von Nane
Ich weiß ich bin mal wieder sehr lange untergetaucht....dafür sollte es eigentlich keine Entschuldigung geben, aber:
Mein Job fordert gerade ganz schön: d.h. 12 kleine Kiddies unter 3 Jahren, die man knapp 5-8std am Tag betruen muss^^
Und noch ein Mal ein DICKES Danke AN:
Kati89
Ginni Weesley
Enim-Reh
Nun stand ich wieder draußen auf dem Grimmauldplatz. Suchte mir eine Bank die wie durch ein Wunder noch nicht mit Schnee bedeckt war, wobei es gerade richtig heftig schneite. Ich musste mich setzen, die Kälte war mir auch egal. Ich und verheiratet?! Das muss eins schlechter Scherz sein. Ich meine ich bin doch gerade mal 21 Jahre alt, habe mein ganzes Leben noch vor mir und soll nun nach einem uralten zauber nun mit James verheiratet sein. So saß ich da auf der Bank wusste nicht was zu tun. Ich wusste nur, dass mir die Wörter verheiratet, ihr müsst zusammen leben im Kopf herumschwirrten. Moment was hatte Remus gesagt? Ihr müsst zusammen leben! Wie soll das denn gehen, ich meine ich habe Urlaub, arbeite aber sonst in Deutschland und James der, in London. Ach ja ich habe ja ganz vergessen, mein Schatz ist ein Zauberer, aber bin ich denn bereit dazu? Bin ich wirklich schon reif für eine Ehe? Ist es James? – Das geht mir alles zu schnell. Wie kann man mir mit so etwas wichtigen vor den Kopf stoßen? Das ist einfach nicht gerecht, andere werden gefragt und ich, ich muss mich durch einen Zauber, wobei ich bis vor knapp 2 Jahren gar nicht an Zauberei geglaubt habe, verheiraten lassen. Ich konnte einfach nicht mehr, das war zu viel für mich. Und ob ich nicht schon genug überfordert war fing ich auch noch wie ein kleines Mädchen an zu weinen, was mir in diesem Moment ganz egal war. Wie ich da so saß und mich ausweinte merkte ich erst recht die Kälte und auch dass meine Haare immer nasser wurden. – Es war mir egal. Ich konnte nicht rein. Nicht jetzt, so wie ich wohl aussehen musste.
Ich musste wohl einige Zeit so verbracht haben, als ich plötzlich merkte wie mir wärmer wurde. Und mich zudem zwei starke Arme umfassten. Ich brauchte nicht lange um zu merken, dass es James war.
„Sch… Schatz es ist alles gut, ich bin ja bei dir. Hörst du?“, und er wiegte mich in seinen Armen.
„James weißt du…es tut mir so….ähm Leid.“, schluchzte ich und warf mich regelrecht enger an ihn.
„Dir muss nichts Leid tun. Ich bin mit dieser Situation genauso überrumpelt worden wie du auch. Ich wusste noch nicht einmal, dass es einen solchen Zauber gibt.“, vernahm ich James Stimme an meinem Ohr.
„Ich weiß, du hättest es mir ja gesagt. Aber…ich ähm…ich weiß nicht ob ich schon bereit dazu bin.“, begann ich zaghaft, wobei ich nur noch mit wenigen Tränen kämpfte.
„Wofür?“
„Naja, für die…die Ehe.“
„Mach dir doch darüber keine Gedanken! Und überhaupt…Schatz schau mich an!“, James nahm mein Gesicht in seine Hände um mich dazu zu bewegen ihn anzuschauen. Ich schaute ihn in seine wunderschönen Augen die mir so viel Zuneigung, Verständnis und Liebe entgegenbrachten, dass ich ganz gefesselt in seinem Blick war.
„Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern. Und du hast gesehen, wie groß unsere Liebe ist. Und zwar so groß, dass unsere Herzen mal eben so beschlossen haben zu heiraten, ohne das Einverständnis ihrer Besitzer.“, ich musste bei diesem Satz schmunzeln. „Aber das Wichtigste ist doch, WAS wir füreinander fühlen. Und ich sage DIR. Für dich würde ich alles tun, einfach ALLES, ohne wenn und aber….ALLES!“
„Wirklich?“, fragte ich ihn mit meinem tränenverschmiertem Gesicht.
„Wirklich, und das bis ans Ende unseres Lebens!“, versprach mir James.
Ich stutze: „War das jetzt ein offizieller Antrag?“
„Nenn es wie du willst, aber nen Heiratsantrag würde ich anders gestalten, und wenn es soweit ist, wirst du es merken. Aber jetzt lass uns rein gehen der Wärmezauber verliert an Wärme!“
Und schon nahm mich James an die Hand und führte mich zurück ins Haus.
„Wollen wir gleich zu ihnen, oder doch lieber schon auf mein Zimmer, Schatz?“, fragte mich James in Flur.
„Da seid ihr ja, ihr müsst ja freieren kommt in die Küche ich mache euch einen Tee!“, und schon schob uns Molly Weasley in die Küche.
Ich konnte James nur ansehen wobei ich ihn ein „Das ist die Antwort!“ zuflüsterte.
„Wie konntet ihr nur so lange ohne Jacke draußen sein? Ihr hättet euch den Tot holen können! Ihr jungen Leute denkt aber auch überhaupt nicht mehr nach!“, begann Molly ihr predigt, als James und ich es uns in der Küche gemütlich gemacht haben. Ich konnte über dieses Verhalten nur schmunzeln, so wie James. Ja so habe ich sie im Buch und auch im richtigen Leben kennengelernt, immer um die Familie besorgt. Moment Familie?
James schien meine Gedanken zu lesen und nickte mir zu: „Sie zählt dich schon lange zur Familie und nun erst recht!“
„Hier der Tee!“, und schon schwebten zwei Tassen Tee auf uns zu. „Also warum seid ihr einfach so raus gegangen, ihr..“
„Mom, lass die beiden in Ruhe, sie müssen erst mal alles verdauen!“, dass war Ginny die in die Küche kam.
„Aber Ginny Schatz, sie sind….“
„Alt genug um zu wissen was sie tun, und ehrlich hättest du nicht auch so reagiert?“
„Du hast ja recht Ginny, aber trotzdem!“, beharrte Molly weiter.
James schüttelte nur mit dem Kopf. „Grandma lass mal gut sein. Anna und mir ist das alles etwas zu viel, wir müssen damit erst mal klar kommen.los komm Anna wir gehen in UNSER Zimmer!“, und schon nahm mich James auf den Arm und trug mich in sein, ach nein wie sagte er UNSER Zimmer.
„Was soll das denn werden?“, fragte ich ihn.
„Was?“
„Na warum trägst du mich?“
„Ist das nicht tradition, seine Braut über die schwelle zu tragen?“, fragte er mich mit den unwiederstehlichen Grinsen was nur ein Potter zu stande bringen konnte.
„Aber wir sind doch..“
„…durch unsrere Herzen die ihr eigenes Ding machen, verheiratet. Genau! Und darum trage ich dich jetzt! Wir sind da!“
„Ich sehe es!“
„Gut!“
James hielt mich immer noch im Arm.
„Ähm James lässt du mich auch runter?“
„Lass mich mal überlegen….nein!“
„Wie nein?“
„Tja nein!“, grinste er mich an.
„Dann mach mal wenigstens die Tür zu, denn der Pate deines Vaters grinst mich gerade zeimlich blöd an.
Und tatsächlich Sirius Black stand da in der Tür und grinste mich selten doof an.
„Mein Grinsen ist nicht blöd!“, beschwerte dieser sich auch schon gleich.
„Noch nie was von Privatsphäre gehört konterte ich.“
„Mach doch die Tür zu Anna!“, kam gelassen von Black.
„Würde ich ja, aber James hier lässt mich nicht runter.“
„Lass ich auch nicht!“, sagte James und gab mir nen Kuss auf den Hals, was mich erschaudern ließ.
„Man das wird ja ne Show, sollte mal Krone holen, oder was meint ihr?“
„Verzieh dich Black, sonst…“, begann ich.
„..sonst versuchst du mich zu verfluchen?“, feixte er.
„Nein, sonst passiert das hier!“, und schon schlug James die Tür mit seinem Fuß zu, du man konnte nur noch eine Schimpftriade hören, worin es um Körperverletzung, genauso schlimm wie Krone, Sauerei, und noch vieles mehr ging.
„Besser?“
„Viel besser James und nun lass mich runter!“
„Ihr Wunsch ist mir Befehl!“, und schon lag ich auf James´ Bett.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel