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Fanfiction

Love is a losing Game - Schneeflockentanz

von Kinditem

“Harry du bist nicht mein Vater!”, schrie Ted aufgebracht und sprang auf, sein gegenĂŒber der am Tisch saß fuhr sich durch das schwarze Haar und schob dann seine Brille zurecht, ehe er seinen Neffen ansah und leise seufzte.
Obwohl Ted nicht wie dieser gerade gesagt hatte, sein Sohn war, behandelte Harry ihn doch sehr oft wie einen, weil er eben nicht anders konnte und sich verantwortlich Remus und Tonks gegenĂŒber fĂŒhlte.
“Ich weiß
 Aber ich bitte dich doch nur mit uns mit zu Bill und Fleur zu kommen um Weihnachten mit uns zu feiern.”
“Du bist dabei es mir aufzuzwingen!” Der blauhaarige wurde zwar leise, klang aber immer noch ziemlich aufgebracht. Sein Patenonkel war seid er fĂŒr die Winterferien fĂŒr einige Tage hier zu besuch war fast durchgehend dabei auf Ted einzureden, weil er wollte, dass dieser mitkam.
Doch Ted wollte nicht, er hatte seine GrĂŒnde und er wollte unter gar keinen UmstĂ€nden dahin!
Anfangs hatte er sich gefreut.
Weihnachten mit Victoire zusammen. Sie wĂŒrde schon nicht mehr sauer sein, sie konnte nie lange sauer sein.
Doch dann hatte er etwas erfahren, was ihn sofort dazu gebracht hatte seine Meinung zu Àndern.
Sie hatte Rico eingeladen und solange dieser da war wĂŒrden ihn keine zehn Pferde dahin bewegen.
“Ted. Nun stell dich nicht so stur und komm mit! Ich weiß nicht wieso du dich so anstellst! Die wĂŒrden sich alle riesig freuen wenn du mitkommst!”
“Denkste
”, murmelte er.
“Also, was ist ?”
“Ich muss nachdenken.” Er verlies die KĂŒche und ging hoch, wĂ€hrend er die Treppe hoch stieg konnte er hören wie sich Harry und Ginny leise unterhielten.
Das Thema zu erraten war nicht schwer, aber Ted war das egal.
Er betrat Lilys Zimmer, das so lange er zu Besuch war, das seine war und schloss die TĂŒr hinter sich, dann trat er an die Fensterbank und sah hinaus.
Eine dicker Mantel aus Schnee hatte sich auf dem Vorgarten der Potters niedergelegt und sĂ€umte haufenweise den Bordstein, da die Hausbewohner der Straße die Wege freigeschaufelt hatten und die Straße mithilfe einer dieser Muggelmaschienen vom Schnee befreit worden war.
Überall an und in den HĂ€usern leuchteten einfarbige oder auch bunte Lichterketten und Weihnachtsschmuck hing wirklich ĂŒberall.
Von unten drangen ungewöhnlich quietschende Stimmen und dann Weihnachtslieder.
Die Kinder sahen fern.
Er seufzte leise und lehnte die Stirn an die kalte Scheibe, wÀhrend er beobachtete wie Schneeflocken vom Himmel fielen.
Jede von ihnen, vollkommen einzigartig, tanzte ihren ganz eigenen Tanz auf dem Weg herunter zum Erdboden.
Menschen waren doch wie Schneeflocken.
Jeder von ihnen war einzigartig, auch wenn sie sich nur durch Kleinigkeiten unterschieden und jeder von ihnen hatte seinen ganz eigenen Weg sein Leben zu leben.
Jedes Leben war ebenso einzigartig, wie jeder Mensch.
Wie jede Schneeflocke, wie jeder Tanz.
Es gab nie gleiche, doch immer welche die sich perfekt ergÀnzten.
Die einfach zusammen passten. Nein.
Zusammen gehörten.
Er wusste nicht wie lange er da so saß und seine Stirn gegen das kĂŒhle Glas drĂŒckte und eben diese Schneeflocken betrachtete.
Doch es musste lange gewesen sein, denn als er Schritte auf der Treppe hörte war es bereits dunkel draußen.
Es klopfte und ehe er ĂŒberhaupt antworten konnte, trat Harry ein.
“Und was ist ? Kommst du nun mit uns mit ?”
“Nein.”
“Aber es ist Weihnachten. Du kannst nicht hier alleine sitzen.”
“Doch, kann ich.”, antwortete Ted knapp und sah wieder aus dem Fenster.
“Aber die Kinder wollen, dass du mit kommst.”
“Ich will aber nicht.”
“Ted
 es ist Weihnachten. Bitte. Du kannst ja auch gehen, wenn es dir zuviel wird. Aber komm wenigstens erst mal mit. Mir zuliebe.”
Er zögerte und beobachtete noch einige weitere Schneeflocken auf ihrem Weg herunter zum Erdboden, ehe er endlich antwortete.
“Ja. Ja ich komme mit, aber wenn ich gehen will, werde ich das tun und da kannst du sagen was du willst.”
Harry war nicht begeistert davon, aber besser als nichts und so nickte er.
“Gut. Wir wollen gleich los, ziehst du dich dann um und kommst runter ?”
Diesmal war es Ted der nickte und sein Pate verließ den Raum und schloss die TĂŒr hinter sich.
Der junge Lupin nahm seinen Anzug aus dem Koffer und legte ihn auf sein Bett um ihn dann zu betrachten.
Ein Anzug.
Nicht gerade das, was er am liebsten anzog, aber na ja.

Zehn Minuten spÀter kam er angezogen die Treppe herunter, die anderen waren alle schon fertig und warteten auf ihn.
Er sollte mit Albus apparieren.
Der kleine Junge hĂŒpfte auch schon aufgeregt um ihn herum, was Ted zwar ein LĂ€cheln auf die Lippen zauberte aber seine Laune nicht wirklich besserte.
Er hob Albus auf den Arm und apparierte dann mit ihm.
In der Straße in der sie auftauchten hab es nur ein Haus und keine einzige Laterne die die dunkle Gegend hĂ€tte erleuchten können.
Doch der Mond warf sein blasses Licht herunter auf die Erde und lies den Schnee hell leuchten.
Das Haus war schön. Es schien ebenfalls leicht zu leuchten, weil die helle Farbe das Mondlicht zu reflektieren schien.
In salziger Geruch nach Meer lag in der Luft und eben dieses hörte man im Hintergrund rauschen.
Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen und es schneite hier auch nicht, dafĂŒr leuchtete jeder Stern so hell am Himmeln, als wolle er die anderen ĂŒbertreffen.
“Ted ich will runter!”, riss Albus ihn aus seinen Gedanken und wurde auch gleich heruntergesetzt.
Harry, Ginny, James und Lily hatten bereits den Vorgarten betreten und Albus lief ihnen rasch nach um ja nicht den Anschluss zu verpassen.
Ted jedoch blieb noch einige HerzschlÀge so stehen, ehe er sich in Bewegung setzte.
Mit jedem Schritt dem er auf dem verschneiten Weg machte zerstörte er tausende von einzigartigen Schneeflocken.
Aber war das nicht auch so Àhnlich wie das Menschliche Leben ?
Ein falscher Schritt und schon war das Leben eines Menschen verstört.
Er schĂŒttelte leicht den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben.
Das war doch lÀcherlich Menschen mit Schneeflocken zu vergleichen!
Als ob er keine anderen Sorgen hĂ€tte, als ĂŒber die Vernichtung von Schneeflocken nachzudenken!
Lily hatte es sich nicht nehmen lassen zu klingeln, wobei ihr Vater sie hatte allerdings etwas anheben musste, damit sie auch rankam.
Teds Herz schlug schneller als Schritte und Stimmen erklangen, dann wurde die TĂŒr geöffnet.
Zu seiner Erleichterung und EnttÀuschung stand da Bill und lÀchelte sie alle an.
“Da seid ihr ja endlich! Wir wollten schon Suchtrupps losschicken. Kommt rein.”
Er trat beiseite und lies sie einer nach dem anderen eintreten.
Ted war der Letzte, der das Haus betrat.
Er wusste selbst nicht, ob er Victoire sehen wollte oder nicht.
Er sah sich nach ihr um, doch als er einen Blondschopf sah, wandte er den Blick rasch ab.
Jedoch war das nicht Victoire der die blonde Haarpracht gehörte, sondern Fleur und die hatte sein merkwĂŒrdiges Benehmen natĂŒrlich bemerkt.
“ ‘abe isch etwas wiederlisches in Gesischt oder wieso willst du misch nischt anse’en, Ted ?”
Dieser schĂŒttelte rasch den Kopf. “Nein, Nein
”
Doch erscheinend etwas zu schnell, den sofort spĂŒrte er den musternden Blick seines Patenonkels auf sich.
“Victoire ist im Wohnzimmer.”, meinte Bill um die Situation zu entschĂ€rfen, Ted nickte, warf ihm einen dankbaren Blick zu und ging in das Wohnzimmer.
TatsĂ€chlich saß sie dort auf dem Sofa.
So schön wie eh und je.
Doch das sonstige LÀcheln was ihr Gesicht zierte, erstarb als sie ihn sah und auch das ihres GesprÀchspartners.
Rico trug genauso wie Ted einen Anzug und hatte den Arm lÀssig um seine Freundin gelegt.
“Hallo Ted.”, meinte er kĂŒhl, “du bist ja doch gekommen.”
“Ja
” meinte Ted und nickte kurz.
Die Blicke die sich die beiden zuwarfen, sagten mehr als tausend Worte, denn diese konnten sie nicht aussprechen, weil sie nicht alleine im Raum waren.
Er sah die beiden noch einige Augenblicke lang an und setzte sich dann zu Dominique an den Tisch, sie war ebenfalls bildhĂŒbsch, doch eben auf eine andere Weise als ihre Ă€ltere Schwester.
Ihr Haar war lang, glatt und rot. Genauso wie das ihres Vaters.
Ein paar Sommersprossen zierten ihr fein geschnittenes Gesicht und ihre blauen Augen wirkten unglaublich freundlich als sie ihn anlÀchelte.
“Hey Teddy!”, meinte sie strahlend.
“Hey
”, antwortete er knapp
Die beiden mochten sich, kamen super miteinander klar, doch so nah wie er und Victoire waren sie sich nicht.
“Nun mach nicht so ein Gesicht.”, meinte sie tadelnd, “Es ist immerhin Weihnachten!”
“Ja schon aber
”
“Nichts aber. LĂ€chele und sei glĂŒcklich. Gib diesen Idioten doch keinen Grund, stolz darauf zu sein eine wunde Stelle bei dir gefunden zu haben
”
“Woher
” Ted sah sie erstaunt an.
“Woher ich das weiß ? Das ist nicht schwer zu erraten. Du bist doch schon lĂ€nger vollkommen in Victoire verknallt. Und außerdem hat sich Victoire ziemlich laut darĂŒber aufgeregt, dass du Rico geschlagen hast. Was ich aber gar nicht so schlecht finde.
Der Typ ist einfach nur grauenhaft.”
Dominique warf ihrer Schwester und ihrem Freund einen Blick zu.
“Richtig leiden kann ihn hier keiner. Louis wollte dem schon ein Bein stellen, aber Mum hat das bemerkt
”
Er musste unweigerlich grinsen, die Vorstellung war wirklich super.
“Schade. Es hĂ€tte keinem geschadet.”
“Ja. Mach dir nichts draus. Victoire ist blond, die braucht etwas lĂ€nger um zu merken, dass der Typ ein totaler Idiot ist.”
“Aber
”
“Aber sie wird es merken. Du wirst schon sehen.” Sie lĂ€chelte ihn aufmunternd und erhob sich dann, weil ihr Vater sie in der KĂŒche rief.
Das Essen verlief ziemlich gesprÀchig und auch Ted schwieg nicht lange.
Er unterhielt sich mit Dominique und Louis.
Sie hatte recht gehabt, er sollte Victoire und vor allem Rico nicht merken lassen wie sehr ihn das alles mitnahm.
Diesen Triumph sollte er ihnen dann doch wirklich nicht bieten.
Und wenn er die beiden nicht gerade heimlich aus den Augenwinkeln beobachtete wie sie sich kĂŒssten, war seine Laune doch sehr gut.
Er hatte nicht gedacht, dass Weihnachten mit dem beiden in einem Raum so gut laufen könnte.
Doch vielleicht war es auch der Alkohol, der ihn etwas lockerer machte.
Es war ihm aber auch herzlichste egal.
Nach dem Essen zog ihn Louis, James und Albus im Schlepptau mit in sein Zimmer.
Eine ganze Zeit lang spielten die vier Jungs magische Spiele, oder verlangten unter stÀndigen Betteln, dass Ted sein Aussehen Ànderte.
Sie verbrachten knapp zwei Stunden in dem Zimmer und Ted hatte gerade eine Schweinenase als er Schreie aus dem Nebenzimmer hörte.
Aus Victoires Zimmer.
Mit einem Satz war er auf den Beinen und stĂŒrmte aus dem Zimmer und auf den Flur.


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Es gibt einen Grund dafĂŒr, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im GedĂ€chtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflĂ€chliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-BĂŒcher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg