von Kinditem
I'll Be There For You - Rembrandts
Als Bill gut gelaunt zu seiner Freundin wollte, wurde er aufgehalten.
Und was ihn aufhielt, schockte.
Aus dem Haus schlugen wilde Flammen, genau aus dem Fenster, von dem er sich sicher war, dass dort Fleurs Schlafzimmer lag.
Die Feuerwehr versuchte vergeblich die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Die einzige Information, die man ihm - als ihrem Verlobten, fĂŒr den er sich ausgeben musste - erteilte, war, dass Fleur im Krankenhaus lag.
Rauchvergiftung, etwas Genaures wĂŒrde er dann im Krankenhaus erfahren, in dem bereits ihre Familie saĂ.
Gabrielle, die drauĂen auf dem Gang saĂ, sprang auf als sie ihn sah und lief auf ihn zu.
âBill! Da bist du ja endlisch!â
âJa⊠ja, tut mir leid, ich war noch arbeiten. Wie gehtâs Fleur? Alles klar bei ihr? Wie gehtâs dir denn ĂŒberhaupt?â
âIsch wurde rausgeschickt und weiĂ es nischtâŠâ meinte sie und zuckte mit den Schultern.
âHmmâŠâ
Er strich ihr seufzend ĂŒber den Kopf.
âDas wird wieder, bin ich mir sicher⊠meinst du, ich kann zu ihr?â
Gabrielle nickte âSischerlisch.â
Bill lĂ€chelte ihr kurz zu und klopfte dann an die TĂŒr von Fleurs Krankenzimmer die nach wenigen Augenblicken von Fleurs Vater geöffnet wurde.
Als Fleur Bill sah wollte sie sich aufsetzen âBillâŠâ doch ihre Mutter drĂŒckte sie behutsam aber sanft aufs Bett âLiebes du bleibst liegen. Wir lassen eusch mal alleine.â
Mrs Delacour lĂ€chelte Bill schwach zu, verlies dann mit ihrem Mann den Raum und schloss hinter sich die TĂŒr.
Bill setzte sich auf Fleurs Bett und nahm ihre Hand.
âHeyâŠâ
Fleurs Hand schloss sich fest um seine
âBillâŠâ
Sachte gab er ihr einen Kuss auf die Stirn.
âWas ist passiert?â
âIsch âab gekocht und dann âat es an der TĂŒr geklingelt und dann war da AlexâŠ
Er⊠er wollte nischt gehen und âat misch ans Bett gebunden und dann âat erâŠâ
TrĂ€nen liefen ihr ĂŒber die zarten Wangen.
Er nickte leicht und nahm sie in den Arm, strich ihr die TrÀnen sanft weg.
âIch bin ja da, Maus, ich bin da, ich pass auf. Ich leg dieses Arschloch um, das glaub mir mal. Er wird dir nie mehr etwas tun können.â
âDann âat es plötzlisch gebrannt und er ist einfach abgehauenâŠ
Und isch konnte nischt und auch nischt schreienâŠâ schluchzte sie und drĂŒckte sich an ihn.
âEs ist ja alles gut gekommen⊠Shht, schon gut. Du wohnst erstmal bei mir, okay?â
Sie nickte schwach und kuschelte sich an ihn ehe sie leise murmelte.
âEr ist einer von ihnenâŠâ
âVon ihnen? Meinst du von⊠weswegen ich hier und nicht in Ăgypten bin?â
Sie nickte âEin Todesser jaâŠâ
âIch werde mich gleich morgen darum kĂŒmmern, dass er aus dem Verkehr gezogen wird. Ein Todesser in Gringotts! War eigentlich klarâŠâ
âAbar vorâer trete isch ihm noch in den Arsch.â meinte Fleur bestimmt âAls Sadistin darf isch das.â
âDu bist Sadistin? Hab ich gar nicht gemerkt.â, grinste er und kĂŒsste seine Freundin sanft.
âIsch auch nischt. Abar Alex meint das. Also darf isch misch ja Sadistisch gerescht rĂ€chen.â
âAlex ist auch bescheuert. Wir denken uns einen schönen Plan aus, wie wir es ihm so richtig heimzahlen und ihn dann erledigen. Mad-Eye macht das schon.â
âIsch wĂŒrde ihm zwar lieber alleine dafĂŒr bĂŒĂen lassen, abar wie du meinst. Soll mir rescht sein solange er misch nie wieder berĂŒhrt.â
âEr wird nicht mal mehr die Möglichkeit haben, dich auch nur anzusehen.â
Fleur nickte schwach und schloss dann die Augen wĂ€hrend sie an ihn gelehnt dasaĂ.
âIst eigentlich meine ganze Wohnung abgebrannt ?â
âIch hab keine Ahnung⊠die Leute aus dem Haus wurden evakuiert, mehr weiĂ ich nicht. Ich bin ja direkt zu dir gefahren. Ich wollte doch nur bei dir sein.â
âDann brauche isch ja einen neuen Pullover von dir.â meinte sie gespielt schockiert.
âEin neuer Pulli? Wenn das so weiter geht, dann hab ich ja bald keine mehr.â
Er grinste leicht und kĂŒsste sie wieder.
âWillst du den hier haben?â
âJa. Meine Sachen sind weg. Und meine UnterwĂ€sche auch und isch âab nichts zum anziehen und die Leute die misch da raus geholt âaben, âaben misch nackt gesehen âŠâ
âIch hoffe, es waren Frauen.â, murmelte er leicht zornig und zog sich dann seinen Pulli aus um ihn ihr zu reichen.
âBitte sehr.â
Sie zog ihn sich ĂŒber und kuschelte sich dann wieder an ihn.
âSelbst wenn habe isch nack, bewusstlos, geknebelt und ans Bett gebunden bestimmt einen wunderbaren Anblick abgegeben.â
âDas kann ich dir versichern. Sah bestimmt nur aus, als wĂŒrdest du schlafen. Und dann siehst du leider zu gut fĂŒr andere MĂ€nner aus.â
âAls wĂŒrde isch mit Seilen an mein Bett gebunden und mit einem Schal im Mund schlafen. Genau.â
âDu weiĂt, wie ich das meineâŠâ
âUnd du brauchst nischt eifersĂŒschtisch zu sein, weil isch nur disch liebe und andere MĂ€nner misch nicht interessieren.â
âIch weiĂ. Ich bin auch nicht eifersĂŒchtig. Nur ein kleines bisschen.â
Sie lÀchelte und gab ihm einen Kuss
âEin kleines bisschen darfst du. Abar nischt viel, weil du keinen Grund âast.â
âDann bin ich ja beruhigt.â
Er strich ihr durch die Haare.
âWie gehtâs dir?â
âBesser. Du bist ja da.â
âIch weiĂ, es hat lange gedauert, tut mir leidâŠâ
âMacht nichts. Du âattest zu tun.â
âJa⊠achso, ja, das wollte ich dir eigentlich sagen. Mad-Eye meinte, wenn wir wollen, dann kann er uns ein Haus besorgen. Es wird langsam gefĂ€hrlich und wir sollten wo hin, wo uns keiner kenntâ
Sie nickte schwach âGut. Meine Wohnung ist sowieso abgebrannt. Also mĂŒssen wir doch dein Bett nehmen.â
âMeins ist scheiĂe. Wir kaufen uns lieber ein neues.â
âMĂŒssten wir sowieso, weil es zusammen brechen wĂŒrde, wenn man dir glauben schenken kann.â
âOder wir treiben es nie im Bett, immer nur auf dem Boden oder an der Wand oder in der Dusche, der Badewanne, auf dem TischâŠ.â
âAuf dem Sofa, auf der Arbeitsplatte âŠâ sie grinste âUns fĂ€llt sischerlisch noch eine Menge ein.
âAlso behalten wir das alte Bett?â
âErst einmal ja.â
âGut. Sonst ist alles eingerichtet, hat er gesagt. Also⊠Schlafzimmer dann ja auch.â
âAlso brauchen wir doch kein neues Bett.â
âNein, das fĂ€llt mir auch gerade ein. Sofern das, was da steht, groĂ und bequem genug ist.â
Sie nickte leicht und meinte dann leicht bekĂŒmmert âIsch muss die nĂ€chsten zwei Tage âier verbringen.â
âIch bin doch da. Ich versĂŒĂ dir den Aufenthalt schon.â
âIsch steh abar nischt auf Sex im Krankenâaus.â
Er sah sie an und musste lachen.
âIch denke, dein Arzt wird das auch nicht gutheiĂen.â
âMit einer Rauchvergiftung eher nischt, nain.â
âKann ich dir eigentlich irgendwas bringen?â
âNain. Isch âab ein Glas mit Wasser, eine Nadel im Arm und einen komischen weiĂen Kittel. Alles was isch brauche also.â
âHast du was unter dem Kittel an?â
âNain âabe isch nischt.â
âSoll ich dir UnterwĂ€sche bringen?â
âIsch âab keine⊠du mĂŒsstest welsche kaufen.â
âIch nehm welche von Ginny. Die hat Tangas, hab ich festgestellt.â
âDas ist keine gute Idee, Bill. Ginny wird alles andere als begeistert sein auĂerdem âaben groĂe BrĂŒder nischt zu wissen was fĂŒr UnterwĂ€sche die kleine Schwester trĂ€gt.â
âIch wollte es auch nicht wissen, wirklich nicht.â
Er schĂŒttelte sich leicht.
âEcht nicht.â
âWas denn ? Sie ist 14. Was âast du den gedacht was sie trĂ€gt ?â
âPantys, aber keine Tangas mit Spitze!â
âEs ist doch ihre Sache was sie fĂŒr UnterwĂ€sche trĂ€gt. Sie wird sischerlisch auch Pantys âaben. Die sind auch toll. Isch âatte auch welsche. Was abar nichts bedeuten muss weil isch auch Boxershorts âatte.â
âWarum hattest du Boxers? Ich mein, ich hatte Strings, aber das waren eher TrophĂ€en.â
âWeil die toll sind und bequem und man damit toll durch die Wohnung rennen kann.â grinste sie frech.
âDu darfst so auch gern bei uns durch die Wohnung rennen. Wenn du nicht vor mir weg rennst.â
âNun âab isch ja keine mehr.â
âDu darfst meine haben.â
âDann lauf isch sischerlisch damit rum.â meinte sie lĂ€chelnd
âAbar was das Anbinden beim Sex geht⊠du wirst drauf verzichten mĂŒssen, wenn du nischt willst, dass isch mit Nachttischlampen nach dir werfe.â
âDas ist nicht so mein Fall. WĂ€ren dir denn Handschellen recht?â
ââab isch noch nie benutz, können wir gerne mal ausprobieren, wenn du willst. Solange du nischt auf Ideen wie Dreier kommst.â
âSteh ich nicht so drauf, nein.â
Er schĂŒttelte den Kopf.
âFand ich nicht gut.â
âIsch auch nischt. AuĂerdem bist du meins.â
âAch? So weit gehen wir also schon? Noch sind wir nicht verheiratet, meine Liebe. Dann darfst du erst BesitzansprĂŒche stellen.â
âTrotzdem bist du meins. Ob verâeiratet oder nischt und wenn du âier was anderes beâauptest dann kannst du gleich wieder gehen und jeglischen Sex vergessen.â
âIch bin dein Sklave, meine Liebste.â
âGeht doch.â sie zog ihn zu sich und kĂŒsste ihn leidenschaftlich.
Bill erwiderte den Kuss zufrieden, ehe er sich von ihr löste.
âBesitzansprĂŒche darf ich dann aber auch stellen.â
âKlar darfst du.â sie nickte leicht.
âDann bist du meins, ganz klar.â
âGanz klar.â stimmte sie zu.
Er lachte leicht und kĂŒsste sie sanft.
âKann ich dir denn irgendwas Gutes tun?â
âAuĂer da sein, nichts. Nein.â
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