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Fanfiction

L'amour en francaise - Beautiful

von Kinditem

Beautiful - Christina Aguilera


Als Bill am nÀchsten Morgen aufwachte, gab er Fleur erstmal einen Kuss auf die Haare.
Sie schlief noch so selig vor sich hin, dass er möglichste leise unter die Dusche ging und sich anzog.
Als er gerade Kaffee machen wollte, fiel sein Blick auf einen Brief.
Er seufzte leise und rief dann bei sich zu Hause an.
Irgendwer musste ja auf Fleur aufpassen.
“Wer auch immer da ist
”, ertönte Freds schlecht gelaunte und verschlafende Stimme, “wenn du keinen sehr guten Grund hast so frĂŒh anzurufen drehe ich dir persönlich den Hals um.”
“Dann kommt Fleur und dreht ihn dir um, dir auch guten Morgen, verkatertes BrĂŒderchen. Du
 ich muss weg, wegen dem Orden
 kann wer auf Fleur aufpassen? Sie war gestern leicht
 angeheitert und ich will sie nicht alleine lassen.”
“Du willst einen Babysitter weil sie leicht angeheitert war ? Wie viel hast du getrunken, dass du so ne Scheiße von dir gibst ? Aber ich kann nicht und George auch nicht. Wir haben
 Besuch.”
“Dann sag den MĂ€dels einen schönen Gruß und schick mir Ron, Harry und Hermine oder so.”
“Werde ich
 Moment.” Fred hielt den Hören etwas weg und schrie laut “Ron!”
Sein Ruf wurde von mehren Stimmen beantwortet, die alle verlangten er sollte die Klappe halten und nicht durchs ganze Haus schreien.
“Ist ja gut
 Ron nun schwingt deinen Hintern hier runter!”
Kurze Zeit spĂ€ter war die verschlafene Stimme Rons dran “Hmm ?”
“Hey BrĂŒderchen. Du hast nicht zufĂ€llig Lust, mir Hermine und Harry zusammen auf eine betrunkene Fleur aufzupassen? Ich muss weg, beruflich und sie schlĂ€ft noch, ich will sie nicht alleine lassen
 Tust du mir den Gefallen? Und frohes neues Jahr.”
“Ehm
 ja dir auch
 klar kommen wir
 die anderen schlafen aber noch.” Ron stieß versehentlich etwas um und machte dabei einen HöllenlĂ€rm, kurz darauf kam Harry rein.
“Ron verdammt noch mal kannst du nicht ruhig sein.”
“Okay doch nicht.”
“Dann weck Hermine auch noch, ist besser, wenn noch eine Frau dabei ist. Bitte.”
“Ja Ja
” brummte er “Kannst du dir vorstellen, dass es Leute gibt die noch schlafen um die Zeit ?
Wir sind da sobald wir Hermine aus dem Bett bekommen haben und uns angezogen haben.”
Dann legte Ron auf.
Bill verkniff sich ein Grinsen und setzte sich wieder zu Fleur ans Bett.
“Schlaf ruhig weiter, SĂŒĂŸe.”, murmelte er, wĂ€hrend seine Finger ĂŒber ihre Wangen strichen.
Diese regte sich leicht unter seinen Fingern, schlief aber ruhig weiter.

Keine halbe Stunde spÀter standen Ron, Harry und Hermine vor Bills Wohnung und klingelten an.
“Morgen ihr drei und tschĂŒss. Fleur schlĂ€ft noch.”
Damit war er auch schon aus der Wohnung verschwunden.
“Der hats aber eilig
” ,murmelte Ron, “Ich fĂŒr meinen Teil habe Hunger und bin dafĂŒr, dass wir nachsehen was die im KĂŒhlschrank haben.”
“Ron, wir können nicht einfach an fremde KĂŒhlschrĂ€nke.”, belehrte Hermine ihn tadelnd und machte erstmal die TĂŒr zu.
“Aber er hat recht. Ich mach FrĂŒhstĂŒck, ihr geht nach Fleur schauen?”, schlug Harry vor.
Ron nickte “Einverstanden, mach aber was, was man essen kann und vor allem viel ich habe großen Hunger.” Damit ging er zusammen mit Hermine in das Schlafzimmer seines großen Bruders, wo Fleur immer noch im Bett schlief.
“Sie schlĂ€ft
”, stellte Ron ĂŒberflĂŒssigerweise fest und seine Ohren wurden rot.
“TatsĂ€chlich? Das hĂ€tte ich ja nicht gedacht.”
