von Nane
Lass dich einfach mal ĂĽberraschen Ginni Weesley :)
und hier ist es das neue chap:
„Was ist passiert?“, fragte ich matt und sah in die besorgten Augen meines James.
„Du bist gestern einfach so weggekippt! Was machst du nur für Sachen?“, fragte mich James auch schon gleich und hielt meine Hand.
„Wie?“, ich saß nun vor Unverständnis Kerzengarde in meinem Bett.
„James hat uns erzählt, dass du einfach so von jetzt auf gleich in Ohnmacht gefallen bist und er dich auf den Arm genommen hat, um hier her zu apparieren.“, informierte mich Papa weiter.
„Bitte? Warum ich? Ich meine, ok, mir war etwas schwindelig, aber das lag bestimmt am Alkohol!“, versuchte ich mich zu erklären keine Ahnung warum ich schlapp machen musste.
„Das ist doch egal Anna! Die Hauptsache ist, dass du wieder auf die Beine kommst.“, mischte sich nun auch Harry ein, der mit einem gleichzeitigen nicken von Mama und Ginny begleitet wurde.
„Genau Schwesterherz! Und dann können wir uns weiter streiten!“, grinste Daniel.
„Na warte!“, lachte ich und nahm ein Kissen um es Daniel an den Kopf zu werfen.
„Na dir geht es ja schon wieder richtig gut!“, strahlte Mama. „wenn du Daniel schon wieder mit Kissen bewerfen kannst.“
„Scheint so!“, grinste ich. Wobei mein grinsen aber auch gleich wieder verflog. Was natürlich nicht unbemerkt blieb.
„Was ist los Schatz? Tut dir was weh?“, fragte James.
„Nein, nein. Ist schon ok.“, wehrte ich ab, und versuchte zu lächeln.
„Nichts ist ok, Anna!“, begann auch schon Papa, der mich besorgt musterte. „ich sehe es dir doch an, das etwas nicht stimmt. Und ich muss es ja wissen schließlich habe ich dich groß gezogen. Und als dein Vater weiß ich wenn mit meiner Tochter etwas nicht stimmt. Also was ist los Anna?“
Kaum das Papa mir dies kleine standpauke gehalten hat musste ich wieder etwas lächeln, aber auch gleichzeitig versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen, das mir wieder etwas schwindelig wurde. Ich musste einfach die Kraft haben hier die gesunde Anna zu mimen, dass sich nicht alle Sorgen um mich machen mussten. Ich meine klar, ich liebe sie alle und sie mich auch. Aber so schlecht ging es mir auch nicht. Mir war halt nur ab und zu etwas schwindelig. Aber das kann jedem mal passieren. So wurde ich aber wieder aus meinen Gedanken gerissen, als ich mir unbewusst an die Stirn fasste.
„Anna! Was ist los?“, fragte mich James noch ein Mal besorgt.
„Nichts!“, betonte ich weiterhin stur.
„Da ist nicht nichts!“, kam von Mama. „Wir werden einen Arzt rufen, dann wissen wir, was mit dir los ist.“
„Aber!“, begann ich zu protestieren.
„Nein kein aber, deine Mutter hat recht! Am schnellsten ist es wenn ein Heiler kommt!“, klingte sich nun Ginny mit ein, die auch gleich darauf hin aus meinem Zimmer verschwand.
„Na toll!“, murmelte ich nur und lies mich Augen rollend ins Bett zurück sinken, musste sie denn gleich los nen Heiler holen?
„Es ist besser so. Hinteher fehlt dir noch wirklich was!“, versuchte Daniel mich zu beruhigen.
„Du scheinst Erwachsen zu werden, wenn solch vernünftige Worte aus deinem Mund kommen, Bruderherz!“, lachte ich.
„Ich weiß!“,kam schmunzelnd zurück.
„So hier ist sie!“, mit diesen Worten Erschien Ginny wieder in meinem Zimmer, gefolgt von einer blonden Frau.
„Wer?“, fragte ich.
„Na isch!“, lächelte Fleur mich an.
„Hallo Fleur! Du kannst aber gleich wieder gehen. Mir geht es bestens!“, versuchte ich zu erklären.
„Nein meine Liebe Ginny hat misch hier her, geholt, also untersuch isch disch auch!“
„Na toll!“, brummte ich.
Fleur lächelte einfach so weiter. Man das konnte einem auf die Nerven gehen.
„Wenn isch euch bitten dürfte den Raum su verlassen!“, und schon machten sich alle auf den Weg nach draußen, außer James. Ich hielt in fest, sodass er nicht raus konnte.
„Du auch mein lieber Neffe!“
„Nein James bleibt, sonst lasse ich mich net untersuchen!“, schnappte ich.
„Na gut!“, kapitulierte Fleur.
„Also was ist genau passiert?“, begann sie mich auch schon fachmännisch auszufragen.
„Seit wann bist du Heilerin. Das wusste ich ja gar nicht!“, Gegenfragen waren schon immer gut.
„Schon immer nur wie meine drei noch klein waren war isch su hause gelblieben. Jetzt kann isch weiter arbeiten. Aber jetzt beantworte mir bitte meine Frage!“
„Dich kann man aber auch nicht um den Finger wickeln“, lächelte ich gequält.
„Non`!“, grinste Fleur zurück, „Also?“
„ich weiß auch nicht. Mir war halt einfach schwindelig! Mehr NICHT!“
„Tante Fleur, glaub ihr nicht, sie ist in Ohnmacht gefallen. Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Das kann doch nicht nur am Alkohol gelegen haben, wie Anna meint. Ich meine….“, versuchte James zu erklären.
„James Sirius Potter! Ich kann sehr wohl für mich alleine sprechen. Und das ist….“, ich hielt mir vor schwindel die Augen zu, denn ich hatte mich wieder im Bett aufgerichtet und James total sauer angeschaut.
„Da ´aben wir dein Nichts!“, schmunzelte Fleur, die mich gleich darauf in meine Kissen zurückdrückte.
„Das geht schon wieder weg!“, beteuerte ich. Wobei mir aber auch gleich wieder mulmig wurde als Fleur ihren Zauberstab zog. „Was hast du vor? Ich lasse mich nicht verzaubern“, sagte ich matt.
„Keine Angst, Anna! Es sind nur ein paar Diagnosezauber!“, erklärte Fleur. Und schon führte sie die verschiedensten Bewegungen mit ihrem Zauberstab aus. Nur um ihn nach ein paar Minuten wieder weg zu stecken.
„Und?“, fragte James auch schon gleich.
„Was und?“, kam als Gegenfrage von Fleur.
„Man Tante Fleur ich meine was hat Anna?“
„Nichts, was nicht von selbst wieder weg geht!“, schmunzelte Fleur.
Bei mir ratterte es und ihr könnt mir glauben. Ich hatte solch eine Angst davor, dass sie meinen Gedanken laut aussprach, denn ich wollte noch nicht, und nein ich konnte es nicht oder doch. Bitte lass mich nicht Schwanger sein, war mein einziger Gedanke. Denn das würde mein Schlappmachen erklären.
„Jetzt sag nicht sie ist…“, James wollte den Satz nicht beenden, so wie ich hofft, dass sich meine Gedanken nicht bewahrheiten würde.
Fleur lächelte uns nur milde an.
„Isch glaube, isch weiß was euch gerade durch den Kopf geht!“, begann sie und legte eine kunstvolle Pause ein.
„Und ich glaube eure Eltern freuen sich auch bald Großeltern zu werden.“
Das war der Satz den ich nicht hören wollte, ich merkte, wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht wich und James erging es nicht andres,a sl ich ihn anschaute. Er war richtig kreide Bleich.
„Aber keine Angst! Dem ist nischt so!“
Das war der Satz den ich hören wollte und sofort wurde mir wohler und auch James Anspannung ließ nach.
„Aber was habe ich denn dann ich meine wenn ich nicht….“, setzte ich an.
„…schwanger bin?“, beendete Fleur den Satz. Wobei ich nur nickte genauso, wie James.
„Ganz einfach! Dir steigt das alles etwas su sehr zu Kopf und noch dazu hast du dir einen Nerv eingeklemmt, der für den Schwindel verantwortlich ist. Dagegen kann ich dir einen Trank geben, dass sich der Nerv wieder lösen kann. Aber zu dem Anderen. Naja das musst du erst mal richtig verarbeite. Denn das hast du anscheinend noch nicht richtig gemacht!“
„Doch!“, schmollte ich.
„Wenn du meinst, Anna!“, lächelte Fleur weiterhin. Wie ich das doch hasste. Ja sicher sie hatte recht. Ich sollte mit dieser Situation klar kommen, eigentlich sollte es doch schon längst geschehen sein, dass ich mich richtig mit James und meiner Situation richtig auseinander gesetzt habe, waren es doch schließlich 4 Monate her. Aber irgendwie nagte ich doch noch daran.
„Isch sehe schon, dass ich noch was su bereden habt. Isch lasse euch allein, und sorge dafür, dass ihr nicht gestört werdet. Isch rede mit den anderen und kläre sie auf. Ok?“
„Danke Fleur!“, strahlte.
„Ja danke, Tante Fleur.
„Dafür nischt! Hier ist der Trank, nimm ihn am besten gleich!“
„Danke!“
Und schon war Fleur weg und James und ich allein.
„Hier nimm ihn schon!“, kam zärtlich von James, der mir die Philiole entkorkte.
Ich nickte nur und schluckte das Zeug runter.
„Bäh!“, so was Ekelhaftes hatte ich bis dahin noch nicht gekannt.
„Es soll ja auch helfen und nicht schmecken!“, neckte mich James. Meine Reaktion daraufhin war ihn einfach zu küssen. Was ihn erst irritierte, da ich merkte, dass er ihn erst nicht erwiderte, aber dann darauf einstieg. Jedoch gleich wieder von mir abließ.
„Du hast recht, der Trank ist widerlich!“, lächelte er mich an. „Aber du bist unendlich süß!“
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