von Kinditem
Pretty - Korn
Bills Behandlung wirkte, denn Fleur betrat schon zwei Tage spÀter wieder kerngesund Gringotts.
Ihre Schuhe machten GerĂ€usche auf dem Boden als sie die Halle durchquerte und sich ihre Sachen geben lieĂ. Es war ganz schön viel.
Mit einem Seufzer blĂ€tterte sie die Unterlagen durch wĂ€hrend sie auf Bill wartete der jeden Moment eintreffen mĂŒsste.
Sie hatten die heutige Nacht jeder bei sich verbracht, weil Bill lĂ€nger hatte arbeiten mĂŒssen am Tag zuvor.
âNa du?â
LĂ€ssig stellte Alex sich neben sie.
âWartest du auf deinen imaginĂ€ren Freund?â
âIsch âabe es im Gegensatz zu dir nischt nötig mir Freunde auszudenken. Isch âabe welsche.â
âFreunde, ja. Einen Freund, nein.â
âEr âat dir die Nase gebrochen. âast du schon Alzâeimer ?â
âDer ist doch nicht dein Freund.â
Alex lachte höhnisch.
âDer steht nur auf dich.â
âRedest du von dir ?â
âNein. ICH bekomme nĂ€mlich, was ich will.â
âLass misch raten⊠Du âast so wenig weil du unglaublisch bescheiden bist ?â
âIch hab genug von allem. Besonders von was ganz bestimmten.â
âFreut misch unglaublisch fĂŒr disch. Damit ist dein Leben bestimmt erfĂŒllt und wunderbar. Meins ĂŒbrigens auch . Das ist dann aber auch das einzige was wir je gemeinsam haben werden.â
Fleur sah wieder in ihre Unterlagen und stellte genervt fest, dass vieles davon ziemlich unwichtig war und dass es eigentlich nur am Rande in ihre Abteilung fiel.
Eigentlich musste sie das nicht machen.
Also sortierte sie die BlÀtter aus die sie nicht machen musste und ging erneut zum Empfang und reichte dem Kobold diese.
âDie fallen in eine andere Abteilung.â
âBestimmt in meine.â
Alex war ihr nachgekommen und nahm dem Kobold die BlÀtter ab.
âIch bin eben sehr beschĂ€ftigt und gut verdienend.â
âFreut misch fĂŒr disch. Abar ich wusste ja gar nischt das du in der Abteilung arbeitest die fĂŒr die Reinigung der VerlieĂe zustĂ€ndig istâŠâ
Fleur grinste leicht, schob ihren Ărmel zurĂŒck und sah auf ihre Armbanduhr.
Wo blieb Bill denn nur ?
âWartest du auf den Zeitpunkt, an dem ich dich endlich vögel?â
âDas wĂ€r dann der, an den isch misch ĂŒbergebe. Nein. Tue isch nischt.â
âMĂ€dchen sollen doch nicht lĂŒgen. Aber ich steh auf böse MĂ€dchen.â
âDann bist du an der falschen Adresse.â meinte sie genervt. âAlex versteh endlisch, dass isch keine Interesse an dir âabe!â
âHast du.â
Er sah sich kurz um und zog sie am Arm in ein leeres BĂŒro, schloss die TĂŒr magisch hinter sich.
âUnd ob du hast.â
âNain!â Sie riss sich los und versuchte wieder hinaus zu gelangen, doch die TĂŒr lieĂ sich einfach nicht öffnen. Also drehte sie sich zu ihm und hob den Zauberstab.
âExpelliarmus.â
Mit diesen Worten wurde der blonden Schönheit der Zauberstab aus der Hand geschlagen und flog durch den Raum.
Sie fluchte leise und wich einen Schritt zurĂŒck, doch stieĂ mit dem RĂŒcken an die TĂŒr.
âAlex âör auf mit dem ScheiĂ!â Isch will NISCHT mit dir schlafen!â
âJaja. Wenn eine Frau ja sagt, meint sie ja und wenn sie nein sagt, meint sie auch ja.â
Er stieĂ mit dem FuĂ ihren Zauberstab weg und hielt seinen an ihre Kehle.
âUnd du âast nischt die geringste Ahnung von FrauenâŠâ, fauchte sie wĂŒtend und funkelte ihn an.
âUnd ob.â
Seinen Zauberstab legte er auch beiseite, drĂŒckte ihre HĂ€nde gegen die TĂŒr und stellte sein Knie zwischen ihre Beine.
Sie versuchte sich vergeblich los zu reiĂen und als sein Gesicht sich ihrem nĂ€herte drehte sie den Kopf demonstrativ weg.
âLass misch in Ruâe! âilfe! Finger weg! Elender Bastard!â
âSo viel weiĂt du ĂŒber mich?â
Alex grinste nur und kĂŒsste ihren Hals entlang.
Angewidert wand sich Fleur und versuchte ihm zu entkommen.
â âör auf! Du sollst misch in Ruâe lassen!â, schrie sie weiter in der Hoffnung jemand wĂŒrde sie hören.
Doch es schien sie keiner zu hören, als Alex den Kopf hob und sie angrinste, fasste sie einen Entschluss.
Ihre Lippen nĂ€herten sich seinen, berĂŒhrten sie aber nicht sondern wanderten nah an seiner Haut entlang und dann zu seinem Hals.
âIch sag doch, du willst.â
Fleur sagte nichts, als er den Kopf leicht zurĂŒck legte biss sie plötzlich zu.
So fest sie konnte und nicht ansatzweiĂe so zĂ€rtlich wie sie es bei Bill getan hatte.
Sie lieĂ auch nicht los als sie den metallischen Geschmack von Blut in ihrem Mund spĂŒrte, im Gegenteil sie versuchte es noch stĂ€rker.
âDu Schlampe!â
Bei dem Versuch, sich von ihr weg zu stoĂen, musste Alex ein StĂŒck Haut lassen.
Endlich bekam Fleur ihre HĂ€nde frei, sie fuhr sich ĂŒber den Mund um sein Blut weg zu bekommen und sah sich nach ihrem Zauberstab um, er lag unter dem Schrank.
Blitzschnell lieĂ sie sich auf alle viere nieder und streckte die Hand nach ihm aus, wenn sie ihn nur zu fassen bekommen wĂŒrde, dann könnte sie Alex mit einem Fluch auĂer Gefecht bringen und fliehen.
Ihre Finger hatten ihn fast⊠sie konnte das Haus schon an den Fingerkuppen spĂŒren, es war nur noch eine Sache von einem, vielleicht auch zwei Zentimetern, aber leider kam sie nicht mehr weiter, als Alexâ FuĂ auf ihrer Hand landete und er sie hochriss.
Sie schrie auf und rammte ihm ihr Knie zwischen die Beine.
âLass misch in Ruâe!â
Er sackte in sich zusammen und lieĂ seinen Zauberstab fallen.
âMiststĂŒck!â
Fleur ergriff ihre Chance und packte seinen Zauberstab den sie auf ihn gerichtet hielt.
âIsch warne dischâŠâ sie wich rĂŒckwĂ€rts von ihm zurĂŒck bis sie die TĂŒr spĂŒrte und versuchte sie zu öffnen, lieĂ ihn dabei aber nicht aus den Augen.
âDu willst es doch auch.â
âNain! Isch will dass du misch in Ruhe lĂ€sst und misch nie wieder mit deinen schmierigen âĂ€nden berĂŒhrst!â
Sie richtete den Zauberstab auf die TĂŒr und diese sprang auf, dann verlieĂ sie den Raum und verriegelte die TĂŒr hinter sich.
Mit einem Seufzer lehnte sie sich an die wand und schloss die Augen, wobei sie sich mit der Hand ĂŒber den Mund fuhr.
Da war immer noch dieser widerliche Geschmack von seinem BlutâŠ
Etwas verwirrt war Bill seit einer halben Stunde auf der Suche nach Fleur, bis er sie endlich fand.
âWas machst du denn hier? Ist Mr. Devian nicht in seinem BĂŒro?â
Sie schĂŒttelte den Kopf und öffnete die Augen. âNain⊠Da ist⊠Alex drin.â
âAlexâŠ? OhâŠâ
Sachte nahm er sie in den Arm.
âMeinst du, ich sollte Charlie mal einen Brief schreiben? Alex wĂŒrde bestimmt gerne mit seinen Damen spielen.â
âCharlie? Das ist dain Bruder der mit Drachen arbeitet, oder ?â
âGenau der, ja.â
âKannst du machen.â meinte sie lĂ€chelnd âIsch geh mir meinen Mund ausspĂŒlenâŠâ
Bill nickte und kĂŒsste sie auf die Stirn.
âIch bin im BĂŒro, kannst ja vorbei kommen, wenn du willst.â
âOk. Isch komme gleischâŠâ
Etwa fĂŒnf Minuten spĂ€ter betrat Fleur Bills BĂŒro und lĂ€chelte schwach, es hatte etwas gedauert den Geschmack von Blut aus ihrem Mund zu entfernen.
âBesser?â
Er strich ihr durch die Haare und kĂŒsste sie auf die Wange.
âWas hat er getan?â
âSeine kranke Fantasie verfolgt isch wĂŒrde gerne mit ihm schlafen.â
âHat er⊠mehr alsâŠ?â
âEr âat misch am âals gekĂŒsst. Weiter ist er nischt gekommen, weil isch ihn gebissen âab.â
âGut so. Ich hab die klĂŒgste Freundin von allen.â
Bill gab ihr einen sanften Kuss.
âIch hab Charlie einen Brief geschickt. Alex hat jetzt eine Einladung zum tanz mit Mira.â
Sie lĂ€chelte âNun musst du ihn nur noch daâin bekommen.â
âEr hat ein nettes Foto beigelegt. Von seiner Ex, mit der er noch eine Rechnung offen hat.â
Fleur musste lachen und kĂŒsste Bill liebevoll.
âMeine BrĂŒder sind eben nicht alle so beschrĂ€nkt wie die Zwillinge.â
âOch, isch finde die beiden abar nett. âast du âeute schon was vor ?â
âAuĂer dich kĂŒssen eigentlich nichts, was sich nicht verschieben lassen könnte.â
âWunderbarâŠâ sie lĂ€chelte âDann gehen wir nach der Arbeit zu mir ?â
âSehr gern. Und was machen wir da?â
Er grinste wissend.
âLass disch ĂŒberraschen.â er bekam einen Kuss auf die Nasenspitze.
âImmer doch.â
Bill strich ihr eine StrĂ€hne hinters Ohr und drĂŒckte Fleur an sich.
âDann bis spĂ€ter, ich âab noch eine Menge zu tun. Wir treffen uns in der Eingangsâalle.â
Fleur strich sich eine HaarstrÀhne hinters Ohr und sah auf die Uhr, wo blieb den Bill nun schon wieder?
Sie sah sich um ob Alex irgendwo war und schĂŒttelte dann leicht den Kopf ĂŒber ihre eigene Dummheit.
Fleur Delacour wĂŒrde nicht wegen ihm paranoid werden!
Ein LĂ€cheln erschien auf ihren Lippen als Bill endlich kam und sie ging ihm entgegen.
âSĂŒĂe, ich muss leider absagenâŠâ
Er seufzte leise.
âWichtige Post bekommenâŠâ
âOkayâŠâ Fleur nickte niedergeschlagen. âWann bist du denn dann wieder zurĂŒck ?â
âIch weiĂ es nicht. Gegen 10, denke ich mal.â
âKommst du dann trotzdem zu mir ?â
âJa klar, wenn du mich noch haben willst.â
âIsch tu mal so als âĂ€tte isch das nischt geâörtâ Sie gab ihm einen Kuss âBis spĂ€ter und sei vorsichtisch.â
âBin ich, versprochen.â
Er kĂŒsste sie innig und verschwand dann aus der Bank.
Fleur sah ihm nach und beschloss zu Fuà zu gehen, das sie noch einige EinkÀufe unterwegs zu erledigen hatte, nun da sie sowieso alleine war.
Auf ihrer Liste standen der Buchladen, die Apotheke und ein Laden mit Nahrungsmitteln.
Sehr schnell hatte Fleur alleine EinkÀufe erledigt und lies sie dann vor sich her die Treppe hoch schweben, um diese Zeit war keiner ihrer Nachbarn anwesend.
Ihren Zauberstab hatte sie sich wiedergeholt und den von Alex vorn am Empfang abgegeben, sollte er ihn sich doch da abholen. Ihrer war ihr viel lieber.
In der Wohnung rĂ€umte sie erst etwas auf und machte sich dann daran das Essen zu kochen, fĂŒr spĂ€ter.
Sie schob gerade das HĂŒhnchen in den Backofen als es an der TĂŒr klingelte, rasch wischte sie ihre HĂ€nde an einem Geschirrtuch trocken und lief zur TĂŒr.
Sicherlich eine Nachbarin die sich etwas leihen wollte.
Umso erstaunter war sie als es Alex war der vor ihrer TĂŒr stand und sie breit angrinste, Fleur reagierte schnell, doch Alexs FuĂ war schneller zwischen TĂŒr und TĂŒrrahmen als sie die TĂŒr wieder schlieĂen konnte.
âVerschwinde!â
âNichts da!â
Heftig stieĂ er die TĂŒr auf und warf sie beinahe auf den Boden ihrer Wohnung.
Grinsend verschloss er die TĂŒr und beugte sich ĂŒber sie.
âNa, hast du mich vermisst?â
âĂberhaupt nischtâŠâ meinte sie wĂŒtend und rappelte sich wieder auf.
âVerschwinde isch âabe keine Zeit fĂŒr deine Spinnereien.â
âKeine Spinnerein.â
Er grinste und griff in ihre Haare.
âSĂŒĂ bist du ja schonâŠâ
Sie schlug seine Hand weg âIsch âabe Nain gesagt! Und Nain ist bei mir Nain!â
Alex grinste und riss sie zu sich.
âEs wird dir gefallen.â
âWird es nischt! Isch will nischt mit dir schlafen! Kein Interesse!â
Sie stemmte ihre HĂ€nde gegen seine Brust und schob ihn von sich.
âAlex bitte geh!â
âNein, keine Lust.â
Er zog sie wieder zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange, wofĂŒr es von ihr eine schallende Ohrfeige setzte.
âIsch âabe Nain gesagt und das meine ich auch so! Du kannst nischt in meine Wohnung spazieren und verlangen isch soll mit dir schlafen! Und schon gar nischt nachdem du misch geschlagen hast und disch mit Bill geprĂŒgelt âast!
Isch bin verdammt noch mal kein Spielzeug und wenn du einfach nur irgendwen vögeln willst, dann geh in einen Puff aber lass misch verdammt noch mal in Ruhe!â
âEin Puff? Ach, viel zu teuer.â
Mit seinem Zauberstab legte er ihr lÀchelnd Fesseln an.
âLass misch sofort wieder frei!â schrie sie leicht panisch und stemmte sich gegen die Fesseln, doch das Einzige was sie damit bewirkte war, dass die Fesseln in ihre Haut schnitten.
âBitte bitte, reg dich nicht so auf.â
Er warf sich die zappelnde Fleur ĂŒber die Schulter und trug sie ins Schlafzimmer.
âWas willst du haben? Ich hab Tabletten, Tropfen oder Zauberkraft.â
âWofĂŒr ? Bekommst du ohne keinen hoch ?â fragte sie bissig und machte ihm das tragen schwer.
âDamit du leichter zu haben bist. Ich steh nicht auf kleine Sadistinnen.â
Alex warf sie aufs Bett was Fleur mit einem leisen Aufkeuchen beantwortete.
âDann such dir wen anderes zum vögeln!â
âIch mag dich aber so sehr.â
Er hielt ihre Nase zu und zwang sie so, den Mund zu öffnen, damit er ihr die Tropfen einflöĂen konnte.
Fleur drehte ihren Kopf immer wieder zur Seite, immer wieder abwechselnd nach rechts und links.
Leicht wĂŒrde sie es ihm sicher nicht machen!
Mit einem Ruck gelang es ihr ihren ganzen Körper zu Rollen, doch leider hatte sie das Bett falsch eingeschÀtzt und sie fiel unsanft auf den Boden, so dass ihr einen Moment lang die Luft weg blieb.
Dann rollte sie sich unter das Bett. Ihre Gedanken rasten panisch.
Sie wusste nicht was sie machen sollte!
Ihre Nachbarn wĂŒrden nicht kommen. Nein, da konnte sie schreien so laut sie wollte und Bill kam erst gegen 22 Uhr. Sie musste Alex irgendwie loswerden und sie hatte nicht vor vorher mit ihm zu schlafen!
âWow, du bist ja eine richtig kluge Schlampe.â
Er zog sie an den Haaren unter dem Bett hervor und schmiss sie wieder auf selbiges, ehe er sich ĂŒber sie kniete und sie sachte streichelte.
Sie bÀumte sich auf und hÀtte nach ihm geschlagen doch es ging nicht, sie bekam ihre HÀnde nicht frei.
Fleur winkelte ihre Beine an und schlug ihm von hinten an den RĂŒcken.
âGeh von mir runter!â
âNein!â
Er drĂŒckte ihre Beine nach unten und setzte sich dann darauf.
âWeiĂt du, ich wĂŒrde dich ja sehr gern ausziehen..â
âWie schön fĂŒr disch!â fauchte sie âAbar das lĂ€sst du schön bleiben!â
âJa, ich lasse dich ausziehen.â
Unter den Seilen lösten sich ihre KleidungsstĂŒcke langsam in kleine Fetzen auf und Fleur konnte nicht das geringste dagegen tun.
âSo macht das nun wirklisch keinen SpaĂâŠâ
âFĂŒr mich schon. Das ist interessant. Oh, dein BH ist schön.â
âWas ist daran interessant zuzusehen wie sisch Kleider auflösen ? Also bitte ! Wie notgeil bist du denn eigentlich ? AuĂerdem hast nur du was von dem ganzen âier!â
âIch weiĂ, find ich lustig.â
Er strich ihr ĂŒber die Wange und lieĂ die Fesseln so fliegen, dass ihre HĂ€nde und FĂŒĂe ans Bett gefesselt wurden.
Sie stemmte sich dagegen âDu bist ja noch bescheuerte als isch dachte! âast du auch schön brav dein Viagra genommen ?â
âDas brauch ich gar nicht.â, grinste er.
âHmmm⊠was jetzt? Nackt bist du schon mal.â
âDoch brauchst du eindeutig.â Sie stemmte sich immer noch gegen die Fesseln und zog daran.
Es musste einfach klappen, klappte aber nicht.
Alex strich ihr ĂŒber den nackten Körper und zog sich dann aus.
âWillst du so oder lieber etwas ruhig gestellt werden?â
âDu hast misch ans Bett gebunden, verdirbst mir wirklich jeden SpaĂ und stellst auch noch so bescheuerte Fragen ?â Sie seufzte leise âAlex isch bitte disch⊠wenn isch mir dir schlafen soll, dann mach misch wenigstens los. Isch werde auch brav sein und meine Vorliebe zurĂŒck âalten.â
âJaja. Ich bin nicht so blöd.â
âNun komm schon, isch brauch meine âĂ€nde und FĂŒĂe. Das wird dir doch dann auch mehr gefallen⊠Nun komm schon. Isch bin sadistisch aber nischt masochistisch veranlagt. Wenn isch ĂŒbertreibe kann du misch immer noch wieder anbindenâŠâ
âKlingt verlockendâŠâ
Er nickte leicht, machte aber erstmal nur ihre HĂ€nde los.
Sie lĂ€chelte schwach und setzte sich so weit auf wie es ging, nur wie brachte sie ihn nun auch noch dazu ihre FĂŒĂe zu lösen ?
Alex strich ihr lĂ€chelnd ĂŒber den nackten Oberkörper.
âDu bist wirklich wunderschön.â
Sie musste sich zusammen reiĂen um nicht etwas zu tun, was ihn dazu bringen wĂŒrde sie wieder fest zu binden.
Also ĂŒberwand sie ihren Eckel und legte die Arme um ihn wĂ€hrend sie in sein Ohr hauchte.
âWie weit darf isch denn geâen ?â
âSoweit du willst, natĂŒrlich.â
âMit meiner Macke ?â
âNaja, da steh ich dann nicht drauf. Es darf ruhig etwas sanfter sein.â
âOch komm schonâŠâ Sie strich ihm mit den Fingern ĂŒber den Hals. âNun sei kein Weischei⊠Bill ertrĂ€gt es wortlos. Er ist eben doch mĂ€nnlischer als du⊠Nun weiĂt du wieso isch ihn liebe und nischt disch. Isch steh auf echte MĂ€nner die auch etwas ab könnenâŠâ
âWenn das so ist... Wir testen das einfach mal.â
Fleur lĂ€chelte, sie wĂŒrde es Alex nicht leicht machen und er wusste ja nicht, dass sie keine Sadistin war.
Aber solange er noch angezogen war konnte man das sowieso alles noch hinaus zögernâŠ
Sein Ărmel war zurĂŒck gekrempelt und ihr Blick fiel auf die TĂ€towierung âDu bist ein⊠Todesser ?â
âIch bin ein Spion, soll die Todesser beschatten und rausfinden, was sie als nĂ€chstes planen.â
Leider konnte Alex nicht wissen, dass sowohl Bill als auch Fleur Mitglieder im âOrden des Phönixâ waren.
âIsch glaube dir nischtâŠâ Sie wollte zurĂŒck weichen doch weit gelang es ihr nicht, denn die FuĂfesseln strafften sich und sie konnte nicht weiter weg.
âAch SĂŒĂe. Ich weiĂ, dass ich toll bin. Es klingt unglaubwĂŒrdig, aber es ist wahr.â
âGanz sischer nischt. Du bist einer dieser widerlischen Todesser.â
âBin ich nicht. Ich glaube ja nicht an den Mist.â
âWenn du ein Spion bist, dann kannst du sicherlisch interessante Sachen ĂŒber sie erzĂ€hlen, oder ?â
âDir?â
Er schĂŒttelte den Kopf.
âBitte, ich sag das nur dem Chef.â
âAlso doch ein Todesser.â meinte sie und versuchte ihre Beine von den Seilen zu befreien.
âNein, bin ich nicht!â
âDoch! Ein verdammter Todesser!â schrie sie leicht panisch und stieĂ ihn weg.
DafĂŒr wurde sie erstmal von ihm geschlagen, dass ihre Lippe aufplatze und ihr TrĂ€nen in die Augen schossen.
Doch das hinderte sie nicht daran weiter zu versuchen sich loszureiĂen, als er sich ihr nĂ€herte griff sie nach der Lampe, die auf dem Nachttisch stand , und warf sie nach ihm.
Alex duckte sich und grinste dann leicht.
âIch bin ja nicht dumm.â
Mithilfe seines Zauberstabes wurden ihre HĂ€nde wieder ans Bett gefesselt.
âNain! Nain lass misch in Ruâe!â Sie wand sich und zog den Seilen, die sich dadurch nur noch enger um ihre Knochen wickelten.
Alex war mittlerweile ebenfalls entkleidet.
âNain! Alex âör auf damit! Lass misch bitte in Ruâe!â Die junge Franzosin wurde immer panischer und die Fesseln wickelten sich immer fester um ihre Knöchel.
âFleur, Fleur, Fleur. Tztztz. Wehr dich doch nicht so. Dann tut es auch nicht so weh.â
Er sah sich um und entdeckte einen Schal, mit dem er sie erstmal knebelte, so dass sie nicht mehr schreien konnte. Doch sie riss weiter an den Fesseln und versuchte sich vergeblich loszureiĂen.
Eine Weile strich Alex ihr nur sachte ĂŒber den gut gebauten und mittlerweile splitternackten Körper, ehe er sich an ihr verging.
Fleur versuchte immer wieder sich gegen ihn zu wehren, doch es gelang ihr wegen den Fesseln einfach nicht und irgendwann lieĂ sie es einfach geschehen und versuchte alles um sich herum auszublenden.
Vor allem ihn.
Plötzlich merkte sie, wie er von ihr ablieà und sich hastig wieder anzog.
Rauch.
Das ganze Zimmer war erfĂŒllt von immer dichter werdendem Rauch und Alex rannte nur noch raus.
Raus aus dem Flammenherd, raus aus der Wohnung, in der Fleur noch immer ans Bett gefesselt war.
Sie konnte nicht schreien wegen dem Knebel im Mund und auch nicht fliehen.
Das Zimmer begann sich vor ihren Augen zu drehen und sie sah Flammen.
Es fiel ihr schwer zu atmen und irgendwann verschwand dann das Zimmer und alles was sie noch umgab war ein dunkles schwarzes Loch in das sie fiel und fiel und fielâŠ
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