Hermine schĂŒttelte den Kopf und deckte Fleur zu, da sie sich freigestrampelt hatte.
Fleur drehte sich auf die andere Seite und ihre Hand tastete suchend ĂŒber den Platz, wo Bill sonst immer schlief.
“Es ist sĂŒĂŸ, dass sie ihn sucht.”, murmelte Hermine leise.
Ron nuschelte etwas unverstÀndliches und beobachtete wie Fleurs Hand, als sie nichts fand, sich fest um die Decke klammerte.
“ich weiß, du kannst damit nichts anfangen, aber dein GefĂŒhlsleben ist ja auch nicht gerade ausgeprĂ€gt.”
“Haha.” Ron warf ihr einen beleidigten Blick zu “Ich geh zu Harry und nachsehen ob er was zu essen hat.”
“Schau nicht so, ich hab Recht.”
Sie schĂŒttelte leicht den Kopf.
“Bleib du doch bei deiner tollen Fleur, ich geh Harry helfen.”
Sie drehte sich um und verschwand aus dem Raum, verwirrt sah er ihr nach.
Seufzend ließ sie sich in der KĂŒche auf einen Stuhl fallen.
“Ich hoffe nur, Bill kommt bald wieder. Man sollte Ron nicht so lange mit Fleur alleine lassen.”
“Wieso nicht ? Sie schlĂ€ft. Er kann ihr also nicht auf die Nerven gehen.” meinte Harry und versuchte Spiegelei zu machen.
“Ron kann das.”
Ron machte zwar nichts, er sah nur zu ihr.
Setzte sich neben sie und betrachtete sie mit schiefgelegtem Kopf.
Ja, sie war wirklich wunderschön.
Gerade als er sich herunter beugte um sie etwas mehr zuzudecken, wurde die Franzosin wach.
Verschlafen blinzelte sie und sah einen Rotschopf der sich ĂŒber sie beugte.
“Morgen
” murmelte sie und gab ihm einen Kuss, mit der Gewissheit es wĂ€re Bill.
Erschrocken taumelte Ron zurĂŒck und stolperte ĂŒber seine eigenen FĂŒĂŸe, bis er schließlich auf seinen vier Buchstaben auf dem Boden landete.
Fleur richtete sich auf und war mit einem Schlag hellwach.
“R-Ron
” ,stammelte sie, “Was
 was machst du den ’ier ? Isch dachte
 Oh Gott
” sie wurde rot bis unter die HaaransĂ€tze. “Isch dachte, dass du Bill bist
 Tut mir Leid
”
“Ehm
 ist
 also
. ich
. Bill
. Orden und 
 Hermine und Harry 
 KĂŒche
 TschĂŒss.”
Er stand auf und verkrĂŒmelte sich so schnell es ging aus dem Schlafzimmer.
Fleur sah ihm nach, seufzte und ließ sich zurĂŒck in die Kissen fallen wĂ€hrend sie ihre Augen so fest schloss wie es nur ging und hoffte, dass das alles nur ein Traum war.
Doch das Pochen ihres Kopfes und die Übelkeit, sagten ihr auf grausame Weise, dass es die RealitĂ€t war und sie gerade, wenn auch nur versehentlich, Bills kleinen Bruder gekĂŒsst hatte der auch noch zu allem Überfluss auf sie stand.
Sachte klopfte es an ihrer TĂŒr und Hermine steckte den Kopf ins Zimmer.
“Fleur, hast du Hunger?”
“Hmm ? Oh
 Nain. Nain danke
”, murmelte sie und erhob sich schwerfĂ€llig um an den Schrank zu treten und sich etwas zum ausziehen heraus zu nehmen.
Leicht verwundert stellte sie fest, dass sie noch immer ihr Kleid und darĂŒber einen Pullover trug. Genauso wie sie verwischte Schminke in ihrem Gesicht hatte und ihr Haar, dass am Abend zuvor so kunstvoll hochgesteckt gewesen war, nun total verwuschelt war.
Fleur seufzte leise, als sie ihr Spiegelbild sah und zog sich Bills Pullover wieder aus.
“Isch komme gleich
 isch wĂŒrde gerne nur vorher duschen
”
“Ist gut.”
Hermine schloss die TĂŒr hinter sich und ließ Fleur alleine.
Fleur ging mit den Sachen ins Bad und stellte sich unter die Dusche, das Wasser in das sie ihr Gesicht hielt regte ihre GedankengÀnge langsam wieder an.
Bill war weg, wegen dem Orden und Harry, Hermine und Ron waren da.
