jedes Harry Potter-Buch mindestens 2-3 Mal durchgelesen wartetet sehnsuchstvoll auf den letzten band, der im Letzten Jahr erschienen ist. Schute mir die Filme zu Harry Potter gerne an und ja ich habe mich auch selber an Fanfictions versucht, es jedoch aufgegeben, da ich dann doch nicht so gut war. So habe ich sie lieber gelesen. Das ich so verrückt hinter einer imaginären Handlung war konnte keiner in meiner Familie begreifen. Sie haben meinen Tick zwar geduldet, nur verstanden? Nein, das nie, bis sich mein Leben total veränderte, und die die sich am lautesten über mich lustig gemacht haben nun selber diesem Tick verfallen sind. Aber dazu später.
Es war Mai und die Woche mit meinen Prüfungen zur erzieherin war vorbei. Jetzt musste ich nur noch mein Anerkennungsjahr bestehen und dann dürfte ich mich endlich staatlich anerkante Erzieherin schimpfen. Aber egal, die schriftlichen Sachen waren rum und so hieß es für mich: PARTY, PARTY, PARTY!!!!!!!!
Meine besten Freundinnen Jana und Steffi teilten meine Laune, denn Jana hat mit mir zusammen die Prüfungen abgelegt und Steffi hat ihr Abitur nun endlich hinter sich gebracht. Also gingen wir zusammen in unser Stamm-Bistro in der kleinen Stadt in der wir lebten, eher gesagt in der die beiden lebten, ich wohnte in einem ca. 3km entfernten Dorf. Da aber dieser Tag zu feiern war fuhr ich mit dem Zug nach Lox um auch meine Prüfungen die nun hinter mir waren begießen.
Zusammen mit Jana und Steffi, die mich am Bahnhof abholten gingen wir in unser Bistro, das „AROMA“. Ja es war wirklich unser Bistro, denn egal wann, immer wenn wir zeit hatten verbrachten wir dort unseren Abend, oder auch manche Nachmittage, so hatten wir dort auch einen Stammplatz, den wir für uns immer einnahmen. Nur an diesem Abend nicht.
Wir drei betraten das „AROMA“ und steuerten auch schon gleich zu unseren Platz als Jana, unsere Zicke (die kann sowas von zickig sein, das Glaubt ihr mir nicht) einen Fluch ausstoß
„Das kann doch wohl nicht wahr sein, wie kann das denn passieren?“, keifte sie drauf los.
Mir war es schon wieder peinlich und Steffi anscheinend auch, denn sie lief knallrot an, wie ich, als die Gäste des Bistros auf uns drei starrten.
„Würdest du jetzt mal deine Klappe halten? Und wenn nicht fluche bitte leiser!“, zischte ich Jana von der Seite an. „Was ist überhaupt los, dass du hier so drauf los zickst?“
„Da, John!!!“, Jana zeigte auf unseren Stammplatz und rief gleichzeitig nach John einen der beiden Besitzer des Aromas.
„Was ist denn unsere kleinen Zicke über die Leber gelaufen?“, erkundigte sich John etwas grinsend bei uns, als er auch schon herbeigeeilt kam.
„Naja,..“, setzte Steffi an. „..du kennst doch unsere Jana! Sie hat diese drei Typen da an unserem Tisch entdeckt und nun rastet, oder besser gesagt zickt sie mal wieder rum, weil wir da nicht sitzen können!“
„GENAU! Ich werde da jetzt hingehen und die drei da wegjagen!“, versicherte uns Jana und schon stand sie am Tisch.
Wir sahen sie nur wild gestikulieren und die drei Typen schauten sie nur etwas verwirrt an.
Ich zog Steffi an der Hand hinter mir her, sodass wir nun auch bei Jana waren.
„...und deswegen würde ich euch jetzt bitten eure 4-Buchstaben von diesem Tisch z bewegen, denn meine Freundinnen und ich wollen hier hin!“, schloss Jana gerade ihre kleine Rede.
„Nein!“, sagte einer der Drei, der ziemlich verstubbeltes Haar hatte.
„Was nein, natürlich werdet ihr das machen!“, keifte nun Jana wieder drauf los.
„Und warum sollten wir das?“, fragte nun der Typ mit braunen Haaren. Er kam mir irgendwie bekannt vor. Ich kannte ihn, nur wusste ich nicht vorher. Bis Steffi ihn ansprach.
„Ach ne jetzt hat der Meier hier auch schon was zu sagen!“
Genau es war Max Meier, er war mit Steffi und mir zusammen in der Realschule, ist aber nur bis zur 6ten Klasse geblieben, weil seine Eltern ihn dann auf ein Internat gesteckt hatten.
Jana schaute Steffi total verwirrt an.
„Was du kennst diesen, diesen Platzklauer, etwa auch seine Kompanen?
„Nein Jana.“, sagte ich nun. „Wir kennen nur Max, also Meier, der war mit und von der 5ten bis zur 6ten in einer Klasse und dann ist er weggezogen.“ besänftigte ich nun Jana.
„Gut ist mir egal, dann sagt diesen dreien jetzt dass sie hier verschwinden sollen!“, zickte jana und an.
„Och wieso, ich habe hier meine alten Klassenkameradinnen wieder gefunden, jetzt möchte ich auch wissen wie es ihnen geht darum setzt euch doch!“, bat nun Max, der auf drei Stühle deutete, wo ich schwören konnte, dass sie bis vor ein paar Minuten noch nicht da waren, jedoch sagte ich nichts sondern setzte mich zusammen mit Jana und Steffi zu den dreien.
Wir unterhielten uns recht gut. Wir erfuhren, dass Max hier mit seinen beiden Freunden James Evans und Tim Hoppe, seine wohlverdienten Feierabend genoss, die drei machten eine Ausbildung zum Geheim-Polizisten, und dieser James kam aus England, und war für ein Jahr hier zum Austausch.
„Alles schön und gut.“, sagte ich nach einer weile. „Du James kommst aus England machst hier einen Austausch für ein Jahr, das ist ja noch verständlich, aber das ihr eine Ausbildung zu Geheim-Polizisten macht ist doch recht verwunderlich. Diesen Beruf gibt es doch gar nicht!“
„OH man Krekler, du bist echt noch immer die alte.“, sagte nun Max zu mir, „Das ist doch klar, dass du diesen Beruf nicht kennst da er doch geheim ist, aber bei euch haben wir uns numal verplappert, und ich meine wir können richtig ärger bekommen, aber ich weiß ja dass ihr schweigen könnt, oder?“, fragte nun Max in die runde.
„Ähm ja klar können wir das!“ antwortete Jana auf seine Frage.
So war der Abend noch ganz vergnüglich, wir alberten herum erzählten uns viel und und und.
Tja und ich ich dumme Kuh begann wohl ernsthaft etwas für diesen James zu empfinden, wirklich, ich meine ich hätte mir das aus dem Kopf schlagen sollen, denn schließlich würde er ja im nächsten Jahr eh wieder weg sein. Aber egal ich wollte alles über ihn herausfinden.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel