von Kinditem
Every Breath You Take - Police
Etwas gelangweilt schlenderte der Rotschopf durch die marmorierten Flure jenes GebĂ€udes, in welchem er nun fĂŒr einige Zeit verweilen musste.
Und es war rein gar nichts los. Nichts, nada, niente, nothing, rien.
Bei jedem Schritt wippte sein Ohrring auf und ab, im sanften Takt zu dem GerÀusch seiner Schuhe auf dem Boden.
Er sah sich kurz um, strich sich eine HaarstrĂ€hne hinter das Ohr, welche sich gelöst hatte und schwang sich dann elegant auf den Tisch, hinter welchem sie saĂ.
âNa Fleur, hast du dich schon gut eingelebt?â
Die blonde Schönheit hob den Blick und sah ihn aus blauen-grauen Augen an wÀhrend ein LÀcheln die zarten Lippen umspielte.
Mit einer flĂŒchten Bewegung warf sie sich das silber-blonde lange Haar ĂŒber die Schulter.
âIsch kann nischt klagen, Bill. Aber bei solch einar netten Gesellschaft ist das doch kein Wundör.â
âKompliment, dein Englisch ist schon viel besser geworden.â, lĂ€chelte er sie charmant an.
âHast du viel zu tun? Sag mal, wann hast du Mittagspause und bist du dann schon vergeben?â
Er wollte sie einladen, sie war neu hier und sollte sich doch gut einleben.
AuĂerdem war sie eine nicht zu verachtende Schönheit, die dem Rotschopf den Kopf ziemlich verdreht hatte.
Aber davon wusste sie nichts.
Genauso wenig wie er wusste, dass er ihr gefiel. Sehr sogar.
âDanke, aba isch strenge misch auch an, immahin bin isch ja hia um main Englisch zu verbessern.â
Sie erwiderte das LÀcheln, aber eigentlich war sie ja nicht nur wegen ihrem Englisch hier und umso stÀrker war die Freude als er sie fragte.
âNain, es `ölt sisch in Grenzen, Mittagspause `ab isch inâŠâ Fleur warf einen Blick auf die Uhr
âUm genau zu sein hab isch sie in 7 MinutönâŠ
Und vergeben bin isch noch nischt, Nain. Wenn das gerade ein Angebot war, misch mitzunehmen, nehme isch es gerne an.â
âDu gehst so selbstverstĂ€ndlich davon aus, dass ich dich mitnehmen will.â
Er grinste sie an.
Unrecht hatte Fleur ja nicht, aber er neckte sie so gerne.
âDein Selbstbewusstsein muss sehr groĂ sein, Madame Delacour. Aber du hast Recht, ich wollte fragen, ob du mit zum Essen kommst.â
âMain Selbstvertrauen ist nischt weniger kleiner als deins, Monsieur Weasley.â Fleur lĂ€chelte ihn charmant an âAba um nun auf das Angebot zurĂŒck zu kommen, wann `ast du den deine Mittagspause?â
Sie legte den Kopf leicht schief und sah ihn fragend an, immer noch das LĂ€cheln auf den vollen Lippen.
âIn 5 Minuten kann ich hier endlich raus und mich frei entfalten.â
Bill sprang vom Tisch, landete federnd auf seinen FĂŒĂen und öffnete dann seinen Pferdeschwanz.
Keineswegs um sie rote Haarpracht zu demonstrieren, auf die er mehr als stolz war, eher, damit er sich den Zopf neu machen konnte.
âAber mein BĂŒro ist schon seit einer viertel Stunde geschlossen, es kam eh keine Menschenseele mehrâ
âDas ist sehr bedauerlisch, langweilen ist nisch gerade eine tolle SacheâŠâ sie sah wieder auf ihre Unterlagen und setzte auf ein Blatt in schön geschwungener Schrift ihren Namen Fleur Delacour dann legte sie es zu den anderen und meinte Stirnrunzeln
âBill, isch freue misch ja sehr ĂŒba ihren Besuch, aba tu mir den Gefallen und zerknick meine Unterlagen das nĂ€chste mal nischt mit deinem wirklich `inreisendem Popo.â
Sie legte etwas Spott ihn die vom Französischen Akzent gegenzeichnete Stimme, aber eigentlich meinte sie es Wort wörtlich so wie sie es gesagt hatte.
Aber das musste er ja nicht wissen.
âMein hinreiĂender Popo sitzt aber gerne auf BlĂ€ttern, das findet er ganz toll.â, grinste er sie frech an.
âAlso, was ist? Darf ich dich einladen auf einen CafĂ© au lait und Couque au vin?â
âSehr gern, abar isch muss noch rasch etwas zu Ende schreiben und dann abgebön, das dauert auch nischt lang.â Fleur war sich erneut das haar ĂŒber die Schulter und sah dann wieder auf ihre Unterlagen, einen Moment schien sie zu ĂŒberlegen, dann lies sie die schwarze Feder ĂŒber ihr Blatt kratzen und darauf schön geschwungene Buchstaben hinterlassen.
Ab und zu hielt sie inne und ĂŒberlegte kurz oder tauchte die Feder in die Tinte um dann gleich wieder weiter zu schreiben.
Nach einigen Minuten legte sie das Blatt, und die anderen in eine Mappe, klappte diese zu und machte aus dem BĂ€ndchen was daran befestigt war eine Schleife.
Zufrieden mit ihrer Arbeit erhob sich die Franzosin und nahm ihren Mantel den sie sich anzog, er endete etwa in der Mitte zwischen Knie und Unterleib.
âSo, können wia gehen ?â fragend blickte sie Bill an und lĂ€chelte leicht, die Mappe nahm sie natĂŒrlich mit. Die musste sie ja vorne abgeben.
"Madame, seh ich ausgeh-bereit aus?"
Er zeigte an sich herunter und sah grinsend zu ihr.
NatĂŒrlich sah er das, aber er hatte noch keine Jacke an.
"WĂŒrde die Dame noch zwei SekĂŒndchen auf mich warten? Meine Jacke liegt noch auf dem Tisch."
Direkt neben ihm, aber Bill machte gerne eine groĂe Show um alles, das war seine Natur und sie wusste das auch.
Er strich sich abermals eine seiner roten StrĂ€hnen hinter die Ohren und schlĂŒpfte in seine Lederjacke.
"Ich wÀre dann soweit."
âFain, dann lass uns gehenâŠâ
LĂ€chelnd hakte sie sich kurzerhand bei ihm unter und zusammen gingen sie herunter.
In der Eingangshalle löste sie sich jedoch wieder von ihm
âEinen MomentâŠâ sie lief herĂŒber zu einem der Tische an dem die Kobolde saĂen, bei jedem ihrer Schritte machten ihre AbsĂ€tze klackernde GerĂ€usche auf den Marmorboden und ihr Haar wippte leicht auf und ab.
Fleur reichte dem unfreundlich drein schauenden Kobold, die Mappe, dieser rĂŒckte seine Brille zurecht und sah auf den Titel der Mappe.
âDas sind dieâŠâ wollte sie erklĂ€ren, doch der Kobold lies sich von seinem Stuhl gleiten und stakste davon.
Sie schnaubte, machte auf dem Absatz kehrt und ging zurĂŒck zu Bill, wĂ€hrend sie leise vor sich hinfluchte.
âunfreundlische, wiederwörtige WesenâŠâ
Aber dieses Gefluche hatte nur zum Ergebnis, dass Bill anfing zu lachen.
âJa, sind sie wirklich.â
Er schĂŒttelte grinsend den Kopf. Sie war ja so was von sĂŒĂ, wenn sie schimpfte.
Und das tat sie oft, besonders ĂŒber besagte Kobolde.
âDie sollten nischt in einer Bank arbeiten!â fuhr sie gereizt fort âdie âalten sisch doch fĂŒr etwas besseres nur weil sie besser komische Substanzen unterscheiden können. Dabei können sie mit so einer Gabe noch nischt mal als Putzfrau anfangön!â
âAber sie wĂŒrden gut unter den Tischen putzen können oder in kleinen Ecken oder unter StĂŒhlen. Eigentlich die perfekten Haushaltsgehilfen.â
Sie pustete sich eine HaarstrĂ€hne aus dem Gesicht âDie wĂŒrden doch eher den Staub analysieren um alle wissen zu lassen wie toll sie doch sind!â
âFleur, wenn du dich weiter aufregst, dann lĂ€ufst du rot an. Und das steht einer Dame nun wirklich nicht.â
Bill strich ihr StrÀhne hinters Ohr und lÀchelte sie - wie immer umwerfend - an.
Sie fing an zu lachen
âDann wĂŒrden wir von der Farbe her, gut zusammen fassen. Aba isch bin ja schon still.â
âIch finde, wir passen so viel besser zusammen. Also, rein farblich.â
Sie passten auch so gut zusammen, fand er.
Und sie fand das auch.
âMeinst du ?â sie musterte ihn einige Sekunden und lĂ€chelte dann ihr schönes LĂ€cheln.
âMein ich, ja. Blond und rot ist die perfekte Kombination, das hat eine Studie erwiesen.â
Ob das stimmte oder nicht, das blieb dahingestellt und war eigentlich auch egal.
âHab isch noch nie was von gehörtâŠâ meinte sie Stirnrunzelnd und zuckte dann mit den zierlichen Schultern, als die beiden Seite an Seite nach drauĂen traten blies ihnen ein kĂŒhler Wind entgehen.
Fleur fröstelte leicht und knöpfte ihren Mantel zu.
âUnd in welsches CafĂ© gehen wia ?â
âIch dachte an das kleine an der Kreuzung, was hĂ€ltst du davon?â
GedÀmmtes Licht, leise Musik im Hintergrund⊠perfekt!
Sie nickte leicht
âIsch war dort erst einmal aba es hat mir gefallen. Isch bin also dafĂŒr.â
Zusammen bogen sie um die Ecke, weg von dem imposanten GebĂ€ude um in eine kleinere StraĂe zu gelangen, welche schon halb zugeschneit war.
âIch finde, der Schnee auf den Haaren steht dir sehr gut.â
Sie kicherte
âDann werde ich mir nun jeden morgen Schnee in die âaare streue, damit es dir gefĂ€llt.â
âDafĂŒr musst du eigentlich nicht mehr tun als lĂ€cheln.â, murmelte er und meinte dann etwas lauter:
âZu gĂŒtig von dir, ich weiĂ nur nicht, wo du den Schnee herbekommen willst. Und was machst du dann im Sommer? Kunstschnee kaufen? Das geht aber nicht. Kunstschnee sollte nicht auf so einer natĂŒrlichen Schönheit liegen.â
âHmmm⊠ja, das stellt natĂŒrlisch ein Problem da⊠isch werde es wohl sein lassen mĂŒssenâŠâ
Sie vergrub die HĂ€nde in den Manteltaschen
âEs ist kĂ€lter als isch gedacht âatteâŠâ
âWir sind auch fast da.â
Bill nahm sie sanft am Arm und zog Fleur um die Ecke in den kleinen Laden.
Drin roch es nach Kaffee, exotischen Tee und frischem GepÀck.
Die Luft war warm und von GesprĂ€chen und leiser Musik erfĂŒllt, Fleur nahm Bill bei der Hand und zog ihn mit sich zu einem leeren Tisch mit einer Sitzecke etwas weiter hinten.
âDarf ich dich zu einer Tasse Tee und etwas zu essen einladen?â
Er zog sich seine Jacke aus und half ihr dann aus dem Mantel.
âSehr gernâŠâ sie setzte sich âAba wollen wir nischt erst einmal schauen was es âier gibt ?â
âHier liegen doch Karten.â
Er reichte ihr eine und nahm sich selber eine Karte um hinein zu sehen.
âSuch dir aus, was immer dein Herz begehrt und ich werd es dir schon besorgen.â
Fleur sah ihn an und fing an zu lachen
âIsch glaube isch wĂŒrde misch erstmals damit begnĂŒgen wenn du es bei dem Besorgen auf einen Tee belĂ€sst.â sie grinste ihn an und sah dann wieder in die Karte
âIsch glaube isch möschte Earl Grey mit Zitrone âaben.â
Fleur schaffte es doch tatsÀchlich dem sonst so coolen Bill die Schamesröte auf die Wangen steigen zu lassen.
âEarl Grey? Kommt sofort, die Dame.â
Damit erhob er sich und ging bestellen.
Fleur blieb sitzen und sah ihm kurz nach, dann betrachtete die sie Flamme des Teelichts das auf ihren Tisch stand und wartete bis Bill wieder zurĂŒck kam.
âSo, da wĂ€ren wir.â
Er stellte ihr eine Tasse des gewĂŒnschten Tees vor die Nase und trank selbst einen Schluck aus seiner.
âUnd essen? Hast du da auch einen Wunsch?â
Sie schĂŒttelte den blonden Haarschopf
âNain, der Tee reicht vollkommen, vielen dank.â sie lĂ€chelte ihn an und nahm dann ihren Tee in beide HĂ€nde um diese aufzuwĂ€rmen und um leicht zu pusten ehe sie einen vorsichtigen Schluck nahm, die ganze Zeit beobachtet von Bill, der aus dem Augenwinkel zu ihr herĂŒber sah.
Sie war wirklich hĂŒbsch, wie sie da saĂ. Die silberblonden Haare, einfach nur ein Traum.
Ihre blaugrauen Augen waren so schön wie Bill selbst und noch schöner.
Ihre zarten Finger sahen so unschuldig ausâŠ
Sie war wirklich perfekt. Und so unannahbar.
Das blieb aber nicht unbemerkt, Fleur lies den Becher sinken und sah Bill fragend an.
â âab isch etwas widerwĂ€rtiges im Gesischt oder wieso siehst du misch andauend an ?â
ââŠ.wasâŠ.?â
Ertappt.
Bill schĂŒttelte schnell den Kopf.
âIch hab nur nachgedacht.â
Und ehe er sich versah - er wolle sich ja lĂ€ssig zurĂŒck lehnen - stieĂ er auch schon seine Tasse mit heiĂem Tee um, direkt auf ihre Beine.
âBill!â erschrocken stellte sie ihre Tasse ab und griff nach einigen Serviette die auf dem Tisch lagen.
â Ist alles in Ordnung ? âast du dir wehgetan ?â sie beugte sich vor um die heiĂe FlĂŒssigkeit wegzuwischen.
âNein, nein, ich mir nicht. Bei dir alles klar?â
Er nahm sich ebenfalls eine Serviette und wischte den Tisch vor ihr trocken.
âNain. Im Gegensatz zu dir âab isch ja auch nischts abbekommenâŠâ
Fleur half ihm natĂŒrlich dabei, als der Tisch vor ihr trocken war, beugte sie sich etwas mehr vor ihm auch den Rest des Tees vor ihm wegzuwischen.
Sie war ihm jetzt so nah, dass er ihren lieblichen Duft gar nicht mehr ignorieren konnte.
Sie roch nach⊠nach allem, nachdem eine Frau ihres Kalibers riechen sollte.
Nach Eleganz, Anmut, Schönheit, Intelligenz.
Bill hörte auf zu wischen und sah sie fasziniert an.
Fleur hob den Blick und sah ihn aus blau-grauen von langen schwarzen Wimpern umrandeten Augen an und lÀchelte ihn dann.
Ihr Blick wanderte ein paar mal kurz zu seinen Lippen, als wollte sie sagen âKĂŒss mich.â und sie kam auch sogar noch etwas nĂ€her.
Seine Hand wanderte in ihren Nacken und zog Fleur noch ein StĂŒck nĂ€her an sich heran.
Bill schloss die Augen und kam ihren Lippen so nahe, dass er sie schon fast spĂŒren konnte.
Fleur stĂŒtzte sich mit den HĂ€nden auf dem Tisch ab um nicht auf ihn zu fallen.
Sein Atem streifte sanft und warm ihre zarte Haut, auch sie schloss die Augen und erwartete, dass ihre Lippen jeden Augenblick die seinen berĂŒhren wĂŒrden.
âBILL!â
Erschrocken öffnete er die Augen wieder und setzte sich schnell gerade hin.
âGinnyâŠâ
Fleur die einen Moment lang etwas verwirrt drein geschaut hatte, setzte sich ebenfalls und lÀchelte dann das Rothaarige ziemlich verdattert und empört dreinschauende MÀdchen freundlich an.
â âallo Ginny.â
âHalt dich von meinem Bruder fern!â, fauchte sie sofort los.
âDer ist kein Idiot, er fĂ€llt auf keineâŠâ
Sie unterbrach kurz und musterte Fleur von oben bis unten sehr ausgiebig.
âAuf keine dahergelaufene Bordsteinschwalbe rein!â
âGinny isch glaube du verstehst da etwas falschâŠâ meinte Fleur etwas verwirrt auf die Beschimpfungen von Ginnys Seite und warf Bill einen Hilfe suchenden Blick zu.
âDa gibt es nichts falsch zu verstehen!â keifte Ginny und stemmte die HĂ€nde in die HĂŒften.
âGinny, beruhig dich bitte.â
Sachte legte er seiner kleinen Schwester die Hand auf die Schulter.
âEs ist nicht, wie du denkst.â
âDu wolltest sie kĂŒssen, oder?â
âJa..â
âAlso ist es wie ich denke!â
âAba Ginny⊠ich verstehe nischt wieso du disch so aufregst. Dein Bruder ist erwachsenâŠâ
warf Fleur vorsichtig ein
âIch rege mich so auf weil Bill etwas besseres als eine daher gelaufene Tussi wie dich verdient hat!â
âGinny! Jetzt ist aber mal gut, verstanden?! Ich alleine entscheide, was und wie ich mein Leben fĂŒhre, nicht du!â
âAber schau sie dir doch an! Erst wickelt sie Ron um den Finger, jetzt dich! Will sie alle Weasleys einmal durchnehmen??â
âaba das stimmt doch gar nischt! Zwischen mit und Ron war niemals etwas und das weiĂt du auch!â
âOch, da hĂ€tte leicht was entstehen können! Wenn du gewollt hĂ€ttest, dannâŠ! Du wolltest ihn nur fertig machen! Du bist nichts weiter als eine verwöhnte, Froschfressende Zicke! Arrogant bis zum Gehtnichtmehr, nur darauf aus, von allen angehimmelt zu werden um sie dann fallen zu lassen! Aber nicht mit meinem Bruder!â
Fleur sah sie leicht schockiert an und antwortete dann
âEs geht dir doch nischt wirklisch um Bill! Du gönnst deinen BrĂŒdern doch nur nischt glĂŒcklisch zu sein, weil du es selbst nischt bist! Weil âarry Potter dir kleinem MĂ€dchen keine Beachtung schenkt und weil er nischt merkt wie sehr du ihn anhimmelst!â sie packte ihre Jacke und zog sie sich an
âIsch muss zurĂŒck zu Gringotts, maine Mittagspause ist vorbeiâŠ
Wir sehen uns bestimmt noch, Bill⊠und dasâ Fleur sah zu Ginny âWollte isch nischt, es tut mir Leid.â und damit verlieĂ Fleur Delacour mit groĂen, schnellen Schritten das kleine CafĂ©.
âKlasse Ginny, hast du toll hinbekommen, einfach riesig!â
âSie spielt nur mit dir! Merkst du das den nicht?!â rief Ginny aufgebracht.
âSie spielt nicht mit mir und selbst wenn, dann kann es dir egal sein!â
âIch will aber nicht, dass sie dich verletzt! Und auĂerdem ist sie eine Zicke! Das hast du doch gerade selbst mitbekommen! Sie wird mit dir das gleiche machen, was sie mit Ron gemacht hat! Wenn du ihr langweilig wirst, wird sie dich fallen lassen! Wie ein langweilig gewordenes Spielzeug! Wenn du mir nicht glaubst dann frag doch Ron! Der weiĂ wovon ich rede!â
âRon ist noch ein Kind, er ist viel jĂŒnger als sie! Er ist fast drei Jahre jĂŒnger! AuĂerdem waren wir so kurz davor uns zu kĂŒssen, aber nein, du musstest ja alles kaputt machen!â
âJa und ? Trotzdem hat sie ihn einfach so da stehen lassen ! Ihn keinerlei Beachtung geschenkt! Und sie ist ja auch drei Jahre jĂŒnger als du!
Und ich habe nichts kaputt gemacht ich habe dich vor ihr gerettet!â
âVerdammt Ginny, verstehst du es nicht? Ich bin in sie verliebt!â
âNein, du verstehst es nicht! Sie wird das ausnutzen und dich verletzen!â
âSelbst wenn, dann war ich wenigstens fĂŒr einige Zeit glĂŒcklich!â
âDu bist ein schrecklicher Dummkopf und du wirst bereuen nicht auf mich gehört zu haben und dich auf diese Tusse einzulassen!â Ginny machte auf dem Absatz kehrt und lief aus dem CafĂš.
âAber ich liebe sie dochâŠâ
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