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Fanfiction

L'amour en francaise - Angel

von Kinditem

Angel - Leona Lewis



Fleur saß am Küchentisch der Wealeys und versuchte mal wieder Mollys Stimme auszublenden, während sie in den Becher Tee starrte der vor ihr stand und versuchte an etwas anderes zu denken als an Bills Eltern und den Fuchsbau.
Sie ertrug es hier nicht mehr länger.
Vor einiger Zeit hatten sie hier her ziehen müssen, weil es sicherer war, doch es verging kaum ein Tag, an dem sie nicht eine Schimpfparade über sich ergehen lassen musste, kaum, dass Bill das Zimmer verlassen hatte.
Und jetzt war er in Hogwarts.
Mit den anderen und sie hockte in der kleinen, bedrückenden Küche des Fuchsbaus, starrte in ihren Becher und hörte Molly mal wieder nicht zu.
Wie gerne wäre sie mit Bill und den anderen mitgegangen.
Um zu helfen. Um etwas sinnvolles zu tun.
Doch bevor ihr Verlobter gegangen war, hatte er ihr ein Versprechen abgenommen und so schwer es ihr auch gefallen war, sie hatte es ihm gegeben.
Und nun bereute sie es.
“… und es ist doch alles nur deine Schuld! Wenn ihm jetzt etwas passiert, dann bist alleine DU Schuld an seinem Tod! Du hast ihm auf dem Gewissen, eine kleine, eiskalte Mörderin bist du!â€
Fleur nickte nur knapp.
“Isch weiß es langsam Molly. Das sagst du gerade zum dritten Mal in Folge.†Scheinbar gleichgültig nippte sie an ihrem Tee, doch in Wirklichkeit kostete sie es eine Menge Kraft sich so zusammen zu reißen.
“Molly, beruhig dich erst einmal.â€, versuchte Arthur seine aufgebrachte Frau zu beschwichtigen.
“Es wird schon nichts passieren, du wirst sehen. Bill ist mir allen Wassern gewaschen, er schafft das schon…â€
“Und Ginny? Und Ron?â€, kreischte Mrs Weasley erneut, “Was ist mit denen? Die sind noch Kinder!â€
“Molly, bitte… die Situation ist schwer genug, lass uns erstmal abwa…â€
In dem Moment flog eine sehr zerzauste Eule krachend gegen die Fensterscheibe der Weasley’schen Familienküche und wurde auch prompt vom Herrn des Hauses in Empfang genommen.
Arthur überflog das Stück Pergament kurz.
“Bill wurde von Greyback angegriffen…â€
“Was?!†Fleur, die die ganze Zeit ruhig dagesessen hatte, sprang nun auf und der Becher, der vor ihr auf dem Tisch gestanden hatte, kippte um.
“Ge’t es i’m gut? Ist er schwör verletzt?†ihre Stimme klang panisch.
“Natürlich geht es ihm NICHT gut!â€, zischte Molly sie an.
“Arthur, schnapp dir das Flohpulver, wir müssen zu ihm!â€
“Isch komme mit.â€, warf Fleur ein und folgte Arthur ins Wohnzimmer.
Molly nickte nur knapp, sie war nicht in der Verfassung für Streitigkeiten und ließ es kommentarlos zu, dass Fleur nach Arthur durch den Kamin rauschte.
McGonagalls Büro war dunkel und nur zwei Kerzen brannten, die stark beim Eintreffen der drei flackerten.
Doch niemand außer den Dreien befand sich im Raum.
“Mir nach.â€, meinte Arthur und verließ mit weit ausholenden Schritten das Büro, dicht gefolgt von den beiden Frauen.
Molly eilte dicht neben ihrem Mann, Richtung Krankenflügel, während Fleur etwas zurück fiel.
Ihr schönes, blasses Gesicht war von Sorge gekennzeichnet und die Vorwürfe, die Molly ihr eben noch gemacht hatte, hallten in ihrem Kopf wieder.
Kurz vor der Tür zum Krankenflügel hastete Molly an ihrem Mann vorbei und ließ die Tür mit einem Knall auffliegen.
“Molly - Arthur -â€, sagte Professor McGonagall, als sie schnellen Schrittes auf die Drei zuging.
“Es tut mir so furchtbar leid - “
“Billâ€, flüsterte Molly und stürzte an der Lehrerin vorbei, direkt zu dem Bett, in welchem ihr Ältester lag.
“Oh, Bill!â€, flüsterte sie, als ihr Blick auf sein zerfleischtes Gesicht fiel.
Sie beugte sich zu ihm herunter und hauchte Bill einen Kuss auf die blutige Stirn, während Arthur sich an Professor McGonagall wandte.
“Du hast gesagt, Greyback hätte ihn angegriffen? Aber er war nicht verwandelt? Was bedeutet das dann? Was wird mit Bill geschehen?â€
Mit einem hilfesuchenden Seitenblick auf Lupin versuchte sie ihm Antworten zu geben.
“Wir wissen es nicht…â€
“Er wird wahrscheinlich in gewissem Maße infiziert sein, Arthur.â€, warf Lupin ein, “Es ist ein seltsamer fall, vielleicht einzigartig… Wir wissen nicht, wie er sich möglicherweise verhalten wird, wenn er aufwacht…â€
Fleur stand an dem Bett auf dem der Mann lag, den sie über alles liebte, mit dem sie getauscht hätte, wenn es möglich gewesen wäre und blickte mit starrer Miene zu ihm herunter.
Die Gespräche der anderen hallten entfernt in ihrem Kopf wieder, doch es waren nur aneinander gereihte Worte die für sie nicht den geringsten Sinn ergaben.
“… und er w-wollte bald heiraten!â€
“Und was meinst du damit?â€, wollte Fleur wissen, die mit einem Schlag zurück geholt worden war.
Mühsam hatte sie ihren Blick von Bill abgewandt und sah nun durchdringend Molly an.
“Was soll das ‘eißen, er wollte bald ‘erraten?â€
Verdutzt sah Molly zu der blonden Schönheit auf.
“Also - nur dass -â€
“Du glaubst, Bill will misch nischt me’r ‘eiraten? Du glaubst, weil er so gebissen wurde wird er misch nischt me’r lieben?â€
“Nein, das habe ich nicht - “
“Das wird er se’r wo‘l!†Fleur warf mit einer Handbewegung ihr langes blondes Haar über die Schultern und sah Molly trotzig an.
“Es wäre me’r als ein Werwolf nötisch, damit Bill auf’ört misch su lieben!â€
“Also, ja, da bin ich sicher…â€, stammelte Mrs. Weasley unbeholfen, “aber ich dachte, vielleicht- so, wie er - wie er -â€
“Du ‘ast geglaubt, isch würde i’n nischt ‘eiraten wollen?†Fleurs Stimme wurde immer lauter.
“Oder vielleischt ‘ast du es ge’offt ?â€, wollte sie mit bebenden Nasenflügeln wissen, “Was kümmert es misch, wie er aussie’t? Isch se’e gut genug aus für uns beide, glaube isch. Alle diese Narben seigen nur, dass mein Mann mutig ist und das ‘ier erledige isch selbst!â€
Mit diesen Worten entriss sie der vollkommen perplexen Molly das Schälchen mit der Salbe und begann selbst Bills Wunden damit abzutupfen.
In dem Krankenflügel herrschte plötzlich angespannte Stille und keiner wagte es mit einem Wort sie zu unterbrechen, ehe Mrs. Weasley leise meinte:
“Unser Großtantchen Muriel hat ein sehr schönes Diadem- von Kobolden gefertigt-, und ich könnte sie sicher überreden, es dir für die Hochzeit zu leihen. Sie hängt sehr an Bill, weißt du, und es würde wunderbar zu deinem Haar passen.â€
“Danke se’r…â€, murmelte Fleur, ohne aufzusehen, “Isch bin sischer, es wird wunderbar sein.â€
Nach wenigen Augenblicken jedoch hob sie schließlich doch den Kopf und sah Molly an, in ihren Augen glitzerten Tränen.
In diesem Moment wurde Molly schlagartig klar, was der Welt schon seit Ewigkeiten bewusst war: Fleur liebte Bill, aufrichtig, innig und über alle Grenzen hinaus.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schloss sie ihre zukünftige Schwiegertochter schluchzend in die Arme.
Fleur war Anfangs etwas verwirrt, doch unglaublich dankbar.
Sie schluchzte leise, während ihr Molly sanft den Rücken tätschelte, sie sagte etwas, doch Fleur bekam es wieder nicht mit.
Außerdem war es sowieso nicht an sie gerichtet, sondern an Tonks und Lupin, die angefangen hatten, sich zu streiten.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis