hallooo leute!
sry, das ich mich so lange nicht hab sehn lasen, aber ich hatte eig ne *infööö* geschrieben, in der alles erklärt ist, aber die wurde i-wie nit angezeigt, na, ja egal! Ich hatte meine schwedische austauschschülerin zu besuch und da hatte ich keine zeit ins i-net zu gehen und euch ein neues kapitel reinzustellen, aber jetzt ist es soweit *für euch mit freu*
bin mal gespannt, ob euch das wieder so gefällt ....
zu den kommis:
@anna molly: bitte schöön! toll das dir die hochzeit gefallen hat .. *freu* *knuddel* das kleid hat mir auch auf anhieb gefallen! lg
@Ginni Weesley: dein wunsch ist mir befehl .. (*mach schnell weiter*)
@Phönixträne : schön, dass dus schön fandest .. der brautstrauß ... joa ... ähm ... den hat ginny lieber behalten und mit haarspray eingesprüht, damit er trocknet und sie ihn für immer aufbewahren kann ^^
@Ginny86: danke ^^*rotwerd*
@chap01: ja, ja!*lach* irgendwie schon fast dein standertsatz oder? *lol*
@Hermine*Granger: schon vergeben nach diesem schöönen comment! *knuddel*
@shaly: danke für den tipp mit dem umschreiben^^ hdal *fest drück*
das chap widme ich aalen meinen fans! *lach* ne, ne ich glaube ich lag n bissl zu lang in der sonne *schwindelig werd*
kann jetzt wieder ein bisschen dauern, da ich auf meine beta warten muss. Lieb dich shaly *knuddelattacke* ♥
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Zwei Wochen später kamen Hermine und Ron zu Besuch um das Zimmer herzurichten. Ginny zog sich eine alte Latzhose an und ging in das zukünftige Kinderzimmer. >>Ginny, hier bist du! Ich soll sagen, dass du runter kommen sollst! Die Farben sind da und Harry will wissen, ob es die richtigen sind.<<, Hermine winkte sie aus dem Zimmer. >>Ich komme schon.<<, Ginny ging aus der Tür und schob sich die Treppe hinunter. Sie ging auf den Stapel, aus drei Farbeimern zu und musterte sie kurz. >>Das sind die Richtigen.<< Sie setzte an, um den ersten Eimer anzuheben. Harry kam aus der Küche und zog Ginny sanft von den Eimern weg. >>Nichts da, Schatz! Das lässt du!<<
Er nahm zwei Eimer und trug sie die Treppe hoch. Ron schnappte sich den übrig Gebliebenen und ging hinter Harry her. Ginny und Hermine setzten sich aufs Sofa und unterhielten sich. >>Ich hätte auch gern Kinder, weißt du?... Man kann echt neidisch werden, wenn ich dich so sehe.<< Hermine sah auf den Boden. >>Glaub mir, das mit dem neidisch sein beruht auf Gegenseitigkeit!<< Ginny stöhnte auf. >>Ich bin so froh, wenn die zwei Wochen schnell rum gehen!<< >>Ginny? Kannst du mal hochkommen? Aber schön vorsichtig!<<, erklang Harrys Stimme aus der ersten Etage. Ginny stemmte sich mit Hermines Hilfe von der Couch und wackelte die Treppe hoch. >>Was ist denn?<< Ginny war außer Atem. >>Ist das so alles okay?<<, Harry wies hinter sich in das Zimmer. Er und Ron hatten in der Mitte der Wand einen dunkelblauen Streifen gezogen. Über dem Streifen war die Wand weiß, darunter hellblau. >>Das sieht echt gut aus!<< Ginny gab Harry einen Kuss. >>Die Möbel müssen wir erst noch aus London holen.<< Harry wischte sich etwas Farbe von der Schulter. >>Wir sind dann mal los!<< >>Ja bis gleich!<< >>Hermine sah sie fragend an, >>Wollen wir wieder runter?<< >>Nein, das ist mir echt zu anstrengend! Ich zeige dir lieber die Sachen für den Kleinen.