Sie verstand nur noch nicht wieso.
Und das Schlimmste war, sie wusste nicht was sie wegen diesem Kuss machen sollte.
Mit einem leisen seufzten drehte sie das Wasser ab und zog sich dann ein Top und ihre Jeans an, anschließend rubbelte sie ihr Haar trocken und putzte sich die ZĂ€hne.
Ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass sie besser aussah doch sie fĂŒhlte sich immer noch nicht gut.
Als sie die KĂŒche betrat sahen die drei auf “Guten Morgen.” Fleur lĂ€chelte schwach und trat dann an den Schrank aus dem sie einige Tabletten holte.
“Ich hab dir schon ein Glas mit Aspirin und Wasser auf den Tisch gestellt.”, lĂ€chelte Hermine leicht und zeigte darauf.
“Und etwas zu Essen auch, ich hoffe, das war okay.”
Ron hielt sich lieber ganz zurĂŒck, er saß nur auf seinem Stuhl und starrte au den Boden, wĂ€hren Harry sich an den TĂŒrrahmen gelehnt hatte und gĂ€hnte.
“Das ist wirklisch lieb von dir ‘ermine. Aber isch kann im Moment nischts essen. “ Sie nahm das Glas und schluckte die Aspirin Tablette herunter, gefolgt von zwei anderen.
“Was macht ihr eigentlisch ‘ier und wo ist Bill ?”, fragte sie nachdem das Glas leer war und sie sich neues Wasser eingoss. Wasser mit KohlensĂ€ure half.
“Bill muss wegen dem Orden was erledigen, wir wissen nicht, was. Und er hat uns gebeten, auf dich aufzupassen, weil du wohl etwas viel getrunken hast
”, informierte Hermine sie.
Fleur stöhnte auf “Isch bring ihn um
 Ihr mĂŒsst nisch ‘ier bleiben. Bill ĂŒbertreibt.”
“Wir bleiben erstmal und rĂ€umen noch auf. Ron, Harry, spĂŒlt ihr bitte?”
Die Jungs sahen nicht allzu begeistert aus genauso wie Fleur. “Isch schaffe das schon alleine
”
“Wir können hier nur leider nicht eher weg, als bis uns jemand abholt
”
“Wenn ihr wollt bringe isch eusch zurĂŒck in den Fuchsbau.” ,schlug Fleur vor und trank einen Schluck von ihrem Wasser, “Isch denke dort ist es allemal interessanter als ‘ier sauber zu machen.”
“Naja. Fred und George sind
 beschĂ€ftigt, Rons Eltern schlafen noch, es gibt also auch nichts zu tun.”
“Hmm
 dann
 ach isch weiß auch nischt. Seht eusch eine DVD oder so an, abar isch will nischt, dass ihr ‘ier sauber macht. Das kann isch auch alleine.”
“Ist ja schon gut.”
Hermine schĂŒttelte leicht den Kopf.
“Ich gehe, ihr könnte ja schauen, was ihr macht.”
Sie schnappte sich ihre Jacke, warf Ron und Harry noch einen Blick zu und verschwand dann aus Fleurs Wohnung.
Fleur seufzte leise, schnappte sich ihren Zauberstab und brachte die KĂŒche mit einem Schlenker dazu, sich selbst sauber zu machen und wĂ€hrend das Geschirr leise klirrte als es sich abwusch ließ sich die Blondine auf einen Stuhl fallen.
“Sollte nischt wenigstens einer von eusch beiden ihr folgen ?”
Harry nickte leicht und nahm sich ebenfalls seine Jacke.
“Ich geh sie suchen, bis nachher.”
Fleur stĂŒtzte ihre Ellbogen auf die Tischplatte und vergrub das Gesicht in den HĂ€nden, immer noch pochte ihr Kopf schrecklich und sie bereute, dass sie sich ĂŒberhaupt erst hatte betrunken machen lassen.
Wobei sie hoffte, dass sie nichts getan hatte was Bill Grund gab sauer zu sein.
Aber daran was sie getan hatte konnte sich Fleur einfach nicht mehr erinnern.
“Also
 ehm
 und wie war Silvester so?”
Sie sah auf und bemerkte erst jetzt, dass Ron immer noch da war. Schwach lÀchelte sie ihn an.
“Ja. Ja es war schön und deines ?”
“Ganz nett, ja
”
Er nickte leicht und seine Ohren liefen mal wieder feuerrot an.
Fleur entging das natĂŒrlich nicht. “Ron
 das eben tut mir wirklisch leid, isch wollte disch nischt in Verlegen’eit bringen und eigentlisch ‘atte isch gedacht, dass du Bill bist. Abar du solltest wirklisch vielleischt mal aufâ€˜Ă¶ren rot anzulaufen, wenn du misch siehst. Isch bin doch viel zu alt fĂŒr disch...”
Leider brachte ihn das dazu, nur noch roter zu werden.
“Ich lauf nicht rot an
 ich
 das
 also
 ich hab nie behauptet, ich will was von dir!”
“Isch weiß. Ron
 isch bin wirklisch sehr geschmeichelt, abar es wĂŒrde misch mehr freuen wenn wir Freunde sein wĂŒrden.” sie berĂŒhrte sanft seine Hand und lĂ€chelte. “Isch mag disch wirklich gern. Abar das wars auch schon. Es ist Bill den isch liebe und den isch ‘eiraten will
 irgendwann
”
“Ich weiß.”, murmelte er.
“Und das ist ja doch auch kein Problem
 ich weiß nicht, warum mir immer alle andichten, ich sei
 ich wĂŒrde
 dass ich
 also
 hm.”
“Sei ehrlisch, stimmt es ?”, wollte Fleur mit leicht schief gelegtem Kopf wissen.
Ron nickte leicht, kaum merklich.
Sie seufzte leise. “Findest du nischt, dass isch zu alt bin ? Isch meine es gibt so viele â€˜ĂŒbsche MĂ€dschen in deinem Alter die gerne deine Freundin sein wĂŒrden.”
Er runzelte leicht die Stirn.
“Jahaaa klar. Frag da mal Hermine. Oder Harry, der ist der Held.”
Sie schmunzelte “Wundert es disch wenn du so ein Selbstvertrauen ‘ast ? Lass ‘arry doch den ‘eld sein. Das ‘ast du doch gar nischt nötig. Du findest auch so eine Freundin. Und außerdem ‘at ‘arry doch auch keine.”
“Er könnte, wenn er wollte.”
“Dursch was ? Dursch seinen Ruhm ? Ron, du siehst genauso gut aus wie er und könntest wenn du wolltest eine Freundin ‘aben!”
“Er kann Ginny haben, die ist verrĂŒckt nach ihm und Harry weiß das auch. Er soll ihr nicht stĂ€ndig Hoffnungen machen, das macht sie doch fertig!”
“Isch weiß nischt was ‘arry von Ginny denkt und es interessiert misch auch nischt.”, Fleur erhob sich und trat an den KĂŒhlschrank, “Möchtest du etwas trinken ? Abar
 welsches MĂ€dchen deiner Schule spricht disch denn an ?”
“Keines so wirklich
 denk ich
 nein
 ich glaub nicht
”
“Keines? Vom Aussehen? Vom Charakter?”
“Gibt viele hĂŒbsche MĂ€dchen. Naja, zum Beispiel Lavender, sie ist hĂŒbsch. Und Hermine ist nett, ja wirklich. Luna auch, liebes MĂ€dchen.”
Fleur setzte sich mit jeweils einem Glas Cola von jedem fĂŒr sie wieder an den Tisch.
“Und wieso versuchst du es mal nischt mit einer von ihnen ?”
“Weil Hermine meine beste Freundin ist. Und Luna ist
 nein. Nein, das geht einfach nicht.”
“Wieso nischt ? Isch meine nur weil ‘ermine deine beste Freundin ist muss es ja nischt gleisch unmöglisch sein. Ich kenne einige Leute die sehr lange Freunde vor der Beziehung waren. Und was ist mit Luna ?”
“Luna ist Luna. Luna ist nett und das wars.”
“Keine GefĂŒhle ? Auch nischt fĂŒr ‘ermine ?”
“Du hast Hermine erlebt.”
“ ‘abe isch. Abar das ist keine Antwort.” sie nippte an ihrem Glas.
“Hmh.”
Er nickte leicht und trank einen Schluck.
Fleur schwieg nun und setzte sich im Schneidersitz auf den Stuhl.
“Harry findet Hermine doch, oder?”
“Ganz sischer. Machst du dir Sorgen ?”
“Ja natĂŒrlich mach ich mir Sorgen. Ich hab doch keine Ahnung, was mit ihr los ist.”
“Sie ist wahrscheinlisch nur sauer auf misch
”
“Warum? Du hast ihr doch nichts getan. Hermine ist in letzter zeit immer so gereizt, keine Ahnung warum.”
Fleur zuckte mit den Schultern und wusste es.
“Du solltest auf jeden Fall an deinem Selbstvertrauen arbeiten. Dann kommt der Rest von ganz alleine.”
“Leichter gesagt als getan. Quidditch macht alles nur noch schlimmer
”
“Spielst du ?”
“Ich versuch es zumindest.”
“Ist doch klasse.” meinte sie lĂ€chelnd
“Ist es nicht.”
“Wieso den nischt ?” nun war Fleur etwas verwirrt.
“Weil ich es nicht kann und sich jeder ĂŒber mich lustig macht.”
“Isch kann es auch nischt. Ja und ?” ,Sie zuckte mit den Schultern, “Kein Grund TrĂŒbsal zu blasen.”
“Aber ich bin im Team!”
“Dann zeigst du ihnen eben, dass du viel besser bist als sie alle denken.”
“Aber das Problem ist, dass ich nicht besser bin.”
“Quatsch! Dein Selbstvertrauen ist einfach nur MĂŒll und das musst du unbedingt Ă€ndern!”
“Haha. Dann sag mir, wie. Wenn man so gut aussieht, wie du oder Bill, so klug ist wie Hermine oder so ein Held wie Harry, dann ist das leicht.”
“Schönheit und Klugheit ist etwas relatives, Ron. Du bist auch schön und klug. Jeder ist das, aber es geht nischt darum fĂŒr wie schön disch die Leute auf der Straße ‘alten, oder fĂŒr wie intelligent. Die meisten Menschen machen sisch doch noch nischt mal die MĂŒhe disch anzusehen oder sich mit dir zu unter’alten um das raus zu finden. Keiner kann perfekt sein und doch ist es jeder auf seine ganz eigene Art. Und jeder Mensch findet einen anderen Menschen der einen perfekt ergĂ€nzt, doch du brauchst nischt suchen, sondern einfach nur die Augen aufmachen. Lass ‘arry der ‘eld sein. Du bist du und du sollst dir niemals wĂŒnschen wer anders zu sein. Denn jedes Leben ‘at nachteile. Es ist Unsinn wenn du dir Gedanken darum machst, dass du nischt so toll Quidditch spielen kannst. DafĂŒr kannst du andere Sachen wunderbar.”
“Ach? Vor Spinnen weg laufen? Oder Autos in Weiden fahren? Schach kann ich halbwegs gut.”
“Spinnen sind auch widerlisch!” ,Fleur verzog angewidert das Gesicht, “Die macht Bill immer weg. Und ja Schach, er ‘at auch erwĂ€hnt, dass du super darin bist.”
“Ich bin recht okay. Nichts Großes. Es ist magischer Schach, aber im ersten Schuljahr hab ich mal mit lebensgroßen Figuren gespielt, wegen dem Stein der Weisen.”
“Bill meinte du spielst spitze und dass du bisher ungeschlagen bist.”
“Er hat mich ja auch in den letzten Jahren nicht gesehen. Ich hab aber noch nie verloren, das stimmt wohl.”
“Na siehst du, da kannst du mir doch nischt erzĂ€hlen du wĂ€rst ‘okay’. An deinem Selbstvertrauen musst du wirklisch arbeiten!”
“Aber Schach ist nichts, was einem das Selbstvertrauen stĂ€rkt!”
“Nun ja. Schach ist ein Spiel bei dem man sehr viel logisches Denken be’errschen muss.”
“Eigentlich nicht. Man muss nur wissen, was man machen muss. Und Hermine kann es nicht, also kann es nicht fĂŒr Kluge sein.”
“Abar bei Schach muss man anders denken als sonst, es geht nischt darum Wissen aus einen Buch zu ‘aben und etwas auswendig zu können. Es geht darum zu ĂŒberlegen wie man am Besten setzt und wie man den anderen daran ‘indern einen guten Zug zu machen, der das Aus bedeuten könnte.”
“Ja, aber
”
Er wollte gerade weiter reden, als Bill in die KĂŒche kam.
“Hallo ihr beiden.”
Er gab Fleur lÀchelnd einen Kuss.
“’allo.” sie lĂ€chelte, warf Ron einen kurzen Blick zu und erhob sich dann.
“Bill
 isch muss mit dir reden. Und es geht nischt darum, dass du jemanden dazu angeheuert ‘ast Babysitter fĂŒr misch zu spielen...”
“Worum dann?”
Das klang in seinen Ohren nicht gerade positiv.


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Die EntschlĂŒsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch MĂŒller-LĂŒdenscheid heißen, er wĂŒrde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz