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Fanfiction

L'amour en francaise - Love Will Find A Way

von Kinditem

Love Will Find A Way - The Lion King 2



“Mir ist kalt.”
Meinte Fleur und kuschelte sich beim gehen an Bill.
“Ist es noch weit ?”
“Du wolltest laufen, nicht ich. Wenn Mademoiselle meint, sie mĂŒsste zu Fuß an Silvester durch die Gegend rennen, dann darf Madame sich nicht beschweren.”
Er grinste leicht und gab ihr einen Kuss.
“Noch ein paar Minuten, dann mĂŒssten wir da sein.”
“Immer musst du auf mir rum’acken. Isch wollte nur zu Fuß gehen, weil du misch nischt ins Fitnesscenter mitnehmen willst. Dabei will isch doch! Und isch ‘abe keine Lust alleine zu joggen.”
“Ich jogge ja auch nicht. Ich machte Krafttraining und seh MĂ€dchen an. Und freu mich dann, dass meine Freundin tausend Mal hĂŒbscher ist als alle anderen zusammen und es auch nicht nötig hat, etwas fĂŒr ihre Figur zu tun, will die eh perfekt ist.”
“Isch finde abar du ‘ast kein Krafttraining nötig und außerdem gibt es auch andere GerĂ€te an denen isch ĂŒben könnte, außerdem könntest du dann misch ansehen.”
“Ich seh dich doch immer. Und selbst wenn du nicht da bist, dann seh ich dich. Außerdem mag ich es nicht, wenn andere Kerle sehen, wie du außer Atem aussiehst. So was gehört nur in unser Schlafzimmer.”
“Escht ? Abar in unserem Schlafzimmer war isch noch nie außer Puste. Nur im Flur, im Bad, im Wohnzimmer und in der KĂŒsche. Und wenn isch misch doch dazu entschließe Joggen zu gehen, sehen es viel mehr Leute. Oder isch könnte eben alleine in ein Fitnesscenter gehen.”
“Warum solltest du das tun? Nur um von schmierigen Bodybuildern angegrabscht zu werden? Das kannst du ĂŒberall haben und wenn ich dabei bin, dann haben die auch noch GlĂŒck gehabt.”
“Nain, nischt um von denen abgegrabbelt zu werden. Wozu gehst du denn da’in ? Damit dir Frauen auf LaufbĂ€ndern auf den Arsch sehen ?”
“Das hab ich nicht nötig. Ich muss laufen und mir wird nachgesehen, ist doch bei dir auch nicht anders. Wir können eben beide nichts dafĂŒr, dass wir so gut aussehen.”
“Nain können wir nischt. Abar wenn du misch das nĂ€chste Mal nischt mitnimmst gehe isch eben alleine.”
“Solange du mir keinen Personal Trainer engagierst ist mir auch alles egal.”
“ ’atte isch nischt vor. Nain.” Sie schĂŒttelte leicht den Kopf, so dass ihr blondes Haar hin und her geschĂŒttelt wurde.
“Dann darfst du auch mitkommen.”
Bill gab ihr einen Kuss auf die Wange und zog sie etwas nÀher zu sich.
Sie lÀchelte, lehnte den Kopf beim gehen an seine Schulter und wollte dann wissen:
“Ist das da vorne die ‘alle ?”
“Ist sie, ja.”
Er nickte leicht und hielt Fleur die TĂŒr auf, als sie angekommen waren.
Drinnen war es ziemlich laut und ĂŒberfĂŒllt, ĂŒberall standen, saßen oder tanzten Leute die Fleur noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Bill schien jedoch so ziemlich alle von ihnen zu kennen.
Ehe sie sich versah, stand Fleur auch schon vor einem groß gewachsenen jungen Mann und schĂŒttelte seine Hand.
Bill hatte sie mit den Worten “Ich stell dir mal meinen besten Freund Josh vor.” zu ihm gezogen und sie miteinander bekannt gemacht.
Nach einem kurzen GesprÀch stellte Bill ihr auch noch einige andere Personen vor, deren Namen sie sich aber nicht wirklich merken konnte.
Es waren aber auch sehr viele Namen und sehr viele dazu gehörende Personen.
“Bill isch will
” Sie drehte sich zu ihm um, doch er war da nicht mehr.
Verwirrt sah sie sich um, doch ihren Freund konnte sie in der ganzen Menge einfach nicht entdecken.
Ihm ging es da nicht anders.
Er wollte Fleur gerade aufgefordert haben, mit ihm zu tanzen, als sich auch schon eine Masse an Menschen zwischen sie schob und ihm den Blick auf die blonde Schönheit verwehrte.
An einem der Stehtische hielt er eine Weile lang Ausschau nach ihr, doch unter den Blondschöpfen die er in der Menge ausmachen konnte, befand sich nicht der ihre.
Nach einiger Zeit gesellte sich eine junge Blondine zu ihm “Hi.”
“Hi. Hat du zufĂ€llig Josh hier irgendwo gesehen?”
Er hatte zwar keine Ahnung, wer sie war, aber das war ihm im Moment egal.
“Josh ? Der lief hier irgendwo rum und hat MĂ€dchen angebaggert
” murmelte sie und fand es leicht enttĂ€uschend, dass er auf Josh zu sprechen kam.
Sie kannte da viel bessere Themen !
“Wieso suchst du ihn denn ?”
“Weil er mir noch ein Bier ausgeben muss. Wettschulden sind Ehrenschulden.”
“Hmm
 da kann ich dir auch nicht weiter helfen. Aber was hĂ€ltst du davon, wenn wir erst eins zusammen trinken und du dann noch eins mit Josh trinkst
 spĂ€ter.”
“Hört sich doch ganz gut an. Ich bin ĂŒbrigens Bill und du?”
Die Frau lÀchelte, zufrieden mit der Wendung des GesprÀchs.
“Ich bin Jasmina.” Er bekam rechts und links ein KĂŒsschen ehe sie ihnen zwei Bier bestellte.
“ich finde, wir sollten anstoßen und zwar auf
. Hast du eine Idee?”
“Hmm
 uns ?” Schlug sie vor und sah ihn immer noch lĂ€chelnd an.
Damit war er zwar nicht einverstanden, aber Bill wollte auch nicht unhöflich sein und nickte einfach mal.
“Dann auf uns.”
Sie stießen beide an und tranken dann etwas, doch wĂ€hrend er noch trank verringerte sich der Abstand zwischen den beiden langsam, aber sicher.
Ganz geheuer war es ihm nicht, aber es war Bill unmöglich, irgendwie höflich aus der Situation zu flĂŒchten.
Jasmina beugte sich etwas zu ihm vor, so dass sie sich nun ziemlich nah waren.
“Was war denn das fĂŒr eine Wette ?”
“Nur eine Kleinigkeit. Drachenreiten eben, nichts Großartiges.”
“Drachen ?” fragte sie nach, mit so etwas hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. “Du bist wirklich schon mal auf einem Drachen geritten ? Ach komm. Du willst mich gerade nur verarschen.”
“Ich bin nicht nur ein Mal auf einem geritten, es waren sogar mehrere Male. Schwer ist das nicht, es macht echt Spaß und wenn der kleine Bruder welche hĂŒtet, dann kann man auch leicht an Drachen kommen.”
“Wow. Du bist echt mutig.” Da das Bier nun leer war und Jasmina Bill auf gar keinen Fall gehen lassen wollte, ergriff sie ihn bei der Hand und zog ihn mit sich zu der Bar wo sie sich auf die Hocker setzen und sich jeweils noch etwas zu trinken bestellten.
“Das hat nichts mit Mut zu tun, eher mit Langeweile.”
“Nein, ich kennen keinen der sich so etwas trauen wĂŒrde. Ich finde da gehört schon ziemlich viel Mut dazu. Machst du solche Sachen öfters ?”
Ihre Hand wanderte zu seinem Bein und verweilte dann darauf, wovon er nicht begeistert war.
Bill wollte gerade ansetzen zu sagen, sie solle doch bitte ihre Hand entfernen, als Fleur Bill endlich fand.
Doch statt zu ihrem Freund zu gehen, trugen ihre zierlichen FĂŒĂŸchen sie Richtung Josh und neben ihn auf den Barhocker.
Wenn Bill meinte flirten zu mĂŒssen, dann wĂŒrde sie das auch tun.
Sie lÀchelte Josh umwerfend an.
“Hey Fleur. Geniale Party, oder?”
“Ehm
 Na ja. Isch finde es ziemlisch langweilisch ‘ier.” Sie warf sich elegant die blonde Haarpracht ĂŒber die zierlichen Schultern.
Einige Moment lang starrte Josh sie nur an, ehe er sich wieder fing.
Er war eben auch nur ein Mann.
“Langweilig? Kann ich etwas tun, um dir den Abend zu versĂŒĂŸen? Dich einladen, zum Beispiel?”
“Hmm
 gerne. Abar â€˜Ă€ttest du nischt vielleicht Lust zu tanzen ?”
“Aber gerne doch. Bei so einer zauberhaften Dame, wer kann da schon nein sagen?”
Josh erhob sich von seinem Platz und hielt ihr die Hand hin.
“Darf ich bitten?”
“Mit dem grĂ¶ĂŸten VergnĂŒgen.” Sie strahlte ihn an, ergriff seine Hand und ließ sich auf die TanzflĂ€che fĂŒhren. Dazu mussten sie an Jasmina und Bill vorbei und als Fleur sicher war, dass Bill sie auch wirklich sah und Jasminas Hand immer noch da lag wo sie nicht hingehörte, nahm sie Joshs HĂ€nde, legte sie auf ihre Taille und schlang die Arme um seinen Hals.
Das konnte Bill natĂŒrlich nicht auf sich sitzen lassen.
Auch wenn sein bester Freund ihm nie die Freundin ausspannen wĂŒrde, das ging eindeutig zu weit!
Josh konnte nichts dafĂŒr, dass Fleur nun mal eine Halbveela war, aber das musste sie nicht gezielt einsetzen, um ihm zu zeigen, dass sie begehrenswert war.
Das wusste Bill auch so!
“Bekomm ich denn um Mitternacht einen Kuss von dir, Schönheit?”, wollte Josh von Fleur wissen.
“Hmm
 isch denke mal das ist Verhandlungssache.” NatĂŒrlich wĂŒrde sie ihn nicht kĂŒssen! Er wĂŒrde höchstens ein KĂŒsschen auf die Wange bekommen und das nicht genau um Mitternacht. Aber sie spĂŒrte deutlich Bills Blick auf sich und deswegen lĂ€chelte sie Josh ĂŒberwĂ€ltigend an.
“Und wie kann ich dich ĂŒberzeugen, mich zu kĂŒssen? Was willst du dafĂŒr haben?”
“Isch bin mir nischt ganz sischer
” meinte sie und legte den Kopf nachdenklich leicht schief.
“ ’ast du denn einen Vorschlag ?”
“Wie wĂ€re es mit
.”
“Entschuldigung?”
Bill gesellte sich zu den beiden.
Langsam wurde ihm das Ganze zu bunt.
“Josh, ich hab doch schon gesucht. Du schuldest mir noch ein Bier.”
“Jetzt? Muss das sein, ich unterhalte mich gerade so gut mit der reizenden Dame.”
Fleur lÀchelte Bill an und machte nicht die geringsten Anstalten sich von Josh zu lösen, im Gegenteil zog sie ihn ganz sanft noch etwas nÀher zu sich als sich Jasmina zu ihnen gesellte und Bill eine Hand auf die Schulter legte.
“Lass uns auch tanzen, ja?”
“Ehm
.”
Bill schĂŒttelte kurz den Kopf.