<< Ginny ging ins Schlafzimmer und holte einen Karton aus dem Schrank. Sie zeigte Hermine verschiedene Babystrampler und Spielzeuge. Hermine betrachtete einen kleinen Teddybär. >>Die Sachen sind wirklich süß! Ich freue mich so für euch!<< >>Hermine! Das erlebst du auch noch. Wir Vier sind noch so jung! Und ihr habt doch noch Zeit.<< Ginny drückte ihre Freundin an sich, soweit ihr Bauch es zuließ. Dann hörte sie die Tür aufgehen. >>Die Männer sind wieder da! Komm, wir helfen mal die Wände zu trocknen und frische Luft ins Zimmer zu kriegen!<<, Ginny erhob sich quälend und ging in das Kinderzimmer. Sie und Hermine zückten die Zauberstäbe und fingen an die Farbe zu trocknen. Harry und Ron kamen in das Zimmer. >>Ginny du sollst nichts machen! Das ist nicht gut für euch beide!<<, Harry nahm Ginny den Zauberstab ab, >>Außerdem sind die Wände bereits trocken.<< >>Ja, ich hab schon verstanden.<<, murmelte Ginny wie ein kleines Kind. >>Ihr beide könnt nachher die Schränke einräumen, dass ist gerade noch zu dulden.<<, Harry streichelte Ginnys Bauch und küsste sie. Etwas beleidigt räumte Ginny mit Hermine im Schlepptau das Feld und Harry und Ron ließen mit ihren Zauberstäben die Kindermöbel in die obere Etage heraufschweben. Sie bauten die Möbel in Windeseile auf und riefen Hermine zu ihnen, während Ginny im Schlafzimmer warten musste. Nach etwa einer Viertelstunde kamen Harry, Ron und Hermine zurück. >>Was habt ihr denn gemacht?<<, Ginny brannte vor Neugier. >>Das wirst du gleich sehen!<<, Harry zog ein Tuch aus seiner Hosentasche und band es Ginny um die Augen. Dann nahm Harry sie an der rechten und Ron an der linken Hand und führten sie in das Kinderzimmer. >>Hier liegt in zwei Wochen unser Sohn!<<, Harry flüsterte ihr leise die Worte ins Ohr und zog ihr das Tuch von den Augen. Ginny stockte der Atem: In dem zuvor noch leeren Zimmer standen nun eine Wickelkommode, ein Babybett, ein kleiner Schrank und ein Sessel. >>Das ist einfach wunderschön!<< Ginny küsste Harry, drückte Ron und Hermine und schaute sich in dem Zimmer um. Sie sah sich mit Harry vor dem Bett stehen und sie sah sich selbst in dem Sessel sitzen mit dem Baby im Arm. >>Ginny träumst du?<<, Harry lächelte. Sie fuhr zusammen und grinste zu Harry hoch.
In der folgenden Woche kam Hermine sehr häufig zu Besuch. Sie und Ginny räumten Babystrampler, Windeln, Teddybären und kleine Decken in die Schränke und Regale. >>Wollen wir nicht noch einmal Essen gehen, bevor ihr euch dauernd um das Baby kümmern müsst?<<, Hermine guckte Ginny bittend an. >>Ja, klar! Wie wäre es mit übermorgen Mittag?<<, Ginny strahlte. Sie freute sich auf einen schönen Abend. >>Gut, das ist wirklich toll!<<, Hermine drückte sie zum Abschied und ging. Eine halbe Stunde später kam Harry nach Hause, >Na? Wie geht es dir?<<, Harry küsste Ginny, die es sich auf der Couch bequem gemacht hatte. >>Gut! Wir gehen morgen Mittag mit Hermine und Ron essen, ist das okay für dich und deinen Terminplaner?<<, Ginny grinste ihn frech an. >>Ja, mein Terminplaner hat mir vorhin geflüstert, dass ich die nächsten vier Wochen Zeit für meine Frau und mein Kind habe!<<, Harry ließ sich in den Sessel fallen. >>Du hast frei?<<, Ginny richtete sich erstaunt auf, >>Du hast dir freigenommen?<< >>Ja, Kingsley hat gesagt, ich soll mich lieber um euch kümmern!<<, Harry war schon fürchterlich aufgeregt bei dem Gedanken, dass sein Kind bald auf die Welt kam.
Gegen Mittag machte sich Ginny fertig. Sie dehnte ihr schwarzes Kleid mit einem Zauber aus und betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Harry lehnte im Türrahmen und betrachtete seine Frau, >>Du siehst wirklich gut aus, Schatz!<< >>Danke! Komm lass uns gehen!<<, Ginny und griff nach Harrys Hand, der ihr die Treppe hinunterhalf. Harry hatte sich ein Auto vom Ministerium geliehen. Kingsley hatte ihm einen Fahrer gestellt, da Harry keinen Führerschein hatte, sich aber vornahm bald einen zu machen, da er seinem Kind das Apparieren nicht zumuten wollte. >>Hallo Frederick!<<, begrüßte Harry den Chauffeur des Ministeriums. >>Hi Harry, Guten Tag Mrs. Potter!<<, Frederick hielt Ginny die Tür auf. Ginny hatte damit gerechnet wenig Platz in dem Wagen zu haben, doch zur ihrer Überraschung war der Wagen sehr geräumig. Sie fuhren in einen Vorort von London und hielten dann vor einem schönen Restaurant. Frederick hielt Ginny abermals die Tür auf und verabschiedete sich dann von ihnen, >>Ich komme euch abholen, wenn ihr mir einen Patronus schickt!<< Harry nahm Ginnys Hand und sie betraten das Lokal. Hermine und Ron saßen bereits an einem Tisch und winkten ihnen zu. Harry zog Ginny mit sich und hielt ihr einen Stuhl hin. >>Da seid ihr, ja!<<, begrüßte Ron sie. Sie bestellten sich etwas zu trinken. >>Auf unsere werdenden Eltern, Ginny und Harry!<<, Hermine hob ihr Glas. >>Und auf ewige Freundschaft!<<, Ginny stieß ihr Glas gegen das von Hermine, Ron und Harry. Sie unterhielten sich angeregt. Ginny sprach gerade mit Hermine über die Endwicklung von B.elfe.R, als sie einen Schmerz in der Bauchgegend fühlte. Sie dachte sich nichts weiter dabei und unterhielt sich weiter. Sie merkte aber schon nach einer Weile, dass die Schmerzen häufiger auftauchten und immer unerträglicher wurden. >>Hermine, kommst du mit aufs Klo?<<, Ginny erhob sich vorsichtig. >>Geht's?<<, Harry half ihr. >>Ja, ich hab nur Angst nicht durch die Tür zu passen!<<, Ginny lächelte ihn unsicher an. Hermine erhob sich und die beiden Frauen gingen zu der Damentoilette. Kaum waren sie in dem kleinen gefliesten Raum, spürte Ginny erneut diesen Schmerz und stütze sich schnell auf das Waschbecken. >>Ginny! Was ist los?<<, Hermine half ihr besorgt aufrecht zu stehen. >>Ich habe Schmerzen!<<, Ginny hatte leicht Panik. >>Ginny! Das sind Wehen! Ihr müsst sofort ins St. Mungo! Damit ist nicht zu spaßen!<<, Hermine half Ginny auf einen Klodeckel, >>Ich hole Harry!<< Ginny hörte Hermines eilige Schritte. Ginny war sehr aufgeregt. Stimmte es, was Hermine sagte? Ginny fuhr erneut zusammen, diesmal vor Schreck. Hermine stand mit Harry in der Tür, der ihr sofort von der kalten Sitzgelegenheit half und sie aus dem Restaurant brachte. Er war leicht verwirrt, >>Ginny, es hilft nichts! Wir müssen apperieren!<< >>Ist okay! Das geht ja schon wieder!<<, doch kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, zuckte sie erneut zusammen. Harry packte sie fest am Unterarm und kurz nachdem sie die Worte Rons gehört hatten, >>Schnell beeilt euch! Wir bezahlen schon!<<, zwangen sie sich durch die enge Gummiröhre. Als Ginny wieder tief durchatmete und die Augen aufschlug standen sie in der Eingangshalle des St. Mungo. Er setzte Ginny auf einen Stuhl und hetzte zu dem Empfangschalter, an dem eine gelangweilte Hexe saß, die ihre Augen geschlossen hatte, >>Ähm Entschuldigung?<<, die Hexe blickte auf, >>Meine Frau dort hinten hat Wehen, sie bekommt ihr Kind!<<, Harry konnte keinen klaren Gedanken fassen. >>Oh, ja natürlich!<<, sie sprang auf, schnappte sich einen Rollstuhl und hetzte zu Ginny, Harry lief hinterher. >>Kommen sie! Alles wird gut!<<, sie stützte
Ginny und half ihr auf die Sitzfläche. >>Kommen Sie mit!<<, die Empfangshexe wandte sich an Harry und schob dann den Rollstuhl mit Ginny in den Fahrstuhl. Harry hechte auch hinein. >>Harry jetzt mach dir doch keinen Stress! So schlimm ist das nicht!<<, Ginny war blass und hielt sich den Bauch, aber sie guckte trotzdem besorgt zu Harry hoch. >>Ist gut, mein Schatz!<<, Harry war fürchterlich aufgeregt. Die Fahrstuhltür ging auf, die Hexe schob Ginny auf den Flur und klopfte gegen eine andere Tür. Diese sprang auf und ein junger Heiler kam heraus, >>Susi? Was ist denn los?<< >>Diese Frau hat Wehen!<<, berichtete sie kurz und eilte schnell zum Treppenhaus. >>Seit wann hat sie Wehen? Welcher Monat?<<, der Heiler legte behutsam die Hände auf den runden Bauch. >>Seit circa einer halben Stunde und sie ist im neunten Monat!<<, Harry musterte besorgt seine Frau. >>Ja, sie werden sich hinlegen und ich schätze mal, dass das Baby in ...<<, der Heiler überlegte kurz, >>... in vier Stunden auf die Welt kommt!<< Ginny keuchte, >>So lange? Aber ...das tut wirklich weh!<< Der Heiler, der sich als Mr. Fletcher vorstellte, half Ginny auf eines der Betten und zog einen Stuhl an das Bett. >>Setzen Sie sich Mr. Potter! Ich werde alles vorbereiten!<<, mit diesen Worten verschwand Dr. Fletcher. >>Harry, ich will keine vier Stunden warten!<<, Ginny jaulte. >>Ginny, das schaffst du schon!<<, Harry musste sich selber erst einmal wieder fassen. Er war geschockt gewesen, als Hermine angelaufen kam und ihm sagte, dass Ginny Wehen hatten.
Zwei Stunden vergingen und man sah Ginny an, dass sie Schmerzen hatte. >>Harry wir werden Eltern!<<, lächelte sie kurz, fuhr dann aber wieder zusammen und hielt sich den Bauch. Ron und Hermine kamen in das Zimmer, >>Entschuldigung Ginny! Wir hatten noch eine kleine Auseinandersetzung mit der Empfangsdame!<<, Ron blieb geschockt in der Tür stehen, als er Ginny sah, die blass war, wie das weiße Bettlaken und immer noch schmerzhaft die Augen verzog. >Hey, Ginny! Wie geht es dir?<<, Hermine ließ sich neben Harry, der Ginny die Hand streichelte, auf einen Stuhl nieder. Ginny gab nur ein >Autsch< als Antwort. >>Harry stand auf, >>Ich hol mir einen Kaffee! Ich brauch jetzt einen!<< >>Ich komme mit! Ron, bleib bitte bei deiner Schwester!<<, Hermine ging aus dem Zimmer und stellte sich mit Harry zusammen an den Kaffeeautomaten. >>Was hab ich bloß gemacht!?<<, Harry schüttelte den Kopf. Hermine lächelte. Sie wusste, was Harry meinte, >>Harry, jetzt sei doch mal vernünftig! Ein Baby ist doch toll!<< Sie nahm sich zwei Kaffee, einen für Ron einen für sich. Harrys Hand zitterte. Er kippte seinen Kaffee runter und ging zurück zu Ginny. Dr. Fletcher stand wieder bei ihr, >>Es wird nicht mehr lange dauern!<< Harry setzte sich wieder auf seinen Platz. >>Würden Sie bitte vor die Tür gehen?<<, Dr. Fletcher guckte zu Hermine und Ron. >>Ja, klar!<<, Hermine drückte noch kurz Ginnys Hand und ging dann aus dem Raum. >>Ich werden ihnen jetzt etwas geben, das die Wehen antreibt!<<, Dr. Fletcher drückte Ginny ein kleine Becher in die Hand, dessen Inhalt Ginny sofort trank.
Ron und Hermine standen draußen vor der Tür und hörten den Heiler sprechen. Ab und zu hörten sie Ginnys schmerzverzehrte Worte. Hermine ließ sich auf einen der Stühle fallen. Sie wollte Ginny helfen, doch das konnte sie nicht. Die nächste Stunde verging ohne weitere Ereignisse, doch plötzlich, als Hermine gerade einen Schluck Kaffee trinken wollte, hörten sie Ginny laut aufschreien. Hermine zuckte zusammen. Sie hörten Harrys aufgeregte Stimme, >>Ginny, ist ja gut! Das geht gleich vorbei!<< Hermine und Ron saßen, sich an den Händen haltend, auf den Plätzen im Flur und lauschten den Stimmen, die aus dem Raum hinter ihnen hervordrangen. >>Nur noch einmal pressen, Mrs. Potter!<<, Dr. Fletcher klang gestresst. Ginny schrie und dann wurde es für wenige Sekunden still. Plötzlich hallten Babyschreie über den Flur. Hermine küsste Ron.
Ginny war erschöpft, doch sie konnte es immer noch nicht fassen. Sie hielt ihren Sohn im Arm! >>Er ist wunderschön!<<, Harry strich ihr das nasse Haar aus der Stirn und küsste sie. Ginny musterte das Baby: Es war etwas blass und schrie, aber es war das schönste Baby, das Ginny je gesehen hatte. Die Tür ging auf und eine Krankenschwester betrat den Raum, >>Mr. Potter? Würden Sie mich bitte gleich begleiten?? Ihre Frau bekommt jetzt einen Schlaftrank zur Entspannung!<<, die Frau nahm Ginny vorsichtig das Baby aus dem Arm, tröpfelte Ginny etwas in den Mund und keine halbe Minute später schlummerte diese ein. Die Frau ging durch eine Nebentür und Harry folgte ihr. In dem Nebenraum legte sie das wieder schreiende Baby auf ein Handtuch. >>Ich werde ihren Sohn jetzt wiegen, messen und waschen.<<, erklärte sie Harry und wusch Harrys Sohn mit einem Waschlappen, wog ihn auf einer kleinen Waage und maß seine Maße mit einem Zentimetermaß. >>Er ist 52 Zentimeter groß und wiegt stolze 4990 Gramm!<<, die Krankenschwester legte dem Kleinen eine Windel um, wickelte ihn in eine Decke und gab ihn an Harry. >>Ich glaube draußen warten ihre Begleiter auf Sie<<, Sie öffnete die Tür. Harry trat mit seinem Kind in der Hand auf den Flur und sah Ron und Hermine auf die Tür des Zimmers, in dem Ginny lag, starren. Er ließ sich neben Ron fallen und streichelte das eben eingeschlummerte Baby an den Wangen. >>Entschuldigung? Wie wäre es, wenn sie sich nicht so breit machen.....<<, Ron drehte sich zu Harry, >> ... Mensch Harry! ...<<, Ron starrte das kleine Wesen in Harrys Arm an. >>Oh, Harry! Ist der süß!<<, Hermine setzte sich auf Harrys andere Seite und sah sich das Baby an. >>Ja, nicht? Ginny schläft und er... er ist einfach toll, oder?<<, Harry strahlte seine Freunde stolz an. >>Darf ... darf ich ihn auch mal halten?<<, Hermine war fasziniert. Harry gab den Kleinen an Hermine und lehnte sich dann erschöpft zurück, >>Ich kann nicht mehr!<< >>Mensch, das hat aber auch gedauert!<<, Ron klopfte Harry auf die Schulter. >>Wisst ihr schon wie er heißen soll? ... Es ist doch ein 'er' oder?<<, Hermine blickte zu Harry. >>Ja, wir wollen ihn James nennen!<<, Harry konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. >>Das ist wirklich gut!<<, Hermine stupste die kleine Nase, >>James!<<, flüsterte sie verträumt. Ron erhob sich, >>Ich schreibe mal Briefe an Charlie, Bill und Fleur, Percy und Penelope, George und Angelina und Mum und Dad.<<, Ron ging zum Fahrstuhl. >>Hier!<<, Hermine gab James zurück an Harry, >>Ihr werdet echt tolle Eltern!<< >>Danke!<<, Harry war endlos glücklich. Nach einer Weile kam Ron zurück und die Stunden, die Harry wie nur wenige Minuten vorkamen, vergingen schnell. >>Mr. Potter? Ihre Frau ist wach und möchte das Baby sehen!<<, die Krankenschwester führte Harry in das Zimmer in dem Ginny lag. >>Schau ihn dir an!<<, Harry übergab seinen Sohn an seine Frau und küsste sie. >>Er ist so süß!<<, Ginny strahlte überglücklich. Sie strich mit ihren Fingern über das Gesicht des winzigen Kindes. Als ihre Finger über die kleinen Handflächen fuhren, packte James fest nach Ginnys Finger.
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