naaa, ihr fleißigen leser!
wieder mal n neues chap und noch ein dankeschön an meine allerliebste beta: shaly!
soo:
@Ginni Weesley: du darfst dich bei/nach diesem chap weiter freuen^^
@chap01: schön das du spaß hast! *lach*
@Hermine*Granger: bist du ein Luna/neville fan? die kommen noch n bissl öfter vor ...
@Ginny86: noch jemand der sich über luna & neville freut! schöööööön!
und weiter geht's ....
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Am nächsten Morgen wurde Ginny an der Schulter gerüttelt, >>Aufwachen mein Schatz, es ist Weihnachten! Das lässt du dir doch nicht entgehen!<< Ginny setzte sich auf und fühlte die allbekannte Übelkeit. >>Schon wieder so schlimm?<<, Harry legte den Arm um sie, >>Das wird schon wieder!<<
>>Ja, aber hoffentlich bald!<<, Ginny stand auf, warf Harry seinen Morgenmantel zu und schlüpfte in ihren eigenen. Zusammen gingen sie die Treppe hinunter und trafen auf Ron und Hermine, >>Na, ihr! Auch schon wach? Lasst uns Geschenke auspacken!<<, Ron gähnte verschlafen. Sie gingen zu dem riesigen Tannenbaum und jeder zog einen kleinen Stapel Päckchen aus den untersten Tannenzweigen. Ginny öffnete ihr erstes Geschenk und zog einen rosafarbenen und einen blauen Babystrampler aus dem Kästchen. >>Von wem ist das denn?<< Ginny betrachtete das Päckchen und zog eine kleine Karte daraus.
>>Liebe Ginny, Lieber Harry, (>>Das ist für uns beide!<< stellte sie fest.)
In der Familie Weasley ist es Tradition, den werdenden Eltern zu Weihnachten einen rosafarbenen und einen blauen Strampelanzug zu schenken.
In Liebe, Molly und Arthur. <<
>>Dann haben wir ja schon mal was für das noch nicht existierende Kinderzimmer!<<, Harry lachte. Ginny öffnete das nächste Päckchen. Es war von Ron und Hermine. >>Ich dachte, es gefällt dir!<<, Hermine zuckte mit den Schultern. Ginny betrachtete ein schönes goldenes Armband. Sie öffnete noch ein Päckchen von Bill und Fleur, eines von Charlie, eins von George und eins von Percy und Penelope, die Weihnachten in Frankreich feierten. Ginny saß in einem kleinem Berg aus Babysachen, >>Vielleicht hätte ich ihnen erst nach Weihnachten sagen sollen, dass wir Eltern werden ...<<, lachte Ginny, denn auch Harry hatte überwiegend Babysachen bekommen. Harry griff in die Tasche seines Morgenmantels und hielt ihr eine kleine Schachtel hin, >>Das ist Teil eins!<< Ginny öffnete neugierig das Päckchen und hielt einen silbernen Schlüssel in der Hand. >>Ist das ... ?<<, Ginny schaute Harry an, >>Ja, das ist der Haustürschlüssel unseres neuen Hauses!<<, Ginny küsste ihn. >>Warte mal! Teil zwei kommt doch noch!<<, Harry legte ihr eine Schachtel auf den Schoß. Ginny löste vorsichtig die Schleife und öffnete die Schachtel, >>Oh, Harry! Das ist wirklich süß!<<, Ginny strich über die dünne goldene Kette und fuhr mit den Fingern die Form des kleines Herzens nach. Sie blickte ihm in die Augen und küsste ihn lange. Ron räusperte sich. Er war immer schon etwas skeptisch gewesen, was die Liebe zwischen seinem besten Freund und seiner Schwester anging, >>Ihr habt euch ein Haus gekauft?<< >>Ja, klasse nicht?<<, Ginny betrachtete den Schlüssel. >>Und wann zieht ihr um?<<, Hermine wippte auf und ab, obwohl es noch länger als 24 Stunden dauerte, bis Sie Ron ihr Ja-Wort geben würde. >>Erst einmal müssen wir renovieren und dann ziehen wir wahrscheinlich kurz vor der Hochzeit ein ...<<, Harry sah wie Ron bei dem Wort >Hochzeit< zusammen zuckte. >>Hermine? Dein Geschenk gebe ich dir nachher! Ron darf das nicht sehen ...!<<, Ginny guckte gespielt belanglos. >>Was darf ich nicht sehen?<<, Ron guckte zwischen den Frauen hin und her. >>So, komm Hermine! Wir machen uns jetzt einen schönen Tag und ihr auch! ... Und Harry? Dein Anzug für Morgen ist in deiner Tasche!<<, Ginny stand auf und stützte sich schnell am Sessel auf. Hermine und Harry sprangen auf und hielten sie fest. >>Keinen Grund zur Sorge! Das war nur eine kleine Schwindelattacke!<<, Ginny zog behutsam die Arme der Beiden von sich weg. >>Ginny, damit ist nicht zu spaßen! Wenn ihr zu Hause ankommst isst du erst einmal was, klar?<<, Harry musterte sie besorgt. >>Ja Mum!<<, Ginny lächelte ironisch und küsste ihn zum Abschied und Hermine verabschiedete sich von Ron. Kaum waren die beiden Frauen verschwunden, um sich umzuziehen, sagte Harry zu Ron, >Sag mir mal bitte, warum sind schwangere Frauen so launisch und denken sie wissen alles besser?<< >>Keine Ahnung, Mann! Aber das hasst du dir selber eingebrockt!<<, Ron grinste ihn an.
Ginny und Hermine zogen sich um. >>Ginny, du solltest wirklich mehr auf Harry hören! Er macht sich doch nur Sorgen!<< Hermine sah Ginny kritisch an. >>Ich weiß, es tut mir ja auch Leid, was ich eben gesagt habe!<<, Ginny machte den Reisverschluss ihrer Joggingjacke zu. >>Dann nimm seine Worte endlich mal Ernst!<< Die Zwei nahmen ihre Taschen und apperierten in Ginnys Wohnung. >>Wo wollen wir zuerst hin?<< Ginny hatte sich bereits ihre Handtasche geschnappt. >>Jetzt schon? Wir sind doch noch nicht mal richtig angekommen!<< Hermine schloss die Wohnungstür. >>Dann lass uns das beim Frühstück besprechen.<< Ginny ging in die Küche und trieb ein halbwegs vernünftiges Frühstück auf. >>Wie wäre es wenn wir in so ein Nagelstudio der Muggel gehen?<<, schlug Ginny vor. >>Oh, ja! Da wollte ich schon seit langem mal hin! Das dauert zwar etwas, aber das sieht nachher total schick aus! Ich habe das mal bei meiner Mum gesehen!<< Hermine war begeistert. Nach dem sie gegessen hatten, machten sich die Beiden auf den Weg in das nächst beste Nagelstudio, während sie gegen den Schnee ankämpften. >>Guten Tag, die Damen! Was kann ich für sie tun? << Eine junge Frau kam auf sie zu. >>Wir wollten uns die Nägel machen lassen. Sie heiratet morgen und will perfekt aussehen!<< Ginny hatte das Wort ergriffen. >>Wenn sie sich dort bitte hinsetzen würden.<<, die Frau wies auf zwei Plätze, >>Wir fangen sofort an!<< Nach zwei Stunden kamen Hermine und Ginny aus dem Laden und lachten. >>Hast du gesehen was die für Geräte benutzen zum fönen? Eigentlich hätte ich nur einmal meinen Zauberstab schwingen müssen, dann wäre das viel schneller gegangen.. !<<, keuchte Ginny, >>Ach, übrigens! Morgen früh kommt ein Stylist und macht dich schön für den größten Tag deines Lebens! Deine Mum hat ihn engagiert!<< >>Oh, das ist gut<<, Hermine betrachtete ihre Fingernägel, auf denen kleine Schneeflocken glitzerten. Sie verbrachten den Rest des Vormittags in einem kleinen Cafe. >>Lass uns zurück gehen und schon einmal Probeankleiden machen!<< Ginny und Hermine gingen wieder durch die dichten Schneeflocken. >>Endlich in Sicherheit.<<, schnaubte Hermine und schloss die Wohnungstür hinter sich, >>Wenigstens spielt das Wetter mit!<< Ginny und Hermine verbrachten den gesamten Nachmittag und Abend damit, alles für den morgigen Tag vor zu bereiten. >>Es ist schon halb neun! Schnell ins Bett, sonst hast du riesige Augenringe, da kann auch ein Stylist nicht helfen!<<, Ginny zog sich um und ging ins Bad. Nach einer knappen halben Stunde schliefen beide erschöpft ein.
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