“Im Moment nicht, nein. Ich bin kein großer TĂ€nzer, tut mir leid, da musst du dir wen anderes suchen.”
Er zuckte nur die Schulter und wandte sich an Josh.
“Also, was ist mit meinem Bier?”
“Kann das nicht warten ?” fragte dieser nun leicht genervt.
“Ich warte schon den ganzen Abend und du hast die Wette verloren. Sonst musst du mir zwei ausgeben, das weißt du, du kennst die Regeln.”
Josh seufzte leise, löste sich kurz von Fleur und kramte in seiner Hosentasche herum, dann drĂŒckte er Bill das Geld in die Hand.
“Hier, geh dir das Bier kaufen.”
“So war das zwar nicht angedacht, aber wenn du meinst
”
Er warf ihm noch einen Blick zu und ging, dicht gefolgt von Jasmina, wieder zum Tresen zurĂŒck.
Dort angekommen bestellte er sich sein Bier und es dauerte auch nicht lange, bis Jasmina wieder eifrig am flirten war und diesmal auch etwas aufdringlicher wurde.
Ihre Hand die recht schnell wieder ihren Platz auf seinen Bein eingenommen hatte, wanderte langsam hoch und sie saßen so nah beieinander, dass sie sich berĂŒhrten und schon fast aneinander gelehnt da saßen.
Das alles entging Fleur natĂŒrlich nicht und es verletze sie auch ziemlich, dass Bill nicht nur mit einer Frau flirtete sondern ihre Versuche ihn eifersĂŒchtig zu machen und so mit dazu zu bringen sich wieder ihr zuzuwenden ihn vollkommen kalt ließen und ihn mehr ein bei einer Wette gewonnenes Bier interessierte!
Doch als sie Josh ansah lĂ€chelte sie wieder. “Wo waren wir stehen geblieben ?” Sie zog ihn sanft an sich und lehnte ihren Kopf an ihn um dann die Augen zu schließen. Das war deprimierend.
“Ich wollte dir gerade vorschlagen, was du von mir bekommst, wenn ich einen Kuss kriege. Wie wĂ€re es mit etwas liebevoller Zuwendung? Die scheinst du im Moment zu gebrauchen.”
Sein Blick wanderte kurz zu Bill, der gerade unauffÀllig Jasminas Hand von seinem Bein schubste.
Die wollte er da nicht haben, da gehörte nur die Hand seiner Freundin hin und keine andere!
“Josh
 Isch kann disch nischt kĂŒssen
”
“Oh
 ja, das hatte ich mir schon gedacht. Macht ja nichts
”
“Isch wollte disch nischt verletzen, wirklisch nischt.” Sie hob den Kopf und sah ihn entschuldigend an.
“Das war eine total bescheuerte Idee und es tut mir Leid, wenn isch disch verletzt ’abe. Das wollte isch nischt
 Isch ‘atte nischt gedacht, dass du darauf eingehen wĂŒrdest. Tut mir Leid. Isch glaube isch gehe etwas raus
” sanft aber bestimmt löste sie sich von ihm.
“Du hast mich nicht verletzt. Bill ist mein bester Freund und du seine Freundin, ich hab das zu keinem Zeitpunkt ernst genommen, wirklich nicht. Mach dir da mal keinen Kopf. Und Bill setzte sich auch gerade ab, siehst du?”
Er nickte mit dem Kopf leicht in die Richtung, in der Bill und Jasmina sich befanden.
Sie folgte seinem Blick und seufzte leise. “Na ja
 Es tut mir trotzdem Leid. Wir sehen uns sischerlisch spĂ€ter.” er bekam einen Kuss auf die Wange, dann drehte Fleur sich um und schlĂ€ngelte sich zwischen den Menschen hindurch zum Ausgang.
Kurz nach ihr trat Bill ebenfalls nach draußen.
“Ich hab dich gesucht, immerhin ist bald Mitternacht.”
Sie sah zu ihm und schlang fröstelnd ihre Arme um den Oberkörper, ihr Mantel lag irgendwo drin.
“Ist die andere langweilisch geworden ?”
“Nur aufdringlich und Ă€tzend. Außerdem bin ich eh lieber bei dir als bei irgendwem anders.”
Er hielt ihr seine Jacke hin.
“Zieh an, ist sonst zu kalt.”
“Ja, ‘at man ja bemerkt
” murmelte sie leicht beleidigt und sah weg. Sie wollte seine Jacke nicht. Die konnte er behalten.
“Was denn? Wenn ich mich unterhalte, dann unterhalte ich mich eben. Und es gibt auch Menschen, die sich fĂŒr das interessieren, was ich mache. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, dann beschwer dich auch nicht, nur weil ich mal mit anderen Frauen rede.”
“Isch interessiere misch sehr wohl dafĂŒr, abar du erzĂ€hlst ja nie etwas! Und außerdem unter’alte isch misch auch nischt mit anderen MĂ€nnern indem isch ihnen meine ‘and auf deren Bein lege und darĂŒber streiche!”
“Die Hand war auch ganz schnell wieder da weg, weil ich keine Lust habe, so angemacht zu werden, wenn ich vergeben bin!”
“Isch ‘abe die ‘and da eine ganze Zeit lang gesehen!”
“Dann hĂ€ttest du einfach mal vorbei kommen sollen, statt nichts zu tun, mich mit der Schnepfe alleine zu lassen und jetzt so eifersĂŒchtig zu zicken.”
“Ja. Geniale Idee. Isch â€˜Ă€tte misch ja dazu setzen können und eusch beim flirten zu’ören können!
Und außerdem darf isch ja wohl auch mal eifersĂŒschtisch sein! Imma’in bist du es auch andauernd! Genauso wie isch verletzt sein darf.”
“Ich bin nicht andauernd eifersĂŒchtig! Bei dir ist es ja wohl noch extremer durch deinen bescheuerten Veelaeinfluss. Da kommen die MĂ€nner nur so angerannt. Lass mir doch einfach auch mal das GefĂŒhl, immer noch begehrt zu sein, wenn du es tagtĂ€glich zu spĂŒren bekommst!”
“Isch kann doch auch nischts dafĂŒr und isch ‘abe disch doch auch nischt gestört beim flirten. Und wenn es dir nischt genug ist, dass eine Frau disch mehr als alles andere auf der Welt liebt, dann geh doch wieder rein und flirte weiter. Du bist attraktiv, ja. Du findest sischerlisch noch einige Frauen die mit dir die nĂ€chsten Stunden, Tage, Wochen, Monate verbringen und dir das GefĂŒhl geben werden begehrt zu sein.”
“Deine Liebe reicht mehr las genug und das weißt du auch! Du musst dich hier nicht so auffĂŒhren, nur weil ich mal meinen Spaß habe. Wenn du meinst, meinen Freund missbrauchen zu mĂŒssen, nur damit ich angelaufen komme, dann ist das ziemlich arm von dir und beschissen fĂŒr ihn!”
“Isch weiß, dass es eine beschissene Idee war. Und isch ‘abe misch auch bei ihm dafĂŒr entschuldigt. Abar isch wollte nur, dass du auf misch aufmerksam wirst und dass wir den restlischen Abend zusammen verbringen. Und isch wusste eben keinen anderen Weg.
Es ist nun mal verletzend wenn du mir irgendwelsche Freunde vorstellst und dann den restlischen Abend mit einer anderen Frau verbringst und fleißig flirtest!”
“Ich habe nicht geflirtet. Außerdem habe ich dich nebenbei gesucht, aber Jasmina kam mir immer nach, egal wo ich hingegangen bin, um dich zu finden. Irgendwann hatte ich halt keine Lust mehr, mich durch die Massen zu quetschen, ich war mir sicher, dass ich dich rechtzeitig finden wĂŒrde.“
“Na wunderbar. Isch ‘abe fast den ganzen Abend nischts anderes getan als misch durch die Masse zu quetschen und nach dir zu suchen
 Vergiss es einfach. Ist ja auch egal.”
“Es ist auch egal, ja. Weil nichts weiter passiert ist und auch nie irgendwas passiert wĂ€re!”
“Findest du, dass es so abwegig ist, dass isch eifersĂŒchtig reagiere wenn isch disch so wie vor’in auffinde ?”
“Ja, finde ich. Weil du mir vertrauen solltest, dass ich dich nie betrĂŒgen wĂŒrde. Ich bin kein Arsch, der sein GlĂŒck fĂŒr ein Abenteuer aufs Spiel setzt.”
“Das weiß isch, abar trotzdem â€˜Ă€tte ich lieber mit dir den Abend verbracht als zuzusehen wie sie sisch an disch ranschmeißt! Und außerdem ‘ast du ja was dagegen, dass isch ins Fitnessstudio gehe!”
“Fang doch nicht wieder damit an! Ich dachte, das wĂ€re geklĂ€rt. Geh doch dahin, wenn du meinst, dich dann besser zu fĂŒhlen, mir doch egal, wie viele Kerle auf die selbe Idee kommen, wie Alex! Aber sag nicht, ich hĂ€tte dich nicht gewarnt.”
“Glaubst du isch bin da die einzige Frau ? Außerdem regst du disch auf beim bloßen Gedanken sie könnten misch ansehen, isch rege misch nur auf wenn sie sich an dich ranmachen.
Außerdem könntest du endlisch aufhören andauernd von Alex zu reden! Der Typ ‘at misch vergewaltigt! Isch will nischt andauernd an ihn erinnert werden !”
“Dann hör auch endlich auf, so einen Mist zu reden und gut ist. Dann rede ich auch nicht mehr von Alex.”
Bill seufzte leise und gab ihr einen Kuss.
“Frohes neues Jahr.”
Sie sah ihn ziemlich verdattert an und verstand im ersten Moment nicht, was er von ihr wollte, dann lÀchelte sie.
“Dir auch.”
Anschließend zog sie ihn nĂ€her zu sich und kĂŒsste ihn abermals.
Sie hatte keine Lust sich mit ihm zu streiten, trotzdem verletzte sie das was er tat und sagte ziemlich.
Immerhin hatte er nicht mit Frauen zu flirten, wenn er vergeben war und es war total beschissen von ihm andauernd Alex zu erwÀhnen.
Wo sie doch jedes Mal dann kurz davor war in TrÀnen auszubrechen.
Sie schloss die Augen und kuschelte sich an ihn.
“Wieder gut, erstmal?”
Sachte strich er ihr ĂŒber die Haare und legte Fleur seine Jacke um die Schultern.
Fleur nickte schwach.
Das Letzte was sie wollte war das neue Jahr mit einem Streit zu beginnen.
“Gehen wir dann wieder rein, bevor du noch zum Eiszapfen mutierst?”
Erneutes nicken von ihrer Seite aus.
Sanft zog er sie mit sich hinein ins Warme, wo ihnen auch gleich Jasmina entgegen kam um Bill herzlich zu umarmen und ihm ein Fröhliches Neues Jahr zu wĂŒnschen.
Etwas verloren stand Fleur daneben und sah in eine andere Richtung.
Bill legte behutsam den Arm um ihre Taille und zog Fleur zu sich.
“Danke Jasmina, ich dir auch. Hab ich dir eigentlich schon meine Freundin vorgestellt?”
“Deine wa
 nein
 hast du noch nicht
” Jasmina sah ziemlich geknickt aus.
“Das ist sie jedenfalls. Meine Freundin Fleur.”
Demonstrativ gab Bill Fleur einen Kuss auf die Lippen und strahlte Jasmina an, doch das hielt nicht sehr lange, denn Jasmina gab ihm eine Ohrfeige, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand mit den Worten: “Arschloch.” in der Masse.


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Ich habe diese BĂŒcher fĂŒr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂŒr mich. Ich dachte mir, dass die BĂŒcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling