Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

L'amour en francaise - Alles aus Liebe

von Kinditem

Alles aus Liebe - Die Toten Hosen


Zwei Wochen spĂ€ter stand Fleur im Wohnzimmer des gemeinsamen Hauses und rĂ€umte die BĂŒcher aus einem Karton ins BĂŒcherregal, zwischen den bedruckten Seiten die von zwei Deckeln zusammen gehalten wurden fand sie ein großes Fotoalbum.
Neugierig und in der Hoffnung Kinderbilder von Bill zu sehen schlug sie es auf und runzelte verwirrt die Stirn.
Sie hatte eine Doppelseite aufgeschlagen, auf der einen Seite war ein Foto auf dem ein schwarzhaariges hĂŒbsches MĂ€dchen zu sehen war, darunter stand ihr Name, ihre Telefonnummer und noch ein paar andere unwichtige Details. Na ja und eben das Datum wann Bill mit ihr zusammen war.
Auf der anderen Seite war ein Tanga.
Fleur blĂ€tterte sich das ganze Album durch und ging dann zu Bill in den Raum nebenan, blieb jedoch im TĂŒrrahmen stehen und hielt das Album etwas hoch.
“ ‘ast du das vor’in so angestrengt gesucht ?”
“Was?”
Er drehte sich um und pustete sich eine HaarstrÀhne aus den Gesicht.
Mit einem Schlag wich sÀmtliche Farbe aus seinem Gesicht, ein schiefes LÀcheln schlich sich auf seine Lippen.
“Ja
 du hast doch nicht rein gesehen, oder?”
“Doch ‘ab isch
” sie warf es ihm zu.
“Ja, was soll ich sagen
 du sammelst Shorts, ich Tangas.”
“Isch kaufe meine Shorts in LĂ€den.”
“Ich auch. Nur die Höschen eben nicht. Außerdem, hast du auf die Daten geachtet? Da kannst du mir echt nichts vorwerfen.”
“Mach isch doch auch gar nischt. Isch wollte dir eigentlisch nur sagen, dass isch die UnterwĂ€sche der Dame auf Seite 8 toll finde und dass es nischt aktuell ist. Sammeln kannst du doch was du willst.”
“Seite 8?”
Er legte den Kopf leicht schief.
“Ach, Daria. Ja, die hatte immer so niedliche Leopardenmuster, fand ich sĂŒĂŸ.”, nickte Bill.
“Na dann.” Fleur interessierte es herzlich wenig, was Daria immer angehabt hatte und wie er das gefunden hatte. Sie fand das recht geschmacklos.
“Denk dran, dass wir ‘eute auf die Party gehen.”
“Wie könnte ich das vergessen, wo du doch heute schon den ganzen tag wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend rennst und mich daran erinnerst.”
Sie streckte ihm die Zunge raus “Weil du mir nischt zu’örst sondern nach Fotoalben suchst! Außerdem kann ich es kaum erwarten diesem schrecklischen englischen Wetter zu entkommen!”
“Es nervt, ich weiß.”, nickte er zustimmend.
“Da ist Ägypten echt besser.”
Als er endlich fand, was er gesucht hatte, strahlte er zufrieden.
“Hier ist es. Das wollte ich dir doch nur geben.”
Fleur nahm ihm das Album aus der Hand und schlug es auf , gleich auf dem ersten Bild war Bill, wenige Stunden alt, zu sehen.
“SĂŒĂŸ.”, meinte sie lĂ€chelnd und zog ihn auf das Sofa um sich dann auf seinen Schoss zu setzen und weiter zu blĂ€ttern.
“Und wer ist das?” sie tippte auf eines der Bilder auf dem Arthur mit drei kleinen Rotschöpfen zu sehen war.
“Dad, Charlie, Percy und ich. Percy ist der mit dem dummen Gesichtsausdruck. Also, nicht der, der den Ohrring hat, das bin ich. Der mit den Socken bis zum Knie, das ist Percy.”
Sie lachte und betrachtete die Bilder “Charlie sieht deiner Mutter vom Gesicht ‘er sehr Ă€hnlisch.”
“Er kommt auch nach ihr.”, nickte er.
“Und ich nach Dad, so wie Ron auch.”
“Die anderen kommen abar auch mehr nach dainem Vater als nach deiner Mutter
” Fleur blĂ€tterte weiter und sah sich die anderen Bilder an.
“Ja, Charlie ist soweit der einzige, der nach Mum kommt, Ginny auch ein bisschen.”
Er musste lachen, als sie zu einem der Bilder kam.
Darauf abgebildet sah man Fred, George und eine etwa 6-jÀhrige Ginny, wie sie Ron gerade Zöpfchen ins Haar machten.
Fleur schmunzelte und fing dann auch an zu lachen “Der arme Junge.”
“Ich kann da nichts zu! Wenn er meint, so weiblich aussehen zu mĂŒssen
”
“Isch finde nischt, dass er weiblisch aussieht
”
“Auf dem Bild schon, er hat Lippenstift!”
Fleur musterte ihn und musste dann grinsen “Dir wĂŒrde auch welscher stehen.”
“BlĂ€tter ein paar Seiten weiter und du weißt, er tut es nicht.”
Sie tat wie er gesagt hatte und fing dann erneut an zu lachen. “Ihr ‘attet ja alle eine schwere Kind’eit wies aussieht.”
“Es war die Beste, die man sich vorstellen kann.”
“Mit viel Lippenstift.” Sie kuschelte sich an ihn und blĂ€tterte weiter.
“Sehr viel, ja. Und Haargummis. Und Dreck. Und Wasser.”

“Und wie sehe ich aus ?”, fragte Fleur am Abend und drehte sich um die eigene Achse wobei das dĂŒnne Sommerkleid in weiß leicht um ihren Körper tanzte, genauso wie das offene Haar.
“Zu schön fĂŒr diese Welt.”, machte Bill ihr lĂ€chelnd das Kompliment.
Sie lĂ€chelte und zusammen apparierten sie an einen weißen Sandstrand.
Auf der einen Seite wiegten sich die PalmenblÀtter leicht im Wind, auf der anderen schlug das Meer leichte Wellen.
Bill nahm ihre Hand und ging den Weg durch den Sand bis hin zum Wasser mit ihr zusammen hinunter, schon von Weitem sahen sie die Lagerfeuer und hörten die Musik.
Schemenhaft erkannten sie Leute die um die Feuer saßen oder im Sand tanzten. Ein junger, gut aussehender Mann mit schwarzen Locken die gerade mal so hervor kamen, kam auf sie zu.
“Fleur!”, rief er lĂ€chelnd, “Da bist du ja endlich!” Bevor sie sich versah hatte er sie auch schon in die Luft gehoben und hatte ihr einen Kuss gegeben.
“Pedro!”, protestierte Fleur und sah ihn streng an, “Du solltest das lassen!”
Er grinste nur frech und setzte sie ab, Fleur deutet auf Bill.
“Pedro das ist mein Freund Bill, Bill Pedro.”
Pedro schĂŒttelte Bill die Hand “Nett dich kennen zu lernen.”
“Ganz meinerseits.”, nickte Bill lĂ€chelnd und sah sich um.
Es war wirklich schön hier.
Der Mond spiegelte sich im Meer wieder und Bill hoffte instĂ€ndig, dass Fleur nicht auf die Idee kommen wĂŒrde, mal wieder Nacktbaden zu gehen.
Zumindest nicht ohne ihn.
“Ich wollte noch wen abholen, wir sehen uns spĂ€ter.” Fleur bekam noch einen Kuss auf die Lippen und dann war Pedro weg.
“Schön ‘ier, oder ?”, fragte sie lĂ€chelnd und sah sich um.
“Wirklich traumhaft.”, lĂ€chelte Bill sie an.
“Aber der Kerl
 du hattest nie was mit ihm?”
Fleur sah Bill verwirrt an und fing dann an zu lachen.
“Bill, auf Pedro brauchst du nischt eifersĂŒchtig zu sein! Der wĂŒrde eher etwas mit dir als mit mir anfangen.”
“Das hatte ich mir auch gedacht.”
Er sah sie leicht zerknirscht an.
“Er wirkte schon so
 angehaucht eben. Aber gut, das beruhigt mich dann doch schon.”
“Mach dir keine Gedanken, er ist immar so und eigentlisch sollte er es auch lassen abar er lĂ€sst es sisch nischt abgewö’nen. Außerdem brauchst du auf niemanden eifersĂŒchtisch zu sein, die kommen doch alle nischt an dich ‘eran.”
“Solange mich keiner hochhebt soll mir das auch egal sein.”
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Außerdem weiß ich, dass die alle nicht so sind wie ich. Ich bin viel besser.”
Fleur lachte erneut “Und die ‘aben alle nischt so ein zum erschlagen großes Ego wie du.”
“Ich weiß nur meine QualitĂ€t zu schĂ€tzen, liebste Fleur.”
“Von denen isch profitiere, na komm du Supermann, lass uns endlisch zu den anderen ge’en.”
Sie ergriff ihn bei der Hand und zusammen gingen sie zu den vier Lagerfeuern.
“Dann bist du aber Catwoman.”
Er gab ihr einen Kuss in den Nacken und begrĂŒĂŸte die anderen mĂ€nnlichen - weibliche waren nicht anwesend - Freunde von Fleur.
“Wo sind den die anderen ?” wollte Fleur wissen und setzte sich zusammen mit Bill in den Sand.
“Die Frauen ? Die sind nach dem Nati einen Aufstand gemacht hat Alkohol freie GetrĂ€nke besorgen
”
Sie runzelte die Stirn. “Was ist es diesmal ? Alkohol macht nischt dick.”
“Nee die Dame ist zum ersten Mal in ihrem Leben mit ihrer Figur zufrieden seit sie eine Mini-Ausgabe eines Babybauches vor sich her schiebt. Aber sie hat uns angeschrieen, wir seien nicht rĂŒcksichtsvoll Schwangeren gegenĂŒber und nun sind sie eben was Alkoholfreies kaufen.” Er grinste, sichtlich amĂŒsiert.
“Ich finde, ihr hĂ€ttet euch auch die MĂŒhe machen können, mit zu denken.”
Bill schĂŒttelte leicht den Kopf.
Bei ihm wÀre das nicht passiert, es gab immer was alkoholfreies.
Das war zwar dazu gedacht, Bier oder anderes zu mischen, aber das ging ja keinen was an.
“Haben wir, aber mit Cola und Sprite war sie nicht zufrieden. Es mussten SĂ€fte sein und Wasser.”
Er nahm einen Schluck von seinem Bier und Fleur nutze die Gelegenheit Bill ins Ohr zu flĂŒstern:
“Nati ist die Besitzerin des Schwangerschaftstestes
”
“Ah, die gute Dame.”
Er nickte leicht grinsend.
“Dann lern ich die wenigstens mal kennen und kann ihr sagen, dass sie dringend eine neue Tasche braucht.”
“Weil die aussie’t wie meine ?”
“Weil sie ihren Schwangerschaftstest in deiner Tasche hatte.”
“Nain, sie ‘atte ihren Test in i’rer Tasche und isch ’atte i’re Tasche.”
“Dann braucht sie eine andere Tasche.”
“Oder isch.”
“Wir könnten mal shoppen gehen.”
“Könnten wir.” sie nickte lĂ€chelnd und gab ihm einen Kuss als auch schon die MĂ€dels auftauchten, beladen mit weiteren GetrĂ€nken und irgendwelchen Knabberzeug. Achtlos wurde alles zu den anderen Sachen in den Sand geworfen um Fleur zu begrĂŒĂŸen.
Es dauerte etwas bis Fleur wirklich jede der ganzen Damen Bill vorgestellt hatte und außerdem wurden ihnen beiden auch noch Leute vorgestellt die selbst Fleur nicht kannte.
Bill saß nach einer Weile mit den MĂ€nnern alleine am Lagerfeuer, trank fleißig mit und auch die Trinkspiele hatten es ihm angetan, wĂ€hrend Fleur von ihren Freundinnen entfĂŒhrt worden war.
“Und das
” ,ein ziemlich angeheiterter Ben schob seinen Ärmel hoch und entblĂ¶ĂŸte ein Tattoo auf seinem Arm, “Ist eine super Methode eine Frau ins Bett zu bekommen, wenn man ihnen eine dramatische Heldengeschichte dazu erzĂ€hlt!”
“Und welche hast du da so auf Lager?”
“Hatte! Hatte mein Freund ich bin verlobt. Nun hab ich noch eins mit ihren Namen, als Beweis der Liebe so zu sagen.”
“Meinen GlĂŒckwunsch! Fleur will noch nicht, aber vielleicht wĂŒrde ihr so ein Tattoo gefallen. Ich als Frau fĂ€nds nicht schlecht und ich hab ja eh schon eins, das gefĂ€llt ihr auch.”
“Was spricht dann dagegen wenn du dir noch eins machst mit ihrem Namen ?”
“Nichts. Außer, dass ich keine Nadel, keine Farbe und keinen hab, der es mir in Hieroglyphen sticht.”
“Mal auf und ich steche es dir.”, grinste ein dunkelhaariger Mann, “Und das Zeug bekommen wir hier auch schon irgendwo her.”
Ben nahm einen Schluck von seinem Bier. “In der NĂ€he ist ein Tattoo-Studio, die haben sicherlich nichts dagegen wenn wir uns mal bedienen.”
“Worauf warten wir dann noch?”
Bill sprang auf, schwankte leicht und fing sich dann wieder.
“Also?”
“Los!” Ben, der dunkelhaarige Mann der David hieß und noch ein anderer erhoben sich. Die anderen bleiben alle sitzen und tranken weiter. Zu viert stapften sie durch den Sand zur Straße und es dauerte auch nicht besonders lange bis sie das kleine Tattoo-Studio erreicht hatten.
David zog seinen Zauberstab und öffnete die TĂŒr in sekundeschnelle lautlos “Hereinspaziert.”, meinte er grinsend und knipste das Licht an.
Bill folgte ihm und schnappte sich sofort einen Zettel und ein Stift.
“Ich schreibs dir auf, du malst es mir dann
 irgendwo hin. In den Nacken.”
“Klar, kein Problem.” David machte sich daran die Maschinen zum Laufen zu bringen, wĂ€hrend Bill die Buchstaben untereinander gereiht aufschrieb.
Fleur, Blume meines Lebens stand in Hieroglyphen auf dem StĂŒck Papier, den Bill David reichte.
Dieser sah es sich an, wartete bis Bill sein T-shirt ausgezogen hatte und malte es dann vor ehe er anfing es zu stechen.
Er hatte gerade das Wort ‘meines’ fertig als die TĂŒr aufgeschlagen wurde und Fleur herein kam.
“Bill, da bist d
” Sie blieb erstaunt stehen und ihr Blick wanderte von ihrem Freund zu David und wieder zurĂŒck.
“Was wird das ?” Kritisch zog sie eine Augenbrauen hoch.
“Tattoo vom Nacken runter ĂŒber den RĂŒcken.”
“Du lĂ€sst dir ein Tattoo steschen ?” Sie trat nĂ€her und stellte sich dann neben David um zu betrachten was er dort aufmalte.
“Was ‘eißt das ?”
“Das heißt Fleur, Blume meines Lebens”, erklĂ€rte Bill ihr voller Stolz.
“Du
” Fleur war sprachlos und setzte sich dann neben ihn, “Das ist wirklisch sĂŒĂŸ und isch freue misch unglaublisch, Schatz abar
 konntest du dir das nischt steschen lassen wenn du nischt mehr vollkommen besoffen bist ?”
“Ich bin gar nicht vollkommen besoffen. Aber weißt du, dass ich spreche wie du?”
“Wie du sprischst wie isch ?” Die Franzosin runzelte die Stirn. Bill war besoffen.
“Jaha, nicht so richtig englisch.”
Er meinte damit nur, dass er lallte, die Wörter nicht mehr ganz klar aussprechen konnte.
Sie seufzte leise “Bill du bist eindeutig besoffen.”
“Jaha, bin ich und stolz drauf.”
“Isch merks
” Sie nahm seine Hand und gab ihm einen Kuss.
“Wenn du ‘ier fertig bist ge’en wir oder noch nischt ?” Fleur hoffte insgeheim er wĂŒrde sich zum Gehen ĂŒberreden lassen, wer wusste was er sonst noch fĂŒr Ideen bekommen konnte.
“Gehen? Kommt gar nicht in Frage! Wir sind am Meer, es ist nachts und ich bin betrunken! Was glaubst du, was mir da alles einfĂ€llt.”
“Deswegen wĂ€re isch auch unglaublisch beruhigt disch im Bett zu wissen
”
“Bett? Strand ist viel toller. Man kann auch im Sand schlafen.”
Fleur gab es mit einem Seufzer auf, dann wĂŒrde sie eben warten bis er einschlief.
“Tut das nischt we’ ?”, wechselte sie dann das Thema und sah zu David der immer noch mit dem Tattoo beschĂ€ftigt war.
“SĂŒĂŸe, ich bin stockbesoffen. Meinst du, ich merk das?”
“Misch wundert es, dass du stockbesoffen bist, nischt mehr vernĂŒnftisch denkst, aber normal redest.”
“Ich lalle, aber ich bin so toll, dass ich noch normal bin.”
“Wo bist du den bitte normal ?” ,fragte sie grinsend, “Außerdem finde isch das Lallen nischt so schlimm, wenn man mal bemerkt, dass isch in der dritten Person von mir rede.”
“Soo schlimm bin ich eben nicht. Siehst du, ich bin ein normaler Besoffener, der lĂ€ngst noch nicht seine Grenze erreicht hat.”
“ â€˜Ă¶r auf mir Angst zu machen
”
“Mach ich das? Hey, wenn ich echt stockbesoffen bin, dann bin ich schrecklich.”
“Davor ‘ab isch ja Angst
”
“Fertig.” David trat zurĂŒck und betrachtete zufrieden sein Werk.
Fleur löste ihre Hand aus Bills und erhob sich um es ebenfalls anzusehen.
“Er wird sisch e’ nischt mehr dran erinnern wenn er aufwacht
” meinte sie schmunzelnd.
“Werde ich ja wohl..”
“Nain wirst du ganz sischer nischt, aber das Tattoo ist klasse.” Fleur lĂ€chelte.
“Siehst du, war ne gute Idee.”
Er stand schwankend auf und gab ihr einen Kuss auf die Lippen.
“Mir wĂ€re es abar lieber wenn du so etwas machst wenn du nĂŒschtern bist
”
Sie strich ihm das rote Haar, dass sich aus dem Zopf gelöst hatte aus dem Gesicht.
“Mach ich morgen, dann kommt noch eins dazu.”
Fleur runzelte die Stirn “Reichen zwei den nischt ?”
“Das werde ich morgen entscheiden, wenn ich wieder nĂŒchtern bin.”
“Isch finde, dass zwei reischen. Du bist auch ohne die schön, abar wir sollten zurĂŒck zu den anderen ge’en
”
“Können wir gern machen. Fleur?”
“Ja ?” sie ergriff seine Hand und zog ihn heraus an die frische jedoch warme, schon fast stickige Luft.
“Gehe ich Recht in der Annahme, dass du heute nicht mit mir schlafen willst?”
“Isch bin unentschlossen, tendiere abar zu nein, weil du es in ein paar Stunden nischt mehr wissen wirst.”
“Das wir Sex hatten? Der ist so unvergesslich.”
“Abar du bist stockbesoffen und wirst ein Blackout ‘aben.”
“Ich bin nicht mal ansatzweise betrunken.”
“Nain
” sanft zog sie ihn mit sich Richtung Strand, wĂ€hrend David und Ben die Spuren beseitigten.
“Echt nicht.”
Er schĂŒttelte heftig den Kopf, ließ ihre Hand los und hĂŒpfte wie ein Flummi neben ihr her.
Fleur fing an zu lachen und sah ihm dabei zu.
“Nein, garnischt, ĂŒber’aupt und unter keinen UmstĂ€nden.”
“Wirklich, ich bin so gut wie nĂŒchtern.”
Bill drehte sich um und hĂŒpfte rĂŒckwĂ€rts vor ihr her.
Sie lachte immer noch. “Pass auf Bordstein
”
Zu spÀt.
Bill stolperte und fiel rĂŒcklings auf den Boden.
“Bill ?” ,Fleur ging neben ihn in die Hocke und sah ihn besorgt an, “Alles in Ordnung ?”
“Klar.”, nickte er und setzte sich wieder auf.
“Aber ich denke, ich will schlafen.”
“Schlafen gleisch schlafen oder schlafen gleisch Sex?” sie sah ihn immer noch besorgt an.
“Schlafen gleich nach Hause ins Bett und kuscheln.”
“Also wenn du nachdem du ‘infĂ€llst deine Meinung Ă€nderst, solltest du öfters ‘infallen. Isch sag mal eben bescheid, dass wir gehen und dann können wir nach ‘ause.”
“Ich warte so lange hier auf dich.”
Fleur nickte, gab ihm einen Kuss und lief dann rasch zum Strand, wĂ€hrend Bill sich wieder zurĂŒck legte und in den Sternenhimmel sah.
Kurze Zeit spĂ€ter versperrte ihn Fleur den Blick darauf. “Wir können los.”
“Hi.”
Er grinste strahlend zu ihr hoch.
“Die Sterne sind so schön, willst du sie dir nicht auch ansehen?”
Sie schmunzelte, legte sich dann aber neben ihn.
Bill nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
“Siehst du?”
“Ja, isch sehe sie.” Fleur nickte schwach und kuschelte sich an ihn.
“Ich find die Sterne sehr hĂŒbsch, sie sehen aus wie kleine Lampen im Weltall, die man nicht ausgeknipst hat.”
“Du wirst ja romantisch, wenn du besoffen bist
”
“Ich bin nicht romantisch, ich bin
 kitschig-philosophisch.”
“Und etwas romantisch. Abar der Bordstein ist unbequem.”
“Tja, wĂ€rst du betrunken, wĂŒrdest du ihn nicht merken.”
“Isch bin abar nischt betrunken und isch finde wir könnten uns doch auch ins Bett legen.”
Sie drehte sich auf den Bauch um ihn besser ansehen zu können.
“Aber da sehen wir keine Sterne.”
“Isch zauber dir welsche.”
“Dann können wir heim.”
Fleur erhob sich und half auch ihrem Freund auf die Beine, dann apparierte sie mit ihm zusammen in das heimische Schlafzimmer.
“SĂŒĂŸe?”
“Ja, Schatz ?” Fleur zog sich das Kleid aus.
“Wo bleiben meine Sterne?”
Bill zog sich umstĂ€ndlich das Shirt ĂŒber den Kopf.
“Moment
” Sie warf das Kleid ĂŒber einen Stuhl, nahm ihren Zauberstab und verwandelte die Decke in einen Sternenhimmel.
“Voilá”
“Herrlich.”
Er ließ sich aufs Bett fallen und sah nach oben.
“Wunderschön.”
Sie krabbelte zu ihm ins Bett und kuschelte sich wieder an ihn.
Bill legte den Arm um Fleur und zog sie zu sich.
“Ich find Sterne toll, wenn ich besoffen bin. Weißt du, woran Sterne mich erinnern?”
“Nain, woran denn ?”
“An die VergĂ€nglichkeit. Alles ist irgendwann zu Ende, das ist traurig.”
“Abar wenn alles unendlisch wĂ€re, wĂŒrde es seinen Reiz und seine Schönheit verlieren.”
“Ich finde es trotzdem bescheuert. Dann bist du irgendwann tot und das ist nicht fair.”
“Isch bin eine Frau und jĂŒnger als du. Die Chancen stehen gut, dass isch disch ĂŒberlebe.”, sie gab ihm einen Kuss, “Abar mach dir keine Gedanken darum, du kannst es nischt ver’indern und des’alb ist es auch keinen Gedanken wert. Wir leben jetzt und sind glĂŒcklisch.”
“Und betrunken und halb nackt.”, nickte er zustimmend und gĂ€hnte leicht.
“Und mĂŒde.” ,ergĂ€nzte sie, “Schlaf gut und trĂ€um was Schönes.”
“Hmmm
 du auch.”
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und schmiegte sich an Fleur.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzĂ€hlen zu dĂŒrfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzĂ€hlt, dass ich zum Vorsprechen gehen wĂŒrde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hĂ€tte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben wĂŒrde, dass ich sie bekommen hĂ€tte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzĂ€hlt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstĂŒtzt.
Katie Leung